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Offizielle Deutsche Charts

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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13.03.2023 - 19:14 Uhr - Newsbeitrag


„Last Christmas“ überholt: „Roller” stellt mit 162 Wochen Chartrekord auf



Baden-Baden, 13.03.2023. - Bislang war „Last Christmas“ der am häufigsten platzierte Song in der Geschichte der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Doch nun hat Apache 207 mit seinem „Roller“ nach langer Aufholjagd den Wham!-Klassiker überholt. Der Erfolgs-Rapper, dessen Ohrwurm – mit Unterbrechungen – seit Sommer 2019 die Top 100 aufmischt, kommt auf 162 Wochen. „Last Christmas“, das erstmals an Weihnachten 1984 dabei war, erreicht 161 Platzierungen.



Ebenfalls 161 Mal in den Single-Charts war Tom Odells „Another Love“ vertreten, das wohl diesen Freitag an „Last Christmas“ vorbeiziehen dürfte. Das Liebeslied hat bereits zehn Jahre auf dem Buckel, wurde in den vergangenen beiden Jahren aber u. a. durch TikTok wieder populär und entwickelte sich zum Solidaritätslied für die Ukraine und den Iran. Aktuell rangiert „Another Love“ an 17. Stelle; „Roller“ auf Position 41.



Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.


Unangemeldeter

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13.03.2023 - 19:16 Uhr
Obligatorisches "kenne weder den Song, noch den Interpreten" bitte hier einfügen.

Kai

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13.03.2023 - 19:22 Uhr
Die neue Zählweise der Charts macht ein Vergleich mit den alten Rekorden doch gar nicht möglich.

Das ist, genau wie die Nr 1 Hits von Capital Bra, doch etwas vollkommen anderes als Verkaufte Tonträger.

Z4

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13.03.2023 - 19:30 Uhr
Ich kannte nur diesen "Apache bleibt gleich"-Refrain, aber wusste nicht, wie der Song dazu heißt. Wäre in den 00ern auch mit Linkin Park, Eminem oder so passiert, hätte man das Hörverhalten damals genauso erhoben wie heute. Von früheren Zeiten mit noch größeren Stars ganz zu schweigen. Dass es ein so kleiner Song schafft, Last Christmas zu überholen, zeigt nur, wie kleinteilig die Musikwelt geworden ist und mit wie wenig Marktanteil man sowas heute schaffen kann.

Armin

Plattentests.de-Chef

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13.03.2023 - 19:34 Uhr


Für alle, die's nicht kennen. Tatsächlich ein guter Song.

Autotomate

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13.03.2023 - 20:54 Uhr
"Last Christmas" überholt (Brmm-brmm)! Denke mal, Apache wird trotzdem gleich bleiben.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

13.03.2023 - 20:56 Uhr
Apache bleibt gleich, zweifellos.

jo

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Registriert seit 13.06.2013

13.03.2023 - 21:07 Uhr
Wirklich viel Aussagekraft haben die Charts sowieso auch nicht mehr...

FinanzGuru

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13.03.2023 - 21:33 Uhr
Die Aussagekraft der Deutschen Charts war noch nie niedriger als heutzutage.

Früher waren die Chart-Hits vielfach Songs, auf die sich jung und alt einigen konnten und die auch im Radio rauf und runter liefen.

Dass man im Zeiten des Musik-streamings weg geht von den reinen CD-Verkaufszahlen, macht natürlich Sinn, dass Streaming überporportional von jungen Menschen genutzt wird (während früher CDs von jung und alt gekauft wurden).

Das ganze hat aber einen großen Fehler: Meines Wissen sollten nur jene Nutzer berücksichtigt werden, die auch für ihr Spotify-Konto zahlen. Immerhin geht es ja um Veraufszahlen und nicht, wer welchen Song am öftesten kostenfrei gehört hat. Das wäre ja so, als hätte man früher auch Ladendiebe, die CDs gemopst haben, berücksichtigt. Zudem frage ich mich, ob die Leute, die alles kostenlos hören, früher derart viele CDs von ihren Gangstarappern gekauft haben, ich glaube nicht - wer aber geld fürs Streaming ausgibt, dem traue ich das schon eher zu.

Die Tatsache, dass Möchtegern-rapper und Frauenversteher "Capital Bra" angeblich die meisten Nr.1-Hits aller Zeiten hatte, aber 90% der Menschen in Deutschland weder den Künstler noch einen Song von ihm kennen, sagt irgendwie schon alles aus.

