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Adam Green vs. Conor Oberst?

User Beitrag
Lukas
13.01.2005 - 23:35 Uhr
Gemäss Fachzeitschriften und Möchtegernfachzeitschriften gibt es ja derzeit zwei funkenstrahlende Sterne am ansonsten ziemlich arg dunklen Musikhimmel. Adam Green und Conor Oberst, so der Lichtblicke Namen. Beide sind sie jung. Stimmt. Beide machen sie schöne Musik. Stimmt. Beide sind sie auch begnadete Lyriker, die ebensogut die Gitarre ins Hinterzimmerchen sperren könnten um sich dann vor den Computer zu setzen und einen nobelpreisverdächtigen Bestellers zu schreiben. Bockmist!
Adam Green ist tatsächlich auch ein sehr wortgewanter Mensch, mit unglaublichem Gefühl für klingende Worte, Lautmalereien, für Rhytmus und Musikalität in der Sprache. Er hat auch, was sehr selten ist, Sprachwitz und Sprachphantasie. Green beherrscht das Spiel mit den Worten wie wohl kein Zweiter in der Musikszene und seine Texte sind in der Tat witzig, unterhaltend und mehrbödig. So.
Über Conor Oberst habe ich schon mehr und vielfach lesen dürfen/ müssen, dass auch er sich Dichter nennen dürfe, dass auch er die Sprache beherrscht. Nun beherrscht Oberst wohl tatsächlich die Sprache und tatsächlich kann er auch schreiben, aber was er schreibt ist übelste Kitschsülze und Pupertätsquengelei - nichts gegen den Gesang, der ist zwar emotional aber das ist schon okay - aber die Texte - graus - flehend, erbittend, bitterlich, elendiglich flehend. Schülertagebuchpoesie mit Null, Null Sinn für das passende, klingende Wort. Alles ist bedeutungsschwanger - entpuppt sich am Ende aber als reinste Nichtigkeit - alles ist lebensschreiendentscheidend, hinter allem scheint ein Ausrufezeichen zu stehen. Da quengelt jede Metapher, da heult jeder einzelne Buchstabe, da badet der Autor in Dr.sommerklischees. Das schrecklichste, schrecklichste Beispiel ist der song "something vague". Da singt und erzählt uns Oberst von einem Traum, den er neulich hatte:
"And I'm standing on a bridge,
in the town where I lived...
and then the bridge disappears
and I'm standing on air
with NOTHING! HOLDING! ME!

Bedeutungsschwanger. Obacht: Die Brücke verschwindet plötzlich. Ungut. Merke: Es ist ein Traum. Den kann man deuten und uiuiuiui, da kann man ganz schön viel deuten...Haltlosikgeit, fühlt sich nicht in der Gesellschaft verwurzelt, darum verschwindet ja auch die Brücke und der schwebt in der Luft. Jaja, vielsagender Traum, sehr gut und hört euch nur mal an wie der das schreit, sehr bedeutend und sehr tiefsinnig. Doch, der könnte auch mal ein Buch schreiben.

Aber "We are nowhere and it's now" ist dennoch ein genialer Song
globi
13.01.2005 - 23:56 Uhr
Manchmal fass ich mir bei dem guten Conor auch an den Kopf und wunder mich, wie jemand so etwas singen kann, ohne vor Scham von 'ner Brücke zu springen. Da sind Sachen und Gedankengänge dabei, die schon von so vielen anderen tausendmal subtiler, schöner und, vor allem, weniger peinlich ausgedrückt wurden.
Aber irgendwie passt das Ganze in meinen Ohren trotzdem (fast) immer perfekt zur Musik, und das Gesamtbild stimmt dann einfach. Und manche Liedtexte (Lua, Road to Joy z.b.) find ich grad in ihren naiv anmutenden Zeilen wunderschön.
sonic
13.01.2005 - 23:58 Uhr
ja, popmusik texte machen oft erst gesungen gehaucht gefleht wirklich sinn oder sind so annehmbar bis gut während sie sich total dümmlich lesen.
tremul
14.01.2005 - 00:03 Uhr
um diese wertvolle diskussion noch mal ein bischen anzureichern:
Habe gerade bei tracks auf arte einen beitrag über junge Künstler gesehen, die für die musik ihre Jugend geopfert hätten. Da kam der denkwürdige Satz vor: "Die Hansons und conor oberst haben es geschafft, durch Ernsthaftigkeit und Reife die gefahren eines Absturzes nach einer erfolgreichen Karriere als Kinder- und Jugendstar zu umschiffen" oder so.
Fox
14.01.2005 - 00:25 Uhr
Wer keine direkte Ausdrucksweise mag, der soll Radiohead hören ... mehr sog i net ...
Headhunter
14.01.2005 - 13:00 Uhr
Ja genau..und überhaupt, beim ollen Adam Green ist zumindest nachgewiesener Weise die Großmutter mit Kafka verlobt gewesen, bei Oberst mag man ad hoc zunächst nur an das Ergebnis eines one night standes zwischen Cat Stevens und Joan Beaz denken - obgleich mich die Vorstellung grusselt.

