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Film: Oppenheimer (Christopher Nolan)

User Beitrag

nörtz

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Registriert seit 13.06.2013

23.07.2023 - 16:30 Uhr
Das letzte Drittel kam mir inhaltlich sehr überfrachtet vor. Als müsste er nun noch jedes Detail aus Oppenheimers Angelegenheiten mit den Behörden bzgl. seiner politischen Überzeugungen in die letzte Stunde des Filmes hineinquetschen. Da wurde man in jeder Minute mit Personen und Informationen regelrecht bombardiert.

Neytiri

Postings: 1665

Registriert seit 14.06.2013

23.07.2023 - 17:50 Uhr
Die Kritik von Wolfgang M. Schmitt ist aus vielerlei Hinsicht sehenswert: Oppenheimer

Z4

Postings: 8861

Registriert seit 28.10.2021

23.07.2023 - 17:58 Uhr
Ziemlich unkritisches Abgew*chse das Video, allerdings ist Wolfgang M. Schmidt auch DAS Stereotyp eines Nolan-Fanboys, also was soll man da anderes erwarten ^^

TOOL99

Postings: 425

Registriert seit 27.11.2022

23.07.2023 - 18:05 Uhr
Grandios. Nichts anderes habe ich von Schmitt erwartet.

Z4

Postings: 8861

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23.07.2023 - 18:14 Uhr
Ich hab zunehmend den Eindruck, dass das, was James Cameron stilistisch verbricht, Christopher Nolan inhaltlich anstellt. Der totale filmische Größenwahn. Die beiden sollten mal einen Film zusammen machen (weiß aber nicht ob Neytiri das überleben würde, ich glaube er würde völlig überschnappen).

Old Nobody

User und News-Scout

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Registriert seit 14.03.2017

23.07.2023 - 18:44 Uhr
Kann sehr gut verstehen, dass das ein Film nach Schmitts Geschmack ist,denn Beau is afraid mochte er ja genau nicht. Bei dem einen Film fehlt die emotionale Komponente weitgehend, der andere Film lebt genau davon den Zuschauer emotional einzusaugen. Aus meiner Sicht fehlte Schmitt bei Beau is afraid die Fähigkeit sich emotional auf den Film einlassen zu können,so dass dieser bei ihm nicht so ankam wie es eigentlich gewollt war. Klar kann man den Film scheiße finden, aber Schmitt tut dies mM aus den falschen Gründen.

Immerhin hat mir Schmitt geholfen, Oppenheimer etwas besser zu verstehen. Was ich geschrieben hab,sollte auch nicht nach einer 5/10 aussehen. Der Film hat ja durchaus einige sehr starke Passagen oder Momente.

Ich hatte nur nicht erwartet, dass es hier die halbe Zeit um die McCarthy Ära gehen wird und das hat mir nicht so gut gefallen,auch weil diese Sprünge und diese vielen Figuren mir einfach too much waren. Wie gesagt,nach einem Rewatch könnte der Film auf mich anders/besser wirken,das kann gut sein.Aber den Rewatch mach ich dann lieber zuhause mit Kopfhörern weil das ewige Geschmatze der Vorder-und Hinterleute im Kino ist bei so einem Film, wo man sich konzentrieren muss,nicht grade ideal :)

Ralph mit F

Postings: 746

Registriert seit 10.03.2021

23.07.2023 - 19:07 Uhr
"Atome werden gespalten und fusioniert, Nolan spaltet und fusioniert Szenen"
"Die Schwarzweiß-Szenen erinnern vielleicht auch an das Schwarzweiß-Denken der McCarthy-Ära"

Beste :D

Gebe auch 7/10, man braucht schon ordentlich Sitzfleisch.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20234

Registriert seit 10.09.2013

23.07.2023 - 19:25 Uhr
Da ich "Tenet" mit 7/10 bewertet hatte, muss ich hier schon eine 9 geben, das ist eine ganz andere Qualitätsstufe.

