Kendrick Lamar - Mr. Morale & The Big Steppers
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Klaus Postings: 8934 Registriert seit 22.08.2019 |
13.05.2022 - 20:39 Uhr
Oct 07 AmsterdamOct 10 Prague Oct 11 Berlin Oct 13 Hamburg Oct 24 Stuttgart Oct 25 Zurich Oct 26 Laussane Oct 30 Cologne Oct 31 Frankfurt |
Arne L. Postings: 694 Registriert seit 27.09.2021 |
13.05.2022 - 20:42 Uhr
Mir ist vollkommen klar, dass es Menschen gibt, die das anders sehen. Ist allgemein eine schwierige Diskussion, weil unterschiedliche Jahrzehnte, Einflüsse, Voraussetzungen, Strukturen und so weiter. Ich glaube, in zehn Jahren reden wir noch mal ganz anders über den Impact von Kendrick. Aber alles Mutmaßung. Für mich persönlich trotzdem der Beste aller Zeiten. :) Bin relativ sicher jetzt auch bei einer 9/10 und damit hält es meinen Wertungsdurchschnitt ziemlich genau. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3577 Registriert seit 12.12.2013 |
13.05.2022 - 21:01 Uhr
Meine erste Assoziation zum Album war: Das ist Kendricks "The king of limbs". Dürfte die Hörerschaft spalten, aber ist alles andere als schlecht. Da ich die Rezi schreiben werde, halte ich mich hier mal mit präziseren Aussagen zurück. |
Der Untergeher User und News-Scout Postings: 1862 Registriert seit 04.12.2015 |
13.05.2022 - 21:11 Uhr
Rein technisch und lyrisch gesehen gibt es viele, die ähnlich gut oder besser rappen können. In Verbindung mit der Vision, der er bei seinen Alben umsetzt, gepaart mit Massentauglichkeit, sind es aber schon sehr wenige, die in diesen Sphären unterwegs sind. Sehe ich auch so. Die Themen, der (politische) Anspruch und die narrative/konzeptuelle Umsetzung so in den Mainstream zu kriegen (als Anhaltspunkt sind die 35 Millionen monatliche Hörer:innen auf Spotify vllt nicht schlecht): ziemlich beeindruckend. Er hat auf jeden Fall popkulturelle Bedeutung wie wenige im Hip Hop sonst in den letzten zehn Jahren bei der Qualität. Ich persönlich finde Clipping, Danny Brown, Billy Woods oder auch Moor Mother um einiges interessanter - aber das ist nicht die Frage. On topic: Das neue Album ist auch in meinen Ohren ziemlich durchwachsen (heterogen in Qualität aber auch Stil). Finde es eigentlich am erstaunlichsten, wie lowkey das Ganze ist. Viele haben nach der längeren Pause was Großes (auch im Sinne von Pathos und dickem Sound, stilistische Innovation) erwartet, aber diese Erwartung unterläuft er fast schon arrogant. Für mich wirken einige Songs substanzlos, aber das muss ich öfter hören, um es beurteilen zu können. Einen Wow-Effekt wie TPAB oder GKMC löst das Album zumindest erstmal nicht aus. Hängen blieb erstmal nur der Opener und Mother I Sober (mit Beth Gibbons |
Fiep Postings: 1203 Registriert seit 29.04.2014 |
13.05.2022 - 21:25 Uhr
Warte warte, beth gibbons? wird die langsam wieder aktiver? erst das portishead konzert, jetzt das... |
Arne L. Postings: 694 Registriert seit 27.09.2021 |
13.05.2022 - 21:28 Uhr
Vielleicht liegen Wahrnehmungen und potenzielle Wertungen hier im ersten Moment auch so weit auseinander, weil die Annäherung eine andere ist. Ich bin inhaltlich extrem interessiert und hing direkt an der Box, als er von seinen Daddy Issues, von seiner Erfahrung mit Transpersonen, dem Streit in "We Cry Together" und eben immer wieder Moralität und Werten gesprochen hat. Die decken sich nicht mal zwangsläufig mit dem, was ich für "richtig" halte, aber das Album regt direkt einen Diskurs in meinem Kopf an.Einzig Kodak Black passt mir so gar nicht, aber da habe ich zumindest den Take gelesen, dass Kodak der Inbegriff eines Big Steppers und damit das Gegenstück zu Kendricks Mr. Morale ist. Rechtfertigt es für mich trotzdem nicht, aber es wäre wenigstens eine konzeptionelle Erklärung. |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31724 Registriert seit 07.06.2013 |
