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Musik lieben = unglücklich!?

User Beitrag
David
23.10.2004 - 19:10 Uhr
Ich habe letztens ein schönes Zitat gelesen und zwar lautet dies:

"Die Musik über alles lieben heißt unglücklich sein."


Ich finde,dass der Autor damit gar nicht so unrecht hat.
Wie seht ihr das ? Und geht es genauso , obwohl ihr angenommen "glücklich" seid ?
David
23.10.2004 - 19:10 Uhr
Achja, dass Zitat stammt von Paul Klee.
weird-O
23.10.2004 - 20:07 Uhr
das liegt wohl im ohr des zuhörers.

in meinem fall durchaus treffend, da die schönste musik, meistens die für heulsusen und schwarzmaler ist.

Nirgends kann das Leben so roh wirken,
wie konfrontiert mit edler Musik.

Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker
17x
23.10.2004 - 21:48 Uhr
ich liebe die musik über alles. denn durch sie kann ich meine gefühle ausdrücken.
sie hilft mir wenn es mir schlecht geht. musik sagt eigentlich alles.und das schöne ist, ich kann sie mir aussuchen und immer hören wann ich will.
ein leben ohne musik kann ich mir nicht vorstellen.
Schorschinho
23.10.2004 - 22:34 Uhr
Siehe High Fidelity.
Greylight
23.10.2004 - 23:21 Uhr
Ich finde, da ist auf jeden Fall etwas dran: Glückliche Menschen hören Musik einfach nur zum Spaß, zur Unterhaltung. Von Liebe zur Musik wird man hierbei kaum reden.
Wenn man unglücklich ist, sucht man etwas Bestimmtes in der Musik und liebt sie, sobald man das Gesuchte findet.
alexi lalas
23.10.2004 - 23:39 Uhr
pauschal falsch.
Greylight
23.10.2004 - 23:58 Uhr
Aber tendenziell richtig. :-)
leash
24.10.2004 - 08:17 Uhr
da ist was dran
allerdings sollten die, die so gerne Musik hören, wenn es ihnen schlecht geht, mal überlegen ob das wirklich hilft (also tröstet)
ich denke kurzfristig vielleicht, aber langfristig zieht einen diese Musik noch weiter runter
man sollte den Einfluss von Musik auf die Psyche nicht unterschätzen ;-)
Badrique
24.10.2004 - 12:21 Uhr
Schwachsinn`s-Thread...Es gibt Musik für jede Lebenslage ob depressiv oder funky aber das wars dann auch schon...
JP
24.10.2004 - 13:35 Uhr
verdammt, high fidelity wollte ich erwähnen ;)

"I've spent nearly 30 years listening to people singing about broken hearts, and has it helped me any? Has it fuck."
ralph
24.10.2004 - 13:42 Uhr
wow. ein sehr schönes zitat und bei mir zumindest zutreffend. Allerdings kann man das sicher nicht pauschal sehen. Kann mir net vorstellen, das eine Band wie Incubus unglücklich war/ist. Die haben dort in Kalifornien ein Meer, wo sie den ganzen Tag surfen können. Ob man da unglücklich ist? ich weiß ja nicht ..
jambomonatspaket
24.10.2004 - 13:47 Uhr
was soll man sonst machen, wenn man unglücklich ist? Etwa nicht Musik lieben?
sonic
24.10.2004 - 13:54 Uhr
kann ich als glücklicher mensch etwa keine musik lieben?
mal was zum überlegen für die taschentuchfraktion:
kann ich mich wenn ich glücklichg bin vielleicht nicht sogar noch besser mit musik auseinandersetzen weil mir nicht den ganzen tag dämliche dinge durch den kopf gehen?
kann man ok computer mit nem dicken grinsen aufm gesicht hören?
ich glaube ja schon :)
Greylight
24.10.2004 - 14:20 Uhr
Ich hatte mal einer zu dem Zeitpunkt damals sicher fröhlicheren Person als mir "OK Computer" gebrannt und sie meinte: "Das zieht einen aber ganz schön runter", worauf ich zuerst etwas verwundert war. :-)
zany
24.10.2004 - 14:22 Uhr
kann ich mich wenn ich glücklichg bin vielleicht nicht sogar noch besser mit musik auseinandersetzen weil mir nicht den ganzen tag dämliche dinge durch den kopf gehen?

