Tonspion.de
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Armin |
29.12.2004 - 19:08 Uhr
Fünf Jahre Tonspion - ein Interview mit Udo RaafAm 1.1.2000 ging ein Musikmagazin offiziell online, das heute zu den beliebtesten Musikwebseiten im deutschsprachigen Raum gehört: Tonspion.de. Im Interview spricht Tonspion-Gründer Udo Raaf über die Entstehung von Tonspion, die Stärken des Internet und die Unfähigkeit der Musikbranche, damit umzugehen. presse Presseinformation vom 29. Dezember 2004 Von den Tauschbörsen lernen Ein Interview mit Tonspion-Herausgeber Udo Raaf zum fünften Geburtstag von Tonspion.de Am 1.1.2000 ging ein Musikmagazin offiziell online, das heute zu den beliebtesten Musikwebseiten im deutschsprachigen Raum gehört: Tonspion.de. Tonspion-Gründer Udo Raaf lernte die Musikbranche als Musiker kennen, arbeitete später in den TV-Redaktionen von Harald Schmidt und der Wochenshow und machte sich in Köln nach kurzem Testlauf mit Tonspion selbständig. Seit 2001 lebt er in Berlin. Wie kam es zu der Idee, ein MP3 Musikmagazin zu gründen? Als ich um 1998 erstmals im Internet auf MP3 Dateien stieß, war ich verblüfft. Dass man nun Musik in CD Qualität ohne Umwege direkt aus dem Internet in die heimische Stereoanlage holen konnte fand ich sensationell. Als erstes habe ich natürlich meine eigene Musik ins Netz gestellt. Doch es war schnell klar, dass sie dort niemand finden würde. Da war es nur nahe liegend, eine Website zu machen, auf der man Musik im MP3 Format redaktionell vorstellen und verlinken konnte, um eine Übersicht zu bieten. Es gab schon damals jede Menge legale Musik im Netz. Sowohl von Amateurmusikern, als auch zunehmend von weltweit agierenden, erstklassigen Labels. Die erste Testversion von Tonspion hatte schnell so viele Zugriffe, dass sich abzeichnete, dass so ein Angebot Erfolg haben könnte. Wie kam es zum Namen Tonspion? Ich hatte ein Konzept für eine Musik-TV-Sendung mit dem Namen Tonspion entwickelt. Dabei ging es darum, Bands im Studio zu besuchen und deren Arbeit zu dokumentieren. Bei Tonspion sollten die neuen Songs eines Albums zum ersten Mal zu hören sein. Schließlich spielen alle Bands bereits vor Erscheinen ihre neuen Songs auch live. Aber die Musiksender und Labels sahen ihre Aufgabe schon damals mehr in der Werbung fürs Produkt CD mit sündhaft teuren Videoclips, als in der Auseinandersetzung mit den Künstlern, die die Musik machen. Schließlich gab mir das Internet die Chance, neue Töne auch ohne die Unterstützung der Massenmedien zu präsentieren. Und so entstand das MP3 Magazin Tonspion. Der geheimnisvolle Namen hat auch dazu beigetragen, dass es sich schnell herumgesprochen hat. Was bietet der Tonspion den Musikfans? Der Tonspion leistet etwas, was immer gefragt sein wird: er bietet Orientierung, Inspiration und einen Überblick über das aktuelle Musikgeschehen, indem er nicht die ewig gleichen Radiohits, sondern neue Klänge und neue Künstler vorstellt. Und wir bieten sogar den direkten Zugang zur Musik. Das ist ja die große Stärke des Internet, auch wenn sich einige der langsam aussterbenden Spezies der Tonträgerhersteller sich lange Zeit dagegen gewehrt haben. Die sind jetzt gut beraten, neue Geschäftsmodelle zu finden, die auch von der Mehrheit der Musikhörer akzeptiert werden. Davon sind wir noch weit entfernt. Was kann der Tonspion für Künstler und Labels, die ja mit Musik arbeiten und daran verdienen müssen, leisten? Die Frage, die sich die Branche viel öfter stellen müsste, lautet: was können wir für die Musikfans leisten, die neue Musik kennen lernen möchten, sie aber nirgendwo zu hören bekommen? Dafür müsste sie gerade die Online-Musikmedien viel mehr stärken, was derzeit so gut wie gar nicht geschieht. Denn die Fans informieren sich inzwischen überwiegend im Internet über neue Musik und nicht etwa im