didz
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18.09.2023 - 16:22 Uhr
@huhn
ich meinte auch nich meine, sondern die von nörtz ;-)
wenn er damit nix anfangen kann wird auch ein 'available' nix dran ändern.
cd und vinyl kommen im november. |
Gomes21
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18.09.2023 - 16:25 Uhr
Puh, wird schwierig. Irgendwie ist mir das seit einigen Alben alles zu vorhersehbar. Ich liebe die Band nach wie vor, aber sie machen es mir momentan nicht leicht zuhören zu wollen. |
foe
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18.09.2023 - 16:27 Uhr
Autopilot. Mehrheitlich ziemlich langweilig. Hab das Gefühl die erste Hälfte basiert auf der immergleichen Songidee. Zweite Hälfte dann etwas dynamischer. Brauche ehrlich gesagt aber auch kein weiteres Bridgers- oder Bon Iver-Feature mehr. |
7th Seeker
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18.09.2023 - 16:33 Uhr
Vom ersten Eindruck würde ich OMalley zustimmen, aus den Highlights von Frankenstein und Laugh Track hätte man vielleicht noch ein anständiges, wenn auch nicht allzu langes 7/10-Album zusammenzimmern können, aber bei allem in der Länge wirken sehr große Teile der Alben ziemlich uninspiriert.
Songs wie Deep End stechen raus, weil es einfach wieder den alten Sound trifft, der die Band für mich einst ausgemacht hat, Space Invader oder Smoke Detector versuchen zumindest noch irgendwo stilistisch auszubrechen, auch wenn ersteres im Finish noch zahmer bleibt als man sich bei Maßstäben wie England, Afraid of Everyone, dem genannten Available, oder Live-Versionen von Squalor Victoria oder Graceless wünschen könnte.
Treffend auch der Kommentar in der Pitchfork Rezi, der das als Ganze als <it>"cathartic outro this band used to throw down all the time but now reserves only for the rare nights when the sitters are free and nobody has work the next morning."</it>
Sehr gut an dieser Rezi übrigens auch der Quervergleich zu R.E.M., die ebenfalls nach 24-Jahren Bestehen ihren Tiefpunkt "Around the Sun" hatten.
Was mich selbst noch zusätzlich unangenehm berührt sind die zT wirklich schwachen Lyrics, zB bei Coat on a Hook:
<it>
Don't leave me here at this party
Like a coat on a hook
Two days, we're still not talking
You're the opposite of an open book
[Pre-Chorus]
Come back for me
Everyone's nervous and looking at their feet
I ask the same questions to everyone I see
[Chorus]
What am I missing? Where have you been?
What if they ask me about it? Where would I begin?
Friendships are melting, nothing is helping
Nothing's worth keeping, promises cheapen
</it>
So etwas wäre vor 10 Jahren definitiv nicht
passiert, auch fühlen sich diese Fragen "What"- und "Where"-Fragen im Chorus mittlerweile ziemlich überbenutzt an, das war schon in Songs wie Eucalyptus oder Ice Machines zu viel des Guten.
Insgesamt also erst einmal ziemlich enttäuschend das Ganze, selbst wenn es auf dem ersten Eindruck ein wenig besser rüberkommt als Frankenstein.
Ich werde sicherlich noch ein paar Mal reinhören, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass es nur ansatzweise an ihre Großtaten rankommen wird, insgesamt scheint die Band leider ihren Zenit klar überschritten zu haben.
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Z4
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18.09.2023 - 16:35 Uhr
Seid mal netter zu dem Album, es wird ihr letztes sein. |
Ralph mit F
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18.09.2023 - 17:29 Uhr
Weiß nicht, obs an meiner einsetzenden Herbstschwermut liegt, aber "Dreaming", "Laugh track", "Hornets" und "Crumble" holen mich direkt voll ab. |
Grizzly Adams
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18.09.2023 - 18:02 Uhr
Ja, so ein bisschen Herbst-Band waren/sind sie für meine Ohren auch schon immer gewesen. Höre auch grad den ersten Durchgang. Und es geht mir auch ein bisschen so wie vor ein paar Monaten bei FTPOF. Der eine oder andere Song rauscht ein wenig unbeachtet vorbei, andere sind sofort Kandidaten für Repeat. Ich habe daher Hoffnung, dass auch dieses Album für den Rest des Jahres ein Begleiter sein wird. Eine gewisse Altersmilde kann ich den fünf Herren indes nicht absprechen. Die ungestümen Anfänge sind vorüber. Kenne ich selbst. Ungebremst ist selten geworden.