13.05.2022 - 22:01 Uhr
Viele haben nach der längeren Pause was Großes (auch im Sinne von Pathos und dickem Sound, stilistische Innovation) erwartet, aber diese Erwartung unterläuft er fast schon arrogant.Hab eher das Gefühl, Künstler können es nach langer Zeit niemanden recht machen. Zum einen scheint sich die Ansicht durchgesetzt zu haben, dass eine längere Pause eine höhere Qualität der Musik nach sich ziehen muss, als würde jede Minunte der Pause nur in die Perfektion dieser gesteckt. Und in diesem Beispiel finde ich auch die Verbindung von "Arroganz" und eben nicht Pathos und dicken Sound komisch. Wäre nicht einpompöses, dickes Ding eher arrogant? So a la "Be here now"? |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31724 Registriert seit 07.06.2013 |
13.05.2022 - 22:22 Uhr
BEvor das total als Kritik an deinem Beitrag durchgeht, hier stimme ich vollkommen zu:Sehe ich auch so. Die Themen, der (politische) Anspruch und die narrative/konzeptuelle Umsetzung so in den Mainstream zu kriegen (als Anhaltspunkt sind die 35 Millionen monatliche Hörer:innen auf Spotify vllt nicht schlecht): ziemlich beeindruckend. Habe inzwischen an sich eine ziemlichen Respekt für die Verquickung von Massentauglichkeit und inhaltlicher Tiefe gewonnen. |
DerMeister Postings: 1431 Registriert seit 22.06.2013 |
14.05.2022 - 03:04 Uhr
Thematisch finde ich das Album bisher klar interessanter als DAMN, aber ob es wirklich ein besseres Album ist... da bin ich mir noch nicht so sicher. Selbst wenn das Album noch wächst, kann ich mir kaum vorstellen dass es für mich an die anderen 4 Alben rankommt. Aber sag niemals nie. |
Zappyesque Postings: 997 Registriert seit 22.01.2014 |
14.05.2022 - 12:57 Uhr
Wow, der generelle Eindruck hier reflektiert ja bisher überhaupt nicht den kritischen Konsens (wenn ich mir die aktuelle 100/100 auf metacritic anschaue…) |
fuzzmyass Postings: 14915 Registriert seit 21.08.2019 |
14.05.2022 - 13:56 Uhr
So hart überbewertet... objektiv würde ich eine 7/10 geben (schlecht ist es ja nicht), subjektiv in Hinblick auf meinen persönlichen Geschmack eher 5/10.... 3-4 gute Spngs sind drauf IMO, der Rest ist underwhelming für mich... dieses Meisterwerk, welches die Kritiker mal wieder abfeiern, ist es halt einfach überhaupt nicht... |
J.R Postings: 45 Registriert seit 03.04.2014 |
14.05.2022 - 13:57 Uhr
So mittlerweile 5x durch, wenn auch ausschließlich auf IEMs... Vol 1. (vermutlich Steppers) nach wie vor durchwachsen. United in Grief & N95 klar die Highlights. Danach im Kendrick Kosmos teilweise fast etwas beliebig. Besonders Die Hard. Der Song hat aber sicher das Potenzial über StreamingAbgriffe die Produktionskosten fast im Alleingang wieder reinzuspielen. Vol 2. (vermutlich Mr. Morale) Fckng Amazing. Mother I Sober/ Mirror zum Abschluss. EXCELLENT!!! |
Schwenn Postings: 146 Registriert seit 08.06.2016 |
14.05.2022 - 16:33 Uhr
Hab das Album jetzt 5x gehört. Erst war eine gewisse Enttäuschung da, ich hatte einfach etwas anderes erwartet. Erst kam mir das teilweise ruhige/unaufgeregte von einigen Songs etwas seltsam vor, aber jetzt weiß ich vieles davon zu schätzen. Insgesamt ein sehr gutes Album, mit nur einem ganz schwachen Song, Die hard ist einfach belanglose Mucke für die Shisha-Bar und wird zukünftig geskippt. Die erste Hälfte des Album etwas schwächer, die zweite ist echt klasse. Mal schauen wie sich das Ganze mit weiteren Durchläufen entwickelt. |
