keenan
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16.10.2022 - 14:10 Uhr
Auch endlich folgen 1 bis 3 gesehen. Was soll ich sagen - WOW EINFACH NUR WOW!
Beste Star Wars seid Original Trilogie!
super setting, hervorragende kameraarbeit, sowie Score und Sound. Bildsprache, requisiten und worldbuilding stechen ebenfalls klasse hervor. Story und Charakterzeichnung werden schön langsam aufgebaut, wirkt realistisch und angenehm.
8,5 von 10 Punkten bis jetzt und ich glaube die Serie schöpft ihr volles Potential erst noch später aus.
Freue mich wahnsinnig auf die weiteren folgen ! |
8hor0
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18.10.2022 - 08:53 Uhr
wirklich gut gemachte star wars-action! 8-9/10 |
fakeboy
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18.10.2022 - 08:55 Uhr
@keenan: wenn du bereits von 1-3 so begeistert bist, dann wirst du bei 4-6 vermutlich komplett durchdrehen vor Freude. |
keenan
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20.10.2022 - 20:41 Uhr
Folgen 4 bis 6 gesehen. Bin wirklich sprachlos nach der letzten Folge, einfach nur Wahnsinn. Die Serie ist beispiellos gut ! |
fakeboy
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20.10.2022 - 20:52 Uhr
@keenan: wenn du von 4-6 so begeistert bist, dann wirst du bei 7 vermutlich noch mehr durchdrehen vor Freude ;-)
Bin auch sehr erfreut, wie sich die Serie ab der 4. Folge entwickelt hat. |
fuzzmyass
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20.10.2022 - 23:48 Uhr
Okay, dann muss ich wohl jetzt Gas geben, bin noch nach Folge 3 stehen geblieben... die ersten 3 fand ich sehr solide, aber die sehr vage gezeichneten Story und Figuren haben etwas gelangweilt.. |
Neytiri
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21.10.2022 - 09:47 Uhr
Gestern Star Wars VIII teilweise geschaut. In Summe aller Versuche dürfte ich ihn mittlerweile einmal ganz gesehen haben. Wenn man das Hirn bezüglich Handlung ganz runter fährt, stehen leider immer noch die Schauspieler im Weg, allen voran John Boyega, aber auch Oscar Isaac und Adam Driver, die ich sonst eigentlich mag, nerven ungemein.
Das Star Wars Universum und alles was dazu gehört, is nichts anderes als Science Fiction für infantil gebliebene Erwachsene.
A-jo, da geht's um Andor, da kann ich noch nicht mitreden. |
Socko
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21.10.2022 - 23:01 Uhr
Andor ist Sauron |
fuzzmyass
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25.10.2022 - 01:37 Uhr
Grad Folge 6 gesehen.... also das ist alles super gemacht - Atmosphäre, Kamera, Schauspieler, Sound/Musik, Settings etc.... aber ich checke immer noch nicht was die Story sein soll und was die ganzen Figuren wollen und warum - das ist mir immer noch zu random und vage... was ist das Auge? Was soll dieses Folk sein, warum versammeln sie sich dort an der imperialen Station? Warum die ganze Raub-Aktion überhaupt? Warum ist das so krass schlimm für das Imperium? Das World Building ist ja wirklich super, aber was soll das alles? Mir fehlt hier der kohärente Story-Faden, der alles zusammenhält, abrundet und ein Schleifchen drum herum bildet... die Bedrohlichkeit des Imperiums kommt auch null rüber... die Figuren machen irgendwas irgendwie, aber wohin das Ganze will erschließt sich mir null... Motivation? Ziele? Keine Ahnung, da wird einfach irgendwie rebelliert...
