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Kritiker / Musikauseinandernehmer

User Beitrag
at the drive-in
09.01.2005 - 19:25 Uhr
hab ich jetz nich ganz verstanden...:/
falls es ne korrektur sein sollte, muss ich sagen, dass dein komma nach dem scharf auch falsch is :p
Oliver Ding
09.01.2005 - 21:12 Uhr
@cds23: Natürlich ist die bewertung von musik immer subjektiv , was aber noch lange nicht heißt , dass man diese subj. einschätzung nicht etwas verallgemeinern dürfte.

Hm, doch. Eigentlich meint diese Aussage sogar *exakt* das.

es gibt nun mal immer musik die def. scheiße ist

Es wird Dich überraschen, aber diese Aussage ist von einiger Respektlosigkeit. Was dem einen sein Modest Mouse, ist dem anderen sein Nu Pagadi. Ein jeder werde mit der selbstgewählten Musik glücklich, verkneife sich aber bitte überhebliche Besserhörereien.

@at the drive-in: ein guter grund sind, kritiker nicht nur als "musikauseinandernehmer" sondern auch als lügner zu bezeichnen. (oder absolut keine ahnung habend)

Toastbrot.
Sidekick
09.01.2005 - 21:35 Uhr
@ Oliver:

Oft genug werden in Rezensionen genau die von dir angesprochen Überheblichkeiten verwendet, also mach mal nicht auf Erzengel.
at the drive-in
09.01.2005 - 21:44 Uhr
Unterstelle Diskussionsgegnern grundsätzlich, keinerlei Ahnung von Musik zu haben. Denn die hast schließlich Du und nur Du allein.

was denn sonst ^^


Unterstelle Kritikern wahlweise Unfähigkeit, Arroganz, Ahnungslosigkeit, Vorurteile, Intoleranz, Elitarismus oder Korruption. Außerdem werden die doch eh alle von der Plattenindustrie geschmiert.

immer wieder gern : kritiker sind unfähig, arrogant, ahnungslos, vorurteilsgeprägt usw...


Wiederhole Deine Aussagen immer und immer wieder, ohne auch nur ansatzweise auf die Argumente der Gegenseite einzugehen.

Verwende multiple Ausrufezeichen zur Verstärkung Deiner Aussagen. Schreibe alles groß, damit es auch niemand niemals nie nicht überlesen kann.

hab ich nie getan. bin ich wohl doch kein brot :p
Oliver Ding
09.01.2005 - 21:50 Uhr
@Sidekick: Ich habe nie behauptet, irgendwelche Musik sei auf objektiven Kriterien beruhend oder sonstwie definitiv miserabel. Ich gebe stets nur meine persönliche Sichtweise wieder.
Sidekick
09.01.2005 - 22:53 Uhr
Gut, folgende Frage: Ihr bekommt eine Promo, und anhand vond er soll eine Platte rezensiert werden: Dejenige, der sie rezensieren darf, findet sie ist Durchschnitt und will ihr eine 6 geben. Du und der rest der rezensentenschaft finden, dass es eine 9 ist, mindestens. Darf der seine 6 da trotzdem noch drunter pappen?
Oliver Ding
10.01.2005 - 01:30 Uhr
Ggf. rezensiert dann jemand anders, der mehr Zugang zu der Musik hat. Bei weniger dramatischen Diskrepanzen wird ggf. versucht, dem Rezensenten die Vorzüge dieser Musik schmackhaft zu machen (oder die Schwächen aufzuzeigen).

Das letzte Wort zu einer Rezension (auch zu der Wertung) hat bei uns trotzdem der Rezensent. Wenn er sein Okay nicht gibt, bleibt es bei der ursprünglich anvisierten Wertung - zumal der Text ja auch entsprechend angepaßt werden müßte.
eric
10.01.2005 - 11:02 Uhr
Das letzte Wort zu einer Rezension (auch zu der Wertung) hat bei uns trotzdem der Rezensent.

hat man doch im falle von coheed and cambria gesehen. obwohl die platte von armin 'ne 9/10 bekam, wurde sie im redaktions-internen jahrespoll nicht berücksichtigt.
at the drive-in
10.01.2005 - 12:57 Uhr
hab gestern noch was vergessen:

es fehlt ein punkt, wie man sich zum brot macht

12. verweise jeden sofort und ohne nachzufragen, warum jener seine aussage getroffen hat auf http://www.sockenseite.de/usenet/brot.html
Oliver Ding
10.01.2005 - 13:03 Uhr
@at the drive-in: Wer brotige Argumente benutzt, macht sich zum Brot. Dabei ist es nicht notwendig, *alle* aufgeführten Kriterien zu erfüllen. Bereits *eine* sinnfrei Unsachlichkeit reicht zur Backwarenwerdung des Posters. Noch ein wenig Mehl dazu? :-)
at the drive-in
10.01.2005 - 13:58 Uhr
mehl hast du mir ja schon reichlich gegeben...;)