Deaf

Postings: 3246

Registriert seit 14.06.2013

23.07.2023 - 19:32 Uhr
7/10 für Tenet sind halt auch 3-4 Punkte zuviel. ;-)

kingsuede

Postings: 4725

Registriert seit 15.05.2013

23.07.2023 - 20:31 Uhr
Schmitt schaue ich mir natürlich nicht an. Oppenheimer bekommt von mir eine 9/10. Tenet, puh, 6/10, da das Ganze für mich doch nicht so recht aufgeht.
Bei Oppenheimer passen Konzept und Inhalt gut zusammen.

fuzzmyass

Postings: 18785

Registriert seit 21.08.2019

23.07.2023 - 21:04 Uhr
"7/10 für Tenet sind halt auch 3-4 Punkte zuviel."

Agree.... von mir höchstens mit wohlwollen 4/10.... gehört zu den schlechtesten Filmen, die ich jemals im Kino gesehen habe...

Old Nobody

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23.07.2023 - 21:45 Uhr
Ganz so schlecht fand ich Tenet nicht,hatte schon seine packenden Passagen und coole Szenen aber auch seine Längen.Die ganze Storyline mit Branagh und der Frau fand ich ziemlich öde
Bin da immerhin noch bei ner 6/10,ist aber schon Nolans schwächster Film vor Dark Knight Rises

Marküs

Postings: 1517

Registriert seit 08.02.2018

24.07.2023 - 09:56 Uhr
Der Film ist absolut sehenswert und hat mich drei Stunden lang gefesselt. Funktioniert auf mehreren Ebenen und ist atmosphärisch meiner Meinung nach genial. Für mich einer der besten Filme, die ich jemals im Kino sehen durfte und ganz bestimmt der beste Film der 20er. Selten so was Spannendes gesehen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20234

Registriert seit 10.09.2013

24.07.2023 - 10:37 Uhr
Eine Frage zur Einordnung: Wie viele Filme der 2020er haben diejenigen Leute ca. gesehen, die "Oppenheimer" als den bisher besten dieses Jahrzehnts bezeichnen?

Enrico Palazzo

Postings: 6223

Registriert seit 22.08.2019

24.07.2023 - 10:39 Uhr
Nur Oppenheimer wahrscheinlich! ;D Vielleicht noch Barbie im Doublepack.

Z4

Postings: 8861

Registriert seit 28.10.2021

24.07.2023 - 10:40 Uhr
Oppenheimer hab ich noch nicht gesehen, aber die besten Filme für mich tatsächlich die beiden offensichtlichen, Banshees und Everything, everywhere..., hab aber auch nicht übermäßig viele geguckt.

Huhnmeister

Postings: 3356

Registriert seit 22.08.2022

24.07.2023 - 10:46 Uhr
von mir höchstens mit wohlwollen 4/10.... gehört zu den schlechtesten Filmen, die ich jemals im Kino gesehen habe...

Also noch fast nie Filme mit 1-3/10 gesehen? Beneidenswert!

nörtz

User und News-Scout

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Registriert seit 13.06.2013

24.07.2023 - 11:08 Uhr
Also das ganze Politikgedöns im letzten Drittel des Filmes fand ich eher so semi-spannend und unnötig aufgebläht.

Z4

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24.07.2023 - 11:19 Uhr
Klingt wie Herr der Ringe 1.

kingsuede

Postings: 4725

Registriert seit 15.05.2013

24.07.2023 - 12:14 Uhr
Eine Frage zur Einordnung: Wie viele Filme der 2020er haben diejenigen Leute ca. gesehen, die "Oppenheimer" als den bisher besten dieses Jahrzehnts bezeichnen?

Platz 1 jetzt nicht, aber mglw. Top 3. Ca. 10 Filme/Jahr.

Kai

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Postings: 3208

Registriert seit 25.02.2014

24.07.2023 - 12:55 Uhr
Für mich besser als Oppenheimer und mit Relese nach 2019:
Jojo Rabbit
Everything Everywhere All at Once
Nope
Licorice Pizza
Suzume
Parasite*

Marküs

Postings: 1517

Registriert seit 08.02.2018

24.07.2023 - 12:59 Uhr
Parasite war auch geil aber da bin ich gegen Ende eingepennt.

fuzzmyass

Postings: 18785

Registriert seit 21.08.2019

24.07.2023 - 13:36 Uhr
Von den von Kai genannten finde ich nur einen einzigen richtig hochklassig:
Parasite

Nope z.B. finde ich schwach - hat IMO nichts in einer solchen Liste zu suchen... Licorice Pizza ist "nur" ganz nett...

