Armin
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06.03.2024 - 19:23 Uhr - Newsbeitrag
Nick Cave & The Bad Seeds veröffentlichen neues Album "Wild God" am 30. August!
Nick Cave & The Bad Seeds kündigen ihr neues Album "Wild God" an! Der erste Vorgeschmack auf das am 30. August über Play It Again Sam erscheinende 18. Studioalbum ist der Titelsong, der bereits jetzt zu hören ist.
Die 1983 gegründete Band, die bereits zahlreiche Klassiker und zuletzt das Album "Ghosteen" (2019) veröffentlicht hat, besteht neben dem australischen Frontsänger seit knapp 30 Jahren aus Warren Ellis (Violine, Bouzouki, Mandoline), Thomas Wydler (Schlagzeug), Martyn Casey (Bass) und Jim Sclavunos (Schlagzeug, Perkussion, Gesang, Orgel), 2016 kam noch George Vjestica (Gitarre) hinzu. Ende des letzten Jahres hatte Cave gemeinsam mit Warren Ellis das Live-Album "Australian Carnage – Nick Cave and Warren Ellis Live At The Sydney Opera House" released.
Seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren haben Nick Cave & The Bad Seeds es geschafft, ihren Sound immer wieder neu zu erfinden. Das kommende Album ist keine Ausnahme von dieser kreativen Entwicklung der Band, die auf den zehn Songs den düsteren Vorhang ein wenig zurückzieht und etwas Licht hereinlässt.
Auf den neuen Tracks von "Wild God" bewegt sich das Kollektiv zwischen Konvention, Experimenten, Anspannung und Entspannung und nimmt dabei auch Abzweigungen und Umwege in Kauf, die die Bilder und Emotionen in Caves Erzählungen noch verstärken. So gibt es Momente, die an die Vergangenheit der Bad Seeds erinnern, die aber nur flüchtig aufleuchten und eher dazu dienen, den Fortschritt der Band zu untermauern. “I hope the album has the effect on listeners that it’s had on me”, erzählt Cave. “It bursts out of the speaker, and I get swept up with it. It’s a complicated record, but it’s also deeply and joyously infectious. There is never a masterplan when we make a record. The records rather reflect back the emotional state of the writers and musicians who played them. Listening to this, I don’t know, it seems we’re happy.”
Produziert von Cave und Warren Ellis und gemischt von David Fridmann, begann der Frontmann Anfang 2023 mit dem Schreiben des Albums. Bei Sessions im Miraval in der französischen Provence und in London brachten die Bad Seeds dann noch eigene Elemente ein, mit zusätzlichen Gastauftritten von Colin Greenwood (Bass) und Luis Almau (Akustikgitarre). “Wild God…there’s no fucking around with this record”, so Cave. “When it hits, it hits. It lifts you. It moves you. I love that about it.”
Als einer der ersten Songs, die Cave für das Album schrieb, ist der jetzt schon geteilte Titeltrack ein Stück, das erneut das besondere Storytelling des Australiers präsentiert und sich nicht nur musikalisch immer weiter aufbaut und schließlich entlädt: „And the people on the ground cried when does it end? / The wild god says well it depends, but mostly never ends”. „When I hear ‘Wild God’ or ‘Frogs’ or ‘Conversion’ – songs on the album that have these big climactic moments – it puts a big fucking smile on my face”, ergänzt Cave über die Single. Dem können wir uns nur anschliessen!
