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Der Krieg gegen die Ukraine

User Beitrag

Bonzo

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19.11.2024 - 12:52 Uhr
Genau

Mr Oh so

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19.11.2024 - 13:27 Uhr
Rote Arme Fraktion

Biden mit der Freigabe der Langstrecken-Raketen. Die skandinavischen Länder mit Broschüren, wie man sich im Kriegsfall verhalten soll.

Wie realistisch ist eine Eskalation aktuell?


China beliefert Russland mit Drohnen. Russland lockert die Regelungen für den Einsatz von Atomwaffen.

Das allein sind die Meldungen von zwei Tagen. Ich glaube, wir schlafwandeln in einen Weltkrieg hinein.

Socko

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19.11.2024 - 13:53 Uhr
Du hast aber schnell Angst

lumiko

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19.11.2024 - 14:28 Uhr
beschädigte Datenkabel in der Ostsee - Pistorius vermutet Sabotage:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ostsee-datenkabel-pistorius-100.html

Rhyton

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19.11.2024 - 15:01 Uhr
Trump kaum ne Woche gewählt und schon WKIII-Gefahr so hoch wie ewig nicht mehr.

Randwer

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19.11.2024 - 15:29 Uhr
Warum wurde eigentlich Lawrow auf dem G20 in Rio de Janeiro nicht fest genommen?

Socko

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19.11.2024 - 15:49 Uhr
Was brabbelt ihr da? Warum ist die weltkriegsgefahr gerade so gross wie nie?. Russland will, wenn trump seinen Plan durchzieht, eine gute vwrhandlungsposition haben. Die Ukraine auch. Wenn beide mit Stärke reingehen, bekommen sie auch viel bei dem zu erwarteten Plan. Russland nimmt gerade immer mehr Dörfer ein und hat die nordkoreaner. Ukraine beachiesst, schon seit längerem, diverse munitionsdepots in Russland. Das wird jetzt einfacher. Dann kommt der Januar. Aber wies ausschaut, kein Weltkrieg putin bekommt sein mindestziel mit trump sicherlich, oder zumindest das, was er bislang hat, was nahezu dasselbe ist. Und Ukraine wird massivst aufgerüstet.

Randwer

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19.11.2024 - 16:02 Uhr
Viel zu oft wird leider Härte für Stärke gehalten.

Speedy

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19.11.2024 - 16:14 Uhr
wenn du hilft von nordkorea brauchst um deinen krieg zu führen, dann hast du eigentlich schon verloren.

Mann 50 Wampe

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19.11.2024 - 17:32 Uhr
Glaubt ihr ernsthaft an das Gelaber vom Trumps großen Plan? Alles Unsinn. Eigentlich müsste der Krieg ja längst beendet sein, 24 Std. nach der Wahl ist Ende hat das Großmaul ja versprochen.
Der Krieg wird aber solange weitergehen, bis eine der beiden Seiten schlicht und einfach zu erschöpft ist um weiter zu machen. Trump hat eher wenig damit zu tun, selbst wenn er die Waffenlieferungen und die finanzielle Unterstützung für die Ukraine einstellt, wird sie noch eine Zeit lang durchhalten. Dann muss man sehen was passiert, vielleicht können sich die lahmen Europäer dann ja doch zu ernsthafter Hilfe aufraffen.

Rhyton

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Registriert seit 26.09.2024

19.11.2024 - 17:40 Uhr
"24 Std. nach der Wahl ist Ende"

Ich glaube er sagte 24 Stunden nachdem er im Amt ist, also 21. Januar. Wir werden sehen.

Mann 50 Wampe

Postings: 3858

Registriert seit 28.08.2019

19.11.2024 - 18:11 Uhr
Er sprach von 24 Stunden nach seiner Wiederwahl. Ist aber egal, er wird den Krieg auch im Januar nicht beenden.