Die verschiedenen Features in den letzten Jahren und die Umtriebigkeit der Dessners haben vielleicht auch dazu geführt, den eigenen Sound etwas anzupassen.
Andererseits schätze ich, dass die Band mit diesem Album (und dem Vorgänger) ein breiteres Publikum anspricht. Das kann ich ihr aber durchaus gönnen, wenn es denn klappt. |
Pluspuls
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18.09.2023 - 18:16 Uhr
Höre es gerade in der Terassentür stehend, in den grünen Garten und alles dahinter schauend. Hier hat es den ganzen Tag geregnet. Und jetzt kommt diese September-Abendsonne nochmal kurz durch. Puh... Packt mich auf Anhieb! |
fakeboy
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18.09.2023 - 18:28 Uhr
Was für mich jetzt schon klar ist: aus Frankenstein und Laugh Track hätten sie ein richtig gutes Album machen können. |
Armin
Plattentests.de-Chef
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18.09.2023 - 19:10 Uhr - Newsbeitrag
The National veröffentlichen heute(!) ihr neues Studio-Album "Laugh Track" auf allen Streaming-Services.
CD und Vinyl erscheinen am 17.11 und sind ab sofort vorbestellbar.
The National live:
30.09.23 Berlin, Max-Schmeling-Halle (Ausverkauft)
01.10.23 München, Zenith
Nachdem The National den Soundcheck für ihren Auftritt in Vancouver am 5. Juni 2023 beendet hatten, spielte die Band einfach weiter. Etwas braute sich zusammen: Die prägnanten Gitarrenparts von Aaron und Bryce Dessner trafen auf den Signature-Drumbeat von Bryan Devendorf. Als der Bassist Scott Devendorf loslegte, fing Matt Berninger an, einige Zeilen zu singen, die er schon seit ein paar Jahren in ihm reiften. " Smoke detector, smoke detector / All you need to do is protect her", intonierte er. Ihr Tontechniker ließ die Aufnahme laufen und plötzlich war es ein 12 Minuten-Jam. Sie wussten, dass sie etwas Besonderes hatten, und nahmen die Live-Aufnahme bald darauf in Aarons Studio mit. Sie haben ein paar Minuten gekürzt, aber ansonsten das beibehalten, was auf der Bühne in Vancouver passiert ist. Dieser Song, "Smoke Detector", ist der krönende Abschluss von „Laugh Track“, die überraschende zweite Hälfte eines Doppelalbums, das im April mit „First Two Pages of Frankenstein“ begann. Es erwies sich als das letzte Kapitel eines Werks, das ansonsten neben dem Schwesteralbum geschrieben wurde – der Schlussakt einer Katharsis, die zeigt, was The National in den letzten drei Jahren durchgemacht haben.
Vor zwei Jahren war die "Smoke Detector"-Zeile einer der wenigen Fetzen, die Matt während einer lähmenden Depression schreiben konnte und das zu einer Zeit, in der sich die Band fragte, ob sie jemals wieder ein Album machen würde. Nach der Pandemie belebte ihr neuer Glaube aneinander die kreativen Fähigkeiten wieder. "Weird Goodbyes", das bereits im August 2022 erschien, war ihr erster Durchbruch und der erste Vorgeschmack auf diese neue Ära. "Wir haben es wirklich schnell veröffentlicht, weil es wie ein Baby war, das in der Dunkelheit geboren wurde, oder so ähnlich", lacht Matt. "Wir mussten es den Menschen zeigen". Aber als sie schließlich mit diesem umfangreichen Werk vorankamen, entschieden sie sich, "Weird Goodbyes" nicht auf das Frankenstein-Album zu nehmen. "Es fühlte sich an, als ob die Geschichte bereits erzählt worden wäre. Es brauchte einen eigenen Rahmen", sagt Aaron. "Aber es fühlte sich auch so an, als hätte es einen Bezug zu dem, was wir taten. Das war ein Teil der Logik für die Aufnahme einer weiteren Platte - wir wollten „Weird Goodbyes“ ein eigenes Zuhause geben."
