boneless
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20.03.2021 - 11:14 Uhr
The Samuel Jackson Five habe ich auch immer gerne in diversen Jugendzentren gesehen.
Uh ja, selige Zeiten. Ich bin kein großer Fan dieser Gruppe, aber live haben die richtig Spaß gemacht. Ebenso wie Gifts from Enola, Scraps of Tape, Town Portal, Daturah, Constants, The Ascent of Everest oder Vessels. Diese kleinen großen Postrockbands haben fast immer durch extreme Spielfreude überzeugt und sind deshalb nachhaltig im Gedächtnis geblieben, obwohl die dazugehören Alben oft gar nicht so herausragend waren.
Ich weiß noch, wie ich nahe am Hörsturz war, als man sich nichtsahnend in einer kleinen Bar einfand, um Constants zu sehen und die dann mit einer Lautstärke durchs Set bretterten, dass einem Hören und Sehen verging... oder das wirklich herzerwärmende Konzert von The Ascent of Everest, die ich an jenem Abend nur sah, weil ich keine Lust hatte, zu Wolves in the Throne Room zu gehen. Eine der besten Entscheidungen in meiner Konzertzeit, denn ich war hin und weg von dem, was mir da geboten wurde. Von den zwei tollen Konzerten Daturahs ganz zu schweigen. Deren Gitarrist hat mich im UT Connewitz gar mit in den Backstage Bereich genommen, weil er weiter quatschen wollte und seinen Tabak nicht dabei hatte. Da durfte ich dann Essen und Trinken aufs Haus und konnte mir Lvmen vom Balkon anschauen. Ist mir so auch nicht wieder passiert. :D
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Mr Oh so
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20.03.2021 - 17:35 Uhr
boneless
... Eine der besten Entscheidungen in meiner Konzertzeit, ... .
Ist Deine Konzertzeit vorbei oder nur in der Corona-Pause? |
boneless
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21.03.2021 - 12:30 Uhr
Letzteres. Es ist schon seltsam. Da hat man vor gerade mal einem Jahr das letzte Konzert besucht und momentan fühlt es sich so an, als ob das 10 Jahre hergewesen ist. Ich komme so an sich gut damit klar, auch wenn ich die Atmosphäre eines gut besuchten, kleinen Clubs schon immer mehr vermisse... |
Der Wanderjunge Fridolin
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24.03.2021 - 21:26 Uhr
Auswahl:
Trans Am - California Hotel (2017) 7/10
Trans Am - Futureworld (1999) 8/10
Leech - For Better or for Worse (2018) 7/10
Ef - Give me Beauty...Or Give me Death! (2006) 7,5/10
Grails - Deep Politics (2011) 9/10
Gregor Samsa - 55:12 (2006) 7/10
Mono - Hymn to the Immortal Wind (2009) 9/10
Exquirla - Para Quienes Aún Viven (2017) 8/10 |
Leech85
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25.03.2021 - 07:55 Uhr
@fridolin
Was ist denn mit Mono you are there? |
Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 12:24 Uhr
You Are There sehe ich auf dem gleichen Niveau.
ASIWYFA - s/t (2009) 8/10
Don Caballero - American Don (2000) 9/10
Letztgenannte sind natürlich mehr Mathrock, aber der Einfachheit halber führen wir sie mal hier mit auf. Klingen insbesondere auf diesem Album manchmal wie die instrumentalen Shellac. ASIWYFA klangen damals auch vergleichsweise mathy. Beide Alben ewig nicht mehr gehört. Wiederentdecken macht Freude!
Außerdem:
Tortoise - Standards (2007) 7/10
Grails - Burning Off Impurities (2007) 8,5/10
Balmorhea - Clear Language (2017) 6/10 |
Leech85
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26.03.2021 - 13:07 Uhr
Ah ok aber die Hymn ist dein Mono Liebling oder weshalb fehlt denn you are there in der Auswahl?
Ohhhhh ASIWYFA da bin ich voll bei dir! Das Debut ist der Hammer, wenn auch etwas vollgepackt. Gangs und die neuste Endless Shimmering sind für mich ebenfalls ne klare 8. Diese Band ist übrigens live unheimlich gut! |
Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 13:16 Uhr
Das sind einfach ein bisschen random die Platten, die ich zuletzt gehört habe. |
Leech85
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26.03.2021 - 13:29 Uhr
Munity on the bounty würd ich da auch noch reinnehmen! |
Klaus
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26.03.2021 - 13:32 Uhr
Mutiny on the bounty fand ich mal arg langweilig beim livebesuch.