Bonzo

Postings: 3154

Registriert seit 13.06.2013

19.11.2024 - 18:43 Uhr
Daily Reminder, dass das militärische Equipment welches die Amerikaner den Ukrainerin zu Verfügung stellen, für die eigene Landesverteidigung komplett nutzlos und veraltet ist und die dazugehörige Dollarbewertung ausgedacht ist.

hideout

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19.11.2024 - 19:41 Uhr
Daily Reminder eytra, dass die USA mehr Militärgerät verschrotten, als der Ukraine zu Verfügung gestellt wird.

beschädigte Datenkabel in der Ostsee

In der Vergangenheit haben russische Schiffe (und ein chinesisches war auch mal dabei) bewusst den Anker über den Meeresgrund geschliffen.

Viel zu oft wird leider Härte für Stärke gehalten.

Man soll Russland ja nicht unterschätzen, aber stets im Hinterkopf behalten dass es immer ein *Sein* und einen *Schein* gibt.

Passend:
Ich glaube, wir schlafwandeln in einen Weltkrieg hinein.

Das Spiel mit der Angst, dem Einschüchtern und Bedrohenm ist Teil der hybriden Kriegsführung mit dem Ziel, den angstgesteuerten Unwillen zum Handeln zu fördern.

Putin hat noch nie etwas unkalkuliertes getan, er testet aber aus, wie weit er gehen kann. Und man hat ihm lange gewähren lassen.
Beim zweiten Tschetschenienkrieg hat er sehr stark davon profitiert, dass die Welt mit dem globalen Krieg gegen den Terror beschäftigt war. Weiter, hat er nach seinem erstenbn aussenpolitischen Desaster schnell gelernt, dass es im Westen einfach ausreicht den netten Onkel zu mimen, um sie um den Finger zu wickeln.
2008 ist er erst in Georgien einmarschiert, als er sicher war, dass die USA nichts unternehmen.
2013/2014 hat man bei der Annektion der Krim und der Installierung eines Scheinskonfliktes im Donbass auf Hoheitsabzeichen verzichtet und ist nicht dem Ruf Igor Girkins gefolgt, gleich die ganze Ukraine zu erobern, Wäre einfacher gewesen, aber mit unkalkulierbaren Folgen.
2015 ist er erst dann in den syrischen Bürgerkrig eingestiegen, als sich Obamas "rote Linie" als wertloser Strich entpuppt hat.
2022 hat er bei seiner Kriegsrede soviel dem Westen gedroht, weil er Gegenreaktionen minimieren wollte. Jemand der sich seiner Sache sicher ist, hat sowas garnicht nötig.
2024 machen sich sigar die Z-Blogger über die Atomdrohungen lustig.

Man sollte sich vielleicht beim Angstempfinden eher an Polen und vor allem dem Baltikum orientieren. Die haben da einen deutlich klareren Blick auf den Kreml als der Durchschnittsmichel.Imho.

Randwer

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Registriert seit 14.05.2014

19.11.2024 - 20:23 Uhr
Putin war Geheimdienstler. Schon deswegen habe ich ihm nie getraut.

Vorfahrt92

Postings: 122

Registriert seit 27.10.2024

19.11.2024 - 20:49 Uhr
Sergej Lawrow und Gerhard Schröder loben den grauen Olaf für Nein zu Taurus-Lieferung. "Verantwortungsvolle Position."

Was soll man dazu noch sagen? Resignation.

Socko

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19.11.2024 - 21:39 Uhr
@hideout

Vollkommen bei dir

Vorfahrt92

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21.11.2024 - 19:29 Uhr
Moskau schließt ein Vorgehen gegen Länder nicht aus, mit deren Waffen Russland angegriffen wird, sagt Putin.

Überrascht mich das? Nein, es überrascht mich nicht. Es bezeugt lediglich, dass solche Planspiele seit jeher im Kreml existierten, und verstärkt bei mir die ohnehin erheblichen Zweifel am Wahrheitsgehalt der russischen Gesprächsbereitschaft. Entsprechend nahtlos passen sie zu jenem Nationalismus als ideologischem Kitt des Putinschen Präsidialsystem, der sich in seiner dritten Amtszeit zu manifester großrussischer Expansionspolitik radikalisierte. Ich erkläre mir dies mit einem überzogenen Kompensationsbedürfnis für den Verlust einstiger Größe und vermag darin nur die Fortdauer eines ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexes erkennen. Glaube steht hier gegen Rationalität, Kollektivismus gegen Individualismus, Ganzheit gegen Partikularismus und organisches Führertum, wie es schon Hitler 1933 pries, gegen parlamentarische Demokratie.