„Laugh Track“ ist das vielleicht musikalisch bedingungsloseste Album, welches die Band seit Jahren gemacht hat. Es ist aufmüpfig und dennoch leichtfüßig. Thematisch gibt es keine klare Trennung zwischen „Frankenstein“ und „Laugh Track“. Während Matt auf „Frankenstein“ eher auf der Suche nach einem Zufluchtsort war, hat er hier eine neue, klare Sicht auf das, was für ihn zählt. Sein dringendes Bedürfnis nach Intimität wird durch eine immer größere Angst vor der Unwirklichkeit des modernen Lebens noch verstärkt. Die Charaktere auf diesem Album (keine Vornamen, abgesehen von einer Tourmanagerin namens Alice - nur "ich" und "du") decken einander, träumen füreinander und helfen, den Schein zu wahren - und lösen damit das Versprechen von der gegenseitigen Fürsorge ein, das Matt auf dem Frankenstein-Schlusslied "Send for Me" gegeben hat. Wenn „Frankenstein“ ein Zeichen für die Wiederherstellung des Vertrauens zwischen den einzelnen Bandelementen war, so ist das lebendige und neugierige „Laugh Track“ das selbstbewusste Produkt dieses Prozesses und eine Absichtserklärung für das Hier und die Zukunft.
Tracklist:
Alphabet City
Deep End (Paul’s in Pieces)
Weird Goodbyes (feat. Bon Iver)
Turn Off the House
Dreaming
Laugh Track (feat. Phoebe Bridgers)
Space Invader
Hornets
Coat on a Hook
Tour Manager
Crumble (feat. Rosanne Cash)
Smoke Detector
Vorbesteller Link: https://tinyurl.com/s57bnbd3
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fakeboy
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18.09.2023 - 19:13 Uhr
Jetzt fertig gehört. Ab Hornets leider wieder Flaute. Immerhin: mit Smoke Detector ein cooler Abschluss. Ich mag den jammigen Charakter, wie die Drums irgendwie rumeiern und Matt rumbrabbelt.. Insgesamt deutlich vor Frankenstein für mich. |
keeeyt
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18.09.2023 - 19:16 Uhr
Album hat paar gute Songs aber ist wohl insgesamt wieder ein "grower". |
Grizzly Adams
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18.09.2023 - 19:21 Uhr
„ Wenn „Frankenstein“ ein Zeichen für die Wiederherstellung des Vertrauens zwischen den einzelnen Bandelementen war, so ist das lebendige und neugierige „Laugh Track“ das selbstbewusste Produkt dieses Prozesses und eine Absichtserklärung für das Hier und die Zukunft.“
Muss man für kreative Entstehungsprozesse eigentlich immer irgendwie eine Geschichte, eine Botschaft oder ein Drama erzählen?! Wer „erfindet“ solche Texte. Und was ändern sie an der Rezeption der Musik? Für mich immer schon etwas überflüssiges Storytelling. Demnächst sehr wahrscheinlich eh von der KI geschrieben. |
Huhn vom Hof
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18.09.2023 - 20:59 Uhr
didz
18.09.2023 - 16:22 Uhr
@huhn
ich meinte auch nich meine, sondern die von nörtz ;-)
So hatte ich das auch verstanden ;)
cd und vinyl kommen im november.
Super, danke! |
musie
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18.09.2023 - 22:08 Uhr
es braucht einige Durchläufe bis man drin ist. zu früh für ein Urteil, aber bis zu Hornets ist das schon grosse Klasse. |
kingsuede
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18.09.2023 - 22:18 Uhr
Ich will das jetzt irgendwie gar nicht hören. |
Klaus
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18.09.2023 - 22:23 Uhr
Jetzt so, zum Abend, passt das Album. Der Song mit Phoebe ist m.E. der Schwachpunkt, weil hier der Gesang der beiden nicht zusammenpasst. Das Ende ist noch mal interessant, wenngleich etwas sehr laut, nach dem Einlullen davor. |
Hierkannmanparken
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18.09.2023 - 22:31 Uhr
Ich war gerade bei ner Freundin, die in einer sehr modernen Wohnung lebt. Da haben wir dann in das neue Album reingehört. Und - kein Scherz - als der Refrain von Turn off the house losging, fingen die Lichter an zu flackern.
War dann aber doch nur Zufall und nicht Alexa.
Das Album zeigt mir einfach, was das Schlagzeugspiel von Devendorf ausmacht. Ich meine, die zweite Hälfte von Space Invader ist ohne das Schlagzeug im Grunde Wetterkanalmusik.. Und Deep End geht in erster Linie rhythmisch vorwärts.