Radio oder TV. Wir nutzen das Medium Internet in seinem ursprünglichen Sinne und vernetzen die unterschiedlichen Anbieter von herausragender Musik. Freie MP3-„Singles“ sind der einfachste Weg, neue Künstler, Alben oder Labels bekannt zu machen. Und damit auch das Geschäft mit Platten, Downloads, Konzerttickets oder Merchandising anzukurbeln. Inzwischen haben wir Musik von über 300 Labels, darunter auch von allen Majorfirmen, bei Tonspion vorgestellt. Unser Archiv ist inzwischen auf über 3000 handverlesene Songs angewachsen. Insofern sorgen wir mit dafür, dass mehr Musik gehört und dann auch gekauft wird. Ganz einfach. Schade nur, dass es derzeit noch wenig wirklich attraktive Download-Angebote im Netz gibt und dass manche Labels mit Content fürs Internet noch so geizen. Viele Websiten würden gerne, aber können nach wie vor keinen interessanten multimedialen Content bieten. So werden die Chancen verspielt, die das Medium tatsächlich bietet. Wir könnten bereits viel weiter sein. Die Downloadshops drängen nun aber verstärkt ins Netz. Sicher bieten Apple und Co. Gelegenheitskäufern und Chartshörern die Möglichkeit, die aktuellen Hits nun auch einfach und schnell als Downloads zu beziehen. Für Musikfans und Sammler sind sie derzeit aber noch keine wirkliche Alternative zum Auslaufmodell CD. Schon gar nicht, wenn diese Files aufwendig kopiergeschützt sind und nur als nette Beigabe zur hauseigenen Soft- und Hardware verstanden werden. Hier muss und wird es viel mehr individuelle, maßgeschneiderte Angebote für die unterschiedlichen Bedürfnisse geben, wenn man den nach wie vor hoch frequentierten Tauschbörsen ernsthaft etwas entgegensetzen möchte. Legale MP3-Flatrates mit freundlicher Unterstützung der bewährten Filesharing-Technologie, etwa gegen eine überschaubare monatliche Gebühr von 5-10 Euro, sind da ein interessanter Ansatz, die massenhaften Zulauf haben könnten. Entsprechende Konzepte liegen vor, werden aber bisher noch weitgehend ignoriert. Wir sollten vom Erfolg der Tauschbörsen lernen. Und es besser machen. Auch gut sortierte labeleigene MP3-Shops wie die von Warp oder Kompakt haben ihren Charme. Wenn es solche Angebote zu bezahlbaren Preisen gibt und sie mehr bieten als die illegalen Anbieter, werden sie auch zweifellos massiv genutzt werden. Und wir werden unseren Teil dazu beitragen. Wie? Auch wir werden als Ergänzung zu unserem kostenlosen Angebot demnächst einen Downloadshop eröffnen, in dem man unkompliziert und bezahlbar ausgewählte Musik kaufen kann. Für Musik im Netz wird also nun zunehmend gesorgt. Bleibt nur noch die einfache, aber entscheidende Frage: wie finden die Kunden eigentlich zur Musik? Das ist und bleibt unsere Aufgabe: die Spreu vom Weizen trennen, gute Musik an die aufgeschlossenen Musikhörer zu bringen. Auch durch informative kostenlose Angebote. Unsere Zugriffe verdoppeln sich nahezu jedes Jahr, inzwischen sind es rund 2.7 Millionen Seitenaufrufe und 250 000 Nutzer jeden Monat – ohne einen Cent für Werbung ausgegeben zu haben. Was mich zuversichtlich macht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. MP3 als Format, auf dem sich u.a. auch Dein Business begründet, hat viele Vorteile, aber auch einen Nachteil, zumindest aus der Sicht vieler traditioneller Branchen-Experten: die Kontrollierbarkeit ist nicht gegeben, Files sind per se frei und unkompliziert vervielfältigbar. Damit verschwindet die "Ware Musik" zugunsten unbegrenzter Verfügbarkeit. Problem oder Befreiung? Es ist natürlich beides. Einerseits müssen Künstler und Labels von Musik leben können, um professionell arbeiten zu können. Musik darf nicht generell kostenlos sein. Andererseits sehe ich keinen Sinn darin, den Zugang zur Musik künstlich zu beschränken. Die Vorteile des direkten Musikvertriebs über das Internet sind für alle Musikhörer und auch