Grizzly Adams

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21.11.2024 - 20:34 Uhr
„ Moskau schließt ein Vorgehen gegen Länder nicht aus, mit deren Waffen Russland angegriffen wird, sagt Putin.“

Das sagt er im Grunde von Anfang an schon.

Rhyton

Postings: 434

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21.11.2024 - 20:43 Uhr
Wär ich Erdogan oder Trump oder einer der anderen Halunken, die Putin persönlich trifft, würde ich den einfach mit der Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik erledigen und als Held in die Weltgeschichte eingehen, das wollen die doch alle.

Vorfahrt92

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21.11.2024 - 21:19 Uhr
Die Hauptübel der Zeit, Nationalismus, Imperialismus, Fundamentalismus sind immer die Erfindungen von Habenichtsen, die für sich selbst Nationen, Reiche und Fundamente fingieren. Es sind Bastarde, die wie verrückte Hunde nach Legitimität bellen.

Vorfahrt92

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21.11.2024 - 21:31 Uhr
Bild schreibt: "Die "RS-26" ist speziell für Atomangriffe auf europäische Hauptstädte, wie Berlin und Warschau, konzipiert. Mit ihr wollte Russland die USA über die Art des Sprengsatzes täuschen. Jetzt testet sie Putin in der Ukraine.

Vorfahrt92

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27.11.2024 - 21:45 Uhr
BND: Russland bereitet sich aut Krieg mit dem Westen vor.

Aber die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist gegen Krieg. Und ich bin froh darum und geh nicht hin. Wenn der Krieg, wie ich glaube, kurz, erfolglos und opferarm werden wird, werden alle die russische Herrschaft im Nachhinein begrüßen, so wie es damals bei uns im Osten der Fall war.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

27.11.2024 - 21:59 Uhr
Aber die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist gegen Krieg. Und ich bin froh darum und geh nicht hin. Wenn der Krieg, wie ich glaube, kurz, erfolglos und opferarm werden wird, werden alle die russische Herrschaft im Nachhinein begrüßen, so wie es damals bei uns im Osten der Fall war.

Was ist hier die Aussage?

Ich schnall es nicht, sonst wer?
Der Autor selbst vielleicht?

Enrico Palazzo

Postings: 5078

Registriert seit 22.08.2019

27.11.2024 - 22:07 Uhr
Wir lernen bald alle Russisch anstatt Englisch. Ich fürchte, das soll die Aussage sein.

Vorfahrt92

Postings: 122

Registriert seit 27.10.2024

27.11.2024 - 22:11 Uhr
Die Aussage lautet: Hurra, wir kapitulieren!

Vorfahrt92

Postings: 122

Registriert seit 27.10.2024

27.11.2024 - 22:52 Uhr
Gemeinsam mit Sahra Wagenknecht und unserem "Friedenskanzler" kapitulieren wir vor den Russen, und uns kann nichts Schlimmes passieren.

Vorfahrt92

Postings: 122

Registriert seit 27.10.2024

27.11.2024 - 22:59 Uhr
Die AfD schließt sich den Bündnis gerne an.

Socko

Postings: 1881

Registriert seit 06.02.2022

27.11.2024 - 23:32 Uhr
Di Russen bereiten sich nicht auf einen Krieg mit dem Westen vor, ihre Wirtschaft ist generell voll auf kriwgsqirtachaft eingestellt und wenn sie so weiter machen wie bislang, kann es sein, dass. Sie in ein paar Jahren der Nato konventionell überlegen ist. Allerdings ist eine dauerhaftenorientierung aufkriegswirtschaft für eine Volkswirtschaft gaga und es kommt mittel bis- langfristig zum ökonomischen Kollaps.
Auf solche Clickbaitscheisse wie "bereitet sich auf Krieg mit Westen vor" geb ich nix und wenn das so durchsiclert, sollte man auch ein wenig mehr als an der Oberfläche kratzen, was News anbelangt

Mann 50 Wampe

Postings: 3858

Registriert seit 28.08.2019

28.11.2024 - 06:20 Uhr
"kann es sein, dass. Sie in ein paar Jahren der Nato konventionell überlegen ist."

