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Feist - Let it die

User Beitrag
Armin
10.09.2004 - 20:02 Uhr
FEIST – So ganz mit Leben erfüllt

Das ist kaum zu glauben. Dass diese Frau einst ihr Bühnendebüt mit einer Punk-Band als Support der Ramones gab. Dass sie später Gitarre in einer Rock-Band spielte, welche die Stadien für die Kanada-Stars The Tragically Hip anheizte. Oder dass sie mal die Zimmergenossin von Peaches war und in deren Shows als Bitch Lap-Lap in kubanischem Aerobic-Outfit spanisch gerappt hat. Und warum ist das kaum zu glauben? Weil es so schwer mit dieser wundervollen Stimme zusammen zu denken ist, die ihr Album "Let It Die" so ganz mit Leben erfüllt.

Es ist eine Stimme, die im Understatement verharrt und gerade deshalb den Kern auch komplizierter Gefühle freilegen kann. Oder das "Secret Heart" von Ron Sexsmith. Wie diese Stimme über dem Badalamenti-Beat von "When I Was Young Girl" schwebt. Oder was sie aus dem Bee Gees-Klassiker "Inside And Out" macht. Und wie sie anschließend durch den French Waltz "Tout Doucement" schwoft, als habe das schon immer nahegelegen. Hat es wahrscheinlich auch für eine Frau wie Feist, die Folk (die Geschichten), Brill Building-Tradition (die Hooks), Doo-Wop (die Melodien, die Stimmung) und Pop-Moderne (die minimalistischen Arrangements) so schön und ganz einfach zusammenführt. Es wird in diesem Jahr nicht viel Besseres geben. Auch wenn das auch kaum zu glauben ist...


Bevor ein anderer den Thread aufmacht... :-)
Dazer
11.09.2004 - 14:18 Uhr
wie gemein du sein kannst ;) kommt die rezi mit dem neuen update?
Armin
19.09.2004 - 15:30 Uhr
Feist: Das neue Album "Let It Die" - jetzt in den Läden!

Manche Newcomer lassen schon durch den Kreis ihrer Fürsprecher aufhorchen. Manchmal wird man duch solches Namedropping aber auch auf falsche Fährten geführt. Ob man nun von einer Ex-Mitbewohnerin der berüchtigten Peaches ein Album wie "Let It Die" erwarten würde - noch dazu, wenn man bereits Gonzales auf seinen Tourneen begleitete - das stellen wir mal dahin. Aber trotzdem klingt "Let It Die" so aufregend, wie es diese Art von Umfeld vermuten lässt. Ebenso bedacht wie gekonnt um Feists verführerische, ausdrucksstarke Stimme herum komponiert, präsentiert sich "Let It Die" als eine homogene Melange aus folkigen Elementen in bester Storyteller-Manier, starken Melodie-Hooklines, sehr gefühlvollen und melodischen Komponenten und im Stil des modernen Pops minimalistisch arrangiert. Jetzt entdecken.

In "Let It Die" reinhören & bestellen

>Mehr über Feist


Wir haben das Album leider noch nicht vorliegen.
CH
20.09.2004 - 22:37 Uhr
Dem Spiegel liegt das Album wohl vor: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,318937,00.html Und Überhaupt, sollte man das Album schon lange besitzten, am besten natürlich die zu empfehlende Special Edition!


CH
Armin
16.10.2004 - 00:38 Uhr
FEIST
09.11. Köln - Prime Club
10.11. Hamburg - MarX
11.11. Berlin - Maria am Ufer
13.11. München - Metropolis
fish
05.11.2004 - 18:46 Uhr
so ähnlich sehe ich es auch... word
myx
06.11.2004 - 00:52 Uhr
14.11. Zürich - Rote Fabrik
Zora
07.11.2004 - 18:15 Uhr
Leslie Feist an die Spitze!!!
ruud
24.01.2005 - 21:49 Uhr
kaufenswert
?
fish
25.01.2005 - 11:55 Uhr
Ja, kaufenswert!
bartender
25.01.2005 - 16:32 Uhr
sehr kaufenswert sogar
leona
25.01.2005 - 16:34 Uhr
jap! kann mich fish nur anschliessen. ihre stimme ist einfach woah ;)
soft
26.01.2005 - 12:57 Uhr
ganz tolles album :)

2+2=5
30.01.2005 - 20:01 Uhr
live beim 10 jahre fm4 fest gesehen. war wirklich beeindruckt, diese frau trifft live jeden ton perfekt, und ist noch dazu sehr sympatisch. Die musik ist sowieso toll.
Armin
19.02.2005 - 13:51 Uhr
FEIST
16.04.05 Schorndorf - Manufaktur
17.04.05 Frankfurt - Batschkapp
18.04.05 Dresden - Scheune
19.04.05 Berlin - Columbiaclub
Veranstalter: MCT
Aktuelles Album: "Let It Die" (VÖ: 13.09.04)
todde
25.03.2005 - 13:27 Uhr
Sie tritt ja jetzt beim Southside auf. Ich freu mich schon.
Armin
08.04.2005 - 19:34 Uhr
Feist - räumt bei den JUNO Awards in Kanada ab.

