Hierkannmanparken
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22.11.2024 - 09:12 Uhr
Alter, dieses palmgemutete Gitarrenriff in der zweiten Hälfte von $4 ist ja wild. |
8hor0
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22.11.2024 - 09:51 Uhr
bin sehr gespannt! |
Enrico Palazzo
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22.11.2024 - 10:06 Uhr
Erster Durchlauf: Seltsames Teil. Bin mir noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist. Mir fehlt insgesamt etwas, an dem man sich festhalten kann, eine gewisse Struktur jenseits des Konzeptes. Ich kann mir aber vorstellen, dass es besser wird, wenn ich über Kopfhörer genauer zuhöre beim nächsten Durchgang. |
Hierkannmanparken
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22.11.2024 - 12:11 Uhr
Ich halte mich an den richtig guten Momenten fest. Von denen aus bin ich motiviert, mir den Rest genauer anzuhören. Diese Momente sind bisher:
Dieser in der Rezi auch hervorgehobene Killergroove in #1
Das Finale von @3
Und wie gesagt die zweite Hälfte von &4
Erinnert mich alles an diese superschräge Stelle von Moon Above, Sun Below. Im Englischen würde ich die Gesamtstimmung als murky bezeichnen. Im Deutschen als... modrig? |
Watchful_Eye
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22.11.2024 - 12:54 Uhr
Opeth waren doch schon immer modrig. Früher waren sie eher noch modriger, würde ich sagen. :)
Erster Eindruck ist positiv. Auf jeden Fall sind viele bockstarke Einzelteile dirn, auch wenn ich noch nicht sicher bin, wie gut sie zusammenpassen. |
The MACHINA of God
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22.11.2024 - 14:45 Uhr
Mir fehlt insgesamt etwas, an dem man sich festhalten kann, eine gewisse Struktur jenseits des Konzeptes
Geht mir derzeit auch noch so, allerdings entfalten sich solche Alben bei mir gern sehr langsam, aber dafür umso nachhaltiger.
Erster Durchgang klingt schon mal nach einer Opeth für mich. Mochte sie genau am Übergang von Death zu Prog mit eben "Ghost" und "Watershed" am besten und an die erinnert sie mich acuh am meisten. |
Hierkannmanparken
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22.11.2024 - 15:25 Uhr
Auf Tidal wird der 5. Titel tatsächlich als $5 angezeigt. Ist das bei anderen Streamingdiensten auch so? |
Klaus
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22.11.2024 - 15:26 Uhr
Nope, Spotify alles normal |
The MACHINA of God
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22.11.2024 - 15:27 Uhr
Bei meinem Tidal (Mobile wie Dekstop) wird es normal als Paragraph angezeigt. |
Hierkannmanparken
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22.11.2024 - 15:28 Uhr
Vielleicht schlafe ich zu wenig |
The MACHINA of God
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22.11.2024 - 15:28 Uhr
:D
Das Album lieber erst ausgeschlafen hören. |
Hierkannmanparken
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22.11.2024 - 15:28 Uhr
Ah. In der Dolby Atmos-Version ist es nur verkehrt |
The MACHINA of God
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22.11.2024 - 15:30 Uhr
Ah stimmt, jetzt sehe ich es. Ich hätte gar nicht gewusst, was für eine Version das sein soll. Wird mir mit exakt dem gleichen Titel angezeigt. |
Lateralis84skleinerBruder
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22.11.2024 - 17:34 Uhr
Ausgeschlafen sollte man allerdings sein :D
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit kam verpennt und leicht fröstelnd in den Öffis sitzend doch eher die neue Kiwanuka besser :D |
Felix H
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22.11.2024 - 19:30 Uhr
Ich hätte gar nicht gewusst, was für eine Version das sein soll. Wird mir mit exakt dem gleichen Titel angezeigt.
