
Kesha - Gag order
User | Beitrag |
---|---|
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
28.04.2023 - 18:57 Uhr - Newsbeitrag
Ich freue mich sehr Euch mitteilen zu können dass die wundervolle KESHA zurück ist. Und das mit gleich zwei Singleauskopplungen aus dem kommenden Album GAG ORDER, welches am 19.Mai erscheint und von Rick Rubin produziert wird.Eat The Acid: Fine Line: Die GRAMMY®-nominierte Künstlerin Kesha kündigt für den 19. Mai 2023 ihr neues Album „Gag Order" (via Kemosabe/RCA Records) an. Für ihren neuen Longplayer bietet der weltweit erfolgreiche Popstar den Hörern einen Einblick in tiefste Abgründe ihrer Seele. Die von Rick Rubin und Kesha gemeinsam produzierte Platte, die Kesha selbst im Genre des ‚Post-Pop" verortet, ist eine prall gefüllte Songsammlung, die wie eine bewusstseinsverändernde Reise durch die psychedelischen, dunklen Tiefen der menschlichen Psyche anmutet, um sich dann im reinigenden Licht zu sonnen, wenn sie schließlich die Oberfläche erreicht. Über Instagram und in einem Cameo-Auftritt in einer 60 Minuten lange Story über Rick Rubin hatte Kesha das kommende Album im vergangenen Monat bereits bei ihren Fans angekündigt. Am Freitag, den 28. April wird sie mit „Eat the Acid" und „Fine Line" gleich im Doppelpack einen ersten musikalischen Vorgeschmack veröffentlichen. „Gag Order" ist ein Album, das sich von allem unterscheidet, was Kesha bisher in ihrer Karriere geschaffen hat, und doch ist es gleichzeitig auch irgendwie ein Album, das nur sie selbst hätte machen können. Geschmiedet im Feuer der Selbstfindung und im Lernprozess, endlich die vermeintlich hässlichen und beängstigenden Seiten zu akzeptieren, fühlt sich „Gag Order" wie ein emotionaler Exorzismus an, bei dem wir die Dunkelheit in uns selbst ausgraben und uns ihr stellen. Zum Leben erweckt mit einer Produktion, die überaus experimentell und nicht von dieser Welt zu sein scheint, gleichzeitig jedoch auch mit einer lyrischen Verletzlichkeit daherkommt, wie sie die Künstlerin noch nie zuvor gezeiht hat. Auf „Gag Order" stellt sich Kesha ihrem eigenen Spiegelbild und findet Kraft in ihrer eigenen Stimme. Das Ergebnis - wunderschöne, herzzerreißende Songs. „Ohne die Dunkelheit gibt es kein Licht. Also überlasse ich meiner Dunkelheit das Licht. Ich kann die Wahrheit nicht bekämpfen. Das Leben ist schwierig und schmerzhaft. Das ist es für jeden", schrieb Kesha in einem Album-Manifest, das über Nylon veröffentlicht wurde. „Ein Künstler existiert nicht, um andere glücklich zu machen. Ich glaube, ein Künstler gibt den Gefühlen, die wir alle haben, eine Stimme, eine Bewegung, eine Farbe. Den guten Emotionen und den unkontrollierbaren, verdammt miserablen." |
Edrol Postings: 584 Registriert seit 19.10.2018 |
28.04.2023 - 18:59 Uhr
Nach dem Totalausfall "High Road" scheint sie jetzt wieder richtig gute Musik zu machen. "Eat The Acid" (dieses Finale!) habe ich gerade auf Repeat, aber auch "Fine Line" ist richtig gut. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
28.04.2023 - 19:07 Uhr
Jetzt machst Du mich auch neugierig. |
Klaus Postings: 10926 Registriert seit 22.08.2019 |
19.05.2023 - 11:40 Uhr
Eben gehört. Das ist wirklich spannend und sprüht vor verarbeiteten Ideen und Sounds. Ziemlich state-of-the-Art-Pop. Contra: ich mag ihren Gesang nur bedingt. Sie hat halt dieses für mich furchtbare amerikanische Englisch durch und durch und nuschelt gefühlt ziemlich. 6-7 ist hier aber drin. |
Edrol Postings: 584 Registriert seit 19.10.2018 |
29.05.2023 - 11:17 Uhr
Für mich ihr zweites richtig gutes Album nach "Rainbow" und eigentlich ihr bestes. Das hat mit ihren "Animal"-Zeiten überhaupt nichts mehr zu tun. Was man hier zu hören bekommt, ist sowohl textlich als auch musikalisch spannend. Schade, dass Kesha hiermit so wenig Aufmerksamkeit bekommt. (Ist eigentlich hier eine Rezension geplant?)Ganz groß finde ich "Eat The Acid" und "Happy". Insgesamt 8/10 aus meiner Sicht. Laut.de nennt es ein "existenzialistisches Manifest". |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