Zunächst einmal hat Russland riesige Verluste in der Ukraine. Das muss erstmal ersetzt werden, was auch nicht bei voller Kriegswirtschaft so einfach ist. Und auch personell ist es sehr schwierig, da ja Armee und Wirtschaft um Personal quasi konkurieren. Und wenn der Westen, NATO und Europa wirklich ernst machen würde, dann könnten sie Russland in Grund und Boden rüsten. Wirtschaftlich ist alleine Europa um ein zigfaches stärker als die schwache russische Wirtschaft. Es scheitert bisher allein am Willen und Entschlossenheit der Europäer

Socko

Postings: 1881

Registriert seit 06.02.2022

28.11.2024 - 09:45 Uhr
Die Nato Länder müssen nun ebenfalls aufrüsten. 2%des BIP ist ned genug. Das sollten schon mal 3 oder wie bei Polen der Fall, nahe 4%sein.mit dem rumgegurke gerade wird das nix, um eine sinnige Abschreckung aufrecht zu erhalten.
Ich bin gespannt, wie TRUMP das handhaben will. Es sieht tatsächlich so aus, als ob er mit seinem Team wirklich den pompeoplan durchsetzen will. Die Ukraine wird in kleinstem Fall das schon von Russen besetzte Gebiet zurück erlangen können. Dafür hat der Westen die Unterstützung einfach zu sehr schleifen lassen(wollen). Aber die Ukraine wird, sollte der Plan Trumps aufgehen, massiv aufgerüstet werden. Natobeitritt wird aber wohl eher ausgeschlossen sein.

Klaus

Postings: 9876

Registriert seit 22.08.2019

28.11.2024 - 09:59 Uhr
"Wirtschaftlich ist alleine Europa um ein zigfaches stärker als die schwache russische Wirtschaft."

Ein Payback-Punkt ist mittlerweile wertvoller, als ein Rubel.

slowmo

Postings: 1331

Registriert seit 15.06.2013

29.11.2024 - 00:05 Uhr
Leider hat Europa gar keine andere Wahl, als mächtig aufzurüsten (auch unabhängig von Russland).
Allein deshalb, weil man sich da nicht mehr auf die USA verlassen kann und ich glaube, die Vorherrschaft des Westens geht dem Ende entgegen.
Aufrüstung alleine, ist aber natürlich viel zu simpel und würde zu keinem Ende führen.
Ich denke, wenn man nicht untergehen möchte, dann muss man auch neue wirtschaftliche Beziehungen suchen/ausbauen zu vielen anderen Ländern, auch gerade zu denen, die sich zum globalen Süden zuordnen lassen (Brasilien, Indien, Mexiko etc.).
Man muss eigeninitiativ und selbstbewusst eine neue Rolle in der Welt finden, bevor man sie von anderen aufdiktiert bekommt.
Diplomatie ist daher immer noch wichtiger, als Aufrüstung und Diplomatie mit dem erhobenen Zeigefinger bewirkt eher das Gegenteil.
Immer nur Sanktionen scheinen ebenfalls eher dauerhaft wenig zu helfen.

Der Konflikt mit Russland entwickelt sich zu einem stellvertretendem Konflikt zwischen dem Westen und dem globalen Süden und genau das muss unterbunden werden.

Ich halte es für sehr naiv zu glauben man könnte Russland besiegen. Russland wird es immer geben und das ist längst auch da über Putin hinausgewachsen.

Grundsätzlich finde ich es richtig, wenn man bald anfängt wieder über einen Waffenstillstand zu verhandeln und man muss leider schon auch so ehrlich sein, dass Putin und Co. da nicht so einsichtig sein werden, wie man sich das wünscht. Da wird man eine bittere Pille für schlucken müssen, aber natürlich muss man gucken, dass man sich da in einer guten Verhandlungsposition bringt.