Steht auf der Albumseite unter dem Titel... aber ich finde es auch blöd, dass man es "von außen" im Menü nicht sieht. |
Huhn vom Hof
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22.11.2024 - 21:00 Uhr
Tolle Wurst. Die CD-Auswahl beim neuen Solinger Media Markt ist kleiner als Dieter Bohlens Plattensammlung. Was war das früher schön... man ging am VÖ-Tag ins Geschäft und es war ein Leichtes, das neue Album der Lieblingsband zu erstehen. |
Marküs
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23.11.2024 - 08:52 Uhr
@ Huhn: Das ist mir in Dortmund auch schon aufgefallen. Man braucht diesbezüglich nicht mehr in den Saturn ähh Media Markt zu gehen. Abgesehen davon, dass der Laden total abgefuckt ist gibt es auch kaum noch Metal CDs. Dann hab ich da auch nichts zu suchen mehr. Und zur Opeth: Einfach nur fantastisch. Mag alle Phasen der Band seit der Orchid, aber diese hier ist wieder besonders gelungen. Klasse Story, Klasse Prog, Klasse Growls. Es passt vieles zusammen |
Hierkannmanparken
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23.11.2024 - 11:45 Uhr
Wahnsinn. 4 Jahrzehnte, in denen sie mit ihren Alben mehr als relevant geblieben sind.
Das Album hier greift auch nicht alte Versatzstücke auf und optimiert sie, sondern es ist auf komplett andere Art und Weise geil. Es bringt zb nichts, die Koda aus $6 zu nehmen und zu denken: Hm der ruhige Gitarrenpart aus Blackwater Park war aber irgendwie einfallsreicher (dabei hab ich mich nämlich ertappt). Denn hier wirkt alles auf eine neue Art zusammen, auf die man sich auch neu einstellen muss. So höre ich mich gern in neue Alben rein: Man merkt, dass es richtig gut ist, und weiß, dass es sich immer weiter entfalten wird. :D
Lustig finde ich das immer wiederkehrende HÖÖÖÖYYYY. So will man im IKEA wohl nicht begrüßt werden ^^
Und insgesamt sind viele Parts sehr lauernd, viel palm mute. |
Huhn vom Hof
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23.11.2024 - 13:10 Uhr
@Marküs
Aber in Dortmund gibt es doch bestimmt noch einen gescheiten Plattenladen für uns Nerds oder?
"Orchid" muss ich mir auch noch auf CD zulegen. |
Hierkannmanparken
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23.11.2024 - 13:48 Uhr
Jetzt habe ich auch den Morricone-Part entdeckt, göttlich! |
Hierkannmanparken
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23.11.2024 - 13:53 Uhr
Fehlt nur noch die Peitsche! :D |
The MACHINA of God
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23.11.2024 - 14:49 Uhr
Ich werd mit dem Album noch ne Menge Spaß haben. Was da an tollen Riffs und Rhythmen drinsteckt. |
Martin T.
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23.11.2024 - 16:02 Uhr
Ich verstehe die ganzen positiven Kritiken zu Opeth nicht so recht, für mich ist die Band einfach nur überbewertet.... |
nörtz
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23.11.2024 - 16:06 Uhr
Blackwater Park, Watershed, Ghost Reveries - das sind legendäre Platten. |
Gomes21
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23.11.2024 - 16:40 Uhr
Also wenn ich die ersten Minuten höre weiß ich dass ich auch noch viel aus haben werde. Die Produktion und der Sound gefallen mir endlich mal wieder und ich hätte nicht gedacht dass ein so ambitioniertes Album mit vielen Bestandteilen älterer Erfolgsrezepte daher kommt. Tendenziell Richtung spitzenalbum, muss aber noch sacken |
Huhn vom Hof
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23.11.2024 - 18:43 Uhr
Blackwater Park, Watershed, Ghost Reveries - das sind legendäre Platten.
"Still Life" nicht zu vergessen. |
Affengitarre
User und News-Scout
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23.11.2024 - 18:50 Uhr
„Damnation“ auch nicht. ;) |
Watchful_Eye
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24.11.2024 - 00:58 Uhr
Ist ein großartiges Album und kann auch die 9 nachvollziehen.
Ich bin gerade noch bei einer starken 8. Eine 9 ist auch möglich. Das einzige Opeth-Album, bei dem ich mir sicher bin, dass es auch langfristig davor liegen wird, ist Blackwater Park.
Ich bin allerdings auch keiner von diesen Leuten, die bei Opeth reihenweise 9 und 10/10 verteilen.
Und das sind jetzt wohlgemerkt meine persönlichen Bewertungen.
Ich muss sogar sagen, dass es viele Anhaltspunkte dafür gibt, dass es sich um ihr stärkstes Album handeln könnte. Gerade auch, wenn ich versuche, es ein bisschen "objektiver" zu betrachten (aber nicht im Sinne einer reinen Wahrheit).
