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Es war uns ein Fest

Wahnsinn! Plattentests.de wurde 16 Jahre alt und hat zum zweiten Mal ausgelassen mitsamt Lesern, Mitarbeitern und drei fantastischen Live-Acts ein Fest in München veranstaltet. Gemäß der nun offiziellen Erlaubnis zum Biertrinken lief nicht nur der gute Gerstensaft in Strömen die Kehlen runter, sondern auch das eine oder andere Schweißperlchen am Körper entlang – was auch, aber nicht nur an der brodelnden Stimmung im Strom-Club lag.

Den Anfang zur Live-Sause machte das nationale Duo von The Dope, das sich mit seinem gewaltigen Sound sofort Gehör verschaffte und für die ersten strahlenden Gesichter sorgte.

Eine Art Kontrastprogramm gab es dank Plattentests.de-Held Craig B, der in seiner Akustik-Show nicht nur seine Solosongs als A Mote Of Dust präsentierte, sondern auch das eine oder andere Kleinod für Fans seiner Ex-Bands Aereogramme und The Unwinding Hours auf Lager hatte.

Und dann kam der große Auftritt seiner schottischen Landsmänner von There Will Be Fireworks, die ihr allererstes Konzert in Deutschland überhaupt spielten. Was für eine Ehre!

Dementsprechend waren viele Besucher extra für das Quintett angereist und sorgten dafür, dass die Jungs aus Glasgow ihren Auftritt ebenso sehr genossen (Drummer Adam im Plattentests.de-Shirt!) wie das Publikum selbst, das bei Songs wie "River", "Youngblood" oder auch "Here is where" in begeisterten Jubel ausbrach.

Die Band spielte auch mehrere neue bzw. unveröffentlichte Songs wie das hitverdächtige "Shock and awe" (siehe Video unten). Und zudem das The-Cure-Cover "Close to me".

Nach dem Konzert-Teil ging die Party auf Hochtouren weiter: Die drei Plattentests.de-Kollegen Armin Linder, Thomas Pilgrim und Pascal Bremmer sorgten mit ihren DJ-Sets für eine volle Tanzfläche, noch mehr Schweißperlen und auch ein paar Schmunzler sowie große Augenblicke – wann hört man denn sowohl Wandas Dauerbrenner "Bologna" als auch Journeys "Don't stop believin'" in der Indie-Disco, während scheinbar jeder Anwesende im Saal lauthals mitsingt?

Da blieben auch There Will Be Fireworks gern noch eine Extra-Runde, tanzten zu "Cute without the 'E' (Cut from the team)" von Taking Back Sunday, grölten zu "Whatever" von Oasis, setzten zwischendurch sogar zu einer Limbo (!) an und feierten die gelungene Deutschland-Premiere. Als sie gemeinsam mit den letzten Tanzwütigen gegen 5 Uhr morgens selig lächelnd die Heimreise antraten, waren sich jedenfalls alle einig: Es war uns ein Fest!

Text: Jennifer Depner
Video-Schnitt: Barbara Dobrovitz
Alle Fotos von Paul Gärtner.

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