für die Macher überwältigend. Das betrifft gerade den einfachen und schnellen Zugang zur Musik zu jeder Tageszeit, an jedem Ort. Seit ich Tonspion mache hat sich mein Musikkonsum potenziert - nicht nur aus beruflichen Gründen. Ich kaufe mir wesentlich mehr CDs, weil ich mich viel besser auskenne im unüberschaubaren Angebot von Musik. Weil ich mehr Perlen entdecke - Musik, die es wert ist, gekauft zu werden. Überlegungen, diesen einfachen Zugang zur Musik mit technischen Schutzmaßnahmen oder sogar per Gesetz wieder einzuschränken, halte ich für unkreativ und schädlich. Reine Zeitverschwendung. Insofern ist die Befreiung der Musik gut und die Unfähigkeit mit dieser neuen Freiheit umzugehen das eigentliche Problem. Wie würdest Du redaktionelle Qualität definieren? Nach welchen Kriterien stellt der Tonspion sein Musikangebot zusammen? Grundsätzlich entscheidet jeder unserer Autoren selbst, worüber er schreiben möchte. Wobei wir spezialisierte Autoren für die unterschiedlichen Stilrichtungen haben sowie einige „Allrounder“. Im Unterschied zu Printmagazinen wird man bei Tonspion nur selten Verrisse finden. Es gibt viel zu viel gute Musik, als dass wir uns mit der schlechten aufhalten sollten. Schließlich können die Nutzer bei uns gleich selbst in die Musik reinhören. Und die sagt doch viel mehr als tausend Worte. Ist der Tonspion auch eine Geschmacksinstanz? Zumindest haben wir keinen Quotendruck und genießen somit weitgehend redaktionelle Freiheit. Die nutzen wir auch. Insofern sind wir, was die vorgestellte Musik betrifft, unbestechlich und nach allen Richtungen offen. Über Geschmack lässt sich aber natürlich immer streiten. Wir können nur Empfehlungen aussprechen, Anregungen geben - ob die Hörer das dann genauso hören, ist jedem selbst überlassen. Musik bleibt natürlich eine sehr individuelle und höchst subjektive Angelegenheit und Geschmacksapostel braucht kein Mensch. Wie feiert Tonspion seinen fünften Geburtstag? Wir haben eine MP3-Compilation mit den Highlights aus fünf Jahren Tonspion auf unseren Seiten veröffentlicht. Außerdem werden wir Anfang 2005 mit einer rundum erneuerten Website online gehen, die es noch attraktiver machen soll, bei Tonspion neue Musik für sich zu entdecken. Was wünscht Du dir für die nächsten fünf Jahre Tonspion? Dass es wieder mehr nennenswerte, professionell agierende Musikmedien im Netz gibt, die unserem Beispiel folgen und einfach was auf die Beine stellen. Etwas Geduld und Ausdauer braucht man dafür allerdings schon. Man sollte das Geschäft mit der Musik jedenfalls nicht nur den großen Anbietern überlassen, denn die kümmern sich nur um den Mainstream. Insofern freuen wir uns also auch über Konkurrenz, denn die belebt ja bekanntlich das Geschäft. Link: www.tonspion.de |
Armin |
11.04.2005 - 18:23 Uhr
Hörbuch MP3 Downloads bei Tonspion.de(11. April 2005) Das MP3 Musikmagazin Tonspion.de erweitert sein Hörbuch-Angebot um die Produkte der Verlage Random House Audio und Campus. Unter anderem werden Kultromane wie "Der Pate" von Mario Puzo oder "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer Bradley in einer Lesung von Anna und Katharina Thalbach oder Sachbuch-Bestseller wie "Simplify Your Life" angeboten. Die Hörbücher werden mit Ausschnitten von 5 - 10 Minuten Länge im MP3 Format vorgestellt, die kostenlos unter der Adresse www.tonspion.de heruntergeladen werden können. "MP3 Downloads sind die beste Möglichkeit, sich mit einem Titel vertraut zu machen. Sie sind unkompliziert in der Handhabung und ständig verfügbar. Bei der unüberschaubaren Vielfalt von Musik und Hörbüchern wird die Kaufentscheidung über Angebote wie unseres wesentlich vereinfacht" so Tonspion-Geschäftsführer Udo Raaf. "Wir freuen uns, dass die Hörbuch-Verlage den neuen Technologien so aufgeschlossen gegenüberstehen und die Chance offensiv