....Green hat auch so eine merkwürdige kafkaseke Körperhaltung.
Uh huh him
14.01.2005 - 14:45 Uhr
@Fox:
Na großartig, du kleiner Fuchs. Soll ich jetzt noch folgende Bands in die Diskussion mit einwerfen:

sind auch nicht so viele

Zwischen Adam Green und Conor Oberst eine Entscheidung zu fällen ist schwer, sie haben einfach nicht so viele Gemeinsamkeiten. Greens Alben sind einfach eher kurze, unterhaltsame Werke, während Conor insbesondere bei Lifted in die volle Länge geht. Könnte man nicht mal ähnlichere Musiker vergleichen? ;-)
me
14.01.2005 - 18:17 Uhr
adam green macht größtenteils pop, conor oberst folk, adam green schreibt sarkastische, relativ kurze texte, conor oberst eher lange, oft depressive und von ängsten geprägte..

also irgendwie ziemlich suspekter vergleich...naja und das phänomen, dass sobald ein mensch erfolg hat und in der mainstream-presse angekommen ist, der vorher dem underground zuzuordnen war, sich manche demonstrativ von ihm abwenden (anti-haltung als eine art statement) ist ja nix neues o_O

und wenn du conor oberst texte für "übelste Kitschsülze und Pupertätsquengelei" (was man übrigens mit nem "b" schreibt) hältst, dann geh ich nicht damit konform und kann mir auch nicht vorstellen, dass du dich ernsthafter mit seinem werk beschäftigt hast...
evilboo
14.01.2005 - 18:55 Uhr
zu dem songzitat von Lukas:
Sicherlich ist Something vague nicht grade der beste Bright Eyes Song was den Text angeht. Allerdings sollte man bedenken das der Song auch schon einige Jahre alt ist, und sich Conor Oberst seitdem musikalisch weiterentwickelt hat. Die Texte auf der "Lifted" oder auf neueren EP's sind wesentlich besser und erwachsener. Was ich von der neuen Platte kenne geht auch in diese Richtung. Wie bereits erwähnt wurde liegt allerdings auch eine große Stärke der Bright Eyes Texte in der Direktheit und der damit verbundenen Wirkung (ähnlich wie, z.B. bei Blurs "You're so great => simpler text / große Wirkung).

Lustig machen kann man sich über praktisch alle Texte, genauso könnte man A. Green für primitiv und vulgär erklären. Ist er aber nicht, sondern ein großartiger Entertainer.

Generell verstehe ich den Vergleich zwischen Green und Oberst nicht. Beide schreiben Texte und sind jung. Viel weiter gehen die parallelen nicht. A.Green ist ist zynisch und lustig, Oberst melancholisch und ernst - völlig verschiedene Welten.
Viel eher würde sich ein Vergleich C.Oberst - Elliott Smith anbieten.