Mr Oh so

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Registriert seit 13.06.2013

13.03.2023 - 21:58 Uhr
kenne weder den Song, noch den Interpreten

Armin

Plattentests.de-Chef

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22.07.2023 - 15:13 Uhr - Newsbeitrag


„Despacito“ abgelöst: „Komet“ jetzt größter Nummer-1-Hit aller Zeiten



Baden-Baden, 21.07.2023. – Lindenberg schlägt Latin, Deutschpop besiegt „Despacito“! Der erfolgreichste Nummer-1-Hit der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, heißt ab sofort „Komet“. Die gemeinsame Nummer von Udo Lindenberg & Apache 207 führt die Top 100 zum mittlerweile 18. Mal an – und damit häufiger als jeder andere Song in der Geschichte der Hitliste. Den bisherigen Bestwert hatten Boney M. („Rivers Of Babylon“) und Luis Fonsi feat. Daddy Yankee („Despacito“) gehalten, die jeweils 17 Wochen lang oben standen.



Selbstbewusst stellt Katja Krasavice auf Rang sieben fest: „Ich hab den schönsten Arsch der Welt“. Die Rapperin hat bei ihrem aktuellen Song mit DJ-Größe Felix Jaehn zusammengearbeitet. Für die Top 10 qualifizieren sich außerdem Ski Aggu & SIRA („Mietfrei“, fünf), Ayliva („Weißes Haus“, acht) und RAF Camora & HoodBlaq („Tropicana“, neun).



In den Album-Charts verhilft ein frischer Schwung an Vinyl-Verkäufen der Peter Fox-Platte „Love Songs“ zur Rückkehr auf den Thron. Auch dahinter tummeln sich alte Bekannte, und zwar Apache 207 („Gartenstadt“, zwei) und Taylor Swift („Speak Now“, drei). Die höchsten Neueinstiege gelingen HipHopper Audio88 („Schwererer Verlauf“, sechs), Schlagersänger Matthias Reim („Die Höhepunkte der Arena-Konzerte (Live!)“, acht) sowie den bereits in den 1960ern verstorbenen Jazzmusikern John Coltrane & Eric Dolphy („Evenings At The Village Gate: John Coltrane With Eric Dolphy“, 13).



Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.



Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.




nörtz

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22.07.2023 - 15:27 Uhr
Katja Krasavice - dass die echt als Musikerin durchgeht und Charterfolge feiert, sagt alles aus. Heutzutage kann ja jeder Influencer oder jede Social-Media-Persönlichkeit rappen und in die Charts kommen, wenn du die richtigen Produzenten dabei sein. Was für eine Entwertung von Kunst.

Autotomate

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22.07.2023 - 15:36 Uhr
Wäre die lieber, dass man Dr. mus. sein muss, um einen Flummisong für die Charts schreiben zu dürfen?

nörtz

User und News-Scout

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22.07.2023 - 15:40 Uhr
Die wären mir lieber als irgendwelche Porno-Influencer, die in diesem Land als Vorbilder und Elite gelten.

AliBlaBla

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22.07.2023 - 15:43 Uhr
Wo sind denn die Amigos, Mensch? "Pharaoh" ?

Z4

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Registriert seit 28.10.2021

22.07.2023 - 16:05 Uhr
Also Katja Krasavice ist gegen einige Gestalten aus den 80ern und 90ern immernoch eine große Verbesserung. Und immerhin hat sie Bohlen den Rest gegeben, allein dafür kann man ihr dankbar sein.

Mr Oh so

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22.07.2023 - 18:19 Uhr
Ich kenne den Song nicht.

Mr. Orange

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22.07.2023 - 18:23 Uhr
@Z4:
Welche denn zum Beispiel? Würde mich schon als Chartsexperten bezeichnen und mir fallen spontan keine ein.

Mann 50 Wampe

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22.07.2023 - 18:55 Uhr
Ich kenne weder Katja Dingsbums noch den Song.

TOOL99

Postings: 425

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22.07.2023 - 19:04 Uhr
Welche denn zum Beispiel?

Wird er nicht nennen können, weil es keine gibt. Falls so etwas wie E-Rotic gemeint ist: Im Vergleich zu Katja Krasavice waren die Vollblutmusiker.

