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Auswandern?

User Beitrag
Trauriger
06.01.2005 - 11:44 Uhr
Habt Ihr schonmal nachgedacht (im ernst) wirklich mal ganz weg zu gehen für eine sehr lange Zeit. Ich persönlich glaube mein Leben könnte besser werden in allen Hinsichten. Mir ist jeden Tag einfach nur noch zum weinen..verstehe es auch nicht kann nur sagen ich habe seit zwei Jahren eine feste Freundin und viele Freunde, ein fester Arbeitsplatz, Auto, eigene Wohnung verstehe mich gut mit meiner Familie alles alles alles...nur keine Lust zum Leben (wie es jetzt ist) es macht mir keinen Spass mehr. Mir kommt es vor als ob ich nicht hierher passen würde und mein Leben hier verschwendet wird und die Zeit immer knapper wird. Bin erst 26 Jahre alt! Glaubt mir es ist auch keine schlechte Phase die ich hab...brauche kein Mitleid und will nicht den blöden Meckerer sein der alles Scheisse findet. Will nur weg oder wäre lieber Tod als dieses Leben hier. Will jetzt niemanden schlecht gelaunt machen wiegesagt und nicht wie ein kleines Kind meckern oder alles schlechter machen als es ist. Es ist meine Meinung und ich werde etwas ändern in den nächsten Wochen. Sorry für die Fehler ich schreibe und rede normalerweise auf Französisch. Sagt mir nur ob einer von euch auch solche Gedanken hat und was er dagegen unternimmt... Und bitte nicht zuviel über mich lustig machen es ist mein ernst. Mein Traum vom Leben ist eben im Süden ein kleines Haus bei einem Strand zu besitzen und die einfachen Sachen zu geniessen, im Garten arbeiten, mit einfachen Leuten Freundschaften zu knüpfen, wandern und viel Sport machen...
eine die auswandert
06.01.2005 - 11:55 Uhr
ja, ich denke das auch jeden tag. ich will weg hier. am liebsten nach england. london zum beispiel. wenn ich da bin, dann fühl ich mich zu hause und bin einfach nur fröhlich. und wenn ich dann wieder hier bin, bin ich traurig und depri. das is einfach so und da brauch sich keiner drüber lustig machen. ich fühl mich hier einfach fehl am platz!!!!
schweizerländer
06.01.2005 - 11:55 Uhr
Ganz im Ernst: Frag das besser deine Freundin oder deine Freunde.

Wenn es mir schlecht geht, wünsche ich mir auch, irgendwo anders nochmals neu zu beginnen. Doch dann kommt auch schon wieder eine bessere Phase. Werde im Sommer trotzdem für mindestens 3 Monate nach Irland gehen und schauen, ob es klappen könnte. Zurückkommen kann ich immer, dafür habe ich Familie und Freunde, die für mich da sein werden. Wer nicht riskiert, der nicht gewinnt.

Sorry für die Fehler ich schreibe und rede normalerweise auf schweizerdeutsch. ;)
Aufweckender
06.01.2005 - 12:05 Uhr
Auswandern bringt Dir überhaupt nichts, wenn Du nicht vorher schon halbwegs Frieden mit Dir selbst geschlossen hast - sonst erwartet Dich genau die gleichen Probleme, nur in anderne Ländern, mit anderen Menschen etc. Stell Dir mal vor wie deprimierend das sein muß, wenn Dir nicht mal das Auswandern was bringt! Dann wäre wahrscheinlich der nächste Schritt tatsächlich Selbstmord.

Ich finde, man sollte in einer Lebenskrise nach etwas suchen, was einen wieder an die Schönheit des Lebens glauben lässt....kann etwas "stumpfes" wie ein Hobby sein (Musik machen, Bilder malen, Yoga, Meditation, Wandern...). Versuche nur irgendwie einen klaren Kopf zu bekommen, vielleicht kann Dir auch ein Psychologe helfen?

