maxlivno
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09.05.2022 - 18:30 Uhr
Neues Album, die erste Single "Welcome To Hell" feiert gerade in diesem Moment Premiere auf ihrem YouTube Kanal |
maxlivno
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09.05.2022 - 18:38 Uhr
hier der link:
https://www.youtube.com/watch?v=Efmq_uXt1Rk |
javra
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09.05.2022 - 19:12 Uhr
War schon live einer meiner Lieblingstracks, ist echt gut geworden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Video dazu so gut find. Die lyrics zeichnen irgendwie schon so ein plastisches, konkretes Bild (GI auf Freigang in Asien), dass die Animation eher stört... |
The MACHINA of God
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09.05.2022 - 19:34 Uhr
Na geil jetzt kommt neue Musik dank Corona doch noch vor dem Konzert. :D |
nörtz
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09.05.2022 - 19:36 Uhr
Wo spielen sie denn? |
carpi
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09.05.2022 - 19:41 Uhr
Beim Maifeld in Mannheim sind sie mit dabei. |
The MACHINA of God
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09.05.2022 - 19:43 Uhr
Berlin am Montag |
Deaf
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09.05.2022 - 19:54 Uhr
Zürich am Donnerstag, endlich! |
nörtz
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09.05.2022 - 19:56 Uhr
Ich beneide euch, da ihr wohl nicht mit Masken sitzen müsst, wie ich im Dezember? :D |
Armin
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09.05.2022 - 20:06 Uhr - Newsbeitrag
black midi veröffentlichen am 15. Juli 2022 ihr neues Album „Hellfire“ auf Rough Trade Records.
Der erste Track aus dem neuen Album erscheint mit
"Welcome To Hell" heute!
black midi, das sind Geordie Greep (Gitarre, Gesang), Cameron Picton (Bass, Gesang) und Morgan Simpson (Schlagzeug), kündigen heute ihr drittes Album „Hellfire“ an. Erscheinen wird es am 15. Juli auf Rough Trade Records.
Zugleich veröffentlichen sie die erste Single samt Video mit dem wohligen Titel "Welcome To Hell". Hellfire wurde nach der Veröffentlichung des Vorgängers „Cavalcade“ in London in Abgeschiedenheit geschrieben und baut auf den melodischen und harmonischen Elementen des Vorgängers auf, während es die Brutalität und Intensität des Debüts „Schlagenheim“ ausbaut. Wie Greep es beschreibt: "Wenn Cavalcade ein Drama war, ist „Hellfire“ wie ein epischer Action-Film", der sich mit überlappenden Themen wie Schmerz, Verlust und Angst beschäftigt. Es ist ihr bisher thematisch kohärentestes und durchdachtestes Album“.
"Fast jede Person, von ihr auf dem Album erzähle, ist eine Art Drecksack", sagt Greep. "Fast alles, was ich schreibe, beruht auf einer wahren Begebenheit, auf etwas, das ich erlebt und aufgeschrieben habe. Ich glaube nicht an die Hölle, aber dieser ganze althergebrachte Wahnsinn eignet sich hervorragend für Songs. Ich habe schon immer Filme und alles andere geliebt, in denen die Hölle dargestellt wird. Dantes Inferno zum Beispiel, oder wenn Homer in den Simpsons in die Hölle kommt. Es gibt eine Roboterhölle in Matt Gronings Futurama. Isaac Bashevis Singer, ein jüdischer Schriftsteller, der einen Satan schildert, der sich in das Leben der Menschen einmischt. Es gibt viele!"
"Es gibt eine Menge Liebe auf dem neuen Album“, sagt Cameron. "Es gibt eine zärtliche Kehrseite in jedem Song. Die Dunkelheit kommt stark zum Vorschein, es gibt Hölle und Satan und Mord und jede Menge unappetitliche Dinge, aber jeder Song hat sowohl Dunkel als auch Licht."