Ein Pompeoplan ist natürlich nicht unbedingt das, was ich mir wünsche, aber irgendeine Lösung muss da schon ganz bald her.
Ich fürchte aber auch am Ende wird es auf den Pompeoplan hinauslaufen (was aber immer noch besser wäre als ein dritter Weltkrieg).

Bonzo

Postings: 3154

Registriert seit 13.06.2013

29.11.2024 - 07:43 Uhr
"Ich halte es für sehr naiv zu glauben man könnte Russland besiegen. Russland wird es immer geben und das ist längst auch da über Putin hinausgewachsen."

Woher kommt eigentlich diese wilde Behauptung? Die Geschichte zeigt das genaue Gegenteil.

Alleine in diesem Krieg gab es mehrere Situationen in denen entschlossenes Handeln wahrscheinlich zu einem Kollaps der russischen Front geführt hätte.

Der komplette russische Staat ist schon 3 Mal fast komplett zerfallen. Ich meine wirklich wie kommt man auf die obige Aussage. :D

Socko

Postings: 1881

Registriert seit 06.02.2022

29.11.2024 - 07:58 Uhr
Der Westen hat die Waffen nur zurückgehalten, weil er einen atomaren Konflikt befürchtete, bzw mindestens eine Eskalation mit der Nato. Bei anständiger Unterstützung hätte man Russland in einem Jahr raushauen können.
Russland muss jetzt mindestens das Gefühl gegeben werden, gewonnen zu haben... Sofern die angeblichen Pläne des Us-sondergesandten und Trumps das zulassen. Putin darf nichts anderes nach außen akzeptieren. Deswegen schmeiss er jetzt alles in den Donbass, was geht. Das ist komplett kontraproduktiv für den russischen Staat und russische militärstärke, aber kurz-bis mittelfristig langts, um in die Verhandlungen nach dem 20.1.25 möglichst stark hineinzugehen

Mann 50 Wampe

Postings: 3858

Registriert seit 28.08.2019

29.11.2024 - 08:01 Uhr
@ slowmo

Ich stimme dir in den meisten Punkten zu, nur das Russland quasi einen Krieg stellvertretend für den globlaen Süden führt, sehe ich sehr kritisch. Der Krieg gegen die Ukraine ist vieles, aber sicher kein Befreiuungskrieg.
Russland als Wortführer des globalen Südens, dass sähe Putin sicherlich gerne, nur das ist doch keineswegs die Realität. Die aufstrebenden Länder im Süden sind mittlerweile selbstbewußt genug, dass sie keine weitere Führungsmacht brauchen, die sagt wo es lang geht. Dafür mal Indien als Beispiel genannt.

Das Russland viele Staaten z. B. in Afrika hofiert und militärisch unterstützt, liegt eher im schwindenen Einfluss Russlands begründet. Man will sich anbiedern und den eigenen Einfluss vergrössern, aber ausser der militärischen Unterstützung hat Russland nicht viel zu bieten. Das dies keine nachhaltige Strategie ist, ist offensichtlich, noch dazu in Konkurenz zu chinesischen Einflussphären.

Bonzo

Postings: 3154

Registriert seit 13.06.2013

29.11.2024 - 10:59 Uhr
"Das Russland viele Staaten z. B. in Afrika hofiert und militärisch unterstützt, liegt eher im schwindenen Einfluss Russlands begründet. Man will sich anbiedern und den eigenen Einfluss vergrössern, aber ausser der militärischen Unterstützung hat Russland nicht viel zu bieten. Das dies keine nachhaltige Strategie ist, ist offensichtlich, noch dazu in Konkurenz zu chinesischen Einflussphären."

THIS. Russland kann nur Diktatoren helfen mit Waffengewalt an der Macht zu bleiben.

Die russischen Rohstoffe sind im "Globalen Süden" größtenteils irrelevant und nur mit hohen Rabatten interessant.