Summa summarum eine solide 7/10, aber das Potenzial wird noch nicht wirklich voll ausgeschöpft... um Welten besser als Kenobi und ohne jegliche Peinlichkeiten, das ist wenigstens mal festzuhalten... aber ich brauche jetzt langsam etwas Storyfundament und Motivation für das Ganze... |
keenan
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25.10.2022 - 08:16 Uhr
" Warum die ganze Raub-Aktion überhaupt"
wird glaube ich in folge 7 erklärt ;-)
ansonsten kann ich deinem review bei den positiven aspekten nur zustimmen :-) |
fakeboy
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26.10.2022 - 22:34 Uhr
Die Musik am Ende von Folge 7 ist grandios. Der entfremdete Synthie-Pop wenn die Kamera auf den Strand von Niamos schwenkt
(zu finden auf Spotify unter dem Titel "Niamos! (Morlana Club Mix)"), herrlich (der Track ist dann im Abspann nochmals zu hören).
Und die beklemmenden Synthie-Klänge in der letzte Szene, in diesem riesigen Imperium-Daten-Verarbeitungs-Dings - super.
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fakeboy
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27.10.2022 - 00:14 Uhr
die Bedrohlichkeit des Imperiums kommt auch null rüber...
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Finde das Imperium von Anfang an sehr bedrohlich - gerade auch im aktuellen Kontext mit Regimes wie Russland, China, Iran
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fuzzmyass
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27.10.2022 - 02:33 Uhr
Naja, das Imperium ist durchsetzt von Verrätern, Denunzianten und Karrierestrebern in allen Behörden - was auch immer deren Job und Motivation sein soll, bleibt ja vage alles... macht nicht gerade einen starken vereinten und bedrohlichen Eindruck...
Wie gesagt - Atmosphäre und Inszenierung sind Spitzenklasse, Story und Figuren bleiben für mich zu vage und random als das es mich ernsthaft mitreißt... |
fakeboy
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27.10.2022 - 07:26 Uhr
In jedem autoritären System tummeln sich Karrierestreber, Denunzianten etc, die sich hocharbeiten wollen. Ändert nichts daran, dass das System für die, die unterdrückt werden, erdrückend ist. Ebenso für die innerhalb des Systems, die in Ungnade fallen. Und das kommt in der Serie sehr gut rüber.
Folge 8 bremst den Erzählfluss wieder etwas, hab ich als etwas zäh empfunden. |
keenan
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27.10.2022 - 10:07 Uhr
kann jedem hier nochmal div. podcast ans herz legen. von kompakt mit viel detaillierten hintergrundwissen von antenne alderaan.
https://soundcloud.com/antennealderaan
über den gemütlichen 2er diskusions paar bei blue milk blues
https://www.bluemilkblues.de/
bis zum epischen radio tatooine, welche in größere runde sich meist um die 5 stunden pro folge widmen und nicht selten abschweifen und andere themen aufgreifen :-D
https://www.weltenfunk.de/category/podcasts/rt-podcast/ |
fuzzmyass
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27.10.2022 - 10:48 Uhr
"In jedem autoritären System tummeln sich Karrierestreber, Denunzianten etc, die sich hocharbeiten wollen. Ändert nichts daran, dass das System für die, die unterdrückt werden, erdrückend ist. Ebenso für die innerhalb des Systems, die in Ungnade fallen. Und das kommt in der Serie sehr gut rüber."
Ja schon, aber für mich bleibt in der Serie fast alles so krass vage, dass sich bei mir kein Bedrohungs-/Unterdrückungsgefühl einstellen will. Die meiste Zeit versteht man nicht wirklich warum die Figuren handeln wie sie handeln und was sie eigentlich genau machen. Wir wissen nur - es wird irgendwie unterdrückt und es wird irgendwie rebelliert... |
fakeboy
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27.10.2022 - 11:02 Uhr
Vielleicht ist es gerade diese Ungewissheit, die ich als bedrohlich wahrnehme. Ähnlich wie Andor sind wir in diese Welt reingeworfen und ihr ausgeliefert und versuchen rauszufinden, wie man da wieder rauskommt. |
fuzzmyass
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27.10.2022 - 11:58 Uhr
Ich bin gespannt wie das noch weitergeht... MINISPOILER - und ob da noch der ein oder andere bekannte Charakter vorbeischaut, Palpatine wurde ja zumindest erwähnt :) |
keenan
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01.11.2022 - 13:26 Uhr
Wenn die Darstellung eines einzigen Tie-Fighter schon bedrohlicher und intensiver wirkt (durch Sound, Kameraeinstellung und Einbindung in die Story) als das gesamte Imperium in so mancher anderen Serie, sagt das schon viel über die herausragende Qualität dieser Serie aus :-).