Stephan Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 991 Registriert seit 11.06.2013 |
14.05.2022 - 16:40 Uhr
Ich habe das Album jetzt drei Mal gehört und gestern Abend sehr intensiv über Kopfhörer. Ich finde es großartig. Es wird noch eine Weile dauern, da in voller Tiefe einzutauchen, aber das wird sich bei mir mit ziemlicher Sicherheit mindestens hinter GKMC einordnen. Gut produziert, Katharsis, Selbsttherapie, ich finde das unglaublich beeindruckend. 8,5/10 für den Moment mit Tendenz nach oben. |
Plattenbeau Postings: 976 Registriert seit 10.02.2014 |
14.05.2022 - 19:01 Uhr
Ich mag den Sound. Ist halt kein Banger-Album, in erster Linie einfach gut gemachte (Pop-)Musik. |
Kojiro Postings: 3016 Registriert seit 26.12.2018 |
15.05.2022 - 13:46 Uhr
Habe's jetzt auch noch ein paar Mal gehört. Ich denke, dass man ohne die schwächeren Songs ein durchaus starkes Album gehabt hätte. Als Doppel LP leider zu viel belangloser Kram dabei. Außerdem absolut kein Freund von diesen fast beatlosen Spoken Words-Geschichten. Gibt mir nichts. Völlig egal, was hier erzählt wird. Wenn ich Derartiges hören möchte, greife ich zu nem Hörbuch."We Cry Together" natürlich starke Hommage an Bobby Digitals (RZA) "Domestic Violence". "Purple Hearts", "Father Day" & "Mr. Morale" mag ich bisher am liebsten. |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
15.05.2022 - 14:53 Uhr
Haha, Mehnersmoos Twitter gerade: "Unser Album ist 1000x besser wie dieser Kendrik Lamar Schrott." 1000x würde ich jetzt nicht sagen... |
DerMeister Postings: 1431 Registriert seit 22.06.2013 |
15.05.2022 - 20:50 Uhr
Hab in die DAMN mal wieder reingehört und kann nun ziemlich klar sagen dass ich neue mehr mag. Anonsten hat sich noch nicht viel geändert (sein fünftbestes für mich). Aber definitiv gutes Album. |
Yndi Postings: 318 Registriert seit 23.01.2017 |
16.05.2022 - 08:18 Uhr
Mein Ersteindruck war sehr stark, aber ein paar Durchläufe später hat gerade der Mittelteil ziemlich viel Leerlauf und schwache Songs zu bieten. Zwischen Father Time und Savior ist ja eigentlich nur Purple Hearts hörenswert. |
cargo Postings: 674 Registriert seit 07.06.2016 |
16.05.2022 - 11:28 Uhr
Für mich auch besser als "DAMN", sehe es aber auch wie viele andere hier: Reduzierung auf die besten Songs hätten dem Album gut getan. Ich verstehe sowieso absolut nicht, warum so viele Rap-Alben 18-20 Songs/Stücke haben müssen. Da weiß ich schon vor dem ersten Hören, dass man mindestens ein Drittel davon vergessen kann.Favoriten: "United In Grief", "We Cry Together", "Crown", "Auntie Diaries" und "Mother I Sober". |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26281 Registriert seit 08.01.2012 |
16.05.2022 - 18:49 Uhr - Newsbeitrag
KENDRICK LAMAR: erste Pressestimmen zum neuen Album /bildgewaltiges Video zu „N95“ / Deutschlandtournee im Oktober Liebe Kolleginnen und Kollegen, der „König der Widersprüche“ (spiegel.de) und „größt[e] Rapper der Gegenwart“ (zeit.de), Kendrick Lamar, hat am vergangenen Freitag sein neues, fünftes Album „Mr. Morale & The Big Steppers“ veröffentlicht. Es ist „ein Album, das wehtut“ (Süddeutsche Zeitung), ein Album, mit dem man „vorsichtig und behutsam […] umgehen [sollte]“ (Süddeutsche Zeitung) und das schon jetzt als „ei[n] Höhepunkt des bisherigen Popjahres“ gilt (Der Tagesspiegel). Etwa 1855 Tage mussten wir nach dem Release von Lamars letztem Album „DAMN.