So eine klare Vision habe ich bisher bei keinem Opeth-Album gesehen (ich kenne "Watershed" allerdings nur oberflächlich). Das Album weiß ganz genau, was es will und setzt es 100% sauber um.
Die Soundkulisse ist, soweit es in diesem Genre möglich ist, vergleichsweise originell, auch im eigenen Katalog, was man mit so einem Backing-Katalog erstmal schaffen muss.
Das Album hält gerade im Hauptteil von §3-6 eine enorme Intensität. Das Songwriting ist nicht vorhersehbar, aber auch nicht bruchstückhaft. Ich finde den Flow besser als z.B. auf "Ghost Reveries".
Und auch auf technischer Ebene ist es auch enorm versiert. Die Bandbreite der Vocals kommt mir größer vor als früher, der neue Drummer gefällt mir auch super.
Ich glaube, dass jemand, der Opeth mit diesem Album kennenlernt und sich erst im Anschluss die Klassiker anhört, diese gar nicht mal unbedingt besser finden wird. |
Marküs
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24.11.2024 - 09:49 Uhr
@ Huhn: Ja es gibt sehr gute Plattenläden für Vinyl z. B. Black Plastic, der sehr gut aufgestellt ist. Darüber hinaus für CDs auch den Kultladen Idiots Records. Die Läden sind aber mittlerweile für ältere Platten für geeignet, die Neuerscheinungen Werte früher gibt es da oft für mich zu spät. Bestelle daher die Tonträger reihenweise im Internet bei High Roller Records, Dying victims, Just for kicks und notfalls beim großen A. Last will And Testament hätte ich mir am Besten mal auf Vinyl geholt. Das Cover ist einfach sehr geil und die Platte erfüllt die Erwartungen zu 100 Prozent. Auch die Spielzeit ist ideal, da die Platte so komplett ohne Längen auskommt |
Hierkannmanparken
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24.11.2024 - 10:19 Uhr
Läuft leider auf 45rpm. Da spinnt mein Plattenspieler oft rum, sodass ich sie nicht entspannt hören könnte |
Hierkannmanparken
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24.11.2024 - 10:51 Uhr
"Twinnnns you serpent strands of flesh, youuu are not mine!" Geil! :D (4)
Wenn ich mich irgendwann mal mit den Lyrics beschäftigen sollte, wird es die Erfahrung des Albums bestimmt nochmal intensivieren. Ist mir aber so schon zu viel.
Die 4 ist zur Zeit mein Favorit. Ich finde es cool, wie die bluesige Grundlage für das Querflötensolo sich anschließend in etwas Blackwater Park-Mäßiges verwandelt.
Kurz blitzt auch Stairway to Heaven in Harfenform auf.
Ab 4:10 werde ich in meine Kindheit zurückversetzt, als ich klassische Musik geliebt hab, vor allem diese düsteren, donnernden Ouvertüren. Das Gitarrenriff könnte man auch halb so schnell spielen und es würde genauso einschlagen. Stattdessen doppelte Geschwindigkeit und dann auch noch teilweise gemutet. Die ganze potenzielle Energie, die sich da anstaut.. insgesamt sehr tanzbar auch :D
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Huhn vom Hof
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24.11.2024 - 11:23 Uhr
Marküs
24.11.2024 - 09:49 Uhr
@ Huhn: Ja es gibt sehr gute Plattenläden für Vinyl z. B. Black Plastic, der sehr gut aufgestellt ist. Darüber hinaus für CDs auch den Kultladen Idiots Records.
Genau sowas fehlt mir in meiner Heimatstadt. Da ich CD-Sammler bin, wäre Idiots Records sicher was für mich. Naja, Düsseldorf hat ja auch ein paar gute Plattenläden :)
(Sorry für off-topic.) |
nörtz
User und News-Scout
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24.11.2024 - 16:35 Uhr
Track 1-4 8
Track 5-8 9,5
Doch, das ist gut. |
Enrico Palazzo
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25.11.2024 - 16:57 Uhr
Gefällt mir leider nicht.