Einzig die Veröffentlichungspolitik, kann man den Verantwortlichen ankreiden. Besser wäre im Zwei-Wochen Rythmus a drei Folgen gewesen, bzw. die jeweiligen Arcs, gleichzeitig zu veröffentlichen. 1-3; 4-6; 7; 8-10; 11+12.
@fakeboy - sehr schön kommentiert :-) |
8hor0
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02.11.2022 - 17:16 Uhr
@fuzzmyass (antwort vom mando-thread)
bitte! :) hier übrigens auch episoden-zusammenfassungen zum evtl besseren verständnis: https://en.wikipedia.org/wiki/Andor_(TV_series)#Episodes
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fakeboy
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03.11.2022 - 08:19 Uhr
Folge 9: die Handlung zieht sich wieder dahin... Nachdem die Serie mit Folgen 4-6 richtig Schwung angenommen hatte, empfinde ich nun 7-9 wieder als bremsend. Ähnlich wie 1-3 hätte man 7-9 um mindestens eine Folge kürzen können. Ja, es erzeugt Spannung und die von mir oben geschilderte bedrohliche Grundstimmung zieht sich weiter. Aber sie zieht sich auch etwas dahin. Und die Veröffentlichungspolitik ist tatsächlich nicht hilfreich. Da ich ungeduldig bin, schaue ich die neuste Folge jeweils grad am Mittwoch, aber oft hab ich am Abend noch was anderes vor, so dass ich zu spät damit beginne, müde werde und die Serie dadurch vielleicht noch etwas zäher wird.
Ideal wäre: jeden Freitag 2 Folgen freischalten |
fuzzmyass
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04.11.2022 - 00:04 Uhr
Mich langweilt das alles zunehmend, es wird immer schlimmer.... zieht sich ziel- und richtungslos wie Kaugummi, keine einzige wirklich interessante Figur mit richtigen persönlichen Konflikten und Zielen, keine fundierten Hintergründe, Ziele und Motivationen, kein richtiger Storybogen oder roter Faden, es wird weiterhin irgendwie vor sich hinunterdrückt und hinrebelliert.... Story um die Senatorin langweilig, Story um das Muttersöhnchen langweilig, und was wollte Cassian eig. überhaupt die ganze Zeit?... gähn 5000.... Füße eingeschlafen....
Ich steige um von 7 auf 6/10... 9 von 12 Episoden sind durch... glaube die zweite Staffel spar ich mir dann... Hoffnung auf Ahsoka... |
8hor0
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04.11.2022 - 10:22 Uhr
das ist jetzt prison break im sw-universum und ein bisschen auch homeland, wo das imperium die undichten stellen sucht.. |
8hor0
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04.11.2022 - 10:44 Uhr
finde es immer noch spannend. man ist derzeit so hilflos eingesperrt wie die gefängnisinsassen. |
fakeboy
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04.11.2022 - 10:49 Uhr
Die Story um die Senatorin find ich auch nicht so packend, diejenige um das Muttersöhnchen hingegen schon. Da versteh ich auch nicht, warum fuzzy seine Intention nicht nachvollziehen kann. Er hat bei der Mission am Anfang versagt, wurde abgestraft und versucht sich nun zu rehabilitieren. Und bei Cassian muss es nun in der nächsten Folge vorwärts gehen: hoffe da steht der Ausbruch unmittelbar bevor. Seine Intention hat er ja übrigens in Folge 7 klar geäussert: er hat beim Coup genug Credits ergattert und möchte sich eigentlich irgendwo an einem gemütlichen Flecken des Universums zur Ruhe setzen. Das willkürliche Imperium hat das aber verhindert und darum wird er sich dann irgendwann der Rebellion anschliessen.