Am vergangenen Wochenende konnte die aus Calgary stammende, mittlerweile aber in Paris lebende Feist einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie zu den heissesten Newcomern des Jahres 2004 gehört. Bei den JUNO Awards, den Canadian Music Awards, wurde neben Avril Lavigne, Sum 41 und Billy Talent auch Feist zweimal ausgezeichnet: Nicht nur dass sie sich fortan für das beste "Alternative Album" auf die Schultern klopfen darf, auch für den Award des "Best New Artist of the Year" (vergeben von Kanadas privaten Radiosendern) wird sie Platz in ihrer Vitrine schaffen müssen. „Ich komme liebend gerne nach Kanada zurück - am liebsten natürlich unter solchen Umständen. Auch wenn das aufregendste für mich am heutigen Abend ist, die Bühne mit K.D. Lang zu teilen“, sagte sie und bleibt bescheiden.
Uh huh him
10.04.2005 - 13:22 Uhr
Bright Eyes - Mushaboom (Feist Cover)

Wow!
evilboo
18.04.2005 - 18:49 Uhr
War irgendjemand aus dem Forum auf dem Feist Konzert am 17.4. in Frankfurt? Fand das Konzert ganz phantastisch, frage mich aber, von welchen Alben die ganzen Lieder kamen. Waren teilweise viel großartiger als die Songs von der "Let it die". Hat irgendjemand eine Ahnung? Wäre für jede Hilfe dankbar...
goldfrapp
19.04.2005 - 12:12 Uhr
mushaboom ist grandios. das bright eyes cover scheinbar auch, oder? habs ja noch nicht gehoert, sollt ich vielleicht mal machen...
Jan
19.04.2005 - 12:52 Uhr
War letzten Samstag in Schorndorf. War auch sehr beeindruckt. War rammelvoll und tatsächlich unglaublich lang. Anscheinend hat Feist vor "Let It Die" schon eine CD aufgenommen von der sie sich aber wohl distanziert hat. Aber vielleicht kommen von dort ein paar der vielen Lieder @evilboo
Uh huh him
19.04.2005 - 13:33 Uhr
@goldfrapp:

Nee, das Cover ist gar nicht so grandios. Ich fand die Tatsache, dass es von Bright Eyes gecovert wurde, einfach lustig. Ist aber auch nicht schlecht...
merle
19.04.2005 - 13:57 Uhr
@evilboo: war auch in Frankfurt und fands grandios. ich kenne leider auch nur "Let it die" von ihr..kann dir also auch nicht weiterhelfen was die anderen Lieder betrifft. Das zweite oder dritte war aber von den Kings of Convenience, "The Build up", bei dem sie soweit ich weiß den Text geschrieben hat.
evilboo
19.04.2005 - 16:05 Uhr
hoffe nur, dass die lieder nicht lauter unveröffentlichte covers sind. Hab mir mal die erste CD bestellt. Mal schauen wir die ist.. Ansonsten bleibe ich ziemlich ratlos. Vielleicht ja von Broken Social Scene. Über die weiß ich rein gar nichts...
merle
19.04.2005 - 17:26 Uhr
wo kann man die denn bestellen? bei amazon finde ich sie nicht :/
Fratsch
16.07.2005 - 16:35 Uhr
"Gatekeeper" ist ebenfalls ganz wundervoll...
Was ist Euer Lieblingslied vom Album ?
bee
26.07.2005 - 10:12 Uhr
nun hab ich sie - schöne Platte.
Ganz grossartig die Songs Gatekeeper + when I was a young girl - prima auch der Titelsong und L'amour ne dure pas toujours. Insgesamt schön die dezenten Jazz und Electrofrickel Parts. Einziger Wermutstropfen: Einige Songs sind mir ein wenig zu easy listening-mässig - z.B. One Evening + Inside and out. Für ne 8 reicht's aber allemal ,-)
chris
06.09.2005 - 12:18 Uhr
Insgesamt eine sehr gelungene Veröffentlichung mit nur wenigen echten Ausfällen aber einigen wirklichen Highlights
Armin
19.04.2006 - 22:26 Uhr
Feist
Kommendes Album "Open Season" - VÖ: 16.05.

FEIST - Offen für Remixe

Selten hat ein Erstlingswerk so einhellige Begeisterung ausgelöst wie „Let It Die“ von Feist. Die Kanadierin, die ihren ersten „proper gig“ als Siegerin eines Bandwettbewerbs ausgerechnet im Vorprogramm der Ramones bestritt, verstand es wie kaum eine zweite Künstlerin, eine Brücke zu schlagen zwischen gutem, alten Storytelling und Doowop-Anleihen, zwischen den Hooks der großen Brill Building-Ära und einer modernen, minimalistischen Pop-Ästhetik. Und über ihre Stimme befand nicht nur das Style-Magazin I-D, es sei „eine der schönsten und reinsten, die man überhaupt in diesem Jahr hören wird.“ Das Jahr war 2004. Jetzt kredenzt uns Feist auf „Open Season“ essenzielle Auszüge ihres Debüts in ebenso gewagten wie schlüssigen Remix-Versionen. „Mushaboom“ wird in gleich drei neuen Varianten angeboten – eine schöner und spannender als die andere. Und frech ist es natürlich, „Open Season“ ausgerechnet mit einer Solo-Piano-Version der ersten Single „One Evening“ ihres langjährigen Weggefährten Gonzales zu eröffnen. Die Botschaft ist klar: Diese Frau muss nicht mal selbst da sein – und steckt doch unüberhörbar in dieser Musik.

Eurodance Commando
28.08.2009 - 03:06 Uhr
absolutes Hammeralbum = 9/10

Jeder, der ruhiges Musik mag, sollte hier mal reingehört haben.

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