Auf Oppenheimer bin ich mal gespannt, mal sehen ob ich diese Woche dazu komme

Z4

Postings: 8861

Registriert seit 28.10.2021

24.07.2023 - 13:45 Uhr
Parasite fand ich etwa so gut wie quasi alles von Park Chan-wook, also schon gut, aber Park Chan-wook hat halt 10 Filme dieser Qualität, insofern ist der Hype etwas unverständlich.

Kai

User und News-Scout

Postings: 3208

Registriert seit 25.02.2014

24.07.2023 - 14:07 Uhr
Da steht ziemlich deutlich:
"Für mich besser als"

Nix hype und nix. Einfach Filme die ich seit 2020 im Kino gesehen habe und die mir besser gefallen haben als Oppenheimer. Dieser ist für mich nämlich auch nur "ganz nett" und hat eben auch einige schwächen.

Ralph mit F

Postings: 746

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24.07.2023 - 14:11 Uhr
Parasite ist aber von Bong Joon-Ho ;)

Z4

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Registriert seit 28.10.2021

24.07.2023 - 14:33 Uhr
Ja, eben.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 4062

Registriert seit 14.03.2017

24.07.2023 - 16:06 Uhr
https://indianexpress.com/article/entertainment/bollywood/oppenheimer-nude-florence-pugh-covered-in-black-dress-in-india-avoid-censor-scissors-8857307/

In einigen Ländern wurde Florence Pugh nachträglich "was angezogen"



Für mich persönlich ist Oppenheimer bis jetzt nicht mal Film des Jahres, geschweige denn des bisherigen Jahrzehnts. Ich fand dieses Jahr Beau is afraid schon deutlich beeindruckender.Das war eine emotionale Achterbahnfahrt.
Im Vorjahr ging mir etwa Aftersun näher,ganz starker Film.Triangle of Sadness und EEAAO haben mich schwer begeistert. Ist natürlich schwer zu vergleichen aber in der Bewertung sind schon allein diese Filme höher von mir eingestuft.

XTRMNTR

Postings: 1277

Registriert seit 08.02.2015

24.07.2023 - 17:03 Uhr
Keine übertriebene und völlig unglaubwürdige Diversity oder anbiedern an die Woke-Culture?
Wie wohltuend in Zeiten von Disney und Co.
Tickets sind bestellt.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 16249

Registriert seit 13.06.2013

24.07.2023 - 17:07 Uhr
Man muss doch tatsächlich genauer hinsehen um den Film korrekt aufzunehmen! Bravo! Hatte mich selbst die letzten Tage zu einer eher negativen Kritik hinreißen lassen. Mr. Nolan hat seinen Ausdruck diesemal sehr im intelektuellen Bereich, den man im ersten Moment übersehen kann, da nicht offenkundig quasi. Beweist einmal mehr wie weit Nolan der Branche voraus ist.

kingsuede

Postings: 4725

Registriert seit 15.05.2013

24.07.2023 - 17:59 Uhr
Für mich können in den 20ern noch mithalten Pieces of a Woman, Licorice Pizza und I‘m Thinking of Ending Things.

ijb

Postings: 7166

Registriert seit 30.12.2018

25.07.2023 - 10:07 Uhr
Marcus Stigleggers schlüssige Kurzbesprechung:

what I liked: - no nonsense adult filmmaking - kammerspiel shot like a warfilm - post industrial sounds and atmospheres - amazing casting - subjective viewpoint style - modern rereading of Prometheus myth - Nic Roeg inspired deconstructed editing - audience applauded during credits. Okay, it could be shorter.

Zappyesque

Postings: 1026

Registriert seit 22.01.2014

25.07.2023 - 10:55 Uhr
Marcus Stigleggers schlüssige Kurzbesprechung:

Ja, muss man eigentlich nicht viel mehr zu sagen, wenn man es auf's Wesentliche runterbrechen will.