Russland hat keinen relvanten Absatzmarkt, keine Hochtechnologie, ist kein Einwanderungsland. Es dient nur als leuchtendes Vorbild für andere autokratische Shitholes, wie die herrschende Klasse seine Sklaven ordentlich abzockt.

slowmo

Postings: 1331

Registriert seit 15.06.2013

29.11.2024 - 11:45 Uhr

slowmo

Postings: 1331

Registriert seit 15.06.2013

29.11.2024 - 11:47 Uhr
@Mann50Wampe

Natürlich ist das kein Befreeiungskrieg und ich bin auch absolut nicht der Ansicht das Russland die Führungsmacht im globalden Süden ist (das sind schon viel eher China und dahinter evtl. Indien, aber die machen es viel geschickter und diskreter).

Was man jedoch nicht von der Hand weisen darf ist, dass der Westen Jahrhundertelang profitiert hat von der Ausbeutung, Kolonialisierung und (Post-)Kolonialisierung großer Teile des globalen Südens. Das hat dort tiefe Wunden in der Gesellschaft hinterlassen und eine zum Teil ablehnende Haltung ggü. der westlichen Welt.

Länder wie Russland und China betreiben Post-Kolonialisierung in Höchstform, gehen in die Lücke, in der sich der Westen zum Teil zurückgezogen hat und benutzen ironischerweise dafür genau das Narrativ des kapitalistisch-ausbeuterischen Westens. Sie treten als scheinbare Verbündete oder Partner auf und binden so diese Länder an sich.
Natürlich geht es ihnen auch genauso um die grenzenlose Ausbeutung von Rohstoffen sowie einer Vormachtsstellung. Vielen Ländern, die so brutal heimgesucht wurden von Gewalt und Armut (siehe Boko Haram in Mali) ist das aber mittlerweile dort fast schon leider egal, so lange sie nur in Ruhe (über)leben können und dürfen. Da zieht dann die Propaganda durch diese Narrative sehr gut.

Das gleiche übrigens, als Annalena Bearbock China besuchte und ebenfalls mit dem moralischen Zeigefinger (sicherlich zu Recht) misstände anprangerte. So etwas hilft leider nur, um hierzulande sich als Politkerin zu profilieren. Für die meisten Chinesen wirkte das eher höhnisch, denn sie wissen genau was Deutschland selbst ihnen im frühen 20. Jahrhundert angetan hat, als sie Teile des Landes kolonialisierten.

Und so gucken sich dann große Teile des globalen Südens den Ukraine-Konflikt aus einer anderen Perspektive an. In Ländern wie China oder Indien hat man sicherlich auch gar kein Interessan an diesem Krieg, aber sie sehen eben auch nicht hier einen Krieg, so wie wir ihn hier sehen und sie sehen in Russland noch immer einen wichtigen, strategischen Partner (eher auf Augenhöhe, anstatt als Schutzmacht). Da helfen dann auch all die Sanktionen nicht viel.

Wenn man einen Krieg beenden will, dann muss man sich durch und durch in den Gegner versetzen und auch in die Rolle anderer, wichtiger Einflussgeber und wie diese die Rolle des Gegners sehen und dann muss man überlegen, wie man diese Situation entflechten kann.

Die Annahme das ausschließlich noch mehr Waffen dazu führen, dass irgendwann ein Sieg dabei herum kommt, die halte ich nicht nur für gefährlich, sondern auch für naiv.

Mir macht nicht so sehr alleine Russland sorgen, sondern eher wie wir uns an eine Welt klammern, die es so nicht mehr geben wird und eher nur Zuschauen, anstatt selbst aktiv zu werden. Die Welt ist eben viel Komplexer als in den 80er Jahren geworden und durch den Rückzug der USA ist ein gefährliches Vakuum entstanden, in dem sich nun neue Allianzen bilden oder bilden werden.
Wenn man dabei nicht untergehen will, muss man sich freimachen von der Vorstellung die USA würden uns für immer beschützen und man muss unabhängiger werden von den wirtschaftlichen Einfluss Chinas und das sehe ich nur möglich, in dem man viele unterschiedliche Beziehungen knüpft, um immer einen Plan B, C oder D in der Tasche zu haben.

Randwer

Postings: 3295

Registriert seit 14.05.2014

29.11.2024 - 18:22 Uhr
Was tut Deutschland eigentlich für den Zivilschutz? Bunker gibt es kaum noch. Man wird förmlich dazu gezwungen selbst zum Prepper zu werden.