Tracklist "Wild God":
01. Song of the Lake
02. Wild God
03. Frogs
04. Joy
05. Final Rescue Attempt
06. Conversion
07. Cinnamon Horses
08. Long Dark Night
09. O Wow O Wow (How Wonderful She Is)
10. As the Waters Cover the Sea
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octoberswimmer
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06.03.2024 - 20:04 Uhr
Das ist schon ziemlich hervorragend! Bester Song mit The Bad Seeds seit dem Push The Sky Away Album. |
Deaf
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06.03.2024 - 20:27 Uhr
Würde ich so nicht sagen, die letzten beiden Alben hatten auch eine Menge toller Songs. Aber dies hier hört sich wieder konventioneller an, jedoch auch irgendwie anders als alles bisherige. Bin trotzdem auch froh, dass nun wieder Gitarre/Schlagzeug dabei sind. |
Deaf
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06.03.2024 - 22:05 Uhr
Vom Sound her passt es aber am ehesten in die Phase von 2003 bis 2008, finde ich. |
Felix H
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06.03.2024 - 22:32 Uhr
Ich musste als erstes an "Vortex" denken, der ja aus 2006 stammt. Gefällt sehr aufs erste Hören, auch wenn es wohl nichts wirklich Neues für die Band ist wie es die Vorgänger waren. |
n00k
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07.03.2024 - 19:39 Uhr
Der Song ist super. Das Album wurde gemixt von David Fridmann, hoffentlich nicht unhörbar wie einige seiner gemixten Baroness Alben. |
Armin
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10.04.2024 - 17:33 Uhr - Newsbeitrag
Nick Cave & The Bad Seeds - Wild God - Album Trailer
Nick Cave & The Bad Seeds haben einen sehr schicken Trailer für ihr kommendes Album "Wild God" veröffentlicht, das am 30. August über Bad Seed Ltd / Play It Again Sam erscheinen wird. Das mittlerweile 18. Studioalbum der Band wurde im letzten Monat mit dem Titeltrack angekündigt, dessen Entstehung in den Miraval Studios in der Provence im Trailer eingefangen wird.
“Wild God…there’s no fucking around with this record”, erzählt Cave über die neuen Songs. “When it hits, it hits. It lifts you. It moves you. I love that about it.”
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Grizzly Adams
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08.05.2024 - 19:46 Uhr
Wächst das Ding. Mir gefällt der Band-Sound nach den letzten Ausflügen richtig gut. Mit allen Caveschen Besonderheiten wie z.B. dem Chor, der Plötzlich nach vorne drängt. Und damit wächst auch die Vorfreude aufs Album. |
MickHead
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29.05.2024 - 18:15 Uhr
Der neue Song "Frogs" heute geteilt.
https://www.youtube.com/watch?v=rNfrLoQdB_E |
Eiersalat
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29.05.2024 - 18:20 Uhr
Das wird absolut riesig das Album. Wieder ein Kracher. Alles klingt wieder etwas cineastischer und bombastischer vom Meister, was ich seit zwei, drei Alben vermisst habe. Was ja auch seinen traurigen Grund hatte. Krass, Vorfreude! |
Talibunny
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29.05.2024 - 18:41 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=2NTEBK8erAQ |
Mann 50 Wampe
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29.05.2024 - 18:43 Uhr
Frogs ist wirklich gut. Hätte ich ihm schon fast nicht mehr zugetraut. Bin auch gespannt auf das Album. |
Armin
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30.05.2024 - 19:11 Uhr - Newsbeitrag
Nick Cave & The Bad Seeds - Frogs
Nick Cave & The Bad Seeds kehren am 30. August mit ihrem neuen Album "Wild God" zurück. Gestern veröffentlichten sie "Frogs", die zweite Auskopplung aus dem 18. Studioalbum der Band. Das dazugehörige Lyricvideo spielt mit dem Singleartwork und setzt die Texte von Nick Cave in stimmungsvolle Farben und Schatten.
Der Weg zu "Wild God" begann mit dem mitreißenden Epos "Frogs". Die ersten Zeilen, die Cave für das Album schrieb, waren sehr eindrucksvoll und bezogen sich auf den ersten Mord in der Bibel, Kains Ermordung von Abel. "Ushering in the week he knelt down and crushed his brother’s head in with a bone/It’s my great privilege to walk you home"
Dieser markante Satz wurde zur Eröffnungszeile des Songs und gab den Ton für die folgenden Bilder und Themen vor.
Cave sagt: "The sheer exuberance of a song like ‘Frogs’, it just puts a big fucking smile on my face."