nutzen, ihre Kunden übers Internet anzusprechen". Tonspion stellt seit inzwischen fünf Jahren innovative Popmusik über kostenlose MP3 Downloads in Kooperation mit über 300 ausgewählten Labels vor und richtet sich damit in erster Linie an ein erwachsenes und anspruchsvolles Publikum, das im Radio oder Fernsehen kaum mehr Musik jenseits der Charts zu hören bekommt. Seit einiger Zeit bietet Tonspion seinen Nutzern neben der Musik auch die Möglichkeit, sich unkompliziert in Hörbücher einzuhören. Dafür werden einzelne Kapitel aus aktuellen Hörbüchern bereitgestellt. Tonspion kooperiert bereits erfolgreich mit Deutsche Grammophon Literatur und tacheles!. Nun wird die Palette um das Programm von Random House Audio und des Campus Verlag erweitert. Weitere Kooperationen werden in Kürze folgen. http://www.tonspion.de http://www.mp3-literatur.de Verfügbare Titel (Auswahl): Thomas D vs. Bela B - "Faust vs. Mephisto" Loriot - "Gesammelte Werke" Françoise Cactus - "Neurosen zum Valentinstag" Ronald Reng - "Gebrauchsanweisung für London" Jerome K. Jerome - "Drei Mann in einem Boot" Sabine Kuegler - "Dschungelkind" Haruki Murakami - "Kafka am Strand" William Shakespeare - "Macbeth" Friedrich Schiller - "Kabale und Liebe" Marion Zimmer Bradley - "Die Nebel von Avalon" Hermann Hesse - "Der Steppenwolf" Bram Stoker - "Dracula" Hans Sarkowicz (Hg.) - "Radio unterm Hakenkreuz von 1933-1945" Robert Musil - "Drei Frauen" Max Frisch u.a. - "Das gesprochene Wort" The KLF - "Das Handbuch - der schnelle Weg zum Nr. 1 Hit" Geoff Dyer - "But Beautiful - Ein Buch über Jazz" H.P. Lovecraft - "Pickman`s Modell" Robert L. Wolke - "Was Einstein seinem Friseur erzählte" u.v.a. Weitere Presseinfos: http://www.tonspion.de/presse.php |
Armin |
26.05.2005 - 22:35 Uhr
Tonspion nominiert für Grimme Online Award 2005Das MP3 Musikmagazin Tonspion.de ist für den Grimme Online Award in der Rubrik "Kultur und Unterhaltung" nominiert. Der Award wird am 30.6.05 verliehen. Der Grimme Online Award versteht sich als Qualitätspreis für Online-Publizistik. Er zeichnet deutschsprachige Internet-Angebote von Fernsehen und Hörfunk aus, aber auch andere herausragende Websites und Online-Beiträge in den Bereichen Information, Wissen und Bildung, Kultur und Unterhaltung, die sich an die allgemeine Öffentlichkeit richten. Der Grimme Online Award Kultur und Unterhaltung zeichnet herausragende Online-Angebote aus, die hochwertige Formate der Kulturvermittlung und Unterhaltung entwickeln. Unterhaltung muss auf hohem Niveau mit inhaltlichem Anspruch geboten werden. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Online-Nachwuchs: Nachdrücklich gefragt sind neue Konzepte, kreative Ideen und das Engagement von "New-Comern" der Online-Branche. Eine unabhängige Nominierungskommission und Jury aus Journalisten, Medienwissenschaftlern, Internet-Experten und Fachleuten aus Kultur und Bildung bewerten sowohl inhaltliche, funktionale als auch gestalterische Aspekte. www.grimme-online-award.de Über Tonspion: TONSPION ist das erste MP3 Musikmagazin und stellt neue Alben und Künstler über kostenlose MP3 Downloads in CD-Qualität vor. TONSPION verweist dabei auf legale Server und Songs, die von Künstlern und Labels im Netz freigegeben werden. Musikalisch fokussiert sich TONSPION auf Musik jenseits der Charts (Pop, Rock, Elektronische Musik, HipHop) und richtet sich damit in erster Linie an aufgeschlossene erwachsene Musikhörer. Auch aktuelle Hörbücher stellt Tonspion im MP3 Format vor. Darüber hinaus berichtet TONSPION täglich aktuell über die digitale Revolution der Musikbranche durch MP3, Filesharing und iPod. www.tonspion.de Und wer nominiert uns? ;-) |
Paul Paul |
26.05.2005 - 23:44 Uhr
Ich finde auch, der Laden hier hätte eine Nominierung verdient. |
nuju |
09.07.2005 - 19:43 Uhr