Und was die etwas dynamischeren Songs angeht, weiß ich noch nicht, ob sie mir nur gefallen, weil mit ihnen etwas Leben in die Bude kommt.
Hornets und Crumble sind Devendorf-unabhängig richtig schön, Alphabet City gefällt mir auch. |
Affe in der Bananenfabrik
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18.09.2023 - 22:41 Uhr
Laut.de vergab für die letzten 3 Alben 3/5. Was es wohl für Laugh Track geben wird? |
Z4
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18.09.2023 - 23:45 Uhr
Fuck ist das langweilig. Könnte glatt auf NDR2 laufen. Ich höre Einflüsse von Liquido heraus. |
Affe in der Bananenfabrik
Postings: 351
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18.09.2023 - 23:50 Uhr
Liquido? Also wirklich, irgendwo hört's aber auf... |
nörtz
User und News-Scout
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18.09.2023 - 23:54 Uhr
Ein sofortiger Klassiker. Wenn ich zweimal zuhöre, weiß ich, dass es mir noch viele Jahre in meinem Leben zuhören wird. Es ist der Inbegriff des eindringlichen, kraftvollen und nachdrücklichen National. Und ich bin verliebt. Ich liebe es, wenn ich beim ersten Ton sofort weiß, dass es sich um ein Nationallied handelt, und dass es schon beim ersten Hören so klingt, als ob ich dieses Lied mein ganzes Leben lang gekannt hätte und es dann einfach vergessen hätte. Sie enttäuschen wirklich nie. Das ist meine aktuelle Hymne. Der National macht es wieder. Vor der Hälfte fand ich das Lied gut, jetzt bin ich nur noch ein Gefangener der zweiten Hälfte des Liedes.
Wow. Das ist es. Viel besser als die gesamten ersten beiden Seiten von Frankenstein. Schön zu sehen, dass die Jungs zurück sind :) |
didz
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19.09.2023 - 00:00 Uhr
hach...ich muss es so sagen, aber dieses album is eine verdammte wohltat.
die singles hatten schon 'trouble will find me'-vibes versprüht, und beim hören geht einem jedes mal ein stückchen mehr das herz auf, wenn man merkt es geht so weiter.
ganz viel 'twfm', eine kleine portion 'high violet', und dazu noch ein paar sprinkles 'sleep well beast' on top, es fühlt sich wie ein direkter 'twfm'-nachfolger an, wenn sie nich anders abgebogen wären.
'sleep well beast'(9/10) und 'i am easy to find' waren geil, aber anders geil halt. aber das hier, das hier, allein die ersten 7 songs bis einschließlich 'space invader', das isses einfach. mir wären bei den ersten paar durchläufen fast freudentränen gekommen...the return of the staccato-drums, die den songs diese nervosität geben und sie am tänzeln halten...diese perfekte mischung aus melancholie und zuversicht die bei den letzten platten für mich zu sehr in richtung schwermut und selbstmitleid abgedriftet is...die kleinen kniffe und spielereien im hintergrund...lyrics die wieder mehr bilder im kopf erzeugen anstatt extrem nach innen gerichtet zu sein...die melodien...es passt einfach.
diese version/entwicklungsstufe der band is meine zweitliebste nach 'boxer/alligator' und den dazugehörigen b-seiten, und das ohne sich wie eine rückentwicklung nach dem höhepunkt und abgeschlossenen entwicklung 'easy to find' anzufühlen.
highlights bis jetzt 'alphabet city', 'deep end', 'space invader' , 'dreaming', 'weird goodbyes', 'crumble' uuuund...ja und 'turn off the house'. vllt mein lieblingssong der ganzen platte, einfach stark, 10/10.
tendenz fürs album geht stark auf die 9 zu. willkommen zurück. hach.
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didz
Postings: 2340
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19.09.2023 - 00:02 Uhr
die 10/10 für easy to find fehlt da noch ;-) |
nörtz
User und News-Scout
Postings: 15053
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19.09.2023 - 00:05 Uhr
Ich war gerade bei ner Freundin, die in einer sehr modernen Wohnung lebt.
Gab es auch Rotwein? |
Hierkannmanparken
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19.09.2023 - 02:56 Uhr
Oof *ohrenbetäubender Laugh Track* |
musie
Postings: 3997
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19.09.2023 - 06:49 Uhr
Die Lieder auf Laugh Track wirken tatsächlich etwas weniger kalkuliert als die Frankenstein-Lieder. Laugh Track bis und mit Song 7 wahnsinnig stark, dann ein kleiner Durchhänger und die letzten beiden wieder top.
