peter73
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11.02.2022 - 10:12 Uhr
neues album ist seit heute raus! sehr shoegaze/dreampop-lastig, was die bisher gehörten singles so vermuten lassen...
meinungen?
Tracklist:
1. Veil Of White 2. No More Kissing In The Rain 3. Darklands 4. Glow 5. In The Gloaming 6. The Rise 7. When The Sun Explodes 8. Dead Or Alive 9. All Too Soon 10. A Summer's Empty Room 11. Swaying Pine Trees 12. Drifting Star 13. Like A Daydream 14. Linger
https://www.youtube.com/watch?v=IQZ88DC3axM
https://www.youtube.com/watch?v=b7mG32A9Ajk
https://www.youtube.com/watch?v=JDLaVXrrzNo |
Klaus
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Registriert seit 22.08.2019
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11.02.2022 - 10:21 Uhr
Wie schon woanders geschrieben: Für mich ist das nichts. Es klingt alles nur noch verwaschen, wirkliche was hängen bleibt nicht. Habe Trentemöller immer sehr für den Schönklang, insbesondere bei "Lost" geschätzt, der Weg hier ist in meinen Augen komplett falsch.
5-6/10. |
MM13
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11.02.2022 - 18:44 Uhr
ich kann jetzt nach einmal hören, keinen wesentlichen unterschied zu den letzten beiden alben erkennen, ausser das es hervorragend klingt! düster, melancholisch wie immer,einzig das er dieses mal keine gastsängerinnen hat und „nur“ seine frau/freundin singt. wird bei mir wohl eine 8/10 werden. |
hidden
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12.02.2022 - 02:17 Uhr
Stark! Warum immer die gleichen stumpfen/ seelenlosen Beats raushauen wie sie @Klaus anscheinend einfordert? Gelungene Neuerfindung (disclaimer: kenne das 2019-er Album nicht), sehr twinpeaksesque. |
Klaus
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12.02.2022 - 09:48 Uhr
@hidden
Trentemoller war ja viel, aber alles andere als stumpf. Sogar eher das Gegenteil. Das hier empfinde ich als stumpf. |
Symons
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12.02.2022 - 15:13 Uhr
Klingt angenehm spacig, when sun explodes ist mein bisheriger Favorit nach 2 durchläufen. Die Platte wächst... |
peter73
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14.02.2022 - 13:33 Uhr
also "obverse", der direkte vorgänger von 2019, unterscheidet sich mMN schon um einiges von seinen vorgängern (schroffer im sound, auch weniger flüssig) - und memoria ist im vergleich dazu dann ein ziemlicher stilbruch. |
stativision
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14.02.2022 - 13:51 Uhr
Sehr viel besser als der dröge Vorgänger.
Allerdings auch nicht sonderlich viel Inspiration; ordentlicher Shoegaze, nicht mehr, nicht weniger. |
peter73
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14.02.2022 - 15:20 Uhr
besserer shoegaze als die letzte deafheaven, aber auch von einer anderen seite kommend.
aber dröge verbinde ich jetzt nicht mit "obverse", eher ein album welches man sich erarbeiten musste. dafür hat man länger was davon. |
ichreitepferd
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14.02.2022 - 15:25 Uhr
Gefällt mir und geht überraschend gut ins Ohr, passt gut ins Mood. |
stativision
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17.02.2022 - 11:58 Uhr
Ja, stimmt "dröge" war falsch ausgedrückt - sperrig fand ich es allerdings auch nicht. Kann sein, dass ich es mir zu wenig erarbeitet habe. Hat eher den Eindruck von "weder Fisch, noch Fleisch" hinterlassen. Unentschieden. |
peter73
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17.02.2022 - 13:23 Uhr
hab da von mir noch eine kleine kritik im jahresrückblick 2019 gefunden:
trentemøller – "obverse"
eightieswave, reduzierte elektronika, instrumentale soundlandschaften, mehr kopf als bauch - so einfach könnte man die neue trente umschreiben, aussagekräftig ist das dann aber nur mit vorbehalt:
denn – auch die stücke mit gastbeiträgen funktionieren top, sind mehr gegenwartselektro denn 80er-wavepop mit unterkühltem sound und klassischem songcharakter. dass dieses ausloten in verschiedene richtungen richtig und wichtig war, spiegelt sich auch auf dem cover und dem neugewonnen sound wieder: mehr schärfe bringt so manche bewegung in die kalte jahreszeit; bei „cold wave“, diesem ebenso einlullendem wie biestigem waverockstück bleibt selbst frau holle nicht mehr jungfräulich!
8/10 |