hilft einem musik nicht bei der verarbeitug von solchen "dämlichen dingen"?
sonic
24.10.2004 - 14:40 Uhr
das behaupe ich auch gar nicht. ich wollte nur weg von dem:man kann musik nur gut finden wenn man trauirig ist. das ist totaler quatsch ,it sosße
weird-O
24.10.2004 - 16:16 Uhr
man kann musik nur gut finden wenn man trauirig ist

ich bin echt nicht sicher, ob ich lachen oder weinen soll!? ach, wundern tuts mich ja nicht, daß jeder glaubt, es hätte jemand gesagt, das MÜSSE so sein...
sonic
24.10.2004 - 16:21 Uhr
@weird
ich bezog mich da vorrangig auf greylight.
Greylight
24.10.2004 - 18:37 Uhr
@sonic
Ich meinte ja auch nicht, dass man Musik *ausschließlich* gut finden kann, wenn man traurig ist. Ich meinte nur, dass die Tendenz dahin geht, dass traurige Menschen eher Musik lieben als fröhliche.
Wenn man Musik liebt, gibt sie einem irgendwas, ein Gefühl, oder einen Gedanken. Und das ist am stärksten, wenn einem ansonsten irgendetwas fehlt, also wenn man unglücklich ist. Die Musik ist dann eine Gefühlsergänzung und hat somit eine wichtige Funktion.
Wenn man glücklich ist, kann man Musik natürlich auch lieben, aber sie hat nicht so eine große Bedeutung, wie für einen unglücklichen Menschen, dem sie als Gefühlsergänzung dient.
Greylight
24.10.2004 - 18:41 Uhr
*lol* Was ist "Gefühlsergänzung" eigentlich für ein bescheuertes Wort?
weird-O
24.10.2004 - 18:52 Uhr
ich sach immer:

die musik als fokus der gefühle!

(auchnichbesseroder?)
Greylight
24.10.2004 - 18:57 Uhr
Hm, ein wissenschaftlicher Begriff wie "Fokus" und Gefühle passen auch nicht wirklich zusammen. ;-) Aber trotzdem besser als mein Begriff.
zany
24.10.2004 - 18:58 Uhr
...wie auch immer... schöner gedanke.
Patte
24.10.2004 - 19:20 Uhr
Also, ich versuche jetzt mal was ganz kryptisch-schlaues zu sagen (wie immer eigentlich)...*ausdenk*

Musik ist dem Traurigen sein Pflaster
Und dem Glücklichen seine Überdosis
Greylight
24.10.2004 - 19:25 Uhr
He he, das hört sich doch sehr gut an. :-)
sonic
24.10.2004 - 20:11 Uhr
@greylight
mit deinem neuen erklärungsversuch kann ich mich schon eher anfreunden:)
natürlich KANN musik ein freund in schweren zeiten sein.
aber dass musik dann automatisch für fröhliche menschen keine so große bedeutung haben kann? warum dieser umkehrschluss?
um mal ein mögliches bsp zu bringen:
ich kann mich doch total super fühlen, bin 15(nicht wirklich) und frisch verliebt und höre mir band xy an, die mir viel bedeutet. vielleicht habe ich zu deren musik meine freundin zum ersten mal geküsst. -->du verstehst was ich meine. auch der 15-jährige wird behaupten das er die musik total liebt, weil sie ihm ein begleiter in guten zeiten war, und ihn daran erinnert.
Greylight
24.10.2004 - 20:40 Uhr
@sonic
warum dieser umkehrschluss?

Ich verstehe was du meinst und bringe wiederum ein Gegenbeispiel:

Ein anderer 15-jähriger hat Schwierigkeiten eine Freundin zu finden, deshalb sucht er nach etwas anderem, was ihn ein wenig erfüllen könnte und findet: Musik.
Wenn nun der glückliche 15-jährige das Lied von xy später wieder hört, zu dem er seine Freundin zum ersten Mal geküsst hat, wird er sofort daran erinnert und denkt weniger über den Song selbst nach. Für ihn ist die Musik eher ein Bonus zum Glück, während für den Unglücklichen die Musik ein Ersatz für das fehlende Glück zu sein versucht. IMHO hat die Musik also beim Unglücklichen eine großere Bedeutung, als beim Glücklichen.
weird-O
24.10.2004 - 21:05 Uhr
in beiden beispielen ist es doch so, daß die musik entweder die gefühle unterstreicht, oder auch hervorruft.

