
Yard Act - Where's my Utopia?
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28508 Registriert seit 08.01.2012 |
25.10.2023 - 20:20 Uhr - Newsbeitrag
YARD ACT KÜNDIGEN ZWEITES ALBUM AN,"WHERE'S MY UTOPIA?" AN (LABEL/VERTRIEB: ISLAND/UNIVERSAL MUSIC) ERSCHEINT AM 1. MÄRZ 2024 DIE LEAD SINGLE (& VIDEO) 'DREAM JOB' GIBT ES AB HEUTE Auf Tour im April 17.04.2024 München, Muffathalle 18.04.2024 Berlin, Festsaal Kreuzberg 24.04.2024 Hamburg, Uebel & Gefährlich 27.04.2024 Köln, Kantine Yard Act haben heute ihr neues Album "Where My Utopia?" und die dazugehörige Single und das Video 'Dream Job' angekündigt. "Where's My Utopia?" erscheint am 1. März 2024 über Island und ist der Nachfolger des von der Kritik hochgelobten Debüts "The Overload", das im Januar 2022 erschien. "The Overload" wurde nach einer Reihe positiver Kritiken, nationalen Radio-Playlists und einer Platzierung auf Platz 2 der Offiziellen Charts in die engere Wahl für den Mercury Prize genommen. Das neue Album ist eine Koproduktion zwischen Yard Act und dem Gorillaz-Mitglied Remi Kabaka Jr. Das Video zu "Dream Job" wurde von James Slater gedreht, der siebten Zusammenarbeit der Band und des Regisseurs ("und viele weitere werden folgen"). Nachdem Yard Act bereits eine ganze Reihe von Shows in Großbritannien und Europa für das Frühjahr 2024 angekündigt haben - darunter das Eventim Apollo Hammersmith am 27. März - haben sie heute Pläne für ihre bisher größte Show in ihrer Heimatstadt am 3. August im 5.750 Zuschauer fassenden Millennium Square Leeds bekannt gegeben. James Smith von Yard Act sagt über 'Dream Job': "Dream Job' fühlt sich wie eine passende Einführung in die Themen an, die auf "Where's My Utopia?" vertreten sind - wenn auch nicht allumfassend. Zum Teil habe ich mich selbst hinterfragt und verspottet, weil ich ein nörgelndes, undankbares kleines Gör bin, während ich gleichzeitig versucht habe, zu thematisieren, dass die Musikindustrie ein ziemlich unkontrollierbares Biest ist, das gedankenlos vorwärts stürmt und jede einzelne Person, die daran beteiligt ist, ihre Rolle spielt. Mich selbst natürlich eingeschlossen. Wie bei so ziemlich allem, was mir im letzten Jahr durch den Kopf ging, konnte ich nicht den richtigen Zeitpunkt finden, um die Komplexität der Emotionen, die ich empfand, und die Schwere, mit der ich sie empfand, zu artikulieren - oder unterzubringen, also habe ich stattdessen versucht, sie in einem Popsong einzufangen, der weniger als drei Minuten dauert, sobald sich der Nebel etwas gelichtet hat. Das ist gut und schlecht. Ich bin immer noch froh, dass alles, was mir passiert ist, passiert ist." Yard Act eröffneten in diesem Sommer die Hauptbühne beim Reading & Leeds Festival und traten auch beim Latitude (als Headliner auf der BBC Sounds Bühne), Fuji Rocks und Boardmasters auf. Im November kehrt die Band nach Nordamerika zurück und spielt eine Reihe von Headline-Shows in den USA, die in einem Auftritt beim Corona Capital Festival in Mexiko City gipfeln. Die Band aus Leeds hat diesen Sommer auch eine eigenständige Single "The Trench Coat Museum" veröffentlicht. "The Trench Coat Museum", das von der Band und Kabaka Jr. mitproduziert wurde, wurde sofort nach Veröffentlichung in die BBC Radio 6 Music A-List aufgenommen und entfachte fieberhafte Diskussionen über das nächste spannende Kapitel der Band, das heute beginnt. Anfang des Jahres spielten Yard Act fünf Abende lang im Brudenell Social Club ihrer Heimatstadt, der in den Kritiken von Rolling Stone UK, The Telegraph und The Times mit jeweils vier Sternen ausgezeichnet wurde. Neben der Band traten die Komiker Phill Jupitus, Nish Kumar, Lolly Adefope und Harry Hill auf. Yard Act traten auch als Festival-Headliner beim Dot To Dot in Bristol und Nottingham auf, spielten beim Primavera (Barcelona, Madrid und Porto) und gaben ihre ersten Konzerte in Australien und Neuseeland, um sich 2023 einen Namen auf der globalen Bühne zu machen. Was macht man, wenn einem plötzlich alles in den Schoß fällt, was man sich jemals gewünscht hat, aber die Fragen trotzdem immer wieder auftauchen? Seitdem das Quartett Yard Act aus Leeds im Jahr 2020 seinen goldenen Rover zum ersten Mal in die Öffentlichkeit lenkte, ist es zu einer der größten Indie-Erfolgsgeschichten des Jahrzehnts geworden. Auf dem Weg dorthin haben sie viele Meilensteine erreicht, von einer Nummer-zwei-Platzierung in den Charts und einer Nominierung für den Mercury Prize für ihr Debütalbum The Overload bis hin zu einem Gastauftritt von Elton John, der sich der Band