Squid - O Monolith

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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27357 Registriert seit 08.01.2012	08.02.2023 - 19:14 Uhr - Newsbeitrag Squid kündigen ihr zweites Album O Monolith an, das am 9. Juni über Warp Records erscheint, und präsentieren die erste Single und das Video Swing (In A Dream)". Im Laufe der letzten Jahre und mit ihrem Top-5-Chart-Debüt Bright Green Field haben sich Squid als eine der innovativsten neuen Bands aus Großbritannien etabliert, sowohl live als auch auf Platte, die "auf individuelle Showeinlagen verzichten und stattdessen auf kollektive Höhepunkte setzen" (Pitchfork). Produziert von ihrem langjährigen Mitstreiter Dan Carey und abgemischt von John McEntire (von Tortoise), strotzt ihr zweites Album O Monolith vor melodischen Epiphanien und ist eine musikalische Beschwörung von Umwelt, Häuslichkeit und selbst geschaffener Folklore. Wie sein Vorgänger ist es dicht und trickreich - aber auch wärmer. Es wird ein Gefühl der offenen Konversation kultiviert: dies ist unverkennbar Musik, die von Freunden gemacht wird. Die Rückkehr von Squid wäre nicht vollständig ohne eine Reihe von Live-Terminen, die den Fans die Möglichkeit geben, sie in ihrer besten Form zu erleben. Nachdem ihr Vorprogramm im Scala innerhalb weniger Minuten ausverkauft war, kündigen Squid ihre bisher ehrgeizigste Tour an, die sie zu ihren bisher größten Headline-Shows führt, unter anderem im Troxy in London. Fans, die das Album bis Montag, den 13. Februar um 12 Uhr auf der Website der Band vorbestellen, erhalten als erste Karten für die Headline-Tour in Großbritannien. Der allgemeine Verkauf beginnt am 16. Februar um 10 Uhr. "Swing (in a Dream)" , das in Steve Lamacqs BBC Radio 6 Show premiert wird, ist ein überzeugender erster Einblick in diese neue Phase von Squid. Der Song beginnt mit einer luftigen, kaskadenartigen Synthesizer-Linie und elektronischen, perkussiven Stabs, während die Strophe über dem bisher melodischsten Gesang von Sänger Ollie Judge wächst. Swing (in a Dream)" ist ein zeitweise spannungsgeladener Song voller explosiver Momente, die sich zu einem klaustrophobischen Höhepunkt steigern. Zur neuen Single erklärt Sänger und Schlagzeuger Ollie Judge: "Das Stück wurde von einem Traum inspiriert, den ich über ein Gemälde namens The Swing von Jean-Honoré Fragonard hatte. In meinem Traum war ich in dem Gemälde, aber es war überflutet und alles schwebte davon." Die Single erscheint zusammen mit einem herrlich absurden Video im Stil von Where's Wally, in dem Freunde und Familie der Band zu sehen sind. Regisseur Yoonah Park über das Video zu 'Swing (In a Dream)': "Ich war daran interessiert, visuelle Ideen von Where's Waldo, Richard Scarry und Brueghel zu erforschen, um Ängste über die Klimakrise auszudrücken." Squid begann mit der Arbeit an O Monolith nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung von Bright Green Field, während die Band 2021 auf Tournee war. "Ohne diese Tournee hätten wir keinen dieser Tracks", sagt Judge über die restlos ausverkauften Shows, während der Pandemie, die es ihnen ermöglichten, die in Arbeit befindliche Musik zu testen. "Die Leute haben sich so darauf gefreut, Live-Musik zu sehen, dass wir dachten, wir könnten einfach alles spielen, auch wenn es unfertig ist. In der einen oder anderen Form haben wir etwa 80 % von O Monolith gespielt, meistens ohne Text." Die Songs entstanden weiterhin in Proberäumen in der Nähe von Bristol, wo die Band zu dieser Zeit ansässig war, und zogen schließlich in Peter Gabriels luxuriöse Real World Studios in Wiltshire. Dieser Wechsel der Umgebung trieb die Entwicklung des Sounds der Band weiter voran, weg vom klaustrophobischen Post-Punk hin zu etwas, das freier und weitläufiger