Ich denke, mit einem Topf voller Probleme irgendwohin zu "flüchten" bringt überhaupt nichts, denn die Probleme verschwinden dadurch nicht - solange Du diese Probleme nicht für Dich "geklärt" hast, nimmst Du sie mit, egal wohin Du auch gehst. Konfrontiere Dich mit diesen Problemen, versuche erstmal rauszufinden wo Deine Probleme überhaupt liegen! Vielleicht leidest Du "nur" an einer sonstwie bedingten Depression, ohne die Du mit deinem Leben recht zufrieden wärst- und dagegen kann man was tun!

Ich überlege zum Beispiel auch auszuwandern, aber nur ein Jahr lang oder so - mal sehen. Aber ich tue es NOCH nicht, da ich hier noch einige "unerledigte" und "ungeklärte" Dinge habe...aber sobald das erledigt ist, bin ich weg!

Ist nur meine Meinung, es gibt bestimmt tausend andere. Aber schmeiß Dein Leben nicht weg - es ist tatsächlich wie alle sagen, nämlich zu kostbar. Und ändern kannst Du Dein Leben mit jedem Tag, eigentlich mit jedem Moment - soll jetzt nicht pseudo-analytisch klingen.

Ich komme auch aus einer frisch gebackenen Lebenskrise...scheiß Job, scheiß Wohnung, scheiß Stadt, keine Hoffnung auf Veränderung....

Was mir persönlich geholfen hat, ist zu realisieren, daß ich weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft leben kann. Es geht immer um den Augenblick, alleine der ist es, den ich verändern kann. Nachdem ich das erkannt habe, ging es mir schon wesentlich besser.

Eine Sache noch: Wenn Du kein totaler Egoist bist, wird die Tatsache, daß Du, wenn Du Dich tatsächlich umbrächtest, allen die Dich lieben unglaublich weh tun würdest, hoffentlich von so einem Blödsinn abhalten. Dass dieser Schmerz so stark ist, dass Du anderen fast das Herz zerreißt weiß ich aus eigenen Erfahrungen - meine Mutter hat sich umgebracht.

Denk nach. Denk logisch nach. Räum auf in Deinem Kopf. Und dann fahr weg, wenn Du denkst es noch tun zu müssen. Aber vor Problemen oder der eigenen Person wegzulaufen bringt ungefähr soviel, wie vor seinem Schatten zu flüchten.

Viel Glück und mach keinen Scheiß!
atomhirn
06.01.2005 - 12:08 Uhr
sag nicht "ich wäre lieber tod als dieses leben hier"... sowas darf man nicht leichtfertig von sich geben, ich glaube auch kaum das das wirklich so ist...
Uh huh him
06.01.2005 - 12:12 Uhr
hey... die Stelle mit dem Augenblick ist... gut. Hab ich auch mal einen was drüber sagen gehört (Marc Johnson):

"In this moment you maybe say "tomorrow", but when you wake up tomorrow, it's not tomorrow, it's right now."
simon
06.01.2005 - 12:53 Uhr
dazu hab ich mal in nem andern forum was geschrieben:
Naja, so einfach isses auch nich... Denn ein Moment nur für sich allein, ist eigentlich auch kaum was wert, viel ist doch geprägt durch die Vergangenheit und Hoffnung für die Zukunft. Wenn du z.B. jemanden küsst mit dem du zusammen bist, und weißt aber, dass du ihn in zwei Tagen verlieren wirst, wäre das etwas anderes, als wenn du die Hoffnung hast, dass das ganze noch lange halten wird. Nichtsdestotrotz find ichs aber auch blöd wenn Leute nur in der Vergangenheit leben, und verkennen, was sie im Augenblick verpassen. Ich denke man sollte den Moment genießen, wie den Ton in einem Musikstück: Er ist geprägt vom ganzen Stück, hat dort seine ganz bestimmte Position, und ist doch einzigartig und vor allem notwendig für das Gesamtstück. Er muss gespielt werden, und es lohnt sich ihm zuzuhören.
...
06.01.2005 - 14:00 Uhr
oha, quarterlife-crisis. ;-)

ging mir auch so, aber das ist inzwischen vorbei, zum glück. wenn du wirklich auswandern willst - es gibt in der südsee inseln, auf denen kannst du mit ca. 100000 euro den rest deines lebens ganz okay verbringen, allerdings mußt du dazu deinen lebensstandard auch ein wenig runterschrauben. ist aber wohl machbar.
Aufwecker
06.01.2005 - 16:30 Uhr
@simon

Wenn du z.B. jemanden küsst mit dem du zusammen bist, und weißt aber, dass du ihn in zwei Tagen verlieren wirst, wäre das etwas anderes, als wenn du die Hoffnung hast, dass das ganze noch lange halten wird.