Z4

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Registriert seit 28.10.2021

22.07.2023 - 19:08 Uhr
Hab mir das Ding jetzt mal angehört, ist doch eine völlig okaye Aneignung des ganz schlimmen "Du hast den schönsten Arsch der Welt", musikalisch okay umgesetzt, hat dieser Felix-Jaehn-Einheitsbrei-Sound.

https://www.youtube.com/watch?v=l0wdMMJWZIg

Mit dem Move sich als sexualisierte Frau diesen Song anzueignen hat der Song auf jeden Fall schon mal mehr Inhalt als z.B. sowas wie Cocojambo oder der Kitsch der Kelly-Family oder alles von DJ BoBo.

Rochen

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Registriert seit 15.10.2022

22.07.2023 - 19:40 Uhr
Inwiefern hat Coco Jambo denn weniger Inhalt?

"Put me up, put me down, put my feet back on the ground
Put me up, feel my heart and make me happy"

Ein feministisches Plädoyer für Hedonismus und weibliche Selbstbestimmung.

Mr. Orange

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22.07.2023 - 23:21 Uhr
Wird er nicht nennen können, weil es keine gibt.

Jau, wie immer. Einfach irgendeine (möglichst provokante) These raushauen und dann schnell wieder verschwinden. Habe in der 8. Klasse gelernt und verinnerlicht, dass ein Argument aus These, Begründung und Beispiel besteht. Später in Uni-Zeiten dann nach und nach kapiert, wie man diese Argumente verteidigt oder sich ggf. auch dagegen zur Wehr setzt, ohne unnötig zu provozieren. Nächste Stufe: Rationale, entspannte und abgekühlte Diskussionskultur auf erwachsenem Niveau. Die fehlt mir hier im Forum leider oft schmerzlich.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

23.07.2023 - 06:23 Uhr
Ist Z4s Beitrag vom 22.07.2023 - 19:08 bei dir unsichtbar?

Eye_Llama

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Registriert seit 09.05.2016

23.07.2023 - 13:04 Uhr
Die Gesellschaft hat es so gewollt und verdient daher nichts anderes als so ein Haufen Kackmusiker/innen.
Traurig auch, wie Udo Lindenberg so tief abstürzen konnte, um sich Apache 207 zu unterwerfen.

Kai

User und News-Scout

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Registriert seit 25.02.2014

23.07.2023 - 13:08 Uhr
Ich würde der Version von Krasavice tatsächlich mehr "tiefe" beimessen als dem Original von Alex Christensen. Hier ist auf jedenfall mehr selbstironie und gleichzeitig "My Body, My Choice" drin.

Musikalisch und Textlich ist das aber trotzdem ziemlicher quatsch.
ABER wir hatten schon wirklich merkwürdige Songs in den Charts:
- Ö La Palöma Boys
- Maschen-Draht-Zaun
- K2 - der Berg Ruft
- Mo-Do - eins Zwei Polizei
...

Eye_Llama

Postings: 742

Registriert seit 09.05.2016

23.07.2023 - 16:17 Uhr
"Also Katja Krasavice ist gegen einige Gestalten aus den 80ern und 90ern immernoch eine große Verbesserung. Und immerhin hat sie Bohlen den Rest gegeben, allein dafür kann man ihr dankbar sein"

Sehe ich nicht so. Lieber quäle ich mich durch die Peinlichkeiten der 80er und 90er durch, sogar mit Dieter Bohlen (!) als mit Katja Krasavice.
Bei ihr kriegt man sowohl Ohren als auch Augenkrebs.

AliBlaBla

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Registriert seit 28.06.2020

23.07.2023 - 16:31 Uhr
Ach, nix gegen K.Krasavice, aber müssen die alle Musik machen?
Macht Daniela Katzenberger ja auch (mit ähnlichem....Hüstel...Ergebnis), aber auch das gab es früher ja mit Stars&Sternchen genau so!

Wenn ich prominent wäre (durch...weiß ich jetzt nicht, ist ja auch egal..), würde ich evtl auch singen- und euch damit quälen!

"Platttttttttttttten TEST (sic),
Platttttttttttten TEST
giiiiiiiiiiiiiibt mir oft den REST....
Trotzdem immmmmmer wieder geeeeeerne GUEST,
Ob Osten, Süden, Norden, WESTEN....
PlatttttttttttttenTESTEN...."