Mir ist das zu viel versatzstückiges Konzept und zu wenig gute Songs. Irgendwie düdelt das Meiste so vor sich hin, ohne dass ich hier das Gefühl habe, dass ich das weiterhören möchte, weil es mir Spaß macht, das zu hören. Und jaja, Konzept, aber ehrlich gesagt interessierts mich letztendlich nicht, wenn für mich nix dabei herum kommt. Die Stimme vom Band geht mir auf den Zwickel :D
Aber es freut mit für Opeth, dass sie die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen. |
Honigmelonenmond
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27.11.2024 - 15:44 Uhr
Sehr anspruchsvolles Album - es dauert (zumindest für mich) sehr lange, die Songs einigermassen in den Kopf zu bekommen, schon sehr vertrackt das Ganze. |
Gomes21
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28.11.2024 - 08:05 Uhr
Über Kopfhörer noch mal ganz anderes Hören, da hat es jetzt so richtig geklickt. Vinyl ist gekauft. |
Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 12:05 Uhr
"Die Vorab-Song fand ich auch wenig greifbar. Da passte nicht wirklich was zusammen, fand ich."
So ging es mir vor allem mit 3. Da kommt es im Sekundentakt zu Brüchen und wiederkehrende Elemente sind für mich jetzt noch schwer auszumachen.
Jedenfalls hab ich mir die Platte erstmals mit Lyrics in Ruhe angehört. Der Klang ist einfach der Hammer. Ich hab die Lautstärke den Nachbarn zuliebe - etwas - runtergedreht, hatte aber immer wieder das Gefühl, dass der Sound trotzdem anschwillt und wirklich den kompletten Raum einnimmt. Die Lyrics mitzulesen, hat außerdem das Erlebnis insofern nochmal intensiviert, dass mir aufgefallen ist, wie gezielt die verschiedenen Vocal Styles eingesetzt werden (also Growls, Klargesang, Erzähler). Die Lyrics machen die Brüche und häufigen Wechsel in den Songs auch nachvollziehbarer.
Für diejenigen, die es interessiert: Nachfolgend habe ich die wichtigsten inhaltlichen Punkte der Songs sehr, sehr grob zusammengefasst. Gerne korrigieren oder ergänzen. Ich fand es selbst als Muttersprachler nicht leicht da durchzusteigen. Sehr viel episches, unnötig kompliziertes Metal-Vokabular...
SPOILER
1: Los geht's...
2: Eine der Mägde hat eine an Leukämie erkrankte Tochter geboren, um die sich die Mutter (der Familie) aber liebevoll gekümmert hat. Als die Mutter (der Familie) im Sterben liegt, gesteht der Vater, die Tochter sei innerhalb der Familie entstanden.
3: Der Vater bezahlt die Magd für ihr Schweigen und dafür, dass sie verschwindet. Er verspricht ihr, dass es ihrer Tochter gutgehen werde.
4: Der Vater offenbart seinen Kindern (Zwillinge), dass er zeugungsunfähig ist und sie durch eine Affäre der Mutter mit einem unbekannten Mann von niederem Stand entstanden sind. Den Mann hat er ermorden lassen.
5: Er geht nochmal auf die Ermordung des leiblichen Vaters der Zwillinge ein und auf die Schmach durch diese Affäre. Die erkrankte Tochter (aus seiner Affäre mit der Magd) wird als Haupterbin auserkoren.
6: Hier wird die Haupterbin nochmal ausschmückend adressiert und der Gegenstand ihres Erbes näher ausgeführt.
7: Hier werden die Zwillinge adressiert. Was sie erben, hat im Prinzip keinen monetären Wert. Aber Reichtum quält und verdirbt sowieso nur die Seele, also alles gut.
8: Ein gesonderter Brief an die erkrankte Tochter und Haupterbin; ein großes Geheimnis wird ihr in Form eines Gedichts offenbart. Demnach ist sie gar nicht seine leibliche Tochter, der Vater ist tatsächlich unbekannt. |
Filip
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02.12.2024 - 12:10 Uhr
Herzlichen Dank, finde ich sehr interessant! Musikalisch eh eines ihrer stärksten, imho. |
Enrico Palazzo
Postings: 5133
Registriert seit 22.08.2019
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02.12.2024 - 12:13 Uhr
Der Vater offenbart seinen Kindern (Zwillinge), dass er zeugungsunfähig ist[...]
Die erkrankte Tochter (aus seiner Affäre mit der Magd)
Something is wrong here...