" Balmorhea - Clear Language (2017) 6/10 "
Die haben einige Jahre zuvor echt großartige Alben gemacht. War neulich auch erstaunt, dass es die noch gibt (und das sie noch veröffentlichen).
Ansonsten sind die Listen sehr schön, decken sich ziemlich mit meinen "bekannten" Künstlern.
Hab sie hier sicher mal erwähnt, aber mein Nischentip wären noch "The Pax Cecilia" mit Blessed are the bonds.
Und die Kooperationsplatte von Vic Chesnutt und A Silver Mt. Zion. |
Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 13:44 Uhr
Settler war lange Zeit einer meiner Lieblingssongs. War nach meiner langen Postrockabstinenz auch überrascht, dass es die Band noch gibt. Fand das letzte Album aber nicht sonderlich fesselnd, plätscherte etwas zu höhepunktarm vor sich hin.
The Pax Cecilia kenne und schätze ich, würde ich auch sofort denjenigen empfehlen, die ein Genreinteresse haben und es noch nicht kennen.
Jepp, ich bewege mich derzeit ziemlich im Offensichtlichen, aber nach der langen Genrepause habe ich im Moment große Lust darauf, die Klassiker nochmal zu hören und ggf auch neu zu entdecken.
Derzeit laufen ITTCT. Danach vermutlich The Ascent Of Everest. |
Klaus
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26.03.2021 - 14:01 Uhr
Bei mir lief die letzten Tage aus Gründen fast ausschließlich Kauan. Durchweg starke Diskografie. |
Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 14:58 Uhr
Kann man so machen ;)
Daturah - Reverie (2008) 10/10 |
boneless
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26.03.2021 - 19:29 Uhr
Daturah - Reverie (2008) 10/10
Hach... ich finde den Vorgänger aber nicht minder genial. Shoal ist einer der besten Songs seines Fachs.
Ich hab mal meine Cd-Sammlung durchforstet und neben allseits Bekanntem wie (viel) Mogwai, ITTCT, Yndi Halda, Tortoise, EITS, Godspeed You oder God is an Astronaut würde ich noch folgende Kleinode zur Liste hinzufügen:
Yume Bitsu - Auspicious Winds (2000)
Tristeza - Dream Signals in Full Circles (2000)
Tarentel - From Bone To Satellite (1999)
This Is Your Captain Speaking - Storyboard (2005)
September Malevolence - After This Darkness, There's A Next (2008)
Gifts From Enola - Gifts From Enola (2010)
Souvenir's Young America - An Ocean Without Water (2007)
Vessels - Helioscope (2011)
Shora - Malval (2006)
Immense - Evil Ones And Zeros (1999)
Grace Cathedral Park - In the Evening of Regret (2004)
Allesamt großartige Alben, die man gern entdecken darf. Postrock war wirklich mal ein richtig aufregendes Etwas, so retrospektiv gesehen...
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Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 20:08 Uhr
September Malevolence, oh ja. Who Watches the Watchmen war vor einiger Zeit einer meiner Genrefavoriten. Souvenir's Young America, Vessels, Gifts From Enola (stehen auf meiner To-Do-Liste für die kommenden Tage), This Is Your Captain Speaking und Tristeza (hier mochte ich vor allem die A Colores) auch erste Sahne. Beim Rest der Genannten habe ich allerdings Lücken. Tarentel liefen einige Male, kann mich aber nur noch sehr dunkel daran erinnern.
Ja, Postrock war mal sehr aufregend. Inzwischen, nach fast zehnjähriger Abstinenz, ist es das tatsächlich wieder. Zumindest für mich ;) |
Der Wanderjunge Fridolin
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26.03.2021 - 20:31 Uhr
es=er. |
Mayakhedive
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26.03.2021 - 23:33 Uhr
Ist bei Grails die "Deep Politics" denn auch ein gutes Album zum Einstieg? Ich liebäugele ja irgendwie mit der Band, aber so richtig zündet das nach ein paar Versuchen mit genau der Platte nicht. Könnte auch daran liegen, dass es meine Postrockerwartungshaltung ziemlich unterläuft.
Ansonsten zu viele, mir noch nicht bekannte, Bands in zu kurzer Zeit hier ;) |
Klaus
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26.03.2021 - 23:37 Uhr
Die Doomsdayers Holiday fand ich einen Ticken besser. Bin mit Chalice Hymnal nicht so warm geworden...