Ich zücke die 8+/10.
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fakeboy
Postings: 5518
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19.09.2023 - 07:56 Uhr
Die Drums in Smoke Detector sind echt ein Highlight. Ständig ändert er wieder ein kleines Element, lässt hier mal Hi-Hat weg, wechselt mitten im Takt aufs Floor Tom, probiert mal kurz half time oder off beat. So als würde er nur mit einem Ohr hinhören was die Band spielt und einfach ein bisschen dazu jammen. |
Spinnefink
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19.09.2023 - 08:21 Uhr
@didz: Perfekt meine Wahrnehmung beschrieben. Auch für mich ist das Album vom ersten Hören an eine echte Wohltat und ich stimme dir auch bei allem anderen zu.
Hätte ich nicht mit gerechnet, ehrlich gesagt. |
Spinnefink
Postings: 1267
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19.09.2023 - 08:28 Uhr
...also mit dem Album. ;) |
Blanket_Skies
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19.09.2023 - 11:49 Uhr
Das nimmt mich beim ersten Hören direkt mehr mit als erwartet. Für Frankenstein brauchte ich eine Weile - weil ich eigentlich recht satt bin von neuen/weiteren National Songs. Aber die hier - gefällt! |
didz
Postings: 2340
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19.09.2023 - 11:51 Uhr
@spinnefink
hab ich auch so verstanden :-) |
Felix H
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19.09.2023 - 21:25 Uhr
Ich sehe es bislang einen Ticken über "Frankenstein", das ich nach wie vor mit der knappen 8/10 bewerten würde. "Deep End" und "Space Invader" sind klasse, während der Closer mir in der Theorie mehr gefällt als in der Praxis. Man hört aber sonst schon, dass es aus denselben Sessions stammt, sich daher auch weder in Qualität noch in Sound sehr unterscheidet, auch wenn man die Drums erfreulicheweise wieder mehr raushört.
Aber ich nehme auf dem Niveau auch mehr vom Gleichen gerne. |
didz
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19.09.2023 - 21:59 Uhr
@felix
so unterschiedlich können wahrnehmungen sein :-)
interessant das du das so empfindest,
für mich is hier sowohl bei der qualität als auch vom sound her nen deutlicher unterschied zu 'frankenstein'.
also, das is gar kein vergleich...wie tag und nacht wär übertrieben, aber an allen ecken und enden deutlich spürbar. |
AliBlaBla
Postings: 6943
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19.09.2023 - 21:59 Uhr
Bitte nur mit Quellenangaben schreiben! |
didz
Postings: 2340
Registriert seit 29.06.2017
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19.09.2023 - 22:09 Uhr
+1 für quellenangaben ;-)
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Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 10236
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19.09.2023 - 22:22 Uhr
Witzig ^^
für mich is hier sowohl bei der qualität als auch vom sound her nen deutlicher unterschied zu 'frankenstein'.
also, das is gar kein vergleich...wie tag und nacht wär übertrieben, aber an allen ecken und enden deutlich spürbar.
Empfinde ich tatsächlich nicht so. Es ist heterogener als "Frankenstein", was es beim ersten Mal deutlich lebhafter hat wirken lassen, aber der Eindruck hat sich sehr schnell verflüchtigt bei mir, weil ein Großteil der Songs eben doch nicht so ausbricht. Für mich ist das aber auch nichts Schlechtes. |
Enrico Palazzo
Postings: 5111
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19.09.2023 - 22:33 Uhr
Habs grad mit nem Freund in einer Listening Session gehört, Beide ohne große Erwartungen... Und was soll ich sagen? Easy die beste Platte seit TWFM. Das Album hat einen ganz anderen Klangraum, eine ganz andere Dynamik als Frankenstein eh, aber auch als die Alben davor. Es ist viel lebhafter. Diese tolle Gitarre, die eigentlich fast immer im Hintergrund entlang perlt. Endlich wieder die tollen, rumpeligen Drums von Devendirf, meiner Meinung nach eh das wichtigste musikalische Versatzstück dieser Band. Toll. Und dann auch noch tolle Songs am Start - Warum haben die so einen öden Schröddel wie Frankenstein überhaupt released?