--> Du stimmst meiner Theorie vielmehr zu, als Dir bewusst ist: Wenn Du voller Angst die letzten zwei verbleibenden Tage mit dieser Person verbringen würdest, würde diese Angst die Schönheit des Momentes komplett blockieren - d.h. wenn Du einfach nur an den Moment denken könntest bzw. einfach nur den Augenblick genießen würdest ohne Dir einen Kopf über etwas zu machen, das noch kommen wird - weil Du in diesem Moment ohnehin nichts daran ändern kannst - würdest Du JEDEN Moment, d.h. ob er limitiert oder immer wiederkehrend ist/wäre, immer als etwas wunderbares, neues und erfüllendes wahrnehmen. In seiner maximalen Schönheit, sozusagen.

Wie gesagt, Du kannst Dir den Moment aufgrunde Zukunftsangst oder "unaufgeräumter" Vergangenheit entweder total blockieren, oder den Moment als das realisieren was er ist - einzigartig, niemals wiederkehrend. Und genau darin liegt die absolute Schönheit und die Kunst des Genießens, finde ich.
Trauriger
07.01.2005 - 10:41 Uhr
@Aufweckender
WOW!! Alles was du gesagt hast stimmt soo viel! Als ob du mich kennen würdest seit Jahren. Hat mir geholfen! Also ich bin kein solcher Egoist deswegen würde ich es niemals tun meine Eltern und Freunde im Stich zu lassen deswegen verziehe ich mich für ein Jahr um zu sehen was passiert und wie ich mich fühle...den Augenblick geniessen! nach Tarifa in Süden von Spanien. Plane das jetzt momentan. Freu mich riesig auf all die Antworten, ich glaubte Ihr würdet nur lachen und mich läscherlich machen
Trauriger
07.01.2005 - 11:03 Uhr
Wird aber nach einem Jahr bestimmt sehr hart um sich wieder anzupassen an unsere Gesellschaft, arbeiten zu gehen, die ganze Hektik hier und all diese Verpflichtungen...

Meine Freunde und Eltern können mir leider nicht viel helfen denn für sie ist das hier ganz normal und sie haben Angst mal einen Schlussstrich zu ziehen.

Alleine meine Freundin versteht es und ist wirklich einverstanden mit mir zu kommen und die Arbeit aufzugeben. (Ich würde das auch für sie machen und das weis sie) Wir arbeiten in der gleichen Bank! Meine Freunde werden 2-3 im Jahr zu uns kommen.
Uh huh him
07.01.2005 - 15:56 Uhr
kleiner Tipp noch:
nimm deine Lieblingsplatten "für die einsame Insel" mit. Da passt dann die Bezeichnung ziemlich gut.
eine die auswandert
07.01.2005 - 21:45 Uhr
ich wünsch dir viel glück. wenigstens du kannst herausfinden, ob auswandern wirklich das richtige für dich is. schreib doch mal, wie es dann so is in spanien und ob du nun bleibst oder nich.
verwirrtes etwas
08.01.2005 - 00:36 Uhr
mit auswandern muss man ja nich in ein anderes land oder einen anderen ort gehen meinen...einfach nur weg gehen von dem punkt,wo man gerade im leben steht...

würde gerne auswandern,da ich nich vor meinen problemen flüchtemnur vor menschen...na ja vielleicht irgndwie schon,weil manche leute probleme für mich sin...ich meine diese menschen zerstören alles in mir ,sogar die dinge die ich gerne mache,machen sie kaputt...meine träume...muss man net verstehen ,will au nich drüba reden...aber wenn ich die möglichkeit hätt weg zu gehen,ich würds tun...doch es gibt noch zu viele menschen hier ,die ich liebe,die ich brauche,die mich brauchen...
was ich hier versuchen kann ,is meine träume zu verwirklichen,alles daran zu setzen und en menschen das gegenteil zu beweisen,von dem was sie gesagt haben...vielleicht noch ein grund hier zu bleiben...