“ auf sein neues Werk warten, die Welt und Lamar sind seitdem eine andere geworden. Die fast 2-jährige Schreibblockade merkt man „Mr. Morale & The Big Steppers“ an keiner Stelle an, im Gegenteil: Es ist Kendrick Lamars wohl persönlichstes Album geworden. Noch nie hat der Rapper und Pulitzer-Preisträger uns so tief in sein Inneres blicken lassen. Selbstkritik, Gesellschaftskritik, Vergangenheitsbewältigung, Familiengeschichten und -traumata, (toxische) Beziehungen, cancel culture, Schwarzes Leben & Leiden – „auf ‚Mr. Morale & the Big Steppers‘ blickt der beste Rapper der Welt in den Spiegel, stellt sich seinen Traumata und durchbricht den Familienfluch“ (rollingstone.de). Es ist „eine große kritische Selbstbeschau“ (rollingstone.de), mit Texten „so empathisch, philosophisch und kompromisslos, dass er nicht nur mit anderen Rappern, sondern auch mit Schriftstellern wie James Joyce verglichen werden kann“ (stern.de). „[Kendrick Lamar] ist erwachsen geworden. Und vertont seine Identität so kontrastreich wie nie zuvor“ (spiegel.de). „Mit gewohnter und nach wie vor konkurrenzloser Virtuosität verknüpft Lamar die Liebenden und Streitenden auf ‚Mr. Morale & The Big Steppers‘ mit der Außenwelt, den ihnen auferlegten Lebensbedingungen und über Generationen weitervererbten Traumata“ (zeit.de). „Mr. Morale & The Big Steppers” ist kaum drei Tage veröffentlicht und dominiert schon jetzt weltweit sämtliche Feuilletons und Streamingportale. Kaum eine andere Neuveröffentlichung wurde in den Tagen nach Release jemals so oft gestreamt, wie „Mr. Morale & The Big Steppers“ (fourth largest streaming debut of all time on the Spotify Global Chart). Bei Apple Music ist Kendrick Lamars neues Werk schon jetzt das meist gestreamte Album 2022. BILDGEWALTIGES VIDEO ZU „N95“ Auch das am Samstag veröffentlichte bildgewaltige Video zu „N95“ hat in weniger als 24 Stunden über 5 Millionen Views generiert und wird in die Kürze die 7-Millionen-Grenze knacken. Lamar selbst führte gemeinsam mit seinem Kreativ-Partner und engen Freund Dave Free Regie für den vielschichtigen Clip, der sich sowohl religiöser Bildsprache bedient (zu Beginn sehen wir Kendrick Lamar im Stile eines ans Kreuz genagelten Jesus ganz in Weiß über dem Wasser schwebend, später in einem Bett liegend, umringt von zahlreichen Kreuzen an den ihn umgebenden Wänden) und zugleich einige von Lamars dringlichsten Themen behandelt: cancel culture, Rassismus, white supremacy. Es ist nicht einfach nur ein Musikvideo, sondern fast ein Kurzfilm, den Lamar hier präsentiert und in dem auch sein Cousin, Rapper Baby Keem, mitspielt. KENDRICK LAMAR – „N95“ (OFFICIAL VIDEO) Directed by Dave Free & Kendrick Lamar DEUTSCHLANDTOURNEE IM OKTOBER Kurz vor dem Wochenende ließ Kendrick Lamar noch eine weitere Katze aus dem Sack und kündigte eine Welttournee an. Im Rahmen der „The Big Steppers“-Tour wird er im Oktober 2022 für fünf Konzerte nach Deutschland kommen: KENDRICK LAMAR | LIVE 2022 Opener: Tanna Leone Main Support: Baby Keem Veranstalter: Live Nation 11.10.22 Berlin, Mercedes-Benz Arena 13.10.22 Hamburg, Barclays Arena 24.10.22 Stuttgart, Schleyerhalle 30.10.22 Köln, Lanxess Arena 31.10.22 Frankfurt, Festhalle Der offizielle Vorverkauf startet am 20. Mai um 10.00 Uhr, der exklusive Ticketmaster-Pre-Sale bereits am 19. Mai um 10.00 Uhr. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9316 Registriert seit 26.02.2016 |
16.05.2022 - 21:25 Uhr
"Auntie Diaries" ist der Track, der mich selbst am meisten spaltet. Dramaturgisch und musikalisch groß, aber inhaltlich ist das annähernd so schlimm wie Macklemores "Same Love". Gut gemeint. |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
17.05.2022 - 09:27 Uhr
"Same Love" war doch super.Irgendwie gar keinen Bock, dieses Album zu hören. Diese Pianoakkorde sind echt alle öde. Der Beat im Opener geht ja ganz gut los. Aber dann... Irgendwie ein komisches Album... |
