Plattentests.de ganz neu!
Alles hier sieht ganz anders aus. Wieso ist das so? Plattentests.de-Chef Armin Linder persönlich beantwortet die wichtigsten Fragen.
Das ist doch wohl ein schlechter Scherz! Wo ist der dunkelblaue Hintergrund hin?
Weg.

Aus und vorbei!
Für immer?
Für immer.
Ich will aber das Dunkelblau zurück!
Da müssen wir Dich leider enttäuschen. Ein kleiner Trost: Bei Archive.org kannst Du noch ein wenig in dunkelblauer Nostalgie schwelgen.
Wem ist das alles hier zu verdanken?
Für das Layout sind Joshua Beyer und Jacob Frey verantwortlich, die Programmierung hat Sebastian Boschert auf Basis der von Gerd Bezold angelegten alten Seite übernommen.
Und dafür habt Ihr so lange gebraucht?
Ja. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens sind wir ein recht kleines Team und mussten alles neben eventuellen regulären Jobs plus dem Plattentests.de-Tagesgeschäft umsetzen. Zweitens mussten etliche Entwürfe und Ansätze verworfen werden, weil sie einfach nicht gut genug waren (siehe unten). Der Boller-Rock-Ego-Shooter, die Pilzrahmsuppe-Rezeptecke und eine virtuelle Hüpfburg waren zwar gut gemeint – aber auch nicht viel mehr. Wir haben uns vorgenommen, das alte, noch aus dem Jahr 2000 stammende Design so lange beizubehalten, bis ein wirklich gutes bereit ist, online zu gehen. Jetzt ist es so weit.
Da waren ja selbst Guns N' Roses schneller!
Stimmt, leider. Gerade das ist uns auch sehr unangenehm.
Ein neues Design und ein paar kleine Änderungen - ist das alles?
Vorerst.

Einer von vielen verworfenen Entwürfen
Vorerst?
Wir haben uns entschlossen, die Auffrischung von Plattentests.de in drei Phasen aufzuteilen. Das erleichtert uns die Umsetzung und Euch die Umgewöhnung. Phase 1 ist nach einigen Irrwegen (siehe links) abgeschlossen und enthält, wie Ihr seht, ein neues Design sowie einige kleinere neue Features. In Phase 2 sollen nach und nach einige weitere Features ergänzt werden. Phase 3 betrifft dann die Community, die um Angebote wie eine optionale User-Anmeldung, Profile und ein neues Lesercharts-System erweitert werden soll. Wir nennen das, was jetzt online ist, „Redesign“, das große Wort „Relaunch“ trifft wohl erst bei Phase 3 zu. Wie Du siehst: Das alles soll den Charakter von Plattentests.de nicht verwässern, sondern nur unser Angebot ergänzen. Wir bleiben, wie wir sind, werden nur ein Stückchen besser.
Ich will mehr wissen!
Immer mit der Ruhe. Wir haben schon recht konkrete Vorstellungen, was wie umzusetzen ist und Plattentests.de noch ein Stückchen besser macht. Nur setzt es sich eben nicht von alleine um.
Und wann kommt das alles? Vor dem nächsten Guns-N'-Roses-Album?
Wir hoffen.
Da ist jetzt ein Werbebanner im Kopfbereich. Seid Ihr jetzt böse und kommerziell und lasst Euch von der Musikindustrie Eure Bewertungen vorschreiben?
Nein.
Wirklich nicht?
Wirklich nicht.

So nahm das Design seinen Anfang. Es ist also "reizvoll", für Plattentests.de zu arbeiten, so so.
Das sieht alles so schick aus. Wollt Ihr jetzt größer werden als Bild.de?
Nein. Wir können nicht Myspace, YouTube, Last.fm, Spiegel.de, StudiVZ und Barack Obama gleichzeitig sein oder mit diesen Mega-Plattformen mithalten. Aber wir können Dir eine Heimat bieten. Und darüber hinaus können wir die ausführlichsten und besten Album-Rezensionen im deutschsprachigen Web anbieten. Diesen Anspruch erheben wir.
Und Axel Springer hat noch nicht angeklopft?
Nein. Hinter uns steckt kein Konzern, sondern stecken Musikfans, deswegen können wir machen, was wir für richtig erachten und sind näher an Dir dran. Ich hoffe, Du spürst diese Nähe.
Oh ja! Ich finde Euch super. Kann ich Euch heiraten? Oder unterstützen? Und warum liegt hier eigentlich Stroh?
Heiraten eher nicht. Unterstützen schon: Wenn Dich ein Banner interessiert, klick drauf. Wenn Du Amazon-Bestellungen grundsätzlich über unsere Links und Suchkästen abwickelst, hilfst Du uns.
Ich bin ein ganz toller Schreiber, und mit diesem tollen Design sehe ich meine Künste auch im angemessenen Rahmen. Kann ich bei Euch mitmachen?
Vielleicht. Du kannst Dich gerne bewerben und findest hier, was es dafür braucht und wie es funktioniert.
Wie geht's jetzt weiter?
Zuerst mal sind wir alle ein Stück weit glücklicher, Ihr und wir, oder?
Herr Linder, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
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