Ich find die Serie nachwievor sehr gelungen, auch wenn man sie etwas straffen könnte. |
fuzzmyass
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04.11.2022 - 11:52 Uhr
"Er hat bei der Mission am Anfang versagt, wurde abgestraft und versucht sich nun zu rehabilitieren."
Ja, aber was genau sind seine inneren Struggles? Warum ist er so drauf und handelt so? was ist die Ursache für das Verhältnis mit seiner Mutter? Mir ist da zu wenig Substanz in der Figur... er hätte ja auch in Depressionen versinken können und das Angebot des Onkels ausschlagen oder gar zu den Rebellen switchen...
"er hat beim Coup genug Credits ergattert und möchte sich eigentlich irgendwo an einem gemütlichen Flecken"
Ja, aber was ist mit der Suche nach seiner Schwester, die ja alles erst in Gang gesetzt hat? Jetzt auf ein mal egal geworden? Was ist mit seinen komischen Machenschaften davor, die nie aufgedeckt wurden? hat er die nur gemacht und an viel Kohle zu kommen? Das ist alles irgendwie unschlüssig und ziellos... total uninteressant...
"und darum wird er sich dann irgendwann der Rebellion anschliessen."
Er wird sich der Rebellion anschließen, weil das Imperium ihn nicht mit seiner Kohle chillen lassen will? Für mich eine lahme und nicht überzeugende Motivation...
"das ist jetzt prison break im sw-universum und ein bisschen auch homeland, wo das imperium die undichten stellen sucht.."
Genau... und das finde ich mega uninteressant... nichts, was man nicht schon ähnlich woanders gesehen hat... keine Alleinstellungsmerkmale... |
fuzzmyass
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04.11.2022 - 11:57 Uhr
die nie aufgedeckt wurden = die nie dem Zuschauer gezeigt wurden |
8hor0
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04.11.2022 - 12:03 Uhr
ich glaube, er joint der rebellion, weil er schon immer schlecht behandelt wurde und die unterdrückung immer mehr zu spüren bekam. auch durch seine ethnie. als ihn die 2 sicherheitsleute immer mehr drangsalierten, sagte er ja dann auch mit der waffe in der hand: "tell me what to do!" weil er es satt hat, dass die alles kontrollieren und niemand wirklich in freiheit leben kann. ich vermute, man wird immer mehr zu seiner vergangenheit erfahren und zur motivation der einzelnen figuren, man muss nur dran bleiben. :) |
8hor0
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04.11.2022 - 12:03 Uhr
im gefängnis sagt er auch, dass dem imperium leben nichts bedeutet und sie nur macht wollen. das will er mit allen mitteln bekämpfen. |
fakeboy
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04.11.2022 - 12:13 Uhr
"You mean nothing to them" sagt er schon früher mal (Folge 5 oder so) |
8hor0
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04.11.2022 - 12:31 Uhr
die struggles von karn sind, dass er sehr ehrgeizig ist. aber scheinbar kann er mit niemandem zusammenarbeiten. seine mitarbeiter mochten ihn nicht, seiner mutter ist nur wichtig, wie die familie da steht. und dann passiert ihm auch noch die versetzung bzw. kündigung bis hin zu den jüngsten ereignissen, bei denen er sich zuerst auch nicht wirklich geschickt anstellt. |
8hor0
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04.11.2022 - 12:34 Uhr
die senatorin versucht zu helfen, die strukturen und mittel für die rebellion aufzubauen und muss sich immer bedeckt halten, um nicht aufzufallen, was ja beim imperium eigentlich immer die exekution ist. sie merkt, dass palpatine ein ultra autoritäres system aufbauen möchte und will da auch nicht mehr mitmachen. |
fuzzmyass
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04.11.2022 - 14:01 Uhr
Danke für die Mühe, das hatte ich schon auch so verstanden alles, aber das ist mir viel zu wenig (der eine ist halt ehrgeizig, und dem anderen wird die Unterdrückung halt zu viel irgendwann, weil er zufällig im Knast landet und er sonst eig. mkt seiner Kohle gechillt hätte) und ich bin lange genug drangeblieben.... keine Lust mehr, es sind ja auch nur noch 3 Folgen... wenn 9 Episoden lang kaum was passiert, dann wird wohl kaum jetzt alles auf den Kopf gestellt... der Gefängnisplot zieht sich ereignislos hin - ja, sie werden sauschlecht behandlet und teilweise getötet - überrascht uns das als Zuschauer jetzt groß? Ja, das Imperium ist sau krass am Unterdrücken, haben wir jetzt verstanden, aber what else is new?