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Mayakhedive
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26.03.2021 - 23:44 Uhr
Ich muss es vielleicht nur hinbringen, die mal ohne das Wort "Postrock" im Hinterkopf zu hören.
Ansonsten versuche ich, hier aus dem Wust noch bissl was mitzunehmen. Ich mag das Genre, kenne jetzt aber offenbar gar nicht so richtig viele, ihm zugeordnete, Bands.
Die RYM-Top-Ten hab ich allerdings komplett :D |
Klaus
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26.03.2021 - 23:57 Uhr
Oh, magst du die Liste mal posten? |
Mayakhedive
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27.03.2021 - 00:08 Uhr
Ist zwar bei rateyourmusic auch easy einsehbar, aber klar doch.
1. Godspeed You Black Emperor - Lift yr skinny fists...
2. Slint - Spiderland
3. Godspeed... - F#A#
4. Swans - Swans are Dead
5. Swans - Soundtracks for the Blind
6. Talk Talk - Laughing Stock
7. Sigur Rós - Ágætis byrjun
8. Talk Talk - Spirit of Eden
9. Swans - To be Kind
10. Swans - The Seer
Abgesehen von Sigur Rós, mit denen ich nicht mehr so viel anfangen kann, finde ich die Alben alle phantastisch. Die Reihenfolge wäre bei mir aber etwas anders (müsste überlegen)
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Mayakhedive
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27.03.2021 - 00:14 Uhr
Gut, so richtig "bunt" ist die jetzt auch nicht. |
Klaus
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27.03.2021 - 00:21 Uhr
Okay, finde die jetzt nicht schlecht aber halt bisschen einseitig :)
Check mal Esmerine. Die Dalmak ist eine der interessanten Alben des Genres, wenn man mal etwas über den Tellerrand will. Ansonsten sind zwei-drei Alben von a Silver Mt. Zion halt auch wichtig :) |
Mayakhedive
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27.03.2021 - 00:24 Uhr
Esmerine ist notiert. Silver Mt. Zion sind natürlich bekannt, von denen musste ich mich aber abwenden, als der "Gesang" Einzug hielt. |
boneless
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27.03.2021 - 10:42 Uhr
@Maya: Hm, also meiner Meinung nach hat deine Liste bis auf Platz 1-3 nicht wirklich was mit dem Genre zu tun. Ich würde weder Swans noch Sigur Ros oder Talk Talk als Postrock bezeichnen.
Bzgl. Grails: Sind auch nicht meine Favoriten, aber Burning Off Impurities find ich immer noch sehr gut. Alles was danach kam, hat mich nicht so erreicht. Live fand ich sie auch eher semi, was aber u.a. am schlechten Sound und dem Drummer lag, der mit seinem infernalischen Gedresche leider alle anderen Instrumente und Feinheiten übertönte. |
Leech85
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27.03.2021 - 12:52 Uhr
Sigur Ros haben zum Teil Post Rock Anleihen drinn. Jedoch ist es für mich im Endeffekt eher ambient/artrock. Aber das einzige was zählt ist, dass es eine geniale Band ist sprich wahr. |
Mayakhedive
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27.03.2021 - 12:56 Uhr
Das ist ja auch nicht "meine" Liste, sondern die Postrock-Top-Ten von RYM.
Mir ist nur aufgefallen, dass ich die Alben alle habe. |
Klaus
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27.03.2021 - 12:57 Uhr
@Mayakhedive
Hast du irgendwelche "Arten" des Postrock, die du besonders magst? Dann könnte man zielgerichteter empfehlen. |
Der Wanderjunge Fridolin
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27.03.2021 - 13:50 Uhr
Die Geringschätzung von Grails überrascht mich. Finde die komplette Diskographie stark. Live infernalisches Gedresche? Klingt nicht unbedingt nach einer sachlichen Einschätzung.
Meine größten Gewinner der letzten Wochen sind die Bands, die sich ein wenig abseits des üblichen Sounds bewegen, wie etwa Do Make Say Think, Wang Wen oder Trans Am. |
Mayakhedive
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27.03.2021 - 14:18 Uhr
Besondere "Arten" Postrock... gute Frage.