soweit meine meinung...
Maria
15.01.2005 - 01:43 Uhr
Außerdem wissen wir langsam was Oliver Ding von Conor hält. Ich denke: Conor's Musik wirkt tief. Adam Green unterhält für den Moment ganz gut.
Uh huh him
15.01.2005 - 10:11 Uhr
schönes Endstatement :-)

und jemanden mit Elliott Smith zu vergleichen... weiß nicht. Das wäre schon sehr speziell.
cds
15.01.2005 - 10:21 Uhr
ich bevorzuge ganz klar conor oberst bzw. bright eyes , seine stimme bewegt, und seine musik ist einfach besser, aber das is ja auch nur geschmackssache
Sebastian
15.01.2005 - 21:14 Uhr
Ich finde beide haben ihren Status verdient.
Bright Eyes machen auch sehr gute Musik, ein Dichter ist Conor find ich nicht grad aber ein netter Sänger. Manch guter Songwriter sollte sich die Intensität abgucken die er mit seinen Songs erzielt.
Adam Green ist auch so ein glückskind, hat vor allem viele Ideen. Die Unterhaltung stimmt auf jeden Fall, etwas wirklich bombastisches fehlt seiner Musik aber er gefällt mir wie er ist super. Vielleicht einer der kreativsten Musiker.
emo-evil
15.01.2005 - 21:18 Uhr
waaaah elliott smith war einmalig,bitte kein vergeliche in die richtung.

Und adam green,irgendwie nervt mich seine stimme. bin ich der einzige den die völlig kalt lässt?
Sebastian
15.01.2005 - 21:23 Uhr
Nick Drake ist besser als Elliott Smith
Souljacker
15.01.2005 - 21:57 Uhr
Ich denke, dass beide absolut überbewertet sind.

Adam Green schreibt lustige 2 Minuten Lieder, ist aber nicht der neue König der Popmusik (Gemstones ist nach Friends of mine ein großer Schritt zurück).

Conor Oberst ist ein übler Faker, der sich bei der desillusionierten amerikanischen Jugend anbiedert, dafür Unmengen an Geld abgreift und Wynona Ryder flachlegt. Jaja, dem Connor gehts schlecht...
gogo
15.01.2005 - 22:10 Uhr
@ Sebastian: Wow, hätt ich nicht besser sagen können.
Uh huh him
15.01.2005 - 22:21 Uhr
@ Sebastian:
wie kalt und herzlos :-(
evilkneevilchen
15.01.2005 - 22:25 Uhr
findsch au =(
lara
15.01.2005 - 23:41 Uhr
sucht euch jemand anderen, über den ihr euch aufregen könnt, wenn euch die musik nicht gefällt!!
gogo
16.01.2005 - 00:10 Uhr
Also das hier.
"Sebastian (15.01.2005 - 21:14 Uhr):
Ich finde beide haben ihren Status verdient.
Bright Eyes machen auch sehr gute Musik, ein Dichter ist Conor find ich nicht grad aber ein netter Sänger. Manch guter Songwriter sollte sich die Intensität abgucken die er mit seinen Songs erzielt.
Adam Green ist auch so ein glückskind, hat vor allem viele Ideen. Die Unterhaltung stimmt auf jeden Fall, etwas wirklich bombastisches fehlt seiner Musik aber er gefällt mir wie er ist super. Vielleicht einer der kreativsten Musiker."
evilboo
16.01.2005 - 14:23 Uhr
...ich verstehe nicht warum man nichts und niemand mit Elliott Smith vergleichen darf. Nur weil er tot ist und seitdem heilig gesprochen wurde? Ich mag Elliott Smith ja auch sehr gerne aber trotzdem muss man seine Musik ja noch offen bewerten können. Ich sage ja gar nicht, dass Conor Oberst besser wäre (kann man nämlich nicht sagen, wer besser oder schlechter wäre) aber an manchen Stellen erinnert er mich eben ein bisschen an E.Smith. Natürlich ist er noch lange nicht soweit, aber dazu ist ja noch Zeit.
Guzica
16.01.2005 - 14:27 Uhr
Adam Green gegen Conor Oberst?

Weckt mich jemand, wenn der Kampf entschieden ist? Weil ich derlei Vergleiche nicht nur ermüdend, sondern auch überflüssig finde...
Holden
16.01.2005 - 15:53 Uhr
"Der Fänger im Roggen" ist auch ein einfaches, geschriebenes Buch ohne großem intellektuellen Anspruch und trotzdem ist es gut. Weil es einfach Emotionen klar rüber bringt. Wie die Musik von Conner Oberst.