Ein Versäumnis, in meinen Augen, war es, dass Nolan sich nicht die Freiheit genommen hat Oppenheimers Inneres etwas näher zu beleuchten, und wie es sich im Laufe seiner noch jungen Karriere entwickelt hat. Davon hätte auch die Darstellung seiner Beziehung zu den wichtigen Frauen in seinem Leben profitiert - für die er offensichtlich mehr als oberflächliche oder pragmatische Gefühle übrig hatte. So bleiben Jean Tatlock (Florence Pugh) und Kitty Oppenheimer (Emily Blunt) zum größten Teil nur Randerscheinungen und Schatten potentiell starker Nebenfiguren. Ein tieferer Einblick hätte hier für mehr Bindung zur Tragik seiner Person gesorgt - so bleibt es, für meine Begriffe, etwas zu nüchtern, sodass die Handlung des letzten Filmdrittels !!!SPOILER!!! - der Prozess der Diskreditierung und Wiederrufung seiner Sicherheitsfreigabe - !!!Spoiler!!! auf mich sehr melodramatisch wirkte.

Letztlich aber ein ausgezeichnet geschriebener, zusammengestellter und geschossener Film.

Bonzo

Postings: 3425

Registriert seit 13.06.2013

25.07.2023 - 11:16 Uhr
Keine übertriebene und völlig unglaubwürdige Diversity oder anbiedern an die Woke-Culture?
Wie wohltuend in Zeiten von Disney und Co.
Tickets sind bestellt.


Musikantenstadl mit Karl Moik könnte was für dich sein. Da hast du wochenlange Unterhaltung und musst nicht ins Kino.

The Libertine

Postings: 275

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25.07.2023 - 13:28 Uhr
Nolan ist für mich einfach überschätzt. Er ist ein Technikvirtuose, klar, aber seine Inszenierungen sind auch kühl, mir fehlt die Empathie für die Figuren und deren komplexe Ausarbeitung. Er ist ein Technokrat. Kann man mögen, meins ist es nicht.

Deaf

Postings: 3246

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25.07.2023 - 13:40 Uhr
Vollkommen richtige Feststellung imho.

Z4

Postings: 8861

Registriert seit 28.10.2021

25.07.2023 - 13:56 Uhr
Libertine hat es auf den Punkt gebracht.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 4062

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25.07.2023 - 14:09 Uhr
Das Kühle mag auf Oppenheimer und Tenet sicher zutreffen,aber zB Prestige,Inception und insbesondere Interstellar haben doch starke emotionale Komponenten,die mich auch berührt haben

Zappyesque

Postings: 1026

Registriert seit 22.01.2014

25.07.2023 - 14:18 Uhr
Das Kühle mag auf Oppenheimer und Tenet sicher zutreffen,aber zB Prestige,Inception und insbesondere Interstellar haben doch starke emotionale Komponenten,die mich auch berührt haben

Sehe ich genau so - wobei mir Interstellar schon wieder viel zu viel der Gefühle war. Nolan als Technokraten zu aufzufassen halte ich für ein Missverständnis seiner eigentlichen Zielsetzung, welches wahrscheinlich von der sehr technisch versierten, aber auch verliebten, Umsetzung herrührt.

Deaf

Postings: 3246

Registriert seit 14.06.2013

25.07.2023 - 14:18 Uhr
"Interstellar" hätte Potential gehabt, hat es aber massiv verkackt am Ende. Man denke an diese Szene, wo der Hauptcharakter zurück auf die Erde kommt und seine Tochter als alte Frau antrifft - es interessiert ihn aber kaum. Das so unrealistisch und emotionslos zu verfilmen muss man auch erst mal schaffen. Total ärgerlich.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 16249

Registriert seit 13.06.2013

25.07.2023 - 14:53 Uhr
Liegt ja bei imdb weit vor 2001. Er hat sogar Kubrick übertrumpft.

Rochen

Postings: 577

Registriert seit 15.10.2022

25.07.2023 - 14:59 Uhr
Die Kritik von Wolfgang M. Schmitt ist vor allem sehenswert, weil er darin desöfteren Parallelen zur Gegenwart zieht und vor der kriegslüsternen NATO warnt. Ich dachte erst, ich höre wohl nicht richtig. Aber unter Marxisten scheinen die außenpolitischen Uhren wohl im Kalten Krieg stehen geblieben zu sein.