Die Entstehung von „Hellfire“ dauerte nur sechs Monate und begann mit einem Riff bei einem Jam der Gruppe, das sich zu dem futuristischen Boxdrama „Sugar/Tzu" entwickelte. Die Bandbreite und die Kraft sowie die starke Produktion der Musik von black midi war noch nie so groß wie auf dem neuen Album, was zum Teil der Produzentin Marta Salogni zu verdanken ist, die mit der Band bereits am „Cavalcade“-Opener "John L" gearbeitet hat. Aber wie immer ist die Art der Musik, die black midi spielen, nicht so wichtig wie ihre Qualität. Und was auch immer du über die Musik von black midi denkst, ist es wichtig, was du dabei fühlst, wenn du sie wirklich hörst.
Im November 2021, am Ende ihrer gefeierten US-Tour, haben black midi mit Steve Albini im Electrical Audio-Studio in Chicago ein Live-Album aufgenommen, das Songs aus ihrem gesamten Katalog enthält. 6 dieser Songs werden auf 6 Flexi Discs (je ein Song) gepresst, die einzeln bei ausgesuchten Händlern erhältlich sein werden.
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The MACHINA of God
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09.05.2022 - 20:18 Uhr
Black Midi ist bisschen wie Talking Heads meets King Crimson meet schlechten Pilztrip. Love it. |
The MACHINA of God
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09.05.2022 - 20:23 Uhr
Das Video ist ja echt seit 10 Tagen schon draußen. |
javra
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09.05.2022 - 20:32 Uhr
Das Datum gibt nur den Tag an, an dem sie es hochgeladen haben. "premiered" hat es heute. |
Affengitarre
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10.05.2022 - 00:13 Uhr
Black Midi ist bisschen wie Talking Heads meets King Crimson meet schlechten Pilztrip. Love it.
Haha, das trifft es perfekt. :D Der Song ist ziemlich schräg und hat eine Menge Wahnsinn à la Mike Patton, macht aber viel Spaß. Das letzte Album war fantastisch, da sind meine Erwartungen natürlich ziemlich hoch. |
The MACHINA of God
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10.05.2022 - 10:02 Uhr
Das Datum gibt nur den Tag an, an dem sie es hochgeladen haben. "premiered" hat es heute.
Danke. Wieder was gelernt. |
NeoMath
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10.05.2022 - 10:06 Uhr
Himmel, die geben ganz schön Gas. gefühlt kam doch Cavalcade "grad erst"...
Geil, ich freu mich! |
Deaf
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10.05.2022 - 13:49 Uhr
Was für ein geiler Song, wenn das qualitativ so weitergeht, dürfen die gerne ein Album pro Jahr rausbringen. |
Der Untergeher
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10.05.2022 - 13:53 Uhr
Aber wie immer ist die Art der Musik, die black midi spielen, nicht so wichtig wie ihre Qualität. Und was auch immer du über die Musik von black midi denkst, ist es wichtig, was du dabei fühlst, wenn du sie wirklich hörst.
Dieser DeepL-artig übersetzte Promomüll ist wirklich herrlich.
Die Single gibt in der Tat ordentlich Gas. Geiler Sound, geiles Riff, geile Performances rundum. Auch wieder geiles Artwork. Schlicht: geil. Bin aufs Album gespannt wie ein Flitzebogen.
