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Bukahara - Tales of The Tides

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Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

10.02.2022 - 19:43 Uhr - Newsbeitrag
BUKAHARA - STORYTELLING ANIMAL


Egal ob Fake-News, alternative Fakten, Verschwörungstheorien oder ganz bewusst verbreitete Lügen – immer mehr Menschen scheinen sich die Wirklichkeit so hinzubiegen, wie sie gerade ihrem aktuellen Welt- oder Feindbild entspricht. Bukahara haben seit jeher deutliche Worte für das gefunden, was nicht richtig rund läuft auf diesem Planeten. Mit der neuen Single „Storytelling Animal“ bezieht das Kölner Quartett nun eindeutig Stellung und ruft zur Einheit und Zusammenhalt auf, anstatt sich von Hetze, Homophobie und Populismus immer weiter spalten zu lassen.

Für die Aufnahmen zu „Storytelling Animal“ hat sich die Band entschieden, zum allerersten Mal mit einem externen Producer zusammenzuarbeiten: Moses Schneider (AnnenMayKantereit, Tocotronic, Beatsteaks) hat dem Track eine ebenso kraftvolle wie auch intime Live-Produktion verpasst – authentische Konzertatmosphäre aus der ersten Reihe, mit der Bukahara die Wartezeit bis zu ihren kommenden Shows perfekt überbrücken.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

16.12.2022 - 18:34 Uhr - Newsbeitrag
Die größte unbekannte Band Deutschlands Bukahara kündigt ihr neues Album „Tales of The Tides“ für den 24. Februar 2023 an - basierend auf sehnsuchtsvoller Rootsmusik und geprägt von einem postmigrantischen, grenzüberschreitenden und freiheitlichen Selbstverständnis. Die erste Singleauskopplung „Stein“ erscheint heute samt Musikvideo. Im März 2023 gehen Bukahara auf Tour.


Berlin, 16.12.2022
Mit 60 bis 100 Konzerten im Jahr und bislang vier Studioalben haben Bukahara sich Stück für Stück und aus eigener Kraft eine immer größere Gefolgschaft aufgebaut, scheinen aber in der Wahrnehmung der breiten Masse immer noch ein bisschen unter dem Radar zu segeln, obwohl sie auf ihrer bislang größten Tour 2023 in großen Hallen wie der Westfalenhalle Dortmund, dem Haus Auensee in Leipzig oder dem Zenith in München auftreten werden.

Man könnte auch sagen: In der Musikbranche sind Bukahara die größte unbekannte Band Deutschlands. Gemessen an der Größe ihrer Konzerte, der Zahl ihrer Fans sind sie medial erstaunlich weit unter dem Radar geblieben. Vielleicht, weil man sie nicht sofort einsortieren kann, weil sie Musik als ein großes, weites Feld begreifen, eine Art Abenteuerspielplatz und eben nicht so ohne Weiteres in irgendwelche Industrie- oder Genreschubladen einzuordnen sind. Bukahara scheinen nicht in aktuelle Trendmuster zu passen, aber sie haben ein riesiges Publikum und eine Menge zu sagen.

Bereits mit dem letzten Album, „Canaries In a Coal Mine“, hatten Bukahara 2020 politische und antirassistische Töne gesetzt, nun hat Soufian Zoghlami Sachbücher und Romane zu den Themen studiert, die ihm vorschwebten und ist das Songwriting für „Tales of The Tides“ also von Anfang an konzeptuell angegangen. In mehreren, immer wieder durch zahlreiche Konzerte unterbrochenen Blöcken nahmen Bukahara das Album das gesamte Jahr 2022 über mit den Produzenten Moses Schneider und Tilman Hopf im Red Horn District Studio auf.