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Hierkannmanparken
Postings: 1635
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02.12.2024 - 13:06 Uhr
Poison loins of mother
Cursed my vigorous seed (aus 4)
Das hab ich als Zeugungsunfähigkeit interpretiert. Am Ende passt es ja, weil er gar nicht der leibliche Vater ist. Oder hab ich das mit der Affäre mit der Magd falsch verstanden?
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Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 13:41 Uhr
Wobei das eigentlich keine grundsätzliche Zeugungsunfähigkeit bedeutet, sondern einfach, dass es mit der Mutter nicht geklappt hat. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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02.12.2024 - 14:01 Uhr
@hierkannmanparken:
Hab mal bei Genius geschaut. Da wird die Zeile so interpretiert:
The mother is infertile
https://www.kerrang.com/opeth-interview-mikael-akerfeldt-last-will-testament-jethro-tull-prog-metal?ai=
https://genius.com/33694696 |
Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 14:14 Uhr
Aber sie zeugt doch mit dem "ordinary man" die Zwillinge:
"Poison loins of mother
Cursed my vigorous seed
Longing for a child
My love for her
Birthed a controversial plan
Her eye on him
One so ordinary, soon in nameless grave
The bane of my existencе
Sordid flesh communion
Gold in mouth, he impregnatеs" (4)
"And the corpse of your father was entombed
He is my haunting phantasma and my plague
Conjured up persecution of my virtue
My internal collapse and spiritual leprosy
[...]
He was of inferior class
A servant to me
The irony in this perverted odyssey
If our father's word is true, we are bastards too" (5)
|
Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 14:24 Uhr
"The twins are the result of a donor procreation." WIKI |
Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 14:33 Uhr
Ok, in einem Reddit-Post ergeben sich zwei weitere Unterschiede zu meiner Zusammenfassung:
Der Brief am Ende stammt eigentlich von der Magd (Mutter), die offenbart, dass der Patriarch gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Macht auch mehr Sinn und passt zu dem gesamten Stil des Songs.
Der Samenspender der Zwillinge wurde nicht vom Vater ermordet. Zumindest kommt das in den anderen Zusammenfassungen nicht vor. "Soon in nameless grave" hab ich, weil es ja auch irgendwie der düsterste Part auf dem ganzen Album ist, als eine Andeutung darauf aber verstanden. Andererseits könnte es auch einfach auf seinen niederen Stand hinweisen, bzw. die Tatsache, dass man nachträglich seine Identität nicht wird nachweisen können.
|
The MACHINA of God
User und Moderator
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02.12.2024 - 14:48 Uhr
Ich find es schön, wie du dich da reingräbst. Ich bleibe dran. :) |
Hierkannmanparken
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02.12.2024 - 16:10 Uhr
Es macht zumindest die Songs kohärenter, wenn ich die Geschichte mitverfolge. Die Musik ist stimmungsmäßig so präzise angepasst an die Erzählung. Da frage ich mich im Schaffensprozess manchmal, was zuerst da war, Text oder Komposition.
Mir fällt auch auf, dass nicht einzelne Songs, sondern Momente (oder wenn man so will, Szenen) herausstechen. Bei Watershed oder Pale Communion steht ja jeder Song für sich und kreiert seine eigene Welt und Stimmung, gerade bei PC ist das der Fall. Aber hier habe ich (noch) Schwierigkeiten, einzelne Songs als Ganzes und voneinander abegrenzt zu erfassen. Es ist wirklich wie so ein Film, der sich im Kopf abspielt. Cool finde ich zb die Morricone-Szene in 6 oder die Dreamworks-Intro-Szene in 5 :D |
The MACHINA of God
User und Moderator
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03.12.2024 - 18:30 Uhr
Also die ersten 7 Durchgänge oder so war ich echt verloren in dem Album. Gott sei Dank mag ich sowas und hab auch deshalb weitergehört. Und so langsam falls everything in its place. Toller Ding. Werd das Ding die Tage mal mit Lyrics hören. Danke an Hierkannmanparken. |
Hierkannmanparken
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03.12.2024 - 19:22 Uhr
Hier, nich dafür :D
Finde die HÖÖÖÖYs übrigens stilprägend mittlerweile. Wie die Whooos bei KGLW oder Ohsees |
Honigmelonenmond
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04.12.2024 - 15:26 Uhr
... oder die Ugh's bei Hellhammer/Celtic Frost. |