war. Auch die Umgebung des Studios hatte einen spürbaren Einfluss. Obwohl die Band ursprünglich aus Brighton stammt und jetzt größtenteils im Süden Londons lebt, hat jedes Mitglied der Band eine starke Verbindung zum West Country, die sich während des Aufnahmeprozesses nur noch vertiefte. Eine Interpretation von O Monolith ist eine Verdichtung der Umgebung in Songs. "Das Verhältnis der Menschen zur Umwelt zieht sich wie ein roter Faden durch das Album", sagt Borlase. "Es gibt Anspielungen auf die Welt, in die wir so sehr eingetaucht sind, auf den ökologischen Notstand, die Rolle der Häuslichkeit und die Verdrängung, die man empfindet, wenn man für längere Zeit weg ist." Elemente der britischen Folk-Musik haben ganz natürlich ihren Weg in einige Songs gefunden, einschließlich Feldaufnahmen aus der Umgebung des Studios. Zu den Mitwirkenden gehören Martha Skye Murphy, die bereits auf Bright Green Fields "Narrator" zu hören war, Roger Bolton, der die Fairlight-Sampler pflegt, die für ihre bahnbrechende Verwendung durch Kate Bush bekannt sind und laut Leadbetter "eine wichtige, unverwechselbare Farbe in die Platte bringen", und das Vokalensemble Shards. O Monolith ist umfangreich, eindrucksvoll und äußerst abwechslungsreich und bewahrt den ruhelosen, rätselhaften Geist von Squid. Es spiegelt die übergroße Entwicklung einer Band wider, die stets in die Zukunft blickt. "Wir sind eine musikalisch ziemlich sture Band, und auf eine liebenswerte Art ist es eine sture Platte", sagt Judge. Wie sein Namensvetter ist O Monolith weitläufig und seltsam; lebendig mit endlosen möglichen Interpretationen seiner inneren Mysterien. Tracklist Swing (In A Dream) Devil’s Den Siphon Song Undergrowth The Blades After The Flash Green Light If You Had Seen The Bull’s Swimming Attempts You Would Have Stayed Away LINKS Website https://squidband.uk/ Album Pre Order https://squid.ffm.to/omonolith ‘Swing (in a Dream)’ - Single Link https://squid.ffm.to/swing
Deaf Postings: 2956 Registriert seit 14.06.2013	09.02.2023 - 10:55 Uhr Guter Song. Mal sehen, in welche Richtung sich das ganze Album entwickeln wird.
Watchful_Eye User Postings: 2817 Registriert seit 13.06.2013	09.02.2023 - 12:31 Uhr "Bright Green Field" fand ich fantastisch. Das Album ist bisher mein größter Hoffnungsträger des Jahres. Der neue Song klingt auch frisch und wird den Erwartungen insgesamt gerecht.
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3694 Registriert seit 12.12.2013	26.05.2023 - 20:21 Uhr Das ist richtig, richtig gut.
smrr Postings: 435 Registriert seit 02.09.2019	27.05.2023 - 09:26 Uhr Album ist auf jeden Fall nen Brocken, komm noch nicht ganz damit klar.
Watchful_Eye User Postings: 2817 Registriert seit 13.06.2013	27.05.2023 - 21:36 Uhr "Brocken" klingt gut. :-) Bin mit den Vorabsongs auch soweit zufrieden. Eigentlich sogar sehr zufrieden, aber meine Erwartungen sind auch entsprechend.
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27357 Registriert seit 08.01.2012	07.06.2023 - 20:54 Uhr - Newsbeitrag Frisch rezensiert. Meinungen?
myx Postings: 5106 Registriert seit 16.10.2016	07.06.2023 - 22:21 Uhr Die Rezi gibt mir den Schwung, am Weekend diesen Brocken (vielleicht) zu stemmen.
Lateralis84skleinerBruder Postings: 905 Registriert seit 03.03.2019	07.06.2023 - 22:24 Uhr Bereits auf bandcamp vorbestellt
u.x.o. Postings: 530 Registriert seit 29.08.2019	07.06.2023 - 22:26 Uhr Eine der neuen Singles kann heute nach Protomartyr im Autoplay. Fand ich toll, werde mir das Album an Wochenende mal anhören!
Watchful_Eye User Postings: 2817 Registriert seit 13.06.2013	09.06.2023 - 00:04 Uhr Sooo. 0 Uhr, das Ding ist auf Spotify. Auf gehts! Das muss noch sein vorm Einschlafen. :-)
n00k Postings: 242 Registriert seit 26.01.2021	09.06.2023 - 00:25 Uhr Ohja, läuft.