Bukahara wissen: Überflutung ist heute der Kampfbegriff einer Reizgesellschaft im permanenten Ausnahmezustand. Ob die ganz reale Bedrohung durch den Klimawandel gemeint ist oder jene von rechten Populisten und konservativen Kräften herbeifantasierte durch angebliche „Flüchtlingsfluten“: Ständig scheinen metaphorische oder tatsächliche Fluten zu drohen. So entsteht ein Klima, in dem im Angesicht drohender Überflutung der Rückzug in Protektionismus, Abschottung und Nationalismus geboten zu sein scheint.

Auf „Tales of The Tides“ türmt sich diese Folk-Internationale zu einer Flut der ganz anderen Art auf: Ja, dieses Album beschreibt einen Flutzyklus. Aber einen lichtdurchfluteten, in dem Liebe, Verständnis, Menschlichkeit und Wärme zählen. Und Hoffnung, die ganz besonders. Themen, mit denen die größte unbekannte Band Deutschlands eigentlich in jedes Radio und jede Zeitung gehört. Es ist ein ungemein wirkmächtiges Album, auf dem Bukahara Sintflutmythen aller Zeiten mit der Gegenwart verknüpfen, eine Art popkultureller Flutzyklus, wenn man so will.

Das neue Album „Tales of The Tides“ von Bukahara erscheint am 24. Februar 2023. Ab März 2023 gehen sie damit auf Tour.

Bukahara live 2023
18.03.2023 Dortmund, Westfalenhalle - Halle 1
24.03.2023 AT-Wien, Arena (Ausverkauft)
25.03.2023 München, Zenith
26.03.2023 Wiesbaden, Schlachthof
30.03.2023 Leipzig, Haus Auensee
31.03.2023 Berlin, Columbiahalle
02.04.2023 Hamburg, Große Freiheit 36 (Ausverkauft)
03.04.2023 Hamburg, Große Freiheit 36
17.06.2023 Scheeßel, Hurricane Festival
18.06.2023 Neuhausen ob Eck, Southside Festival

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Registriert seit 25.09.2014

17.12.2022 - 10:48 Uhr
Gewinnt tatsächlich mit der Spieldauer. Unerwartet ruhig, gefällt mir.

Armin

Plattentests.de-Chef

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17.12.2022 - 12:27 Uhr
Netter Song aufs erste Ohr. Tatsächlich überrascht die Band immer wieder.

Armin

Plattentests.de-Chef

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11.01.2023 - 17:07 Uhr - Newsbeitrag
Liebe Musikfreund:innen,


BUKAHARA - SAME KIND OF PEOPLE (Musikvideo)


Mit ihrem neuen Album legen Bukahara ihre bislang homogenste Musik vor. Die zweite Single „Same Kind of People“ ist eine reduziert startende, sich kontinuierlich aufbäumende und stetig an Dynamik zulegende Ballade mit diesem auf einmalige Weise gleichzeitig wehmütig und entschieden klingenden Gesang von Soufian Zoghlami. Es geht um soziale Ungleichheit und das schmerzhafte Gefühl, nicht dazuzugehören, Zoghlami steigert sich dazu in einen hingebung

Armin

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11.01.2023 - 17:16 Uhr
Klasse Song. "Stein" war zwar auch schön, hat mich aber nicht so komplett umgehauen.

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

11.01.2023 - 17:17 Uhr
Coole Band. Neue Songs höre ich aber erst im Frühling.

Armin

Plattentests.de-Chef

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03.02.2023 - 19:08 Uhr - Newsbeitrag
BUKAHARA - BORDER (Musikvideo)


„Border“ ist die dritte Single des neuen Albums von Bukahara und bringt das Selbstverständnis der Band auf den Punkt: „On the map they drew so many lines“, wundert sich Zoughlami über willkürliche Grenzziehungen: „And I don’t know why / Anyone should still listen to these rules.“ Die Lieder, die Bukahara zu diesen Themen geschrieben hat, sind ihrerseits freiheitlich und international, vor allem aber die bislang besten Songs ihrer Karriere.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

15.02.2023 - 21:38 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

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