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Beyoncé - Cowboy Carter

User Beitrag

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 06:16 Uhr
Nö. Das ist fast nie nebensächlich.

Z4

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07.04.2024 - 08:24 Uhr
Sich nur 10 Minuten in den Kontext des Songs einzulesen reichen aus, um Mr Orange hier Recht zu geben. Es geht hier in erster Linie um den Akt, sich einen historischen Song über die Schwarze Bürgerrechtsbewegung anzueignen. Beyonce will sich den Song aber nicht zu eigen machen, sondern gemeinsam mit Cartney in einem Protestzug laufen, dazu passt auch, dass sie sogar Original 68er Tonspuren von McCartney verwendet hat. Den Song groß zu verändern wäre konzeptionell unpassend gewesen und würde McCartney rückwirkend die Legitimation absprechen, so einen Song zu schreiben, das könnte zumindest der Subtext einer ganz neuen Version des Songs sein.

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 09:11 Uhr
Ich find ihn trotzdem öde. Und nun?

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 09:35 Uhr
Eine Frage aus wirklichen Interesse: War/Ist Beyonce eigentlich politisch in irgendeiner Form aktiv? Also läuft sie bei Demos vorne weg? Tritt sie bei Demos etc auf und ruft zur Verteidigung von Demokratie und zur Verbesserung von Black lives, equality etc auf? Oder ist das alles nur popkulturelle Behauptung und über eine Marketingmaschinerie hinaus passiert eigentlich nicht viel?

Z4

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07.04.2024 - 10:04 Uhr
Wenn du sie als verlogen entlarven willst bist du etwas zu spät, dass hat sie schon selbst erledigt, indem sie ihr erstes Renaissance-Konzert in Dubai gegeben hat: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Beyoncé_2023_Dubai_performance

Z4

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07.04.2024 - 10:08 Uhr
Die Rezension hier ist ganz gut, geht aber wertungsmässig sehr hart ins Gericht mit der Platte. 2 Punkte Abzug, weil das Album etwas zu bemüht klingt? Immerhin müssen die Codes auch für durchschnittlich gebildete Menschen verständlich sein (vielleicht auch im Sinne der Leichten Sprache) das wurde sicher bewusst so gemacht. Komplexität bietet das Album ja trotzdem.

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 10:09 Uhr
Naja, verlogen ist übertrieben. Ich habe mich das gefragt. Also ob mehr dahinter steckt, als das, was ich wahrnehme. Ist halt schade, gerade in Zeiten wie heute, wo vor allem in den USA so viel auf dem Spiel steht.

Loketrourak

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07.04.2024 - 10:31 Uhr
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Cultural_impact_of_Beyonc%C3%A9
hat einen Wikipediaeintrag.

Felix H

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07.04.2024 - 12:23 Uhr
2 Punkte Abzug, weil das Album etwas zu bemüht klingt?

Ich habe nicht von irgendwo Punkte abgezogen, sondern die Wertung gegeben, nach der sich die Platte für mich anfühlt. Dass es keine höhere Punktzahl gegeben hat, liegt nicht nur an der gefühlten Bemühtheit, sondern auch an ein paar schwächeren Songs, die sich in Kombination mit unnötigen Zwischenspielen bei der langen Laufzeit umso mehr bemerkbar machen. Davon abgesehen: 6/10 ist ja bei weitem kein Verriss.

Z4

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07.04.2024 - 12:29 Uhr
5.1-6.0/10 auf Beyonce-Niveau schon sehr sehr wenig und wird dem Album und auch der teilweise positiven Rezension imo nicht gerecht.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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07.04.2024 - 13:04 Uhr
Du kannst aber auch nicht verlangen, dass alle dein interessantes Verhältnis zu Zahlen teilen.

Z4

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07.04.2024 - 13:34 Uhr
Naja, eigentlich schon, ist einfachste Statistik.

Z4

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07.04.2024 - 13:36 Uhr
Ist aber auch eine Radioheadgeschädigte Plattform hier (2+2=5), also vielleicht kann ich das tatsächlich nicht verlangen.

jo

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07.04.2024 - 14:00 Uhr
5.1-6.0/10 auf Beyonce-Niveau schon sehr sehr wenig und wird dem Album und auch der teilweise positiven Rezension imo nicht gerecht.

"Einfachste Statistik" ist (für mich) allerdings auch, dass, wenn es höchstens zehn Punkte gibt und das Album sechs von zehn erreicht, eine "teilweise positive Rezension" in dem Fall doch komplett passend erscheint.