Der Untergeher User und News-Scout Postings: 1870 Registriert seit 04.12.2015	09.06.2023 - 12:58 Uhr Jau, das gefällt mir aufs erste Ohr ausgesprochen gut. Arrangements, Sound und Album-Flow sind genau meine Kragenweite – wie gut die Songs sich halten, wird sich zeigen. Die Richtung hin zu mehr Kraut, mehr Funk, mehr Radiohead, mehr Talking Heads ist mir sehr willkommen. The Blades ist so ein Übersong! Kann nicht erwarten, das live zu erleben.
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 20062 Registriert seit 10.09.2013	09.06.2023 - 18:12 Uhr Schön beschrieben vom Untergeher. Ein weiteres tolles Album in einem starken Release-Monat. Ich liebe Musik :)
Oceantoolhead Postings: 2297 Registriert seit 22.09.2014	09.06.2023 - 19:31 Uhr Aufjedenfall sperriger als der Vorgänger, ein sofortiger Hit ist für mich nicht drauf. Dafür allerlei interessantes Zeugs, grade vom Sound Design her. Mir fehlt aber manchmal so ein bisschen eine prägende Melodie (für den Moment). Schade auch das sich Drummer und Sänger Ollie Judge so schnell komplett von seinem Post Hardcorigen Gesangsstil verabschiedet hat. Ich rechne aber damit dass das Dingen noch stark wachsen wird.
Oceantoolhead Postings: 2297 Registriert seit 22.09.2014	09.06.2023 - 19:33 Uhr Nachtrag noch: ein wenig länger hätte es schon sein können. Fühle mich am Ende der Platte und nach nur 8 Songs aufjedenfall noch lange nicht übersättigt vom Sound.
Lateralis84skleinerBruder Postings: 905 Registriert seit 03.03.2019	10.06.2023 - 00:24 Uhr Die ersten beiden gefallen mir nicht. Danach geht es für mich erst los. Siphon Song ist sic!
Lateralis84skleinerBruder Postings: 905 Registriert seit 03.03.2019	10.06.2023 - 13:52 Uhr Der letzte Track erinnert mich im Finale stark an Swans
myx Postings: 5106 Registriert seit 16.10.2016	10.06.2023 - 13:54 Uhr Klingt alles richtig schön interessant hier! Leider noch keine Zeit gefunden, folgt.
maxlivno Postings: 2842 Registriert seit 25.05.2017	10.06.2023 - 14:14 Uhr „The Blades“ wird am Ende der Dekade in vielen Listen der besten Songs stehen
myx Postings: 5106 Registriert seit 16.10.2016	11.06.2023 - 19:02 Uhr So, einmal durch. Zahlreiche starke Momente. Finde vor allem "Siphon song" Bombe, bin da bei Lateralis. "The Blades" ist auch fantastisch. Insgesamt kurzweilige 40 Minuten.
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 33299 Registriert seit 07.06.2013	24.06.2023 - 20:04 Uhr Die ersten beiden gefallen mir nicht. Danach geht es für mich erst los. Siphon Song ist sic! Seh ich auch so. Ab Song 3 ein wirklich sehr gutes Album.
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 33299 Registriert seit 07.06.2013	02.07.2023 - 21:42 Uhr Mehr Beachtung! Die ersten Songs find ich komisch, besonders an der Stelle. Aber danach ist das ein Jahreshighlight. Speziell "Siphon song", "After the flood" und der Closer. Wow.
noise Postings: 1010 Registriert seit 15.06.2013	06.07.2023 - 20:31 Uhr Hach, ich mag ja auch Musik wo man sich reinarbeiten muss. Natürlich sollte sie sich in den Genres bewegen, die ich auch sonst gerne höre. Ein Album das man intensiv und konzentriert hören sollte. Schönes Teil.
Marküs Postings: 1266 Registriert seit 08.02.2018	08.07.2023 - 09:01 Uhr Der Opener ist schweinegeil. Track 2 hat tatsächlich einen sehr hohen Nervfaktor und kann im falschen Moment einen schon in die Nähe der Skiptaste bringen. Das Album insgesamt ist aber sehr stark und sogar besser als das Debut. Klasse Band mit vielen guten Ideen. Die Platte krieg locker 8/10
eric Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 2847 Registriert seit 14.06.2013	15.08.2023 - 15:06 Uhr Haha. Ich mag den Opener sehr. Dann könnte die Platte mir ab Song 3 wohl auch vermutlich nicht mehr taugen? ;)
Oceantoolhead Postings: 2297 Registriert seit 22.09.2014	15.08.2023 - 20:05 Uhr Für mich hat das Debut die Nase vorne. Dennoch eine geile Platte die einen sehr hohen Wiederaufleg-Faktor hat.
noise Postings: 1010 Registriert seit 15.06.2013	16.08.2023 - 21:05 Uhr Sehe es wie Oceantoolhead. Sehr gute interessante Platte, die aber das Niveau des Debuts nicht ganz erreicht.