DerMeister Postings: 1431 Registriert seit 22.06.2013 |
17.05.2022 - 22:37 Uhr
Wüsste nicht was an "Auntie Diaries" so schlecht sein soll. Inzwischen würde ich dem Album wohl eine 7 geben. Die selbe Bewertung die auch Section.80 von mir bekommt. Ähnlich wie bei DAMN sollte ich in die mal wieder reinhören, um zu sehen ob es bei die Mr. Morale vielleicht doch für viertbestes Album reicht. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26281 Registriert seit 08.01.2012 |
19.05.2022 - 21:45 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert. "Album der Woche"!Meinungen? |
hidden Postings: 425 Registriert seit 22.07.2020 |
19.05.2022 - 23:13 Uhr
Ist halt keine 8. |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31724 Registriert seit 07.06.2013 |
20.05.2022 - 00:15 Uhr
Ok. Ich hab da leider keine Rechte. Kannst du bitte eine Mail an verstoss-melden@plattentests.de schreiben, dann ändert Armin die Wertung direkt, wenn er die Mails checkt. |
Garmadon Postings: 489 Registriert seit 29.08.2019 |
20.05.2022 - 11:21 Uhr
Hmm, eventuell sollte ich auch mal was dazu schreiben.Also ich erkenne ja den künstlerischen Anspruch und die Message(s) an aber irgendwie finde das Ganze etwas, sagen wir mal... anstrengend. Ich habe echt Probleme, das Album am Stück durchzuhören. Klar gibt es Tracks, die ich gut bis sehr gut finde ("United in Grief" , "Father Time", "Mother I Sober") aber auch mindestens gleich viel Skip-Kandidaten (so das bereits erwähnte "Die Hard" und allen voran "We Cry Together", das hier seltsamerweise als Highlight genannt wird - glaube nicht, dass ich mir das noch mal anhören muss.) Somit bleibt Stand jetzt ein durchwachsenes Album. Ist zwar ein wenig Äpfel und Birnen aber das ebenfalls vor kurzem erschienene Pusha T-Album macht einfach Spaß. Und den hab ich hier (zumindest noch) nicht. |
Jonas Postings: 15 Registriert seit 31.08.2021 |
25.05.2022 - 11:15 Uhr
Produktion ziemlich stark, mit ein paar Wow-Momenten. Writing durchwachsen? Hab's gern gehört. |
Unangemeldeter Postings: 1260 Registriert seit 15.06.2014 |
25.05.2022 - 19:41 Uhr
Anfang Juni kommt übrigens auch ne physische Version, zumindest kann man bei Dussmann die CD vorbestellen... |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3577 Registriert seit 12.12.2013 |
25.05.2022 - 22:12 Uhr
Ich hab das Album die letzte Woche sehr viel gehört, bin davon einfach nicht losgekommen. Musikalisch ist es super, es gibt nicht mehr viel "Knaller", aber dafür sehr viele "Zwischentöne". Bin großer Fan der subtilen Arrangements. Textlich ist es in der Summe ne Art Selbstfindungserfahrung von Kendrick. Seine Variabilität bzgl. Delivery ist weiterhin schlicht beeindruckend. Ich kann die Tracks, die ich gelegentlich skippe, aber an zwei Fingern abzählen. Super Album, stehe zur Wertung. |
Loketrourak Postings: 2251 Registriert seit 26.06.2013 |
20.09.2022 - 11:45 Uhr
Ich bin nur hier, um zu schreiben, dass die seit ca. 3 Wochen erhältliche Vinylausgabe auch um und bei 40 Euro liegt. Uff |
Unangemeldeter Postings: 1260 Registriert seit 15.06.2014 |
22.09.2022 - 12:14 Uhr
Hat sich für mich leider als die bisher größte Enttäuschung des Jahres zementiert. Ich hab fast nie Lust auf das Album und nie Spaß daran, wenn ich es dann doch mal höre.Mal schauen ob sich das mal noch ändert, kann es mir aber ehrlich gesagt kaum vorstellen. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9316 Registriert seit 26.02.2016 |
22.09.2022 - 12:41 Uhr
Geht mir leider ähnlich. Ein paar große Tracks sind drauf, aber als zusammenhängendes Album ist es mir zu anstrengend. Ich würde auch sagen, dass der Spaß fehlt, der bei Kendrick sonst immer vorhanden war. |