P.S: Ja ich finde denn Song "Something Vague" gut, auch vom Text!!!!!!!!!!!!!!!!!!
cds23
16.01.2005 - 16:02 Uhr
also , nick drake war super, aber hat mich nicht bei weitem so bewegt wie elliot smith. und ich sehe sehr wohl eine parallele zwischen elliot smith und conor oberst
el_STORM
16.01.2005 - 16:57 Uhr
@emo-evil: Nope, bist nicht der einzige: Kann mir keinen Künstler in der Richtung vorstellen, der mir so extrem auf die Nerven geht wie Adam Green, ganz, ganz schreckliche Stimme/Musik (meiner Meinung nach)...

Da lob ich mir doch denn Conor...;)
flo
16.01.2005 - 17:56 Uhr
überflüssiger vergleich..ich finde wir brauchen beide, dringend! denn musik in dieser richtung wird nur von den beiden in dieser liga gemacht (oder?)...und 2 artisten sind ja nicht gerade viel..
Sebastian
16.01.2005 - 19:48 Uhr
Wofür Adam Green und Conor Oberst dringend nötig sind, ist die Öffentlichkeitsarbeit für gute Musik, es ist traurig wieviele Indiesachen in verrauchten 100 Mann Clubs versauern währrend ein paar Priamten wie Nu Pagadi die charts erobern.
Und wem das nicht passt, der braucht die CDs auch nicht zu kaufen, brennen reicht völlig denn schließlich sind sowohl adam als auch der gute Conor jetzt Besserverdiener...
ruebenfischer
18.01.2005 - 12:09 Uhr
Ich bin, was Bright Eyes angeht, alles andere als ein Experte oder Fan. "I'm wide..." gefällt mir trotzdem sehr.

Aber mich erinnerte Conor nicht zuerst an Adam Green, Elliott Smith oder Nick Drake, sondern an Leonard Cohen.
Zum einen natürlich wegen der Country-Einflüsse, siehe z.B. "The captain".
Und ausserdem kamen mir beim Anfang "We are nowhere and it's now" (m.E. Der beste Song des Albums) sofort Assoziationen zum genialen "That don't make it junk" von Cohen auf:

I fought against the bottle, But I had to do it drunk -
Took my diamond to the pawnshop - But that don't make it junk.
I know that I'm forgiven, But I don't know how I know
I don't trust my inner feelings - Inner feelings come and go

Natürlich bleibt Leonard Cohen trotzdem unvergleichlich und spielt in einer ganz eigenen Liga!
captain kidd
18.01.2005 - 17:08 Uhr
halte connor oberst für eins der größten songwritertalente derzeit.

adam green ist einfach nur ein trauriger, alberner artpunk.

der beitrag über oberst in tracks war übel. sowieso ne ganz üble sendung. kein wunder, steckt ja auch die polylux tante hinter.
lena
18.01.2005 - 18:06 Uhr
der threadtitel hat mich schon aggressiv gemacht, dass ist doch gekochte widderhoden mit milkaschokobrötchen vergleichen.
aber ja, connor ist auf seine art und weise ein wirklich großes songwriter talent... schade nur dass seine art drama zu inszenieren und greens sarkasmus sich nirgendwo verbinden lassen... green macht sich meinem geschmack nach manchmal etwas zu lächerlich und connor nimmt sich etwas zu ernst...
emo-evil aka evilkneevilchen
18.01.2005 - 18:11 Uhr
"dass ist doch gekochte widderhoden mit milkaschokobrötchen vergleichen."

das bringt es doch gut auf den Punkt. Ich kann mit Adam green nix anfangen, irgendwie alles so...*wortfälltmirnichein* aber ich glaub der is huet(?) bei sarah kuttner
ansonsten stimme ich mit lena über ein
Nu
18.01.2005 - 18:12 Uhr
Wer schreibt bei Tocotronic die Texte.. Dirk?