Mit hübschen Melodien, langsamen Aufbauten und ordenlichem Payoff kriegt man mich auf jeden Fall gut. Generell mag ich in dem Bereich Longtracks und es darf gerne auch Alarm machen. The Evpatoria Report zum Beispiel kenne ich erst seit kurzem und mochte sie direkt.
Auf Do Make Say Think stehe ich auch total. |
Klaus
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27.03.2021 - 14:29 Uhr
Dann sollten Yndi Halda auf jeden Fall was für dich sein. Die oben genannten Kauan (Alben Kaiho, Pirut und Sorni Nai für den Einstieg). Alles, was so aus dem Dunstkreis Constellation Records kommt, also zusätzlich Set Fire To Flames. Explosions in the sky wirst du kennen.
Wenn es noch ambientlastiger sein soll, die ersten beiden Bersarin Quartett. Gregor Samsa - Rest. Vielleicht die Solosachen von Jessica Moss und Sarah Neufeld. Toundra. Freunde kurzer Bandnamen: OM und EF. Support your local acts: Instrument (Album Olympus Mons) und dear john letter. |
Randwer
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27.03.2021 - 14:41 Uhr
Gibt es eigentlich eine kulturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit Musikgenres befasst? |
Der Wanderjunge Fridolin
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27.03.2021 - 14:45 Uhr
Ein schöner Song für den Einstieg ist YES I AM von pg.lost. |
testplatte
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27.03.2021 - 15:43 Uhr
@maya
letztens schon irgendwo anders angepriesen, da bei mir grad oft in der rotation:
LEECH - inspiral
kann ich als teaser für die schweizer band empfehlen. trifft dein 'Mit hübschen Melodien, langsamen Aufbauten und ordenlichem Payoff' ganz gut. kennste aber sicher eh schon, dann nix für ungut ... |
Beefy
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27.03.2021 - 16:52 Uhr
Ich denke, meine beiden Allzeitfavoriten, welche in diese Richtung gehen, sind "Sycamore" von Caspian und "Alp Lugens and Beyond" von Ef. |
boneless
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27.03.2021 - 17:21 Uhr
Das ist ja auch nicht "meine" Liste, sondern die Postrock-Top-Ten von RYM.
Nicht gerade aussagekräftig, aber das ist so gut wie keine Liste bei rym, von daher.
Live infernalisches Gedresche? Klingt nicht unbedingt nach einer sachlichen Einschätzung.
Glaube mir, ich bin mit rießen Erwartungen damals ins Konzert und war am Ende ziemlich enttäuscht. Und ja, der Drummer hat auf sein Set eingedroschen, als gebe es kein Morgen. Da übertreibe ich keineswegs.
Daumen hoch übrigens für Do Make Say Think. Ich liebe die Winter Hymn.
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Mayakhedive
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27.03.2021 - 17:33 Uhr
Den Namen Leech hab ich hier im Thread kürzlich überhaupt das erste Mal gelesen.
Explosions in the Sky bislang auch nur dem Namen nach bekannt und in Caspian hab ich heute erstmals reingehört ("Dust & Disquiet", des Covers wegen), gefiel mir direkt ziemlich gut.
Kauan war jetzt auf's erste Ohr nicht so meins. Zumindest auf "Sorni Nai" gibt es da so eine Art Düsterpathos, die mir nicht so liegt. |
Leech85
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27.03.2021 - 17:47 Uhr
Leech muss man natürlich allem empfehlen :) Inspiral, Silent State Optimizer, Echolon , Herbstmonster und Sure looks Real sind aber meine Lieblinge.
Caspian natürlich Sycamore und Of foam and wave sowie ismahel.
Explosion in the Sky kann ich auch nur empfehlen die haben jedoch einen sehr eigenen Stil. Sind ähnlich wie Codes in the Clouds. Your Hand in Mine ist wunderschön und Memorial mein lieblingssong. |
Der Wanderjunge Fridolin
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27.03.2021 - 17:49 Uhr
Schöne Empfehlungen zuletzt!