Es ist kein High Violet, kein Boxer, kein TWFM - aber ich zücke eine 8 und habe das Gefühl, es ist ein Grower :) hätte ich niemals mehr für möglich gehalten. |
Enrico Palazzo
Postings: 5111
Registriert seit 22.08.2019
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19.09.2023 - 22:34 Uhr
Ich finde auch, dass es GANZ anders als Frankenstein klingt. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 10236
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19.09.2023 - 22:36 Uhr
Wie gesagt, den Eindruck hatte ich nach einem Durchgang ähnlich, aber hat sich mit den weiterem Hören relativiert. |
didz
Postings: 2340
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19.09.2023 - 22:40 Uhr
@felix
dieser eindruck von lebhafter is bei mir komischerweise geblieben. ausbrechen is für mich da nich so unbedingt das kriterium, eher eine gewisse dynamik. nich nur im sinne von mehr uptempo, das drumming macht für mich viel aus, aber auch wie zb. die lyrics verlaufen, welche richtung sie einschlagen, welchen flow sie haben. 'frankenstein' war in der hinsicht teilweise fast schon etwas unbeholfen(beispiel die häufigen w-fragen, wiederholungen usw)
auch den sound empfinde ich als voller im vergleich zu 'frankenstein', das is im vergleich total reduziert, kahl und spärlich.
'tour manager' hat in den folgenden durchgängen am meißten gewonnen, dieses 'play it like it's nothin, alice' is sehr schön.
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didz
Postings: 2340
Registriert seit 29.06.2017
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19.09.2023 - 22:41 Uhr
bin gerade bei durchgang 6, is immernoch lebhaft :-D |
Enrico Palazzo
Postings: 5111
Registriert seit 22.08.2019
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19.09.2023 - 22:43 Uhr
Tour Manager ist echt toll. Mein spontaner Favorit war aber der Song mit Bon Iver. Aber nen richtigen Skiptrack habe ich überhaupt nicht ausgemacht. Ich habe gar richtig Lust, die Platte direkt nochmal zu hören. :)
Und ich stimme didz zu |
didz
Postings: 2340
Registriert seit 29.06.2017
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19.09.2023 - 22:45 Uhr
aber natürlich isses kein garvierneder einschnitt oder was radikales im vergleich zu 'frankenstein', verstehe wenn man das so empfindet. sie sind natürlich näher beieinander als zu 'sleep well beast' zb. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 10236
Registriert seit 26.02.2016
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19.09.2023 - 22:45 Uhr
Solange man bei nem guten Album rauskommt, passt es ja. Für mich beschränkt sich der Unterschied eher auf mehr (relativ gesehene) Experimente. "Deep End" derweil der als schnellerer Bruder von "Eucalyptus" wohl der beste Song bei mir. Wenn ein Part noch etwas braucht, sind es die Tracks 8 bis 10. Gerade "Coat on a Hook" ist noch so der Song, wo ich nicht weiß, ob's den echt gebraucht hätte. Quasi das "New Order T-Shirt" des Albums. |
didz
Postings: 2340
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19.09.2023 - 22:48 Uhr
"Solange man bei nem guten Album rauskommt, passt es ja."
eben ;-)
ja, 'coat on a hook' und 'hornets' sind auch bei mir noch die wackelkandidaten, wo die 9 dran hängt ;-)
aber den rest find ich tatsächlich durchgehend groß. |
Z4
Postings: 8861
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19.09.2023 - 23:33 Uhr
Ich bin wieder raus nach dem kurzen Frankenstein-Intermezzo. Ist wohl wieder ein Album für die alten Fanboys, viel Spaß noch mit dem Ding^^ |
musie
Postings: 3997
Registriert seit 14.06.2013
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20.09.2023 - 08:01 Uhr
@Felix: New Order T-Shirt ist doch klasse... Die Songs 8-10 allerdings auch bei mir der verzichtbarste Teil auf Laugh Track. Dafür 1-7 wirklich grossartig. |
tumbleweed
Postings: 322
Registriert seit 02.09.2019
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20.09.2023 - 09:18 Uhr
Also ich finde den Tour Manager wirklich toll und sehe ihn nicht als verzichtbar an |
Luc
Postings: 3979
Registriert seit 28.05.2015
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20.09.2023 - 09:34 Uhr
Turn off the House (diese flirrende, sphärisch anmutende Gitarre ist fantastisch) und Tour Manager sind meine Favoriten.
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