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The Futureheads - The Futureheads

User Beitrag
captain kidd
20.05.2005 - 17:57 Uhr
habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich irgendwie ähnlichkeiten im gesang von dem maximo park typen und ted leo höre? nein? okay, höre ich aber. und klar, mein geschmack passt.
hype ist mir egal. die musik muss gut sein. und manchmal habe ich keine zeit, dann kann ich in die sachen nicht so reinhören. manchmal habe ich auch kein geld, dann sage ich (vor allem mir selbst): die platte ist scheiße - einfach weil ich keine kohle habe, sie mir zu kaufen.
Sidekick
20.05.2005 - 19:26 Uhr
Wie geil. Ich würde mal gerne eine plattentests.de-Rezi von dir lesen. So richtig mit allem drum und dran und so.
captain kidd
20.05.2005 - 19:42 Uhr
ach, rezi schreiben klappt bei mir immer nicht. ich habe bis jetzt wenig positive kritiken auf meine rezensionen u.a. bei nillson.de bekommen... hehe.
Sidekick
20.05.2005 - 19:59 Uhr
Was hast du da denn so rezensiert?
captain kidd
20.05.2005 - 20:01 Uhr
alles von kanye west bis bob dylan. von okkervil river bis norah jones.
captain kidd
20.05.2005 - 20:04 Uhr
tipp: gib einfach tobias mull ein...
Sidekick
20.05.2005 - 20:21 Uhr
Hä? Die Kanye-Rezi ist doch Roc-A-Fella. Und ansonsten mag ich auch die anderen Rezis. Will sowas auch mal machen, finde aber keine Platform, als Foren. Whatever. Dank dir höre ich grad wieder Kanye. Ich hab Angst vor seiner nexten. Whatever.
captain kidd
20.05.2005 - 21:35 Uhr
die angst teile ich. bei nillson könntest du vielleicht auch schreiben. schick doch mal was da hin. maximo park und futureheads vielleicht.
Sidekick
20.05.2005 - 21:43 Uhr
Ich glaube nicht, dass die über eine Futureheads-Glorifizierung oder einen Maximo Park-Verriss besonders glücklich wären.
Pyrus
20.05.2005 - 21:45 Uhr
Parallelen zum Sänger von Maximo Park höre ich auch. Bzw. umgekehrt. Maximo Park klang für mich erst sehr nach Futureheads.

Die Rezi ist sehr gelungen, 8/10 ist auch OK.
Sidekick
23.05.2005 - 08:40 Uhr
Ja, ist sie auch, aber eine 7 bei Maximo Park, wäre einfach noch sinvoller.
Pyrus
23.05.2005 - 13:26 Uhr
Nein, 7 ist zuwenig. Die Maximo Park ist auch toll... Mitlerweile finde ich die beiden eh nicht mehr wirklich vergleichbar. Beide auf ihre Art genial.
Paul Paul
23.05.2005 - 14:42 Uhr
Das Verhältniss von Maximo Park zu den Futureheads ist voll Ok - 8 und 7 hätten es aber auch getan!
Sidekick
23.05.2005 - 22:36 Uhr
7 und 8? Ja.
Patte
25.05.2005 - 11:26 Uhr
Die Futurheads sind nur eine 6 oder 7 von 10, ein paar niedliche Lieder, der Rest ist schon nach mehrerem Hoeren nervisch. Gar nicht mit den tollen Maximo Park zu vergleichen.
Patte
25.05.2005 - 11:27 Uhr
Ob mir dann Bloc Party gefallen wird?
eric
25.05.2005 - 11:28 Uhr
sehe ich ähnlich. die highlights der rezension sind sehr toll. der rest zwar durchaus witzig anzuhören, aber auf dauer nichts.
Patte
25.05.2005 - 11:37 Uhr
Ausserdem singt der MP-Frontmann viel schoener und emo-tionaler. ;P
Dän
25.05.2005 - 11:39 Uhr
Der Rest braucht vor allem etwas mehr Zeit. Zumindest war es bei mir so. Die Platte ist am Anfang fast schon zu überdreht, später liebt man sie dann aber dafür.
Dirk
25.05.2005 - 14:38 Uhr
Im Rolling Stone gab es nur 2 von 5 Sternen...
Jetzt bin ich erst recht gespannt auf die Platte.
Wenn der RS sagt, die ist scheisse, dann gefällt sie mir bestimmt;-)
Erich von Däniken
25.05.2005 - 14:43 Uhr
Seit ihr alle Astronomen oder warum klammert ihr euch so verzweifelt immer an irgendwelche Sterne?
Armin
26.05.2005 - 22:30 Uhr
THE FUTUREHEADS - The Futureheads
CD, VÖ 30.05.2005
In England und in den USA schon weit mehr als ein Geheimtipp (zumal seitdem sie mit Franz Ferdinand auf US-Tournee waren), waren die FUTUREHEADS aus Sunderland, GB, bei uns bislang nur als Import erhältlich. Nun aber soll sich alles ändern, denn mit Futureheads findet ein abgefahrenes Album, das erstaunlich eigenständig klingt und voller Überraschungen steckt, auch hierzulande den Weg in die üblichen Kanäle. Und das zu Recht, denn THE FUTUREHEADS haben die vergangenen Jahre des Quiet is the new loud und des Garagen-Revivals erstmal hinter sich gelassen und stürmen zu neuen Ufern hinauf. Die liegen freilich irgendwo zwischen Post-Punk-/New Wave-Wurzeln, einem ausgeprägten Dreh für Melodie und der Hektik des digitalen Zeitalters: mündend in kraftvolle, mehrstimmige Vokalsätze, krachende Beats und splitternde Gitarren.