@boneless: Okay, wenn du es sagst. Infernalisches Gedresche hätte ich jetzt eher mit einer Band der späten 80er aus dem örtlichen Jugendzentrum in Verbindung gebracht, die verzweifelt versucht, wie eine Mischung aus Heresy, Extreme Noise Terror und Lärm (die Band) zu klingen, und weniger mit einer hochveranlagten Postrockband :D
You.My.Die.In.The.Desert - Bears in the Yukon (2008) 7/10
pg.lost - Key (2012) 7,5/10
The Ascent of Everest - How Lonely Sits the City (2006) 8,5/10
Das letztgenannte Werk ist grandios. |
Der Wanderjunge Fridolin
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27.03.2021 - 17:54 Uhr
*You.May.Die.In.The.Desert
Haben die damals bei der Namenauswahl gar nicht an globige Handytastaturen und Autocorrect gedacht? ;) |
Mayakhedive
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27.03.2021 - 17:58 Uhr
"The Ascent of Everest" kommen auch auf die Liste, der Bandname spricht mich irgendwie an. |
Leech85
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27.03.2021 - 18:00 Uhr
Tides from Nebula kann man auch noch empfehlen auch sehr melodiös.
Und was mir persönlich unheimlich gut gefällt ist ASTRALIA die haben Melodien die unglaublich sind. Die Band hat jedoch auch etwas Ambient Einschlag vor allem beim neusten Album. |
SammyJankis
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27.03.2021 - 18:02 Uhr
Es ist aber auffällig, dass hier vor allem Alben genannt werden, die locker 10 Jahre oder älter sind, keine Kritik. Höre sehr gerne Post-Rock und fahre seit einigen Jahren jedes Jahr zum dunk! Festival, aber habe auch seit geraumer Zeit das Gefühl, dass das Genre auserzählt ist. Es gibt kaum neue Acts, die mich wirklich überzeugen. Das meiste ist nett, aber klingt dann doch irgendwie wie eine Caspian-Kopie. Einzig We Lost the Sea aus Australien haben in den letzten Jahren so abgeliefert, dass ich mir vorstellen könnte, dass sie mal die Größe von bspw Caspian erreichen könnten. |
Klaus
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27.03.2021 - 18:02 Uhr
Achja: monkey3 nicht vergessen :) |
Leech85
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27.03.2021 - 18:06 Uhr
We Lost the Sea gefallen mir leider nicht,bei denen hab ich komischerweise das gefühl dass es eine LDC Kopie ist. Einfach zu wenig Abwechslung in den Songs und keine Melodien welche bei mir was auslösen.
Monkey 3 ist auch toll ja, ist aber sehr psychidelisch angehaucht:) |
Der Wanderjunge Fridolin
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30.03.2021 - 21:02 Uhr
Nächstes Update:
The Evpatoria Report - Maar (2008) 9,5/10
Ich hatte völlig vergessen, wie brillant dieses Album ist. Vielleicht sogar noch besser als Golevka. Viel mehr geht im Postrock nicht. Ich denke über die Höchstnote nach. Diese Band hat keinen einzigen unnötigen Ton aufgenommen.
Yndi Halda - Under Summer (2016) 8/10
EF - Ceremonies (2013) 8/10
Immanu El - They'll Come, They Come (2007) 7/10
A Silver Mt. Zion - Born Into Trouble as the Sparks Fly Upward (2001) 7,5/10 |
Der Wanderjunge Fridolin
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03.04.2021 - 13:56 Uhr
Liste der Postrockbands, die ich vor ca. 15 Jahren sehr gerne gehört habe, deren Namen inzwischen aber fast völlig in Vergessenheit geraten sind (Auswahl):
Youth Pictures Of Florence Henderson
Hazards Of Swimming Naked
Parhelia
Don't Mess With Texas
(The) Slowest Runner (in all the World)
Not To Reason Why
Beast, Please Be Still
Questions In Dialect
We Vs. Death
Foxhole
This Is A Process Of A Still Life
Oracles Always Lie
Saxon Shore
Gibt noch viel mehr. Damals gab es eine brutale Schwemme an Bands und viele davon klangen nicht sonderlich originell. Es war trotzdem schön, wieder auf all die Namen zu stoßen uns manches davon war auch richtig gut. |
boneless
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03.04.2021 - 15:17 Uhr
Lol, bis auf Saxon Shore kenne ich keine der Bands. Und ich dachte, ich hätte das Genre damals auch bis zum letzten Tropfen ausgewrungen. :D |
Klaus
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03.04.2021 - 16:08 Uhr
Die Namen hast du dir doch ausgedacht, fridolin. |
Der Wanderjunge Fridolin
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03.04.2021 - 18:31 Uhr
Nee, alles echt. Hört mal in die Don't Mess With Texas rein. Kroatischer Postrock, der durchaus gefällt ;)
Ich hatte mir damals so ziemlich alles angehört, was es aus Sirens Sound gab. |