Fette Sau Alter Postings: 127 Registriert seit 18.09.2022 |
22.09.2022 - 13:42 Uhr
Auf den Punkt. Bereits der erste Track nervt mit seiner Überambition und gibt eigentlich was auf dem Album los ist. Absolut anstrengend und dazu noch soundtechnisch anbiedernd an moderne Gepflogenheiten (Autotune, Cludrap etc.). Und viel zu lang. |
Arne L. Postings: 694 Registriert seit 27.09.2021 |
22.09.2022 - 14:21 Uhr
Bei uns ist "Die Hard" seit Wochen Heavy Rotation im Radio. Damit hab ich beim Alleinhören gar nicht gerechnet, weil ich keinen Hit ausmachen konnte, aber ist echt ein toller Pop-Song. |
Loketrourak Postings: 2251 Registriert seit 26.06.2013 |
22.09.2022 - 20:00 Uhr
Stimmt den letzten 4 Posts zu. |
Kojiro Postings: 3016 Registriert seit 26.12.2018 |
24.09.2022 - 07:11 Uhr
Nicht traurig sein, Leute; es gibt neben Kendrick ja noch viele andere gute Rapacts & -alben. |
Lateralis84skleinerBruder Postings: 763 Registriert seit 03.03.2019 |
25.09.2022 - 09:58 Uhr
Ich finde das Album doch recht stark. Gefällt mir besser als Damn, hat aber nicht so einen „nochmal und nochmal“ Vibe und Drang bei mir ausgelöst, wie Butterfly damals. Den Einstieg finde ich besonders stark. Ab dem Moment „I grief different“ und die Streicher einsetzen, bin ich voll drin. Aber! Wie immer bei geht mir ab 45 Minuten die Puste aus. |
Schwenn Postings: 146 Registriert seit 08.06.2016 |
25.09.2022 - 13:14 Uhr
Ist schon ein gutes Album, mir aber zu lang und irgendwie zu anstrengend/ kopflastig zu hören. Da höre ich lieber entspannt das Album von Danger Mouse und Black Thought. |
Loketrourak Postings: 2251 Registriert seit 26.06.2013 |
06.10.2022 - 09:53 Uhr
Funktioniert zusehends besser, das Album. Braucht aber. (Und ist eine Spur zu lang). Mein Frieden ist inzwischen wieder einigermaßen hergestellt. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 10793 Registriert seit 23.07.2014 |
19.11.2022 - 17:10 Uhr - Newsbeitrag
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Z4 Postings: 8111 Registriert seit 28.10.2021 |
02.12.2022 - 17:59 Uhr
Taugt das Album jetzt eignetlich was? |
Rote Arme Fraktion Postings: 4112 Registriert seit 13.06.2013 |
02.12.2022 - 18:22 Uhr
8/10 sagt PTMache dir ein eigenes Bild |
Loketrourak Postings: 2251 Registriert seit 26.06.2013 |
02.12.2022 - 18:54 Uhr
Ja, es taugt. |
Kojiro Postings: 3016 Registriert seit 26.12.2018 |
02.12.2022 - 19:20 Uhr
Hör lieber die neue Nas. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9316 Registriert seit 26.02.2016 |
29.12.2022 - 23:48 Uhr
Höre es gerade wieder, weil ich doch mal gucken wollte, ob sich noch was rausziehen lässt.Da sind wirklich wieder tolle Momente drauf. Die ersten beiden Tracks, "Die Hard", "Crown", das Ende. Trotzdem schafft es die Platte (immer noch) nicht, mir das Gefühl zu nehmen, lieber was anderes hören zu wollen. Immer wieder bekomme ich Lust auf alles mögliche außer "Mr. Morale & The Big Steppers", inklusive den Vorgängern. Besonders wenn das unsägliche "We Cry Together" um die Ecke kommt, dessen Masche Eminem halt schon 2000 viel schockierender umgesetzt hat. Oder halt auch die vielen Widersprüche (Kodak Blacks Auftritt vs. Feminismus-Statements) – sicher gewollt, aber auch ein Stück weit Schulterzucken meinerseits. Was soll ich jetzt damit? Ne, irgendwie immer noch nicht. Auch wenn ich fühle, dass da was hätte wachsen können. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9316 Registriert seit 26.02.2016 |
20.10.2023 - 22:29 Uhr
Made my day: |
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