Armin

Plattentests.de-Chef

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29.12.2023 - 17:39 Uhr - Newsbeitrag


Hype geht weiter: Weihnachtssongs besetzen fast die komplette Top 100



Baden-Baden, 29.12.2023. – Der Weihnachtsmusik-Hype hat in den Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, eine neue Dimension erreicht: Mit 85 Titeln besetzen Festtagssongs beinahe die komplette Top 100. Das ist nochmals eine deutliche Steigerung zu 2022, als 78 Weihnachtslieder gezählt wurden. 2021 waren es 71 Tracks gewesen. Aktuell stärkste Nicht-Weihnachtsstücke sind die Dance-Nummern „Prada“ (cassö, Raye & D-Block Europe, 36) und „Vois sur ton chemin“ (BENNETT, 37).



Das Single-Charts-Podium erobern der Reihe nach „All I Want For Christmas Is You“ (Mariah Carey), „Last Christmas“ (Wham!) und „Merry Christmas Everyone“ (Shakin' Stevens). Neu dabei sind u. a. „Someday At Christmas (Stevie Wonder & Andra Day, 66), „Closer To Christmas” (Jason Derulo, 70) und „Beste Zeit im Jahr” (Wincent Weiss, 73). Letzterer ist, gemeinsam mit Rolf Zuckowskis „In der Weihnachtsbäckerei“ (38) und Helene Fischers „Fröhliche Weihnacht überall” (99), der einzig vertretene deutschsprachige Weihnachtstitel in der Hitliste.



Auch in den Album-Charts platzieren sich so viele Weihnachtsproduktionen wie nie zuvor – unglaubliche 36 Stück. Zum Vergleich: 2022 hatten in der Weihnachtswoche insgesamt 20 Festtags-Platten das Ranking beehrt. Die Spitze übernimmt Michael Bublé („Christmas“), gefolgt von Mariah Carey („Merry Christmas“). Für Abwechslung sorgen die Amigos, die ihre aktuelle CD „Atlantis wird leben“ dank der jüngst erschienenen Live-Edition zurück an die dritte Position befördern. Den höchsten New Entry steuern die HipHopper von Genetikk („Sacrifice“, 19) bei.



Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.



Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

Guzica

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30.12.2023 - 17:31 Uhr
Ah. Da hab ich wieder Orhwürmer, aber die schlechten. Z.B. "Wonderful Christmastime" von Paul McCartney.

Loketrourak

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Registriert seit 26.06.2013

31.12.2023 - 20:30 Uhr
ich finde "wonderful christmastime" von McCartney unterschätzt. Ich hör den in season wirklich gern.

Armin

Plattentests.de-Chef

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26.01.2024 - 19:18 Uhr - Newsbeitrag
Offizielle Deutsche Charts: Fantasy schlagen Green Day



Baden-Baden, 26.01.2024. – Mit „Saviors“ haben die Punk-Legenden von Green Day ihr erstes Studioalbum seit vier Jahren auf den Markt gebracht. Doch dies beeindruckt das Schlager-Duo Fantasy wenig. Fredi Malinowski und Martin Hein erheben sich wie der „Phönix aus der Asche“ – und feiern in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, ihre achte Nummer-eins-Platte. Für Green Day winkt immerhin, wie bei den Vorgängern „Father Of All...“ und „Revolution Radio“, der zweite Platz.



Die doppelte Portion HipHop und Metal geben die weiteren Top-Neuzugänge auf die Ohren. Während Disarstar & Jugglerz („Overdose“) die Bronzemedaille holen und sich Azad („Komboz“) an die neunte Stelle rappt, rocken Saxon („Hell, Fire And Damnation“) die vierte bzw. Tenside („Come Alive Dying“) die sechste Position. „Der beste Verlierer“ avanciert derweil zum echten Gewinner: Singer-Songwriter Enno Bunger debütiert auf Rang acht.



In den Single-Charts bleibt BENNETTs Techno-Mix des Chorlieds „Vois sur ton chemin“ die Nummer eins. Nach dem vielbeachteten Comeback von Sophie Ellis-Bextors „Murder On The Dancefloor“, das Platz 19 verteidigt, reiht sich an 23. Stelle gleich das nächste Film- bzw. TikTok-Phänomen ein. Natasha Bedingfields „Unwritten“, dem eine wichtige Rolle in der romantischen Komödie „Wo die Lüge hinfällt“ zukommt, kehrt nach 19 Jahren in die Top 100 zurück. Den höchsten Neueinstieg landet das Deutschrap-Duo Billa Joe & Faroon („Business Straight“, fünf).



Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.