wenn ich alleine bin mit meinen gedanken (egal ob unerfüllte liebe oder andere unglücke), dann ist die musik ein wunderbares mittel, diese gefühle zu verarbeiten. aber die gedanken sind dabei nicht direkt bei dem gehörten, sondern vielmehr entstehen dabei bilder entsprechend der situation UND der dazugehörigen musik. genauso funktioniert das auch andersrum (stimmungsmäßig). abhängig ist das alles nur von der person und ihrer aktuellen gemütslage. das zitat, über dessen aussage diskutiert wird, spricht natürlich nur diejenigen an, die genauso empfinden. man darf nicht den fehler machen, sowas zu verallgemeinern.

ein zitat, daß ihmo sehr schön ist und beide seiten ansprechen dürfte:

Musik ist die Stenografie des Gefühls.
Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
simon
24.10.2004 - 21:59 Uhr
Musik ist Flucht. Hab das in nem andern Thread schonmal gesagt, aber hier passts auch gut rein. Es ist eine Illusion zu sagen, man höre die Musik die grade perfekt zu seinem Gemütszustand passe, das gibt es nicht, etwas das gerade jetzt haargenau dieselbe gefühlsposition ausdrückt, die ich auch im moment fühle. Also ist Musik hören immer in einem das kreeiren einer neuen Gefühlslage, eben die, die Musik ausdrückt. Wer sich wirklich mit dem auseinandersetzen möchte was er fühlt und was ihn bewegt, dem sei eher die stille geraten, als die Lieblingsband, oder eben das schaffen eigener Musik.

Und so von wegen Traurigsein: Wie weird-O schon sagte, das ist eine Sache die man niemals so pauschal sagen sollte, da es eben auch unendlich viel gute laune musik gibt, funk etc. Was dazu evtl. passt: Hesse hat mal festgestellt, dass die glückliche Liebe sich selbst genügt, jedoch die unglückliche der Verarbeitung in Erzählung und eben Musik bedarf, oder zumindest eher hervorruft als die sich selbst genügende glückliche. Das dürfte mit ein Grund sein, warum so viele gute Musik herunterzieht und traurig macht, weil eben das Glück nicht so sehr zur Verarbeitung in Musik sich eignet als das Unglück.


Später mehr dazu.
sonic
24.10.2004 - 22:04 Uhr
@greylight
ertappt. mein bsp. war net sehr gut;)
@weird
das kommt der sache doch schon mal näher wie ich finde.

musik kann man auch unabhängig von der eiegnen gefühlslage lieben. musik kann einem immer etwas geben, ob man jetzt gut gelaunt ist oder nicht.
ich kann traurige musik auch hören wenn ich bestens gelaunt bin und gut gelaunt bleiben.
Tom Petty without the Heartbreakers
24.10.2004 - 22:24 Uhr
Badrique an die Macht!

Wenn man Midnite Vultures von Beck auflegt, kann man das genauso lieben, wie wenn man Sea Change auflegt.

Greylight kann noch so lockere Sprüche parat haben, da war tendenziell nichts richtig.
harper
24.10.2004 - 22:26 Uhr
@simon
bitte mehr dazu!
isnichwitzig
24.10.2004 - 23:06 Uhr
würde das "unglücklich" mit "ohne" ergänzen, wirkt so treffender
Homer
24.10.2004 - 23:53 Uhr
Was war zuerst da, die Musik oder das Unglücklichsein? Hörte ich mir Musik an, weil ich unglücklich war? Oder war ich unglücklich, weil ich Musik hörte? ...Von allen Menschen, die ich kenne, haben diejenigen am wenigsten Glück in der Liebe, denen Popmusik am meisten beudetet. Ich weiß nicht, ob Popmusik der Auslöser dieses Unglücklichseins ist, aber ich weiß, dass sie schon länger traurige Songs hören, als sie ein unglückliches Leben führen.