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MickHead
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23.07.2024 - 14:11 Uhr
Neuer Song "Long Dark Night"
https://youtu.be/J7cgUhkEB_U?si=2Jm8XkhJoJI_cgDf |
Talibunny
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23.07.2024 - 14:20 Uhr
Sehr schön. Album kann kommen. |
Klaus
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23.07.2024 - 14:43 Uhr
Aber aber es sollte doch ein Happy Album werden. |
AliBlaBla
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23.07.2024 - 15:03 Uhr
Stimmt, sehr happy klingt das nicht.
Aber welches wäre das schon?
Hhhhhhhhhhhmmmmmm...Ah,
für mich das most happy Album
von Nick Cave&The Bad Seeds:
The Lyre of Orpheus! |
Klaus
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23.07.2024 - 15:09 Uhr
Nicht direkt mit den Bad Seeds, aber Grinderman war auch sehr spaßig.
Lyre of Orpheus aber super, kein Plan warum das so oft gescholten ist. |
Enrico Palazzo
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23.07.2024 - 15:24 Uhr
Breathless ist so wunderschön auf "Lyre of Orpheus" :) Die Platte empfinde ich als die persönlich letzte, mit der Nick Cave was bei mir ausgelöst hat, leider. Ansonsten war es danach immer nur partiell bei einzelnen Songs. |
Deaf
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23.07.2024 - 16:08 Uhr
Wenn das "Push The Sky Away"-Album nichts auslöst, dann weiss ich auch nicht mehr... |
Enrico Palazzo
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23.07.2024 - 16:13 Uhr
Nö, hat mich in der Umsetzung nie gegriffen
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Mann 50 Wampe
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23.07.2024 - 17:50 Uhr
Push The Sky Away ist für mich das letzte große Cave Album, wo alles passt. Emotionalität, Ergriffenheit, Trauer und Bombast, alles was Cave groß gemacht hat, ist auf diesen Album zu finden.
War dann leider aber auch das letzte Mal. Daher bin ich sehr auf das neue gespannt. |
AliBlaBla
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23.07.2024 - 17:53 Uhr
@Mann 50 Wampe
So empfinde ich es auch, ich finde es sogar ihr bestes Werk, weil klanglich so viel zusammen kommt (und auch mehr passiert als auf den früheren Alben, finde ich)
Live finde ich die unschlagbar, rechne aber mit keinem Riesenalbum mehr.
(Das letzte von Ellis&Cave war aber schon auch lohnenswert..) |
Mann 50 Wampe
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23.07.2024 - 17:59 Uhr
@ Ali
gehört sicher zu den Top 3 Cave Alben, neben Tender Prey und Let Love In. Bei dem Neuen bin ich erstmal vorsichtig optimistisch, aber mal sehen... |
AliBlaBla
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23.07.2024 - 18:01 Uhr
@Mann Wampe 50
Lustig, das du das schreibst, "Let love in" würde ich dann auch sofort erwähnen, unbedingt. |
Plattentests.de-Sammelaccount
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24.07.2024 - 18:26 Uhr - Newsbeitrag
Nick Cave & The Bad Seeds veröffentlichen am 30. August ihr neues Album "Wild God" über Play It Again Sam. Mit "Long Dark Night" gibt es nun eine weitere Single. “’Long Dark Night’ is inspired by one of the greatest and most powerful poems of conversion ever written”, erzählt Cave über die intime Ballade, die mit ihrem nachdenklichen Text von dem Gedicht "Dark Night of the Soul" des spanischen Dichters Johannes vom Kreuz aus dem 16. Jahrhundert inspiriert ist. "Ultimately, though, it's a beautiful country tune. It feels like a sweet companion to the song, Wild God.“
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Lucas mit K
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27.07.2024 - 10:57 Uhr
Habe die letzten zwei Alben gern gehört, aber die gehen einfach nicht mal so zwischendurch. Sind dann über die letzten paar Jahre bisschen in (meine) Vergessenheit geraten.
Die neuen Songs sind definitiv eine andere Ansage. Mehr straight-forward steht ihm gut. Scheint als wäre „Ghosteen” der Peak des Mäandernden, Suchenden, Sphärischen (wie auch immer man es nennen mag) gewesen.