Mit den mehrstimmigen Vokalsätzen geht es dann ja schon mal los. Alle vier Bandmitglieder nennen jeweils ein Mikro ihr eigen und jeder von ihnen benutzt es auch ausgiebig. Da purzeln die Silben dann nur so übereinander her, die Aahs und Oohs, die Textfragmente, und die vierfachen Wechselgesänge. Das ist beileibe nicht nur gesanglicher Manierismus, sondern hat ganz harte Ursachen. Da die Jungs nämlich keine eigene PA haben, proben sie zuerst die Instrumente, dann den Gesang. Und was liegt näher, als dass alle gemeinsam singen – was sie übrigens anstandslos auf die Bühnensituation übertragen.
Von solchen Details lebt der Sound von THE FUTUREHEADS in vielen Dingen. Schon was das Spieltempo angeht und die schweißtreibende Hektik der Songs: Der ursprüngliche Übungsraum der Band war Barrys Garage, anerkanntermaßen "the coldest place on earth", und hinter dem Sound steckt kein anderes Konzept als das menschliche Streben, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Na gut, das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte war Ross’ Idee, dreckige Musik, rau wie Schmirgelpapier zu machen.
Noch eine Geschichte: Der Name. THE FUTUREHEADS benannten sich nach einem Flaming Lips-Album: "Hit To Death In The Future Head" von 1992. Aber obwohl ein anderes Flaming Lips-Album "Yoshimi Battles The Pink Robots" heißt und es einen FUTUREHEADS-Song mit dem Titel Robot gibt, hören die Parallelen hier schon auf.

Ihr Debüt Futureheads hat die Band mit Gang of Four-Gitarrist Andy Gill eingespielt. Weiterhin war Paul Epworth an der Produktion beteiligt, der bereits als Live-Mixer für Rapture, Liars, LCD Soundsytem und The Kills glänzte und hier seine erste Studioarbeit abliefert..
Im letzten Herbst ging es mit Franz Ferdinand auf Nordamerika-Tour, was unter anderem dazu führte, dass die FUTUREHEADS den Song Decent Days And Nights auf der vierten Folge der kultigen Soundtracks zur Serie The O.C. platzieren konnte, die unter dem Titel O.C. California seit einigen Wochen auch auf PRO 7 im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird.
Futureheads sollte man sich ruhig öfters mal zu Gemüte führen. Das Album packt allerdings schon beim ersten Hören der ersten vier oder fünf Nummern. Le Garage, Robot, A To B und vor allem das ausgeflippte Decent Days And Nights bohren sich trotz der vollkommen ungewohnten Zicken und Zacken sofort ins Ohr. Großartig auch das A cappella-Opus Danger Of The Water, das schrammelnde Carnival Kids oder das ausgelassene He Knows.
Kopf hoch, wenn das die Zukunft ist.

captain kidd
28.05.2005 - 01:38 Uhr
hoffentlich kommt das album heute noch an.
caiman
28.05.2005 - 01:44 Uhr
@dirk: nicht "der RS" sagt, die platte ist scheiße, sondern ein einziger (und meiner meinung nach eher unerheblicher) mensch namens gerrit pohl. und die platte ist super.
atomheartbrother
29.05.2005 - 15:15 Uhr
ich habe gestern den clip zu "decent days and nights" auf gotv gesehen, ganz gut eigentlich
Sidekick
30.05.2005 - 17:29 Uhr
Ob der erste Teil deiner Aussage stimmt, kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall stimmt der zweite.
blush
31.05.2005 - 09:50 Uhr
Bei den Kollegen von spiegel.de gab es die 7 Punkte, die das Album auch verdient!
Michael
02.06.2005 - 16:53 Uhr
7-8 Sterne, meine Meinung.
"Hounds of love" ist ja sowas von genial... sowohl im Original von der göttlichen Kate Bush als auch von den Futureheads.
Im Vergleich zu Maximo Park könnte ich mich so auf Anhieb gar nicht wirklich für einen Favoriten entscheiden... haben beide eine Daseinsberechtigung !
uczen
05.06.2005 - 13:10 Uhr
ist 'n ziemlich tolles album, der anfang von Meantime klingt aber ganzschön nach Kings Of Leon
captain kidd
05.06.2005 - 18:22 Uhr
hoffentlich kommt das album überhaupt noch an...
electrolite
13.06.2005 - 06:41 Uhr
Der Schallplattenmann sagt 4/5