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 33299 Registriert seit 07.06.2013	18.09.2023 - 14:46 Uhr Freitag live im UT gesehen. War ein ziemlicher Trip.
AndreasM Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 729 Registriert seit 15.05.2013	18.09.2023 - 15:08 Uhr Freitag live im UT gesehen. War ein ziemlicher Trip. Ich fand es auch sehr gut, sie haben auf jeden Fall auch live einen sehr eigenständigen Sound. Die letzten 10% zum "super Auftritt" haben mir am Freitag dann aber doch gefehlt, weil mir das Set insgesamt etwas zu eklektisch und mit zu wenig Flow daher kam. Aber die Alben haben sich mir auch erst mit der Zeit nach und nach erschlossen und vielleicht war ich am Freitag auch nicht ausgeruht genug für Squid. Ich mache der Band daher keinen Vorwurf ;), ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 33299 Registriert seit 07.06.2013	18.09.2023 - 15:23 Uhr Ich kann es etwas verstehen. Interessanterweise hatte ich das Gefühl, dass das Set in der 2. Hälfte noch deutlich zerfahrener war als vorher. Definitiv anstrengend, aber in der richtigen Stimmung sehr eindrucksvoll. Toll war acuh das Publikum. War überrascht wie jung alle waren, aber gute Stimmung und so gut wie keine Phones irgendwo.
Oceantoolhead Postings: 2297 Registriert seit 22.09.2014	18.09.2023 - 15:49 Uhr Habe sie Anfang September in Köln gesehen und fand dass das Set sehr schon recht rund wirkte. Sie hatten bis auf Pamphlets auch alle Songs der bisherigen Setlist gespielt allerdings eine in Teilen andere Song-Reihenfolge, die Änderungen scheinen wohl auf Kosten des Flows gegangen zu sein. Insgesamt war das Set auch relativ kurz nur 10 Songs abkürzlich der 2 Jam Sessions. Keine Zugabe. Im Gebäude 9 war der Sound leider sowohl ziemlich laut als auch sehr matschig, abgesehen davon war es total warm und stickig, so dass ich alles in allem über die etwas kürzere Spieldauer (so ziemlich genau 1h ) auch nicht übermäßig enttäuscht war. Einige der O Monolith Songs gewinnen live drastisch an Dynamik und Qualität. The Blades zum Beispiel empfand ich immer als Low Light des Albums, aber die Live Version ist über jeden Zweifel erhaben.
AndreasM Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 729 Registriert seit 15.05.2013	18.09.2023 - 16:18 Uhr War überrascht wie jung alle waren, aber gute Stimmung und so gut wie keine Phones irgendwo. Ja, das ist mir auch aufgefallen. Und ich habe auch mitbekommen, dass dieses Mal nicht nur Leipzig und nähere Umgebung da war, sondern auch Erfurt, Nürnberg (etc.). Im Gebäude 9 war der Sound leider sowohl ziemlich laut als auch sehr matschig, abgesehen davon war es total warm und stickig, so dass ich alles in allem über die etwas kürzere Spieldauer (so ziemlich genau 1h ) auch nicht übermäßig enttäuscht war. Mit dem Sound war ich im UT am Freitag eigentlich recht zufrieden. Setlänge war in meiner Erinnerung aber deutlich länger, gegen 90 Minuten hätte ich jetzt geschätzt(?).
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 33299 Registriert seit 07.06.2013	19.09.2023 - 11:58 Uhr Ja das Konzert ging ne ganze Weile. Ca 90 kommt hin.
Old Nobody User und News-Scout Postings: 3840 Registriert seit 14.03.2017	25.03.2024 - 21:16 Uhr Halbe Stunde live bei arte concert.Bei Echoes with Jenny Beth,sind ein paar Songs und Interviews bei. Verfügbar für 2 Jahre https://www.arte.tv/de/videos/116760-000-A/squid/
Old Nobody User und News-Scout Postings: 3840 Registriert seit 14.03.2017	25.03.2024 - 21:21 Uhr Hab mir ehrlich gesagt von dem Ausbruch bei The Blades live etwas mehr Wucht versprochen
javra Postings: 213 Registriert seit 29.07.2014	30.07.2024 - 13:45 Uhr Noch ne neue KEXP-Performance: https://www.youtube.com/watch?v=5FtmMGy8KxI

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