ich sehe ja ein, dass dieses brotzeugs sinn macht, jedoch lasse ich mich nur durch den satz "keine ahnung habend" nicht als gebackenen teig bezeichnen, zumahl du ja nicht mal weisst wieso ich es gesagt habe :p
at the drive-in
10.01.2005 - 14:07 Uhr
ach so sehe grad, dass die von mir angesprochene rezension von dir verfasst wurde (hö, hö). kompliment: nett geschrieben. kritik: (und daher das mit keine ahnung) du hast diese band NUR gelobt, aber warum erwähnst du nicht mit einem wort, dass der rythmusgittarist wirklich nichts anderes als achtel spielt (spielen kann?). kann man ja auch als stil sehen wenn man so will, aber mich persönlich hat es beim durchhören von "futures" einfach nur -pardon- angekotzt und ich konnte auf nichts anderes mehr hören, bis ich es abgestellt hab. simple musik ist ja nichts schlechtes, aber DAS....
Oliver Ding
10.01.2005 - 14:23 Uhr
jedoch lasse ich mich nur durch den satz "keine ahnung habend" nicht als gebackenen teig bezeichnen, zumahl du ja nicht mal weisst wieso ich es gesagt habe

Irrelevant. Dieses "Argument" ist in Geschmacksfragen *immer* unsachlich. Welche Ausrede man sich herbeizerren will, um diese Unterstellung einzubauen, ist reichlich egal.

ach so sehe grad, dass die von mir angesprochene rezension von dir verfasst wurde (hö, hö). kompliment: nett geschrieben. kritik: (und daher das mit keine ahnung) du hast diese band NUR gelobt, aber warum erwähnst du nicht mit einem wort, dass der rythmusgittarist wirklich nichts anderes als achtel spielt (spielen kann?). kann man ja auch als stil sehen wenn man so will, aber mich persönlich hat es beim durchhören von "futures"

Stop! Die "Clarity"-Rezi stammt von mir. Und dort spielen die Gitarren keineswegs nur plumpe Achtel. Den musikalischen Niedergang der Band haben andere abgefeiert. Aber: Wenn die Rezensenten die Achtel nicht stören, brauchen sie auch nicht weiter erwähnt oder gar als negativ hervorgehoben zu werden. File under Geschmackssache.
at the drive-in
10.01.2005 - 14:52 Uhr
ja, unsachlich mag es sein, aber muss man denn immer nur sachlich sein? wir sind doch hier in lockeren kreisen ;) . ausserdem drücke ich meine meinungen gerne etwas extrem aus, was einige anscheinend in den falschen hals bekommen. (so leicht lass ich mich nicht abspeisen, auch wenn für dich alles nur noch ausrede is :p)

in sachen geschmackssache: ok, clarity habe ich nicht gehört, ich ging davon aus, das diese band immer so spielt wie auf futures. was wohl heisst, dass sie ihren stil auch nicht so recht behalten :/
dennoch hat die rezension für dieses album 8/10 punkten bekommen. und bevor leute, die auf solche rezensionen blind gehorchen, das album kaufen, ist es doch die pflicht eines rezensenten, negative aspekte hervorzuheben (du selbst bezeichnest das album als musikalischen niedergang). wenn dieser die aspekte nicht erkennt, lässt es dann nicht auf leichte inkompetenz schliessen..? (is auch nur so ne idee, bitte nicht die brotregeln verlinken ;)


aus interesse: 1.machst du das hauptberuflich, oder wie muss man sich so nen job vorstellen?
2. wie lange braucht man/du durchschnittlich, eine rezension zu verfassen (ohne hörzeit des albums)?
Registrierter Spießer
07.02.2014 - 15:54 Uhr
Wenn ich nicht Musik sammeln würde, würde ich Briefmarken sammeln.
AdoIf Grünspieß
07.02.2014 - 17:57 Uhr
Guck mal! Meine Kunstsammlung!
Meine Satzbausteine!1!
09.10.2018 - 00:49 Uhr
Hand hoch, wen diese leute aufregen, die veruchen, alles aus der musik rauszuinterpretieren, was es nur gibt. die bands denken bei den aufnahmen nicht im traum daran, was später ein möchtegern-musikkenner darin erkennen will. schliesslich spielt man musik, die GUT KLINGT und nicht um später sätze wie "(...)sehr wenig höhen, was der atmosphäre zugute kommt. die songs sind ein wenig epischer und psychedelischer(...)".
wie kann man musik denn noch gut finden, wenn man seine strengen raster im kopf hat und jede band in eins reinsteckt?

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