es liegt an einem selbst,was man tut,aber es gibt au andere die es ändern könnten
@Geld macht frei
15.07.2013 - 19:06 Uhr
Spinner, hättest du Geld, würdest du wissen, dass man jeden Tag Angst haben muss, dass es einem einer wegnimmt!
@@@Geld macht frei
15.07.2013 - 20:17 Uhr
meinst du, wenn du drogen an ghettokinder verkaufst, du etwas besseres bist?
@@@@Geld macht frei
15.07.2013 - 21:18 Uhr
Besser als wer?
@@@@@Geld macht frei
15.07.2013 - 21:41 Uhr
Mi­ck­i Mei­ster Mi­ck­i
Geld ist Gott
16.07.2013 - 10:33 Uhr
Geld ist überall willkommen.
!?!
16.07.2013 - 17:18 Uhr
2013: das Niveau hat sitzt grade übergeben, allerdings nicht vor Freude.
Wir und unsere Smartphones
16.07.2013 - 17:23 Uhr
Wir lästern immer über die Auswanderer in den Auswanderershows auf Vox.
"Es ist Aufgabe der Kanzlerin, Staatsgebiet zu schützen"
03.03.2016 - 13:17 Uhr
Es ist nicht akzeptabel, dass Hunderttausende nach Deutschland kommen, von denen man gar nicht weiß, wer sie sind. Dass die Kanzlerin sagt, sie könne die Grenzen nicht kontrollieren, hat mich verwundert. Das ist ihre Aufgabe als Kanzlerin. Das deutsche Staatsgebiet zu schützen und das Eigentum der Deutschen an den öffentlichen Gütern hierzulande zu sichern, darauf hat sie einen Eid geleistet, und dazu ist sie verpflichtet.

http://www.welt.de/wirtschaft/article152864656/Es-ist-Aufgabe-der-Kanzlerin-Staatsgebiet-zu-schuetzen.html
Hä?
03.03.2016 - 13:29 Uhr
was hat das mit dem thread zu tun?
Andi erklärt's
03.03.2016 - 13:30 Uhr
Des einen Einwanderung ist des anderen Auswanderung.
Gegenfrage
03.03.2016 - 13:34 Uhr
Was hat die Gender- und AfD-Diskussion mit "Flüchtlinge nach Europa - die neue Völkerwanderung" zu tun?
die Ironie
03.03.2016 - 13:49 Uhr
@Welt-Artikel:

Wäre Hans-Werner Sinn im PT-Forum aktiv, hätte man ihn für seine Aussagen schon längst gesperrt...
die Ironie
03.03.2016 - 13:50 Uhr
ich unterhalte mich hier mit mir selbst

voll ironisch!
Macht süchtig
03.03.2016 - 14:02 Uhr
Ich kann die Online-Sekte "Facebook" wirklich jedem empfehlen.
Tusk in Athen
03.03.2016 - 14:39 Uhr
"Egal, woher Sie stammen: Kommen Sie nicht nach Europa!"
Gäste
03.03.2016 - 14:44 Uhr
Open the border!
CharIotte
03.03.2016 - 14:52 Uhr
Griechenland sollte Grossleinwände aufstellen und die Zustände in den Erstaufnahmeeinrichtungen, Grossunterkünften, Leben mit HartzIV, Brandanschläge, Wohnen in Plattenbauten zeigen.
@Tusk in Athen
03.03.2016 - 17:34 Uhr
Die werden jetzt sicher alle umkehren.
Bernd Stromberg
04.03.2016 - 13:43 Uhr
Unter jedem guten Schreibtisch findet man eine Sekretärin.
Weniger Flüchtlinge im Winter?
06.03.2016 - 14:00 Uhr
"Wir haben gedacht, dass die Zahl der Flüchtlinge in den Wintermonaten deutlich zurückgeht. Doch wir haben uns getäuscht"

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/fluechtlinge-lesbos-frauen-und-kinder-zuletzt
Jürgen E. von Compact
06.03.2016 - 15:54 Uhr
Messerscharf analysiert. Auf den Punkt geschrieben. Pointiert zugespitzt wo nötig!
9/10

Lazybone1

Userin und Moderatorin

Postings: 1074

Registriert seit 07.09.2013

06.03.2016 - 16:00 Uhr
U 96
06.03.2016 - 15:52 Uhr
Warum löscht ihr meinen Beitrag, liebe Mods?