**The Futureheads "The Futureheads"**
Brit-Punk-Wave-Pop -- Wer Vorbehalte gegen Bands hat, die aus
sozialen Projekten am Reißbrett entstanden, der kann diese
jetzt und hier ablegen (CD, LP; 679)

Goldene Zeiten für Freunde gitarrenlastiger britischer Popmusik!
Von der Insel kommen quasi wöchentlich gute bis sehr gute Alben
über den Kanal. Diese Platte der Futureheads stand in England
schon vor einem Jahr und damit sogar vor Maxïmo Park und
gleichzeitig mit Franz Ferdinand in den Läden (soviel zu der
Frage nach Henne und Ei) -- nun ist sie endlich auch in
Deutschland erhältlich. Wer Vorbehalte gegen Bands hat, die aus
sozialen Projekten am Reißbrett entstanden, der kann diese jetzt
und hier ablegen. Denn wenn beim 'Sunderland City Centre Detached
Youth Project' sowas kickendes herauskommt: Was will man mehr?
Eine der Besonderheiten des Futurehead-Sounds besteht darin,
dass man sich die Gesangsparts teilt: Man singt vielstimmig, und
am besten klingt das, wenn alle zusammen loslegen wie die
Housemartins in ihren besseren Tagen. In einer atemlosen guten
halben Stunde jagen die vier Musiker durch 15 Songs, die
inspiriert sind von Punk, Wave und treibendem Pop und die
(natürlich) an Bands wie The Jam und Wire erinnern. Sucht man
unbedingt Vergleiche unter den neueren Bands, so stehen ihner
rauhen Punk- und DIY-Attitüde Hot Hot Heat wohl am nächsten.
Dass The Futureheads aus dem Norden Englands stammen, verhehlen
sie dabei mit keiner Silbe, charmanter noch als Paul Smith von
Maxïmo Park veredeln sie die Texte mit ihrem vehementen Slang.
Allein die Tatsache, dass die wunderbare Kate Bush hier mit
einer genialen Coverversion von "Hounds Of Love" geehrt wird,
ist schon den Kauf der Scheibe wert. Aber auch die Single
"Decent Day And Nights" mit ihrem grandiosen Gitarrenriff macht
sofort gute Laune. [tm: @@@@]
uczen
13.06.2005 - 10:58 Uhr
ich find decent days and nights und hounds of luve zählen beim besten willen nicht zu den höhepunkten des albums.
Pyrus
13.06.2005 - 12:04 Uhr
Ich finde schon.
regular john
26.07.2005 - 14:30 Uhr
Ich Depp hab mir die Platte erst heute geholt. Sie läuft gerade zum zweiten Mal und liegt veilleicht bei 7 oder 8/10. An Maximo Park und Bloc Party kommts momentan nicht ran, aber bei Bloc Party hats ja auch eeewig gedauert bis die mal gezündet hat.

Ach ja: "Robot" Song des Jahres. Aber sowas von.
massivo
26.07.2005 - 18:10 Uhr
ich halte die wertung 8/10 für absolut berechtigt. zwar ein haufen kracher dabei, allerdings auch einige wenige schwachpunkte.

highlights für mich:

alms, carnival kids, robot
regular john
26.07.2005 - 19:30 Uhr
highlights für mich:

alms, carnival kids, robot


Und "Decent days and nights". Und "Meantime". Und "Hounds of love". Geile Platte.
captain kidd
15.12.2005 - 19:06 Uhr
völlig zu unrecht etwas untergegangen. super album. ganz dicht hinter maximo park, die ja hier einiges gediebt haben. albernen mist wie die kaiser chiefs lassen sie ganz weit hinter sich.
Patte
15.12.2005 - 20:44 Uhr
Und die Futureheads sind in keiner einzigen Note auf dem Album *nicht* "albern"? Wäre mir neu.
captain kidd
16.12.2005 - 11:14 Uhr
die sind vielleicht lustig - aber nicht albern.
Einzelkind
20.12.2005 - 18:39 Uhr
Weiß zufällig jemand,ob 'Area'(neuer Song) auch hier in Deutschland erscheint?
Lyxen
28.11.2007 - 15:08 Uhr
Hab sie mal wiede rausgeholt und muss sagen: Immer noch toll. 8,5/10
Dem Nachfolger gebe ich direkt eine neue Chance und auf das neue Album bin ich auch gespannt.

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