„Frogs” vor allem ist fantastisch. Hat einen tollen Drive. Freu mich auf den Herbst mit der neuen Platte. |
Felix H
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16.08.2024 - 21:31 Uhr
Tolles Interview bei Colbert:
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fuzzmyass
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16.08.2024 - 21:38 Uhr
Interview hab ich vorgestern auch gesehen.... Wahnsinn, sehr bewegend und reflektiert |
Klaus
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16.08.2024 - 23:04 Uhr
Für die Berliner: Pre Listening Party:
https://dice.fm/event/q2n2po-nick-cave-wild-god-listening-party-29th-aug-rough-trade-berlin-berlin-tickets?lng=de |
Samuel Herring
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29.08.2024 - 17:30 Uhr
Album ist ja schon die Woche verfügbar. Habe es jetzt 3-4 mal in Länge laufen lassen.
Das dichte Gefühl wie auf den Vorgängern will bei mir nicht aufkommen.
Die Verwendung von Auto-Tune Effekten in O Wow O Wow (How Wonderful She Is) lässt mich gar komplett entgeistert zurück. |
Deaf
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29.08.2024 - 18:03 Uhr
Ich warte brav bis morgen. Die Bemerkung betreffend Autotune macht mir jetzt ein wenig Angst... Erwarte aber trotzdem ein solides Album, wenn auch kein Meisterwerk. |
fuzzmyass
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29.08.2024 - 18:04 Uhr
"Die Verwendung von Auto-Tune Effekten in O Wow O Wow (How Wonderful She Is) lässt mich gar komplett entgeistert zurück."
××× |
Mann 50 Wampe
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29.08.2024 - 19:03 Uhr
Nach zweimal hören: A Seite irgendwie nicht richtig zu beurteilen, die aufdringlichen Synthies stören an der ein oder anderen Stelle, ebenso die Frauenstimmen im Hintergrund. Auf Seite B gefallen mir die Stücke bisher besser, z. B. Cinnamon Horses obwohl auch hier wieder dick mit Synthesizer zugekleistert, dennoch guter Song. Long Dark Night auch gut, typischer Cave Song. Und tatsächlich ist Auto-Tune in O Wow O Wow zu hören, irgendwie befremdlich.
Fazit: Viele Stücke klingen gleich und plätschern so dahin, 2-3 Höhepunkte, sonst viel pathetischer Frauengesang und massiver Synthie-Einsatz. Ich weiß noch nicht ob ich damit warm werde. |
AliBlaBla
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29.08.2024 - 19:04 Uhr
@Deaf
So sehe ich das auch, mindestens solide, vielleicht kein Spitzenwerk...aber immer lohnenswert, der "Fürst der Finsternis" (ich finde, Cave vorbehalten) |
Samuel Herring
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29.08.2024 - 19:05 Uhr
Das Album ist wirklich insgesamt solide.
Die Singles gefallen mir auch. Mit Conversion auch ein für mich starker Song auf dem Album.
Alben wir Skeleton Tree und Ghosteen musste ich mir erarbeiten und waren anstrengend. Das hat sich aber gelohnt. Wild God ist nicht anstrengend.
Der Auto-Tune Effekt in O Wow O Wow (How Wonderful She Is) beschränkt sich auf die Gast-Vocals einer mir unbekannten Sängerin. Der Song ist trotzdem in Summe wie ein Unfall. Man kann nicht weggucken. |
cargo
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30.08.2024 - 08:19 Uhr
Also erst mal ist das in "O Wow O Wow" ein Vocoder-Effekt und kein Autotune. Das ist auch nicht die Stimme einer Sängerin, sondern höchstwahrscheinlich die von Nick Cave selbst. Die Telefonaufnahme, die eingespielt wird, ist von Anita Lane (eine von Caves langjährigen Wegbegleiterinnen - leider verstorben) und der Song insgesamt ein Tribute an sie.
Insgesamt kommt das Album deutlich ruhiger daher, als ich es nach den Vorabsongs erwartet hätte. Die ersten vier Songs sind großartig, im Mittelteil ist es mir etwas zu behäbig, auch wenn ich "Cinnamon Horses" und "Long Dark Night" auf Anhieb mag. Mal schauen, was die weiteren Durchgänge so bringen. Ersteindruck holt mich aber mehr ab als die letzten beiden Platten. |
Hornrabe 1
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30.08.2024 - 09:13 Uhr
EIN EPISCHES MEISTERWERK!