Unangemeldeter

Postings: 1784

Registriert seit 15.06.2014

25.07.2023 - 15:01 Uhr
Ich hab Oppenheimer jetzt auch gesehen - sehr guter Film, der für mich im letzten Filmdrittel aber stark nachgelassen hat. Nicht ganz so schlimm wie bei Interstellar, aber die letzte Stunde zog sich schon sehr.
8/10

fuzzmyass

Postings: 18785

Registriert seit 21.08.2019

25.07.2023 - 15:01 Uhr
"Man denke an diese Szene, wo der Hauptcharakter zurück auf die Erde kommt und seine Tochter als alte Frau antrifft - es interessiert ihn aber kaum. Das so unrealistisch und emotionslos zu verfilmen muss man auch erst mal schaffen."

Exakt - das war so hirnrissig weird und bescheuert... die wechseln gefühlt 2 banale Sätze und dann ist auch schon wieder Abschied... der ganze Scheiß Aufwand und die Spannung und dann das :)

Neytiri

Postings: 1665

Registriert seit 14.06.2013

25.07.2023 - 15:16 Uhr
@Deaf zu Interstellar

Das Gegenteil ist der Fall. Cooper interessiert sich sehr wohl für seine im sterben liegende Tochter Murph, aber sie hat nur mehr wenig Zeit für ihn, weil sie verständlicherweise die letzten Stunden mit ihren eigenen Nachkommen verbringen möchte. Jeder andere Abschied wäre unnatürlich kitschig gewesen, hat er doch seine Tochter früh im Stich gelassen. Die Szene spielt übrigens nicht auf der Erde, sondern auf einer Raumstation.

Interstellar wird mit Antritt von Coopers Reise in den Weltraum unlogisch, weil jeder entdeckte Planet oder am Ende jede Raumstation lebensfeindlicher ist, als es die im Film dargestellte Erde jemals sein könnte.

Neytiri

Postings: 1665

Registriert seit 14.06.2013

25.07.2023 - 15:51 Uhr
@Fuzzymas zu Interstellar

Die Spannung bzw. der Aufwand, den Cooper betreibt, findet seine Erfüllung im Senden der Daten, mit denen Murph eine Technik entwickeln kann, die der Menschheit ein Leben im All ermöglicht. Und nicht, um sich von Murph theatralisch verabschieden zu können, um die allzu Sentimentalen im Publikum zufrieden zu stellen.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 16249

Registriert seit 13.06.2013

25.07.2023 - 15:55 Uhr
Das Problem an Interstellar: Am Ende kommt man sich wie bei Astro-TV vor.

Z4

Postings: 8861

Registriert seit 28.10.2021

25.07.2023 - 15:59 Uhr
Immer noch besser als Inception, wo man sich am Ende wie bei X-Faktor - Das Unfassbare vorkommt.

Neytiri

Postings: 1665

Registriert seit 14.06.2013

25.07.2023 - 16:17 Uhr
Inception und Tenet sind zwei storymäßig hirnrissige Filme mit einem unerträglichen Action-Overkill bei viel zu lautem Sound. Memento kann ich wegen Guy Pearce nicht genießen, der für mich nur in Nebenrollen erträglich ist, am liebsten so wie bei "The Road".

Die Batman Trilogie, Interstellar, Prestige und Dunkirk sind gut bis sehr gut.

fuzzmyass

Postings: 18785

Registriert seit 21.08.2019

25.07.2023 - 16:31 Uhr
"Die Spannung bzw. der Aufwand, den Cooper betreibt, findet seine Erfüllung im Senden der Daten, mit denen Murph eine Technik entwickeln kann, die der Menschheit ein Leben im All ermöglicht. Und nicht, um sich von Murph theatralisch verabschieden zu können, um die allzu Sentimentalen im Publikum zufrieden zu stellen."

Darum geht es doch nicht... es geht um realistisches Verhalten... niemand würde seinen Familienangehörigen, den er die ganze Zeit wieder finden/sehen wollte (denn das war auch Teil der Spannung bzw. des Antriebs), nach 2 banalen Sätzen so uninteressiert beiseite schieben... das war ganz grober Schwachsinn... ein eklig kitschiges Ende wäre fast realistischer gewesen, aber nicht mein präferierter Abschluss - es gibt ja auch Graustufen dazwischen...

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