Glaube, die haben gerade einen Lauf und sind noch nicht mal auf ihrem Zenith - und trotzdem schon besser als die allermeisten Bands momentan. Da kommt noch viel Großes in den kommenden Jahren. |
fakeboy
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10.05.2022 - 14:12 Uhr
Lustig, dass mit Bands wie Black Midi oder Squid nun plötzlich Musik massentauglich zu werden scheint, mit der Jesus Lizard, Shellac oder Big Black immer nur ein Nischendasein führten. |
The MACHINA of God
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10.05.2022 - 14:31 Uhr
Würde jetzt Bands mit nicht ausverkauften Konzerten im Berliner Festsaal Kreuzberg nicht unbedingt als Mainstream einordnen. Plus: Sowas wie Big Black und Shellac war ja ausdrücklich auf Nischendasein angelegt. Und ganz abgesehen davon finde ich die Bands jetzt auch stilistisch nicht wirklich nah an Black Midi (Shellac vielleicht etwas). |
kingsuede
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10.05.2022 - 20:05 Uhr
Yes |
nörtz
User und News-Scout
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10.05.2022 - 20:18 Uhr
Jetzt eben zum ersten Mal gehört. Geil!
Sie können einfach nicht enttäuschen!
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nörtz
User und News-Scout
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10.05.2022 - 20:26 Uhr
Die haben ja wirklich KC gecovert, auf ner EP aus dem März, und das sogar ganz fantastisch. :D
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nörtz
User und News-Scout
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10.05.2022 - 20:39 Uhr
Hier ein Cover von Captain Beefheart von derselben EP:
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javra
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10.05.2022 - 21:18 Uhr
Der Schnelle Abschnitt gegen Ende des Songs ist auch ganz hervorragend. Wie sie für rund 10 Sekunden einfach mit den Synths nach ner Speed(?)-Metal-Band klingen... |
fakeboy
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10.05.2022 - 21:20 Uhr
Wow, die Schizoid Man Version ist wirklich saumässig gut. Fast noch besser als das Original, klingt frischer. |
javra
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10.05.2022 - 21:45 Uhr
(Hellfire meinte ich, nicht Schizoid Man) |
Oceantoolhead
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11.05.2022 - 12:30 Uhr
Aber der Song heisst doch Welcome to hell? oder ist der titeltrack jetzt auch draußen. |
Deaf
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11.05.2022 - 13:58 Uhr
Nein, ist er nicht. Offensichtlich eine Verwechslung, da halt beide das Wort "Hell" beinhalten. |
Oceantoolhead
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11.05.2022 - 17:25 Uhr
Man weiss nie. Alle Tracks sind ja soweit „geleaked“ da auf der letzten Tour schon live gespielt- er hätte sich auch darauf beziehen können. |
noise
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11.05.2022 - 22:16 Uhr
Heute erst mitbekommen das eine neue Scheibe kommt. Neuer Song ist wieder sehr gut. Wohl eine der spannendsten Bands zurzeit.
Und ja, Coversongs von denen (KG, Hendrix) machen auch sehr viel Spaß. |
javra
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15.05.2022 - 09:40 Uhr
(Ja, meinte Welcome to Hell, war wohl selbst nicht mehr ganz helle)
Auch noch sehenswert ist diese Live-Version von John L vom Auftritt bei Coachella, mit den Tänzern aus dem Video und einer kleinen RHCP-Einlage: https://www.youtube.com/watch?v=US34Zt3CEIM |
Pole
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16.05.2022 - 08:08 Uhr
Ich finde die auch super, wollte ich nur mal sagen. Hoffe, dass die noch lange professionell Musik machen. Kann man bei so jungen Bands leider immer nicht wissen; einer ist ja schon mit wegen mentaler Probleme raus. |
The MACHINA of God
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16.05.2022 - 15:46 Uhr
So, heute mal live in Berlin anschauen. Bin gespannt |
The MACHINA of God
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17.05.2022 - 16:21 Uhr
Boah war Berlin gestern gut, wenn auch zu voll und warm. Aber die Band... wow. Wenn es mich an ein Konzert in Sachen Energie und Spielfreude und organisiertes Chaos erinnert dann tatsächlich an The Mars Volta zur Goliath-Tour. Mega. |
The MACHINA of God