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Armin

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16.02.2024 - 19:03 Uhr - Newsbeitrag


Karnevalslieder stürmen Offizielle Deutsche Charts



Baden-Baden, 16.02.2024. – Die Streaming-Playlisten laufen nicht nur an Weihnachten heiß, sondern auch in der fünften Jahreszeit. Insgesamt 13 Karnevals- und Stimmungslieder mischen aktuell die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, auf. Besonders gut läuft’s für die rheinischen Bands Querbeat („Nie mehr Fastelovend“, 18), Höhner („Prinzessin“, 27) und Brings („Kölsche Jung“, 28). Ebenfalls angesagt sind die Schlager-Acts Helene Fischer („Atemlos durch die Nacht“, von 78 auf 65) und Julian Sommer & Mia Julia („Peter Pan“, zurück auf 88).



An der Spitze der Hitliste genießen FiNCH und Katja Krasavice ihren „One Night Stand (ONS)“ – unterstützt von Luca-Dante Spadafora und Niklas Dee, deren Sommerhit „Mädchen auf dem Pferd“ (24) selbst an Fasching sehr gefragt war. Überfliegerin Ayliva („Lieb mich“) startet auf Position zwei, während ein „Schwarzer Toyota“ von skrt cobain, Mark Forster & Ski Aggu an neunter Stelle einparkt.



„Vom Rand der Zeit“ berichtet Olli Schulz, der in den Album-Charts 16 weitere Neueinsteiger hinter sich lässt und seine erste Nummer-eins-Platte hinlegt. Hinter dem Liedermacher debütieren die HipHopper Luciano („Seductive“, zwei) und makko („Lieb mich oder lass es, Pt.1+2“, drei) sowie Skandal-Rapper Kanye West („Vultures 1“, mit Ty Dolla $ign, vier). Das Elektropop-Trio Grossstadtgeflüster („Das Über-Icke“, fünf), Multiinstrumentalist Stoppok („Teufelsküche“, sechs) und die Rockformation Takida („The Agony Flame“, acht) entern die Top 10.



Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.



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Armin

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13.09.2024 - 18:53 Uhr - Newsbeitrag


Linkin Park landen ersten Nummer-1-Hit in Deutschland



Baden-Baden, 13.09.2024. – Das ging schnell: Nur wenige Tage, nachdem sie ihr Comeback verkündet haben, landen Linkin Park erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Mit neuer Sängerin (Emily Armstrong) an Bord und neuem Song („The Emptiness Machine“) im Gepäck, besteigt die US-Rockband aus dem Stand den Thron. Zudem kehren einige ältere Titel in die Top 100 zurück, und zwar „Numb“ (36), „In The End“ (53) und „Faint“ (65).



Nach sechs Nummer-eins-Wochen am Stück ist die Vorherrschaft von Shirin Davids „Bauch Beine Po“ vorerst beendet. Der Sommerhit rutscht, pünktlich zum Herbstanfang, an die zweite Stelle. Die Top 5 komplettieren Sängerin Ayliva („Wunder“ auf drei, „Lilien“ auf fünf) und die Indie-Gruppe Jeremias („Meer“, vier).



In den Album-Charts sind fünf Linkin Park-Platten gleichzeitig platziert, nämlich „Meteora“ (neun), „Hybrid Theory“ (14), „Minutes To Midnight“ (34), „Papercuts“ (37) und „Living Things“ (71). An der Spitze wird Ski Aggu („Wilmersdorfs Kind“, jetzt auf zehn) von David Gilmour abgelöst. Die Pink Floyd-Legende erzielt mit „Luck And Strange“ das erste Nummer-eins-Werk als Solo-Act.



Insgesamt vier weitere Neuzugänge schaffen den Sprung unter die besten Zehn. Es sind der Reihe nach die Rapper Curse („Unzerstörbarer Sommer“, drei) und Farid Bang („XII“, fünf), Singer-Songwriterin Sophia („Wenn es sich gut anfühlt“, vier) sowie Schlagerstar Semino Rossi („Magische Momente“, sechs).



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RandomChance

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14.09.2024 - 16:38 Uhr
Das ging schnell: Nur wenige Tage, nachdem sie ihr Comeback verkündet haben, landen Linkin Park erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts

Aber nicht mehr lange.

hideout

Postings: 1843

Registriert seit 07.06.2019

20.09.2024 - 23:42 Uhr
Dresden-Neustadt mal ganz "sportlich" auf die 1, schön. "Haare trocknen" mit seinem melancholischem Vibe ist richtig toll.

https://www.youtube.com/watch?v=8OFdifdTiyk

Seite: 1
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