Mit Vocoder, mit Synthies, mit Kitsch und Kleister. Lebensbejahend und episch. |
Enrico Palazzo
Postings: 4739
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30.08.2024 - 09:35 Uhr
Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Etwas mixed feelings. Den Opener und Long Dark Night finde ich groß, den Rest muss ich noch öfter hören. Die Vocodereffekte finde ich auch überflüssig. |
The Libertine
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30.08.2024 - 10:56 Uhr
Finde es aufs erste Ohr sehr zugänglich und toll.
Fand ja speziell "Ghosteen" doch etwas überschätzt, waren halt größtenteils keine richtigen Songs, sondern Ambient-Flächen.
Hier finde ich den Band Sound super, manchmal etwas dick aufgetragen, aber trotzdem einige tolle Songs.
Mit "Frogs" kann ich gar nichts anfangen, ansonsten zählt die komplette zweite Seite (beginnend mit "Conversion") zu den Highlights plus Opener und "Wild God".
Mal gucken, eine 8 wird es sicher. |
Hierkannmanparken
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30.08.2024 - 13:30 Uhr
Wie er sich in Song of the Lake erst am Ende dazu durchringen kann, den "all the king's horses"-Satz zu Ende zu sprechen. Grischisch Gänsehaut |
Deaf
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30.08.2024 - 13:37 Uhr
Was hat er eigentlich ständig mit seinen Pferden? "Bright Hores" schon auf dem letzten Album, nun "Cinnamon Hores" und weitere Nennungen im Opener und "O Wow". |
Klaus
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30.08.2024 - 13:39 Uhr
Was The Libertine so schreibt. Auch mein Ersteindruck. Der Song mit Vocoer gefällt mir nicht so, auch wegen des spoken wor interludes. Es hat seine Berechtigung, ich mag solche Elemente in Songs halt nicht. Immerhin kein Ausfall, wie Distant Sky. |
Deaf
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30.08.2024 - 13:42 Uhr
Die drei Singles gehören für mich nach dem ersten Durchlauf wie erwartet zu den Highlights. Dazu gefällt der Mittelteil mit "Final Rescue Attempt" und "Conversion" am besten. Mit "Joy" und "Cinnamon Hores" kann ich am wenigsten anfangen. Insgesamt ein wenig zu kurz für mich und zuviele Chöre. |
Deaf
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30.08.2024 - 13:48 Uhr
Warum schreibe ich Horses 3x falsch? |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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30.08.2024 - 15:29 Uhr
Cave im Gospel-Modus geht immer gut. Stand jetzt wieder ein tolles Album, ob es mich so berührt wie die 3 Vorgänger, weiß ich noch nicht.
Nicht soo super finde ich die Produktion, das klingt etwas flach und höhenlastig alles. |
Enrico Palazzo
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30.08.2024 - 16:29 Uhr
Nee, also der Cave seit Push The Sky Away und ich, das wird auf Album Länge keine Freundschaft mehr. Auch hier berührt mich wahrscheinlich einfach zu wenig letztendlich. Ich bräuchte mehr Großartiges wie Long Dark Night. |
Mann 50 Wampe
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30.08.2024 - 17:05 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Enrico. Long Sark Night finde ich auch mit den besten Song. Rest ganz solide, aber viel zu viele Chöre, Kitsch und unnötig viel Klavier / Synthie. Nicht mit früheren Meisterwerken vergleichbar.
Die Produktion ist irgendwie leicht verzerrt (?) auf jeden Fall ungewöhnlich finde ich. Habe aber irgendwo gelesen, dass war wohl Absicht. |
Enrico Palazzo
Postings: 4739
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30.08.2024 - 17:28 Uhr
Mir sind auch zu viele Songs wieder mal zu flächig geraten, zu wenig schöne Melodeien. |
Talibunny
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30.08.2024 - 20:06 Uhr
Musik für alte weiße Männer mit Hang zum Rotwein.
2/10 |