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18.05.2022 - 11:28 Uhr
Die ersten 10 Minuten waren ein herrliches Chaos. Ich bemerkte irgendwann, dass der Sänger seine Gitarre nur noch mit der linken Hand hielt und quasi in der Luft , weil der Gurt gerissen war und er irgendwie versuchte, das Ding unter Kontrolle zu bringen. In dem Moment sagt mein Kumpel "Gugg mal, dem Bassist ist ne Seite gerissen" und ich sehe, wie der bassist durchmetert, während ein Roadie gleichzeitig versucht, die neue Saite aufzuziehen. Und tatsächlich rannte GLEICHZEITIG der Saxophonist dreimal nach hinten, um ein neues Mudnstück zu holen, weil dies irgendwie nicht funktionierte. Gleichzeitig spielt die Band aber irgendwie weiter und würde man nicht auf die Bühne schauen, man hätte es in all dem grandiosen musikalischen Chaos gar nciht gemerkt. Der erste Drumstick brach dann im folgenden Song. :D 9/10 |
The MACHINA of God
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18.05.2022 - 11:40 Uhr
Ah und: Der neue(?) Keyboarder ist der Wahnsinn und eine tolle Bereicherung. |
AndreasM
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18.05.2022 - 12:30 Uhr
Als ich sie 2019 gesehen habe, gab es auch immer mal wieder derlei Probleme während des ganzen Sets. Weil es sich so häufte, habe ich mich damals schon gefragt, ob sie wohl gegenseitig ein bisschen die Instrumente manipulieren, um sich so herauszufordern ;) |
Armin
Plattentests.de-Chef
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15.06.2022 - 20:15 Uhr - Newsbeitrag
BLACK MIDI – “Eat Men Eat”-Single
Mit der neuen Single “Eat Men Eat“ aus dem am 15. Juli erscheinendem dritten black midi-Album „Hellfire“ führen die Rock-Erneuerer die Geschichte der Red River Mining Company fort, die zuerst im „Cavalcade“-Song „Diamond Stuff“ Erwähnung fand – Cameron Pictron, der den Song schrieb erklärt dazu: “The story starts in the desert with two men engaged in a desperate search for missing friends. Their quest leads them to a strange mining facility which, despite a dearth of natural resources in the area, opens its doors for even stranger hosts to welcome them.
That evening, with zero sign of their friends, a massive feast is laid on by the mine’s cantankerous Captain, who performs a long speech encouraging all to indulge as this is to be the workers’ last night before returning to their families. With good reason for suspicion the protagonists feign gluttony and consume as little as humanly possible. Unfortunately, as they later find, even that’s not quite enough. Night falls, they hide and as the workers fall comatose the wardens, overseen by the Captain, make preparations to pump their poisoned stomachs. It turns out the purpose of the mine is to procure an excess of human stomach acid used in the production of a bastardized blood red wine, sold and loved in the region.
After the wider conspiracy is revealed and upon realizing their friends must be long gone, the partners decide they must destroy the facility. A spanner plugs the works however, as one of the men experiences mild effects of the poison and the production of acid in his stomach goes into overdrive. As his chest literally bubbles he says what may be his final goodbyes to his partner and the other man is left to do the heavy lifting alone.
He succeeds and as they flee, arm in arm, the demon Captain erupts from the burning embers and curses the two men to the hell of crippling acid reflux for the rest of their days. They see no reason to worry though, as they’re sure to return home hailed as heroes.”
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Pole
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20.06.2022 - 08:04 Uhr
@The MACHINA of God
Ist eigentlich der zweite Gitarrist, der mentale Probleme hatte, live wieder mit dabei? |
cargo
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20.06.2022 - 08:37 Uhr
Bin zwar nicht Machina, aber nein, der zweite Gitarrist ist nach wie vor nicht dabei. |
Pole
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20.06.2022 - 08:58 Uhr
@cargo: Danke. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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20.06.2022 - 10:01 Uhr
Wirkt auch nicht, als würde er wiederkommen. Auf jedem Promobild sind sie zu dritt und der "Ausstieg" ist doch nun auch schon 2 Jahre her, oder? |