Mann 50 Wampe

Postings: 3858

Registriert seit 28.08.2019

29.11.2024 - 18:27 Uhr
Man setzt auf "Eigeninitative" der Bürger.

hideout

Postings: 1842

Registriert seit 07.06.2019

29.11.2024 - 20:12 Uhr
Natürlich ist das kein Befreeiungskrieg

Oh doch.
Russland "befreit" sich von sehr vielen Menschen aus der eigenen Bevölkerung.

1. Mobilisierung 2022
Sehr viele nicht-ethnische Russen, die in Ahnungslosigkeit und für sehr viel Geld mobilisiert wurden (hat durchaus die lokale Konjuktur angekurbelt), genauso wie sehr viele unter falschem Vorwand (zB Bauarbeiter) in die Ukraine glockt wurden, um im "Fleischwolf" zu enden. Hat teilweise schon etwas von einer "ethnischen Säuberung".

2. Gefängnis"säuberung"
Zehntausende Häftlinge - oder wie man sagte "der Abschaum" wurden in Menschenwellen in den Krieg geschickt. Darunter auch viele Inhaftierte, die bei Anti-Kriegsdemos aufgegriffen wurden und so schlecht behandelt wurden, dass sie sich verpflichtet haben.


3. Fortwährende Rekrutierung
Die absolute Mehrheit der sich Verpflichtenden tut die as aus finanziellen Gründen. Seit Anfang des Jahres kann man auch ein Gerichtsverfahren gegen den Kriegsdienst eintauschen.

Ein Duma-Abgeordneter, der auch schon 2014 ganz vorne dabei war, hat kürzlich gesagt. Die sehr hohen Verluste im Krieg bei russischen Militär seien durchaus "erwünscht", weil man soe sehr viele "überflüssige" Menschen loswerde.
Gemeint sind hier sozial und einkommensschweache oder verschuldete Menschen. Aber auch Suchterkrankte. Eine Art "sozialer Säuberung".

Russland "s#ubert" mit dem Krieg gegen die Ukraine bei vollkommen rücksichtsloser Kriegsführung auch den eigenen Soldaten gegenüber seine Gesellschaft.

Vollkommen pervers und menschenverachtend und selbst die Ukraine hat hier in der Einschätzung, der Krieg würde enden je mehr Verluste die Russen haben, vollkommen daneben gelegen.

Rhyton

Postings: 434

Registriert seit 26.09.2024

29.11.2024 - 20:14 Uhr
Hat was von The Purge kombiniert mit Squid game.

hideout

Postings: 1842

Registriert seit 07.06.2019

29.11.2024 - 20:55 Uhr
Nachtrag,:
Der Name des Duma-Abgeordneten lautet Alexander Borodai. (betrifft Punkz 3)

Wer sich das im Detail anhören möchte und die Nerven dafür hat:

ab 1 Stunde und 5 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=WcHdJuXHAbY

Vielleicht kann Bonzo ja noch was dazu schreiben? :)

Bonzo

Postings: 3154

Registriert seit 13.06.2013

30.11.2024 - 17:48 Uhr
Haha, nein.

Es hat keinen Sinn sich weiter mit diesem Land zu beschäftigen. Es ist eine Tankstelle die von der Mafia geführt wird. Und so lange das so ist, muss es komplett isoliert werden. Frieden ist nur ohne Russland möglich.

Der totale Krieg gegen die Ukraine ist ein gigantischer Fehler gewesen. Europa will ihn nur nicht nutzen.

Ohne diese Aggression hätte Russland einfach weiter Gas verkaufen und nebenbei weiter einen verdeckten Krieg führen können. Im Internet, mit seinen tausenden Agenten, gekauften und komprimierten Politkern und Killerkommandos die hier einfach operieren konnten.

Vorfahrt92

Postings: 122

Registriert seit 27.10.2024

30.11.2024 - 19:06 Uhr
Mit seiner peinlichen "Friedenspolitik" macht Scholz im Verein mit AfD und BSW Wahlkampf auf Kosten der Ukraine. Jämmerlich, jämmerlicher, SPD!

Seite: « 1 ... 86 87 88 89
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