Zitat Nick Hornby
simon
25.10.2004 - 00:26 Uhr
Diese Leute wollen aber doch auch gar nicht wirklich glücklich sein, oder? Oder, ich sags mal anders, sie sind mit dem was man so normalerweise Glück nennt, gar nicht zufrieden, die brauchen ihre Melancholie, und dieses sich irgendwie schlecht fühlen. Daran denk ich jedenfalls wenn ich sowas lese. Muss natürlich auch nicht für alle gelten.
weird-O
25.10.2004 - 00:31 Uhr
die brauchen ihre Melancholie, und dieses sich irgendwie schlecht fühlen

ein phänomen, dem ich mich nur schwerlich entziehen kann. schöner wärs allerdings, sich die melancholie mit jemandem zu teilen. dann könnte man das auch romantik nennen. und aus trübsal blasen wird... ach, ihr wisst schon ;-)
Patte
25.10.2004 - 12:19 Uhr
"die brauchen ihre Melancholie, und dieses sich irgendwie schlecht fühlen"

Das ist das populäre 'Ich-weiß-nicht-ob-es-mir-draußen-besser-oder-schlechter-geht-also-bleibe-ich-wenigstens-hier-in-meinem-dunklen-Loch-da-weiß-man-wenigstens-was-man-hat'-Denken.

Das ist "latürnich" ;-)eine schwachsinnige Einstellung, die man schnellstens ablegen sollte, sonst verpasst man die tollsten Dinge im Leben. Ich hab manchmal auch noch solche Phasen, aber das rührt dann in meinem Falle eher noch von der Depression her, als von irgendeiner "Zuckerwatten-Melancholie".

Musik füllt immer irgendein Loch, soviel kann ich aus eigener Rückschau und Erfahrung schon bestätigen.
weird-O
26.10.2004 - 00:07 Uhr
Musik füllt immer irgendein Loch, soviel kann ich aus eigener Rückschau und Erfahrung schon bestätigen

mann, du bist ja noch versauter als ich :-)
isnichwitzig
26.10.2004 - 00:35 Uhr
@ weird-0: da warst du jetzt wiederum schneller!
Greylight
26.10.2004 - 16:51 Uhr
@Tom Petty
Wenn man Midnite Vultures von Beck auflegt, kann man das genauso lieben, wie wenn man Sea Change auflegt.

Ich finde, wer Spaß an fröhlicher, erheiternder Musik hat, hat normalerweise auch an anderen Seiten des Lebens Spaß und würde nicht behaupten, dass er die Musik "über alles liebt".
"Die Musik über alles lieben" - das hört sich doch auch ein wenig tragisch an. Wie Patte sagt, da muss doch fast zwangsläufig unerfüllte Liebe, oder ein sonstiges Unglück dahinterstecken, warum würde man sonst etwas derartiges über sich selbst sagen? Am schönsten ist es sicherlich, wenn man dann über die Musik wieder die Liebe zum Restleben wiederfindet, aber das ist vielleicht eine Illusion.

Greylight kann noch so lockere Sprüche parat haben, da war tendenziell nichts richtig.

Wie gesagt, ich sage keineswegs, dass das Zitat von Paul Klee pauschal richtig ist, aber auch meiner eigenen Erfahrung nach sehr wohl tendenziell. :-) Und Musik allein macht nicht glücklich. *lockereSprücheklopf*
ema
26.10.2004 - 17:06 Uhr
Hat jemand Greylights Emailadresse?
Patte
26.10.2004 - 17:12 Uhr
Oh mann, weird-O, alte Keule! ;-) Ich war mir der Doppeldeutigkeit dieses einen Satzes schon bewusst gewesen, aber hätte nicht gedacht, dass das hier jemandem auffällt.
Dani
26.10.2004 - 17:25 Uhr
Musik kann eben unterschiedliche Funktionen besitzen. Und für all die die-Welt ist eine blühende-Blumenwiese-und-Schmetterlinge-und-Bienchen-fliegen-um-uns-herum-und-alle-haben-sich-lieb-Unterstützer: auch für euch hat die Musik eine ihrer vielfältigen Funktionen bereit.
Nämlich das Unterstreichen von Freude, das Adeln und Besonders-machen eines bestimmten Momentes, nicht zuletzt das wilde, ausgelassene Rumhüpfen und Austoben auf einen Rhytmus. Das ist alles schön und gut, beschreibt aber die Musik noch nicht von ihrer anderen Seite aus.
Die Musik kann Freund und Psychoanalytiker auf einmal sein. Sie tröstet und trägt die Gedanken fort, sie kann die Trauer unterstützen, sie kann den Schmerz noch vergrößern, sie kann aber auch zu Selbstfindung führen.
Ich hoffe allerdings, dass ein Mensch das Wesen der Musik von beiden Seiten zu spüren bekommt, denn die Verbannung der Lebensfreude aus der Musik wäre doch eine ebenso unzureichende Interpretation ihres Wesens, wie ein Ignorieren ihrer ernsten, verzweifelten Qual.