31.05.2023 - 21:14 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert. Meinungen? |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10628 Registriert seit 26.02.2016 |
31.05.2023 - 22:50 Uhr
Ja, nach dem etwas durchwachsenen "High Road" wieder ein Highlight. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
31.05.2023 - 23:14 Uhr
Fand ich beim ersten Reinhören auch sehr spannend, das Album. |
Kojiro Postings: 4410 Registriert seit 26.12.2018 |
01.06.2023 - 05:52 Uhr
Muss ich mir heute auch mal anhören. Hatte in den letzten Jahren ja durchaus einige recht gute, "erwachsene" Songs, die ich so von ihr gar nicht erwartet hätte. |
Enrico Palazzo Postings: 6094 Registriert seit 22.08.2019 |
01.06.2023 - 08:10 Uhr
Hm. Ich war jetzt von den ersten 4 Songs nicht so overwhelmed - mir ist das auch wieder viel zu viel unnötiger Autotune-Quatsch. Ich höre da nicht raus, was genau jetzt SO toll sein soll. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
01.06.2023 - 19:11 Uhr
"Eat the acid" wird immer besser. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28792 Registriert seit 08.01.2012 |
01.06.2023 - 19:20 Uhr
Aber auf "Only love can save us now" komme ich so gar nicht klar. Klingt, als singe da die Kelly Family mit. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3835 Registriert seit 12.12.2013 |
01.06.2023 - 21:48 Uhr
Meine Favoriten sind "The drama" und das wunderschöne "Happy". |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11403 Registriert seit 23.07.2014 |
08.08.2023 - 21:37 Uhr
Wow, das ist wohl meine bisherige Überraschung des Jahres. Ich hatte schon mehrmals gehört, dass sie bereits mit „Rainbow“ ein sehr starkes Album gemacht haben soll (muss ich unbedingt nachholen), aber „Gag Order“ hat mich direkt total erwischt. Ein bisschen wirr ist es zwar schon, aber irgendwie ist das nur passend und emotional funktioniert es einfach bei mir.Bisherige Highlights: „Something To Believe In“, „Eat The Acid“, „Happy“ Dieser „house cat“ Teil ist natürlich genial. :D |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11403 Registriert seit 23.07.2014 |
03.12.2024 - 23:14 Uhr
„Eat the acid“ bleibt so ein unfassbar intensiver Song. Generell auch ein sehr schönes Album. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10628 Registriert seit 26.02.2016 |
03.12.2024 - 23:35 Uhr
Ja, leider echt untergegangen. Tolle, weirde Platte.Gibt auch schon neue Singles, bin aber gerade zu faul für einen neuen Thread... |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10628 Registriert seit 26.02.2016 |
05.06.2025 - 13:23 Uhr
Weird, das Album scheint nun überall "Eat the Acid" zu heißen und ein abgewandeltes Cover zu haben. Ich fand die vorige Titel-Cover-Kombi rabiater und besser. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11403 Registriert seit 23.07.2014 |
05.06.2025 - 16:30 Uhr
Also bei Apple sehe ich noch den alten Titel mit einem neuen Cover. Dafür hat die abgespeicherte Version in meiner Bibliothek einen großen pinken Kreis in der Mitte, die anderen Releases von ihr anscheinend auch. Vielleicht ist das so ein „brat“-Ding mit neuen Covern. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10628 Registriert seit 26.02.2016 |
05.06.2025 - 16:46 Uhr
Bei Tidal und Spotify ist der Titel tatsächlich auch anders.Der pinke Punkt ist tatsächlich so ne "Brat"-Aktion, das kommende Album hat den ja überall im Artwork. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11403 Registriert seit 23.07.2014 |
05.06.2025 - 18:11 Uhr
Ich weiß jetzt gar nicht so genau, ob ich „Gag Order“ oder „Eat the acid“ als Albumtitel besser finde. Dass der aber so lange nach Release scheinbar grundlos geändert wird, finde ich aber schon doof. |
Seite: 1
Zurück zur Übersicht
Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.
Teile uns Deine E-Mail-Adresse mit, damit wir Dich über neue Posts in diesem Thread benachrichtigen können.