Weil Du nicht in jeden Thread den gleichen Post absetzen musst.
Es dürfte völlig ausreichen, wenn dieser in einem Thread zu lesen ist.
Hashtag
08.03.2016 - 22:55 Uhr
#goodbyedeutschland
Flüchtlinge mit Rückkehrwunsch
12.03.2016 - 13:33 Uhr
„In Syrien hat man mir erzählt, hier in Deutschland bekäme man leicht eine Wohnung, eine Arbeit, könne studieren, alles“, sagt Mohasen, „daher bin ich hergekommen.“ Beide haben zwischen 3.000 und 3.500 Euro an Schleuser bezahlt. Tatsächlich aber landeten sie erst mal auf Feldbetten in einer Turnhalle in Berlin.

Dort verbringen sie ihre Tage damit, im Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) um Unterhaltsgeld oder Krankenscheine anzustehen. „So hatte ich mir Deutschland nicht vorgestellt“, sagt Mohasen, „ich dachte, hier herrschen Gerechtigkeit und Ordnung.“

http://www.taz.de/!5272241/
Goodbye Deutschland
29.03.2016 - 20:59 Uhr
Um mehr Geld für seine Familie zu verdienen, ist "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Jens Büchner auf der Suche nach einem gutbezahlten Job. Nach wie vor lässt ihn das Projekt "Fan-Finca" nicht los, denn die Nachfrage ist angeblich gigantisch. Da seit der Auswanderung von Lebensgefährtin Daniela Karabas und ihren drei Kindern die Finca in Costa de los Pinos voll bis unters Dach ist, schaut sich Jens nun andere Immobilien für die Verwirklichung seines Traums an. Im kleinen Nachbarort Canyamel steht ein Hotel frei. Der ausgewanderte Sachse ist sofort Feuer und Flamme. Doch wird Jens wirklich Herbergsvater? Daniela und ihre Kinder kämpfen währenddessen mit den Schatten der Vergangenheit. Denn die vier Delmenhorster haben schwere Zeiten hinter sich.

Ebenfalls Nachwuchs erwartet "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Patrick. Während seine Ehefrau schon bald ihr zweites Kind erwartet, will Patrick eine Currywurstbude auf Mallorca eröffnen. Für seinen Traum lässt der Hesse seine hochschwangere Ehefrau Anja allein in Deutschland zurück. Zehn Tage vor dem Geburtstermin ihres zweiten Babys wird Patrick losziehen, um die Eröffnung seiner Currybude vorzubereiten. Wird es Patrick rechtzeitig zur Geburt zurückschaffen?

Kaum auf Mallorca angekommen, bekommt Patrick einen Vorgeschmack darauf, wie hart auf der Insel um jeden Kunden gekämpft wird. Der Existenzgründer erhält Besuch von zwei dubiosen Gestalten. Deren Botschaft ist eindeutig. Der "Goodbye Deutschland"-Auswanderer solle es sich noch einmal überlegen, in dieser Ecke eine Currywurstbude aufzumachen. In Frankfurt eine traurige Familie, auf Mallorca die Konkurrenz im Nacken und in ein paar Tagen kommt das Baby zur Welt. Wird Patrick die Auswanderung doch noch bereuen?

Die beiden "Goodbye Deutschland-Auswanderer" Andrea und René Bauer wollen ebenfalls ein Geschäft in Spanien eröffnen. Vor ein paar Monaten ist das Ehepaar deshalb aus dem österreichischen Kufstein ins andalusische Torre del Mar ausgewandert. Ihr Plan: an der Costa del Sol mit einer kleinen Bäckerei glücklich werden. Bald ist es soweit: Das "Bauers" eröffnet. Doch kann man als Auswanderer in Andalusien wirklich Erfolg haben? In der Region mit einer der höchsten Arbeitslosenquoten Spaniens? Und selbst wenn die Bauers beruflich große Brötchen backen - was machen sie, wenn Tochter Jana mit der neuen Heimat nicht klarkommt? Die 15-Jährige musste viele Freunde zurücklassen und hatte bei der Auswanderung Bammel vor der Zukunft. Zu Recht?
potentieller deutscher Asylant
29.03.2016 - 21:04 Uhr
"Auswandern"