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fakeboy
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12.11.2022 - 10:39 Uhr
Hab mich nochmals etwas quer durch die ersten Episoden geschaut und realisiert, dass der Track "Niamos! (Morlana Club Mix)", der mich in Folge 7 so geflasht hat, ja bereits ganz am Anfang der Serie zu hören war, als Andor diese Bar oder diesen Club betritt. Ist mir damals nicht besonders aufgefallen. Immer wieder interessant, wie Musik in Filmen/Serien unterschiedlich wirkt je nach Szene, in der sie eingesetzt wird.
Folge 10 hat geliefert, was ich mir davon versprochen habe (auch wenn der Gefängnisausbruch jetzt nicht ganz so mitreissend war sondern eher etwas platt wirkte). Die Geschichte (auch die der Senatorin) nimmt wieder Fahrt auf und ein dramatisches Ende bahnt sich an. Ich wünschte mir, Disney würde die letzten beiden Folgen gemeinsam veröffentlichen. |
keenan
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14.11.2022 - 17:01 Uhr
Puuh also nach Folge 10 bin ich doch etwas ernüchtert. Haben mir die beiden vorigen Arcs , Folge 1 bis 3 und vor allem 4 bis 6 deutlich besser gefallen. Der 3. arc war mindestens eine Folge zu lang, zumindest die ganzen Szenen im Gefängnis. Fand auch den Ausbruch am Ende eher mäßig. Die ganze Vorbereitung und dann so ein kurzer Action Einsatz? Dachte die würde das Gefängnis übernehmen. Stattdessen springen alle aus gefühlt 100 Meter Höhe ins Wasser und schwimmen kilometerweit irgendwo hin? Fand ich für die Serie leider Drehbuch technisch ziemlich lame.
Die Story rund um mon mothma, luthen, die isb agenten sind jedoch weiterhin Top.
Gefühlt gab es jedoch nach Folge 6 für mich einen qualitativen abwärtstrend. Wenn auch nicht enorm. Aber überragend ist die Serie leider nicht mehr.
Mal gespannt was uns mit dem letzten Arc erwartet. Folge 6 wird es aber sicher nicht toppen können. Das war mit das beste von star wars überhaupt.
Was mir besonders in den letzten folgen gefehlt hat ist das magisch, märchenhafte. Aliens etc. Hier war es einfach zu irdisch.
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fakeboy
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14.11.2022 - 17:13 Uhr
Ja, gerade der Sprung ins Wasser war wirklich lahm. Den würde kaum jemand überleben. Schön tragisch war aber die Wendung, dass der Gruppenführer nicht schwimmen kann und somit auf der Gefängnisinsel festsitzt.