captain kidd
18.01.2005 - 18:12 Uhr
@ Nu
ich glaube lukas hilbert.
lena
18.01.2005 - 18:13 Uhr
@evil
hm ich zwinge dich hiermit mitzukommen zu bright eyes in münchen, du darfst mich auch gleich am nächsten tag zu the mars volta begleiten...
du stimmst doch immer mit mir überein ;-)
emo-evil aka evilkneevilchen
18.01.2005 - 18:14 Uhr
klingt verlockend =)
Nu
18.01.2005 - 18:18 Uhr
*scherzlassnach*


Könnte die Frage auch anders formulieren:

wer ist der bessere Texter:

Dirk von Tocotronik oder Dero von Oomph?
emo-evil aka evilkneevilchen
18.01.2005 - 18:19 Uhr
du bist so...waaaah,nu...du weisst weder wer conor oberst is noch wer adam green is.
captain kidd
18.01.2005 - 18:20 Uhr
der name ist nicht 'von tocotronic' sondern 'von lowtzow'
sebastian
19.01.2005 - 16:02 Uhr
captain kidd macht sich für meinen geschmack etwas zu lächerlich
liam gallagher
20.01.2005 - 00:47 Uhr
adam is ein clown , conor is ganz cool . aber bald hören sowieso nur noch wir sind helden fans adam green weil er auf zwei in den charts is und ja so knuffig is ( was keine kritik an kommerz von guter musik sein soll , was aber bei adam sowieso nich zutrifft ) . die indie leute kaufen sich dann weiter die spex spucken auf adam green und hören the experimental garden horse aus wyoming . ich kann mir nich helfen aber ich hör immer noch lieber dylan oder young . aber nichts für ungut
captain kidd
20.01.2005 - 10:55 Uhr
@ sebastian
frag mich mal...
Sebastian
24.01.2005 - 17:58 Uhr
Warum hälst du Adam Green für einen schlechten Liedermacher?
Stört dich Instrumentalisierung, Ziellosigkeit oder Gefühlsverständinss?
ramtammtamm
24.01.2005 - 18:05 Uhr
Beschissenes Interview aus der FAZ


Dämnlicher Reporter am Werk
stativision
24.01.2005 - 19:36 Uhr
sind beides nette jungs. und beide ganz gut im bett. adam green bläst aber besser...
tjane
18.03.2005 - 11:16 Uhr
tja, danke für deinen erfahrungsbericht stativision.Gut zu wissen falls ich mal in die situation kommen sollte.
aber in aller erster linie stehe ich auf die musik. klar haben beide ihre schwächen.Aber bei allem respekt nur noch die (übrigens großartigen) Dylan und Young hören???weltverändernden texte und bedeutungsschwangeren melodien sind nicht alles,die haben mir die beiden ja schon in grandioser vielfalt geliefert.Der Adam schafft es aber,dass ich mich bei den songs gut fühl. sie werden nicht langweilig(wieauchbei2minuten?)zugegeben die texte sind geschmackssache,aber es gibt tolle wortspielereien und Sprachharmonien und der gegensatzt von lieblich(unbeschhwerte melodien) und doch teilweise recht herben texten ist etwas das ich auch in literatur schätzte.es wirkt grotesk und das macht mich lächeln(Das liebliche element fehlt in der verschriftlichten form-magazin-deswegen auch nicht so gut)außerdem kann ich zu tanzen.was den guten connor angeht, so geben mir die texte wohl gar nix,aber diese etwas pubertäre melancholie in "im wide awake its morning" ist einfach herrlich in alleinen momenten mit tasse grog vor weißem fenster.Also ich habe keinen Kauf von cds der beiden bereuht.Alles zu seiner zeit.
Konsum
18.03.2005 - 12:24 Uhr
Ich kann die Hysterie um die beiden nicht verstehen. Finde beide langweilig.
Juetas
18.03.2005 - 14:16 Uhr
Obwohl ich Adam Green auch amg, muss ich sagen, dass COnor Oberst für mich jemand ist, der dem Begriff "Gott" wohl am nächsten komt ;)
Kristina
29.06.2005 - 18:32 Uhr
ich denke nicht das man sowohl adam green, als auch conor obrest it elliott smith vergleichen sollte, jeder hat seinen individuellen stil
Sidekick
29.06.2005 - 19:49 Uhr
Ich find die beide Käse, aber während Oberst ein Toast-Käse ist, schafft es Green immer noch auf einen Tilsiter.

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