Z4

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07.04.2024 - 14:46 Uhr
Knapp überm Durchschnitt ist für mich nicht besonders positiv als Wertung. Aber letztendlich gehts hier um einen Punkt, 7-9/10 wären für mich faire Wertungen für das Album, wenn man mit Beyonce was anfangen kann.

jo

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07.04.2024 - 15:16 Uhr
Ja, aber du hast ja "teilweise positiv" geschrieben. Ich wüsste nicht, inwiefern 6/10 nicht genau das ausdrückt. Wenn es dir nun um "besonders positiv" geht, ist das natürlich was anderes.

captain kidd

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07.04.2024 - 16:09 Uhr
Also ein Song ist gut, weil er ins Konzept passt. Es wird immer wilder...

Socko

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07.04.2024 - 16:24 Uhr
Ich kann mit der. Musik nix anfangen, bekommt 4/10,da sehr langweilig. Gut produzieren kann jeder heute halbwegs ok, das ist nicht mal mehr einen Bonuspunkt wert, um es aus der Schrottigkeit und Ödnis zu befreien

captain kidd

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07.04.2024 - 17:27 Uhr
Jegliches leben rausproduziert.

edegeiler

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07.04.2024 - 17:35 Uhr
Also ein Song ist gut, weil er ins Konzept passt. Es wird immer wilder...

Warum findest Du Beyonces Version soviel schlechter als das Original? Es ist weitestgehend ein 1 zu 1 Cover mit mehr Gesangsharmonien und (dezenten) Streichern, die man so oder so finden kann, aber jedenfalls blitzsauber gesungen sind.

edegeiler

Postings: 3077

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07.04.2024 - 17:43 Uhr
Oder ist es nur die Produktion? Die ist clean, ja, aber nicht künstlich. Beatles Produktion ist auch clean, aber halt alt.

captain kidd

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07.04.2024 - 18:34 Uhr
Völlig ohne Gefühl gesungen. Akustikgitarre klingt wie AI. Ich mag auch das Original nicht - aber das ist noch mal zwei Schippen schlimmer

Z4

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07.04.2024 - 18:55 Uhr
"Die Akustikgitarre und das leichte Aufstampfen mit dem Fuß stammen von Paul McCartney."

https://www.rollingstone.de/blackbird-beyonce-nutzt-original-aufnahmen-der-beatles-mit-maccas-segen-2712129/

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 19:49 Uhr
Ich empfinde Blackbird auch irgendwie runtergesungen, das ruft in mir nix hervor. Wobei, stimmt nicht, ich habe dann immer nen Ohrwurm vom großartigen Original und habe McCartney Stimme im Ohr :)

Es ist halt auch alles so glatt und perfekt bei Beyonce. Warum nicht mal was rauhes, etwas das ein bisschen aneckt und kratzt und beisst? Warum nicht mal sowas wie "Black Messiah" von D'Angelo, was irgendwie sonderbar schueg und krumm und seltsam produziert ist und
dadurch aber großartig/einzigartig. Mal was künstlerisches und nicht bloß künstlich perfektes? DAS enttäuscht mich bei Beyonce jedes Mal.

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 19:49 Uhr
Schueg? Schräg.

Z4

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07.04.2024 - 20:42 Uhr
Es muss auch Perfektes geben.

Enrico Palazzo

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Registriert seit 22.08.2019

07.04.2024 - 20:48 Uhr
Es darf auch Perfektes geben. Perfekt ist aber meist eben langweilig.

nörtz

User und News-Scout

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07.04.2024 - 21:42 Uhr
Puh, ist das öde Musik. Country per Bingbot bestellt. Mainstream ist sooooooo öde...

Kojiro

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07.04.2024 - 22:36 Uhr
Hörst du zur Beruhigung jetzt erst mal wieder deine Fiona?

Enrico Palazzo

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07.04.2024 - 22:48 Uhr
Da mache ich dann mit :)

jo

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07.04.2024 - 22:58 Uhr
Verständlich...

MM13

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09.04.2024 - 09:13 Uhr
mir gefällts gar nicht,ist weder fisch noch fleisch.ohne mich in country gross auszukennen,hört sich das album für mich so an als ob jetzt unbedingt eine farbige aus black lives matter oder irgendwekchen anderen gründen,ein countryalbum machen musste,und dann wird die promotion maschine angeschmissen und fertig,hat beyonce eigentlich gar nicht nötig, für mich ein völlig unnötiges album.

Socko

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Registriert seit 06.02.2022

09.04.2024 - 09:35 Uhr
Wie der olle Karlsson vom Dach sagte:Da mache ich nicht mit.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 33857

Registriert seit 07.06.2013

09.04.2024 - 10:21 Uhr
"eine farbige aus black lives matter"

Lordran

Postings: 294

Registriert seit 09.10.2023

09.04.2024 - 10:46 Uhr
Habe irgendwie den Zeitpunkt verpasst, als man festgelegt hat, langweiliger Charts-RnB wie Beyonce und Co, seien jetzt der heiße Scheiß.

MM13

Postings: 2454

Registriert seit 13.06.2013

09.04.2024 - 10:48 Uhr
„eine afro-amerikanerin, die aus gründen der black lives matter bewegung meint ein countryalbum zu machen“….
wenn dir das besser gefällt!