Ja, aber wer nimmt uns auf?
Ungarn
29.03.2016 - 21:13 Uhr
Wir nehmen jeden Deutschen sofort auf. Kein Scherz!
Indianer
29.03.2016 - 23:38 Uhr
http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/origs13068811/7652738029-w1000-h960/AfD.jpg

Genau so ist es leider. :-(
Auswanderung durch Zuwanderung?
05.06.2016 - 00:20 Uhr
Tatsächlich könnte es auf ironische Weise sogar gelingen, den „neuen Menschen“ zu erschaffen. Streng genommen ist dieser Mensch dann zwar nicht der, von dem Kahane & Co träumen und wirklich neu zudem ist er auch nicht. Doch könnte der auf so vielfältige Weise bedrängte, von allem Vertrauten entfremdete und in die Enge getriebene Mensch etwas überwunden Geglaubtes, letztlich aber nur durch die dünne Schicht der Zivilisation Überdecktes in sich wieder entdecken und in einem archaischen Reflex so reagieren wie ein auf der Jagd gestelltes, aller Fluchtmöglichkeiten beraubtes Tier, dem nur die Wahl zwischen Angriff und Tod bleibt.

Historikerin Brandt: Neue Menschen braucht das Land
Wollen Sie auch auswandern?
21.06.2016 - 23:25 Uhr
Bewerben Sie sich bei Vox.de
Great Britain
24.06.2016 - 14:20 Uhr
Fachkräfte welcome!
Bert Wollersheim ist pleite
28.06.2016 - 11:41 Uhr
Ist der Puffkönig in Las Vegas untergetaucht?
Goodbye Deutschland
28.06.2016 - 16:43 Uhr
Doppelbelastung für Kult-Auswanderer Jens

Endlich sind die Zwillinge von Jens und Daniela auf der Welt; die anfängliche Angst um den Zustand der acht Wochen zu früh geborenen Babys ist vorbei. Doch so harmonisch und glücklich läuft es für "Goodbye Deutschland"-Kultauswanderer Jens Büchner und seine Lebensgefährtin Daniela nicht immer, die letzten Monate brachten einige Turbulenzen und Gefühlschaos mit sich. Denn obwohl es im Hause Büchner/Karabas drunter und drüber ging und geht und Jens' tatkräftige Unterstützung gefordert ist, will dieser nebenbei noch eine Karriere als Stand-up-Comedian starten.

Ulli gibt für seine Urlaubsliebe sein Leben in Deutschland auf

Für seine 23 Jahre jüngere Urlaubsliebe Desline, die in der dominikanischen Republik lebt, lässt sich Ulli nach 19 Ehejahren von seiner Frau scheiden. Endlich will der Bayer jeden Tag mit seiner 28-jährigen Freundin verbringen und entscheidet sich nach zwei Jahren Fernbeziehung dazu, in die Karibik zu ziehen. Seine Ex-Frau und enge Freunde des Bayers halten nur wenig von den Auswanderer-Plänen.

Wie gut Jens' Comedy-Projekt auf Mallorca anlaufen wird und für welchen gewagten Schritt sich Auswanderer Ulli entscheidet, sehen Sie am Dienstag, den 28. Juli 2016, ab 21:15 Uhr auf VOX.


Hashtag
28.06.2016 - 22:25 Uhr
#goodbyedeutschland
Auswandern?
03.07.2016 - 16:29 Uhr
Der Gedanke des Auswanderns ist heute fast an jedem Tag präsent.

http://www.rolandtichy.de/meinungen/ihr-nehmt-mir-meine-heimat/
Umfrage
12.07.2016 - 10:23 Uhr
Viele Europäer fürchten Terror durch Flüchtlingszuzug

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-07/fluechtlinge-europaeer-fuerchten-folgen-terrorismus-wirtschaft-meinungsumfrage

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