anschloss, um bei der streicherreichenreichen Neubearbeitung des Albumabschlusses 100% Endurance" mitzuwirken. Doch während es mit der Band stetig bergauf ging, hatten Sänger James Smith und seine Frau auch einen Sohn bekommen. Und es ist dieses Duell zwischen Verantwortung und Ehrgeiz, Schuldgefühlen, Liebe, Tatendrang und allem, was dazwischen liegt, das das erzählerische Rückgrat des brillant erforschenden zweiten Albums Where's My Utopia? bildet. Geschrieben in Momentaufnahmen zwischen einem unerbittlichen Tourplan und produziert von der Band und Remi Kabaka Jr. von den Gorillaz, ist der zweite Akt des Quartetts ein riesiger Sprung nach vorn in weite und verspielte neue Klanggewässer. "Der Hauptgrund dafür, dass 'Post-Punk' das Vehikel für Album eins war, war, dass es wirklich erschwinglich war, aber wir mochten schon immer so viel andere Musik, und dieses Mal hatten wir das Selbstvertrauen, sie zu umarmen", erklärt James. Auf dem Album sind Einflüsse von Fela Kuti bis Ennio Moricone und Spillers 00er-Jahre-Pop-Hit "Groovejet" zu hören. Es ist eine feierliche Palette, auf der Smith sich erlaubt, lyrisch tiefer in sich zu gehen als je zuvor. Die nach außen gerichteten Charakterstudien von früher sind größtenteils verschwunden und wurden durch eine Reihe von Songs ersetzt, die voll und ganz in die Scheinwerfer des Lebens starren und mit den eigenen Ängsten und Schwächen des Frontmanns ringen, um eine Art prometheische Erzählung zu schaffen - allerdings mit Witzen. "Man kann sich auf die Idee einlassen, dass wir nur Tiere sind, die essen und ficken und dann sterben, und das ist gut so", meint er. "Aber für mich scheint Kreativität immer der beste Weg zu sein, das absolute Minenfeld der menschlichen Existenz zu artikulieren.". YARD ACT "WHERE'S MY UTOPIA?" LABEL/VERTRIEB: ISLAND/UNIVERSAL MUSIC VÖ: 01.03.2024 Tracklisting: 1. An Illusion 2. We Make Hits 3. Down By The Stream 4. The Undertow 5. Dream Job 6. Fizzy Fish 7. Petroleum 8. When The Laughter Stops (ft. Katy J Pearson) 9. Grifter's Grief 10. Blackpool Illuminations 11. A Vineyard for the North |
Deaf Postings: 3206 Registriert seit 14.06.2013 |
25.10.2023 - 20:25 Uhr
Bin ich gespannt drauf.Zur Ergänzung: 16.04.2023 Mascotte, Zürich |
Deaf Postings: 3206 Registriert seit 14.06.2013 |
25.10.2023 - 20:26 Uhr
2024 'türlich. |
joseon Postings: 979 Registriert seit 04.09.2023 |
25.10.2023 - 21:22 Uhr
Das Debüt fand ich eher langweilig, aber mit "The Trench Coat Museum" haben sie mich gekriegt und auch der neue Song ist super. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28508 Registriert seit 08.01.2012 |
16.01.2024 - 19:15 Uhr - Newsbeitrag
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28508 Registriert seit 08.01.2012 |
28.02.2024 - 20:55 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert. Meinungen? |
Glufke Postings: 1042 Registriert seit 15.08.2017 |
28.02.2024 - 21:08 Uhr
Auf die Platte freue ich mich diese Woche am meisten. Fand das Debüt sehr gut, vor allem "Tall Poppies". Hoffentlich ist hier wieder was ähnliches zu finden. |
Peacetrail Postings: 4129 Registriert seit 21.07.2019 |
01.03.2024 - 00:32 Uhr
Schneller Ersteindruck: Mehr Geschichtenerzählung und weniger Disco als beim (schönen) Debüt, und weniger hibbelig, was sehr positiv ist. Ist aber nur erstes Skippen, aber das Album werde ich in den nächsten Wochen öfter hören. |
Gordon Fraser Postings: 2779 Registriert seit 14.06.2013 |
01.03.2024 - 17:04 Uhr
Weniger hibbelig? Neben Schwitz-Beats, synthetischen Streichern und wild reingeschnittenen Skits bleibt da für mich oft nicht viel Substanz übrig - vor allem kaum Hooks. Mir ist das alles viel zu nervös, und das geht zu Lasten der Songs. So der erste Eindruck zumindest.Die Rezi liest sich übrigens wie sich das Album anhört. ;) |
Hierkannmanparken Postings: 2128 Registriert seit 22.10.2021 |
04.03.2024 - 09:22 Uhr
Die Substanz steckt dann im Storytelling, so mein Ersteindruck. Mir gefällt's erstmal, erinnert mich an The Avalanches |
Skinner Postings: 71 Registriert seit 13.01.2020 |
23.04.2024 - 12:46 Uhr
Finde das Album auch super und das Konzert in Berlin war grandios, überzeugen kann man sich z.B. bei dieser unglaublichen live-Perfomance des wünschönen Closers:https://www.youtube.com/watch?v=obB02SdVkcg&list=RDL29ctb5B-s0&index=2 |
Glufke Postings: 1042 Registriert seit 15.08.2017 |
23.04.2024 - 14:39 Uhr
Bisher mein Album des Jahres. @Skinner das macht Vorfreude! Sehe sie am Freitag im Nijmegen. |
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