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10260

Registriert seit 26.02.2016

09.04.2024 - 10:50 Uhr
Das macht den Take auf das Album halt auch nicht besser.

jo

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Registriert seit 13.06.2013

09.04.2024 - 14:24 Uhr
Sehe ich auch so. Und die unpassende Äußerung vorher halt auch nicht ungeschehen - erst recht nicht, wenn man dann "wenn dir das besser gefällt!" dazuschreibt...

MM13

Postings: 2454

Registriert seit 13.06.2013

09.04.2024 - 16:37 Uhr
ich glaube ihr stellt mich in die falsche ecke,vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt,mir gefällts trotzdem nicht,egal von wem oder was das album ist,ist mir völlig egal,ich finde es ist halt weder ein country noch ein rnb album,ihr könnt gern anderer meinung sein,musik ist eben geschmackssache,kann jeder für sich entscheiden.

Z4

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09.04.2024 - 16:40 Uhr
"es ist halt weder ein country noch ein rnb album"

Das stimmt zumindest, aber sie behauptet darüber ja auch weder das eine noch das andere.

Loketrourak

Postings: 2637

Registriert seit 26.06.2013

09.04.2024 - 18:07 Uhr
@MM13 Man muss es nicht mögen. Aber die Begründung war mehr als unglücklich (in beiden Fassungen).

TOOL99

Postings: 425

Registriert seit 27.11.2022

09.04.2024 - 18:11 Uhr
MM13

Mach dir keinen Kopf, manchmal wollen die Leute hier einen einfach falsch verstehen.

jo

Postings: 6602

Registriert seit 13.06.2013

09.04.2024 - 21:07 Uhr
Ob es immer daran liegt? Man kann sich ja auch ruhig selbst hinterfragen (und dann gerne noch mal erklären) - sollte bei einem Missverständnis ja eigentlich klar sein, dass da immer zwei Personen dazugehören...

Z4

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Registriert seit 28.10.2021

12.04.2024 - 11:17 Uhr
Bodyguard ziemlich sicher Song des Jahres, da haut sie einfach mal einen der besten Indierocksongs der letzten 10 Jahre raus.

Felix H

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Registriert seit 26.02.2016

18.04.2024 - 21:30 Uhr
Auf den physischen Version sind übrigens "Spaghetti", "The Linda Martell Show", "Ya Ya" und "Oh Louisiana" nicht drauf, bei Vinyl fehlt auch noch "Flamenco". Einige Mixes sind zudem leicht anders. Und: Das Album heißt da "Beyincé", "Cowboy Carter" steht nur auf einem Aufkleber.
Vermutlich wurde das Album noch verändert, als das Ding schon beim Presswerk war. Zwischen Vinyl und CD gibt es im Mix wohl teils auch noch Unterschiede.

jo

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19.04.2024 - 01:03 Uhr
Einige Mixes sind zudem leicht anders.

Ja, vor allem sind viele Intros/Outros gekürzt.

Ist natürlich ein cleverer Move, um so noch mal mehr Einheiten zu verkaufen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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19.04.2024 - 09:27 Uhr
Auf Twitter gab es eine Auflistung von CD vs Digital, wobei ich da im direkten Vergleich einige Sachen nicht rausgehört habe.
Die größten Unterschiede sind der männliche Gesangspart am Ende von "Jolene" und jeweils 10-15 Sekunden zusätzliche Parts/Refrains bei "Riiverdance" und "II Hands II Heaven". Der Rest ist eher marginal, bis auf natürlich die fehlenden Tracks.
Viele fühlen sich trotzdem verarscht, weil die physischen Versionen keine Tracklist haben und das Fehlen erst auffällt, wenn man das Album hört.

jo

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19.04.2024 - 12:28 Uhr
Ja, bei Discogs gibt es auch Übersichten/Links. "Jolene" ist mit Willie Jones.

Richtige Gründe gibt es ja auch nicht für das Auslassen und die veränderten Versionen. Kann verstehen, wenn man sich da ärgert.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

19.04.2024 - 12:30 Uhr
Wie gesagt, denke es gab eine Deadline für die Presswerke und die anderen Songs und einige Mixes waren halt noch nicht fertig.
Blöd ist nur die Aktion, die CD mit einem "exklusiven" Bonustrack anzukündigen, der letztlich halt einfach "Flamenco" war.

jo

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19.04.2024 - 12:35 Uhr
Ich weiß nicht. Das mit der Deadline nehme ich gerne hin, wenn es sich um Kleinigkeiten handelt. Aber wenn man ein Album mit einer Vision veröffentlicht und diese Vision dann bei allen Formaten unterschiedlich ist, muss man sich die Deadline eben passender machen. Ist ja nicht so, als ob Beyoncé ganz neu dabei wäre und da gar kein Wörtchen mitreden könnte (siehe Adele).

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