Und wo ihre Bedeutung nun wichtiger ist, wage ich kaum zu sagen, da der Mensch aber dazu neigt, den negativen Gefühlen stärkere Gewichtung zuzuschreiben als den positiven, erlebt der Traurige die Musik möglicherweise bewusst als 'Rettungsanker', während der Glücklich-Verliebte sie eher passiv als verschönerndes Requisit ansieht.

Was täten wir nur ohne Musik, in dieser Welt, dieser Gesellschaft, diesem Jahreszeit, dieser Situation und bei diesem Wetter?
Patte
26.10.2004 - 17:35 Uhr
@Greylight:

"Am schönsten ist es sicherlich, wenn man dann über die Musik wieder die Liebe zum Restleben wiederfindet, [aber das ist vielleicht eine Illusion]."

Ja, ja, ja! Schlüsselsatz dieses Themas.

Aus eigenem Erlebnis heraus, bin ich der Überzeugung, dass es keineswegs nur eine Illusion ist. Wenn ich mir so überlege, wie oft ich schon an Niederlagen fast verzweifelt wäre und wie ich das OHNE Musik - als einzigen Begleiter - hätte bewerkstelligen müssen...da graust es mir...

"Und Musik allein macht nicht glücklich. *lockereSprücheklopf*"

Ja, Musik löst keine Probleme. Sie macht sie höchstens temporär vergessen/ertragenswerter, aber zaubern kann selbst sie nicht.
Greylight
26.10.2004 - 18:55 Uhr
@ema
Hat jemand Greylights Emailadresse?

Klick mal bitte meinen Nick an. Bin normalerweise nur zu faul, die Adresse anzugeben.
Bibi
26.10.2004 - 19:41 Uhr
"Die Musik über alles zu lieben heißt unglüclich sein" .... naja, wenn dem so ist, dann bin ich gerne unglücklich. Wobei ich eh ein unglücklicher Mensch bin (aber das is egal). Ich finde die Musik ist der beste Weg, Gefühle auszudrücken. Man kann so viel in der Musik verarbeiten. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals einen Tag ohne Musik verbracht habe. Das könnte ich auch gar nicht. Bei Musik kann man einfach entspannen. Man kann alles vergessen, den stressigen Tag, Liebeskummer, andere Probleme, Freude.... Musik versteht jeder. Es gibt kein vergleichbares Medium mit dem man soviel ausdrücken kann.
Blub
26.10.2004 - 19:48 Uhr
Gibts was geileres als ein Lied, dass genau das ausdrückt, was Du gerade denkst oder fühlst? Ich denke nicht. Und dabei ist es dann egal, ob man grad glücklich oder unglcklich ist. So! ;)
weird-O
27.10.2004 - 03:14 Uhr
@ Patte

irgendwie muß ich ja, als verklemmter, notgeiler internetjunky, sowas schreiben. das sind also alles nur "stumme hilfeschreie" :-))

@ Blub

eigentlich müßte ich sagen: ja, mich.
aber um mein bisschen, jüngst erschriebenes niveau (???) nicht ganz wieder zu verlieren: stimmt genau! :-)
simon
27.10.2004 - 11:23 Uhr
Blub (26.10.2004 - 19:48 Uhr):
Gibts was geileres als ein Lied, dass genau das ausdrückt, was Du gerade denkst oder fühlst? Ich denke nicht. Und dabei ist es dann egal, ob man grad glücklich oder unglcklich ist. So! ;)


Ich hab ja oben schon gesagt, dass ich nicht glaube, dass so etwas existiert. Also dass es das nicht gibt, ein Song der exakt das ausdrückt was man gerade fühlt, sondern nur Songs die in einem Gefühle erzeugen die man gerne hat und sich deshalb mit ihnen identifiziert, oder bei denen man sich der Illusion hingibt es wären seine Gefühle, das eigene Leben wäre wie ein Song...

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals einen Tag ohne Musik verbracht habe. Das könnte ich auch gar nicht.

Dann probier das mal, is gar nicht so schrecklich, und kann auch mal enstpannend sein! Ich kann Leute auch nich ab die ständig, wirklich ständig Musik hören und Stille als störend empfinden, oder unangenehm. Wenn ich Musik höre dann hör ich ein Album oder sowas, und das dann richtig intensiv, danach mach ich dann aber auch erst mal ne Pause. Aber sogar beim lesen, einschlafen, schreiben und nachdenken musik hören, nä, kann ich nich nachvollziehen.

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