Insgesamt hätte man sicher bei Folgen 1-3 und bei 7-10 je eine kürzen können. Mal schauen ob das Finale dies noch zu kompensieren vermag. |
keenan
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14.11.2022 - 19:36 Uhr
mal blöd gefragt, warum sind die denn überhaupt gesprungen?
da gabs doch sicher flugzeuge/raumschiffe/schiffe zum kapern.
für mich total unlogisch, ganz nebenbei der überlebenschance bei so einem sprung, langen schwimmen etc.?
auch warum hat man die gesamte szenerie so schlecht dargetellt und so kurz? dabei war doch der gesamte aufbau, 4 folgen, so intensiv vorbereitet? |
8hor0
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16.11.2022 - 08:22 Uhr
typisch disney war diesmal leider, dass die leute im kontrollraum nicht auch umgelegt wurden. macht keinen sinn, nach all dem was sie getan haben und den informationen, die sie über den ausbruch haben. auch der sprung ins wasser war sehr übertrieben. erste schwächere folge für mich leider. |
keenan
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16.11.2022 - 08:53 Uhr
stimmt auch! bzgl. des umlegens der leute im kontrollraum. |
fuzzmyass
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17.11.2022 - 18:08 Uhr
Ich langweile mich noch zu Tode... glücklicherweise nur noch eine Folge übrig, die ich mir zähneknirschend anschauen werde, um das Kapitel Andor für mich abzuschließen... Turbogähn 5000 |
fuzzmyass
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17.11.2022 - 18:11 Uhr
Bei Kenobi konnte man wenigstens noch Hate Watching betreiben und sich nicht mehr einkriegen wie scheiße das war... aber das hier ist nur noch stumpfe ereignislose Langeweile... |
Rote Arme Fraktion
Postings: 4414
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17.11.2022 - 18:31 Uhr
8,5/10 für mich
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fakeboy
Postings: 5973
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21.11.2022 - 10:51 Uhr
Folge 11 war tatsächlich enttäuschend - irgendwie dümpelt die Story zu sehr vor sich hin, die Ausgangslage vor der letzten Folge ist eher mau. Und die Gefängnisepisoden erscheinen rückblickend recht sinnlos. Bin trotzdem gespannt, wie die Serie endet. Ganz so schlimm wie fuzzy find ich's nicht. Ich mag weiterhin die Figuren und die beklemmende Stimmung - denke einfach dass der Serie ein bisschen mehr Straffung gut getan hätte. |
fuzzmyass
Postings: 18735
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21.11.2022 - 12:24 Uhr
Ich sehe den Sinn von 12 Folgen überhaupt nicht... das gezeigte hätte man locker in 5-6 Episoden umsetzen können... für mich ist das total unentschlossen und ohne jeglichen Sinn für Dramaturgie... was wollen die mit dieser Serie eig.? Glaube so richtig wissen tun sie das selber nicht... der Gefängnisplot war wirklich komplett für die Katz... Ja, Stimmung, Optik und Musik sind klasse... aber ich brauche Story, Figuren, irgendeinen Sinn im Ganzen... das ist alles so uninteressant, unausformuliert und unpackend für mich... nur um zu zeigen wie bedrohlich und bedrückend das Imperium war, benötigt es für mich keine 2-Staffel-Serie mit je 12 Folgen... und neue Facetten zu Rogue One, den ich bereits okay aber mäßig fand, werden auch nicht wirklich hinzugefügt... dort fand ich Andor als Figur schon nicht sonderlich interessant, aber wenn er nichtmal in seiner eigenen Serie richtig packt, dann kann man das auch sein lassen...