tonspion.de ist meiner meinung nach eine der besten seiten im netz. die idee auf andere hps mit kostenlosen mp3s zu verlinken ist simpel aber genial. hab schon viele künstler über die homepage entdeckt. daumen hoch! |
Dargelos |
19.07.2005 - 15:34 Uhr
Gibt es eigentlich noch eine Internetseite die ein ähnliches Konzept wie der Tonspion oder InSound verfolgt? |
Lavelle |
19.07.2005 - 15:40 Uhr
IN-YOUR-FACE.DE - MP3 (Downloads) und die hier. z.b. |
tach |
19.07.2005 - 16:38 Uhr
epitonic.com |
Dargelos |
20.07.2005 - 09:41 Uhr
Vielen Dank für die Tips!Epitonic kannte ich bereits durch den Tonspion! Das ist wirklich eine tolle Seite. In-your-face ist mir nicht abweckslungsreich genug. Vielleicht hat noch jemand ein paar Tips? |
Armin |
15.09.2005 - 22:40 Uhr
POPKOMM: Tonspion.de präsentiert sich in neuem Gewand und mit neuen FeaturesSechs Jahre nach Gründung präsentiert sich das MP3 Musikmagazin Tonspion seit heute pünktlich zur Popkomm in einem neuen Design. Mit einem neuen MP3 Shop und innovativen Community-Elementen wird Tonspion zur unverzichtbaren Quelle für Musik im deutschsprachigen Internet. Tonspion hat sich bisher weniger durch innovatives Web-Design als durch wegweisende Musik einen Namen in der Musikszene gemacht. Mit seinen völlig neuen Webseiten erfreut Tonspion nun nicht mehr nur das Ohr, sondern auch das Auge. Dennoch wurde bei der Neugestaltung der Seite sehr viel Wert darauf gelegt, nicht durch überflüssige Spielereien vom Wesentlichen abzulenken. Und das ist und bleibt die Musik. Tonspion bietet als MP3 Musikmagazin Zugang zu herausragenden kostenlosen MP3 Songs, die im Netz von Labels und Künstlern bereit gestellt werden. Darüber hinaus gibt es nun auch die Möglichkeit per Mausklick das zugehörige Album des Künstlers im MP3 Format vorzuhören und zu kaufen. Sämtliche Alben werden ohne DRM-Einschränkungen, also ohne lästigen Kopierschutz, angeboten. Die Preise liegen im Schnitt bei rund 10 Euro pro Album, werden allerdings von den Labels jeweils selbst individuell fest gelegt. Der MP3 Shop wird realisiert in Zusammenarbeit mit der Firma Finetunes. Darüber hinaus wurden die interaktiven Communitiy-Elemente erweitert. So kann man in der Rubrik "MP3 Mixtape" sein digitales Mixtape zusammenstellen und veröffentlichen, sowie CD-Artwork gestalten und ausdrucken. Und in der Tonspion Community können User auch ihre eigenen Beiträge zur Musik veröffentlichen. Gestaltet und realisiert wurde der neue Tonspion von Contur Berlin (www.contur-berlin.de). Weitere neuartige Features werden in Kürze vorgestellt. Man darf also gespannt bleiben... Link: www.tonspion.de |
Greylight |
11.10.2005 - 17:48 Uhr
Tolle Seite, ohne Zweifel. Nur leider wird inzwischen nicht mehr auf Videoclips verlinkt, oder? |
Oliver Ding |
11.10.2005 - 18:26 Uhr
Das machte Tonspion auch nie. Du velwechserst das mit dem Cliparchiv http://www.popzoot.tv/ bzw. der Online-Clipstation http://www.tunespoon.tv/. |
Armin |
02.05.2006 - 13:27 Uhr
PRESSEINFORMATION vom 2.5.2006Tonspion.de nominiert für den Grimme Online Award 2006 Tonspion.de ist nominiert für den Grimme Online Award 2006 in der Rubrik Kultur und Unterhaltung. Der von einer Jury vergebene Grimmepreis für publizistische Qualität im Netz und der Publikumspreis werden am 2. Juni 2006 in Köln verliehen. Aus über 1.300 eingereichten Vorschlägen hat die Nominierungskommission die 22 besten Websites zur Prämierung für den Grimme Online Award 2006 auserkoren. Nach dem umfassenden Relaunch Ende 2005 stellt sich Tonspion nun erneut den kritischen Augen und Ohren der Jury und dem Voting des Publikums. Neben Tonspion wurden in der Kategorie Kultur und Unterhaltung die Websites Küchenradio.org, Ehrensenf.de, Spoonfork.de, ZEIT online Musik, sowie die öffentlich-rechtlich finanzierten Angebote BR-Kinderinsel, Windstärke 8 und "eynfach.mozart - superstar 1756 - 