Nach Kenobi und jetzt Andor bin ich etwas ernüchtert... hoffe sie versauen nicht auch noch Ahsoka - die hat story- und figurtechnisch nämlich das größte Potenzial... |
keenan
Postings: 5361
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22.11.2022 - 10:56 Uhr
https://www.starwars-union.de/nachrichten/22511/Die-Dreharbeiten-zur-2-Staffel-von-Andor-haben-begonnen/
Geplant seien neun Monate an Dreharbeiten, gefolgt von knapp einem Jahr Post Production. Das heißt also Dreh bis August 2023 und dann ein Start 2024. Die einzige Möglichkeit, wie es schneller gehen könnte, beschreibt Showrunner Tony Gilroy so:
Die einzige Stelle an der man den Prozess beschleunigen kann ist die Post Production und die einzige Möglichkeit mit der man die Post Production beschleunigen kann ist Geld und Geld ist knapp. Also, ich weiß es nicht, es müsste nächsten Mai oder Juni große Motivation geben oder so. Jemand müsste sagen: "Wow, wir brauchen das wirklich und wir sind bereit X zu bezahlen." Rogue One hat bewiesen, dass man die Post Production wirklich, wirklich schnell machen kann, wenn man Geld drauf wirft. Es ist aber sehr, sehr, sehr teuer.
Wir sollten uns also wirklich auf eine Pause bis 2024 einstellen.
Zur Erinnerung: Wir wissen, dass Staffel 2 die letzte Staffel von Andor werden soll und damit die vier Jahre zwischen Staffel 1 und Rogue One überbrücken soll, wobei je ein Episodenblock pro Jahr der Handlung geplant ist.
Kürzlich hat Tony Gilroy auch die Autoren und Regisseure der neuen Folgen enthüllt. Autoren sind Tony Gilroy, Dan Gilroy und Beau Willimon, sowie neu dabei Tom Bissell. Die Regie übernehmen diesmal Ariel Kleiman, Janus Metz und Alonso Ruizpalacios. |
keenan
Postings: 5361
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23.11.2022 - 13:40 Uhr
https://www.starwars-union.de/nachrichten/22512/Featurettes-Interviews-und-Charakterposter-zu-Andor/ |
fakeboy
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23.11.2022 - 14:28 Uhr
So, heute Abend Finale. Mal schauen was ich danach über die Serie denke... |
fakeboy
Postings: 5973
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24.11.2022 - 13:32 Uhr
Naja... Einige gelungene Szenen im Finale aber insgesamt reiht es sich in die letzten Folgen ein und lässt mich unbefriedigt zurück. Die Serie ist insgesamt komisch aufgebaut, die Geschichte entwickelt sich nicht wirklich und viele Handlungsstränge verlaufen im Ungefähren. |
Hubble
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24.11.2022 - 15:01 Uhr
Die Geschichte entwickelt sich sehr konsequent in Richtung einer Zuspitzung in der letzten Folge, wo viele Figuren in der Handlung an einem Ort zusammengeführt werden. Bei dem Handlungsstrang in Coruscant kann ich die Kritik, es passiere zu wenig, aber nachvollziehen. Mon Mothma und ihre politischen Verbindungen kommen mir in dieser Staffel noch ein wenig zu kurz.
Wenn man jetzt aber in der Rückschau Andors "Reise" betrachtet, ist doch in zwölf Folgen jede Menge passiert.
Dass die Serie langweilig sei, kann ich eigentlich nur unter der Prämisse nachvollziehen, dass Spannung gleich Action ist. Die Figuren sind spannend gezeichnet durch die Konflikte, die sie auszufechten haben. Die Dialoge sind sehr gut geschrieben und erzeugen Spannung. In so vielen Szenen prallen die Charaktere mit ihren Idealen, ihrer Weltsicht und der Agenda, die sie verfolgen, aufeinander. Das ist spannend.
Ausstattung und Szenenbild mit den vielen Drehs on location auch top.
Also mir gefällt die Serie sehr gut :-) |
fakeboy
Postings: 5973
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24.11.2022 - 15:09 Uhr
Mir gefiel sie insgesamt auch. Problem ist, dass die Episoden 4-6 etwas versprachen, was nachher nicht ganz gehalten wurde. Rückblickend hätte man die Folgen 1-3 sowie 7-9 um je eine Episode straffen sollen. Und die Geschichte um Mon Mothma hätte noch etwas weitererzählt werden müssen, da finde ich den Cliffhanger eines Staffelendes nicht würdig. Gefallen hat mir jedoch der ganze Handlungsstrang um Syril. |