2006" nominiert. "Wir freuen uns, dass die Nominierungsjury unsere langjährige Arbeit erneut gewürdigt hat", so Tonspion-Macher Udo Raaf. "Wir hoffen, dass die für uns alle hoch brisanten Entwicklungen im Bereich des Urheberrechts und des so genannten Digital Rights Management auch von anderen Medien wieder verstärkt aufgegriffen und kritisch begleitet wird." Neben aktueller Musik im MP3-Format von unabhängigen Labels bietet Tonspion.de seit 1999 tagesaktuelle Informationen zur digitalen Revolution der Musikbranche. Darüber hinaus bietet Tonspion als einziges Pop-Magazin auch Klassik- und Hörbuch-Downloads sowie einen Shop für kopierschutzfreie Downloads an. URL: www.tonspion.de www.grimme-online-award.de Voting für den Publikumspreis: http://tvspielfilm.msn.de/news/specials/v/grimmevoting?void=15 Und wer nominiert uns? :-) |
dende |
07.05.2006 - 02:24 Uhr
toller verein, gehört unterstüzt. gibt es eigentlich alternativen zu tonspion.de? |
beatfreak |
07.05.2006 - 09:10 Uhr
@dendehttp://www.insound.com/mp3/mp3s.php Immer wieder Neuheiten und ein funktionierendes mp3-Archiv. |
Armin |
27.04.2009 - 17:53 Uhr
Tonspion 3.0 - Alles neu bei www.tonspion.deDas erste MP3 Musikmagazin erstrahlt in neuem Glanz und bringt noch mehr Musik Tonspion gehört seit zehn Jahren zu den Pionieren im deutschsprachigen Web. Mit ihrem Angebot hat die Redaktion ein neuartiges Musikmedium geschaffen, das die multimedialen Möglichkeiten des Internet voll ausschöpft und neue Musik mit kostenlosen Downloads, Videos und Streams präsentiert. Seit Ende April 2009 präsentiert sich www.tonspion.de mit frischem Look, umfassenden neuen Features und einer verbesserten Usability. Das rundum erneuerte Angebot ist eine der ersten Anlaufstationen bei der Suche nach Hörenswertem im Netz, von Pop, Rock über HipHop bis hin zu Klassik. Neue Hörbücher werden im Tonspion ebenfalls vorgestellt. Das Angebot kostenloser Downloads, die von Labels und Künstlern im WWW veröffentlicht werden, wurde durch eine Video-Rubrik erweitert, die ausschließlich handverlesene Musikclips zeigt, die sich von der Masse abheben. Darüber hinaus wird Tonspion künftig umfassend über Tourneen von Bands und Künstlern informieren. In den jeweiligen Bandprofilen findet man alle Informationen zu seinen Lieblingskünstlern, die von der Tonspion-Redaktion zusammen getragen werden. Die eingeloggten Nutzer können ihre Lieblingsband mit einem Klick speichern und bleiben so über sämtliche Neuigkeiten wie anstehende Konzerte, neue Alben oder Videos auf dem Laufenden. Alben lassen sich nun mit einem eigens konzipierten Album-Player im Stream vorhören und bei Gefallen per Mausklick im MP3-Shop von 7digital in feinster MP3-Qualität und zum günstigen Preis legal auf die Festplatte holen. Weiterhin wird die Redaktion auch neuen Künstlern eine Plattform bieten und diese in Form von Videostrecken und kostenlosen MP3-Compilations vorstellen. Wer wissen will, was morgen angesagt ist, kommt an Tonspion künftig nicht mehr vorbei. So bleiben Musikbegeisterte auf dem neusten Stand und finden bei Tonspion die notwendige Orientierungshilfe im unüberschaubaren Musikdschungel im Netz. Neben den inhaltlichen Erweiterungen wurden auch die Gestaltung und die Navigation der Seite von der Berliner Multimedia-Agentur exozet interact grundlegend überarbeitet. So kann man nun wesentlich einfacher und schneller durch das große Musikarchiv bei Tonspion navigieren. Mit einem eigens konzipierten Album-Widget lassen sich künftig sämtliche Künstlerinformationen (MP3s, Videos, Alben, Websites) auf dem Desktop oder dem bevorzugten Social Network platzieren. Mit den umgesetzten Neuerungen bleibt Tonspion eines der markantesten redaktionellen Musikangebote im deutschsprachigen Netz. Online: www.tonspion.de |
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