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James Vincent McMorrow - We move

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

05.07.2016 - 17:23 Uhr
JAMES VINCENT MC MORROW veröffentlicht neues Album "WE MOVE" am 02.09.2016

Liebe Medienpartner,

James Vincent McMorrow meldet sich mit einem neuen Album zurück. Sein nunmehr drittes Studiowerk trägt den Titel „We Move“ und erscheint am 2. September via Believe Recordings. Im Herbst wird der irische Singer/Songwriter zudem für drei exklusive Shows nach Deutschland kommen.

Die erste Single "Rising Water" ist bereits ab heute erhältlich. Hier das Lyric Video zu dem Titel:

http://www.vevo.com/watch/GB45A1600403?lf=a2e3941ab918c6f963bf39e9e13b1742

Mit dem Album legt McMorrow dem Erfolg seines Debüts „Early In The Morning“ und dessen Nachfolger „Post Tropical“ nach. Der gebürtige Ire mit dem unverwechselbaren Tenor darf bereits auf eine beträchtliche Bilanz zurückblicken, so etwa auf einen Platin-Status und eine ausverkaufte Welttournee, die ihn von der legendären Oper in Sydney bis hin zum Londoner Barbican und Shepherd’s Bush Empire führte. McMorrow knackte in diesem Jahr außerdem die magische Marke von 100 Millionen Streams, die ihn endgültig in die Reihe internationaler Größen aufnimmt. In der jüngeren Vergangenheit arbeitete der umtriebige Songwriter zudem mit dem norwegischen DJ und Produzenten Kygo und steuerte den Soundtrack zum Trailer der Erfolgsserie „Game Of Thrones“ bei.

Sein neues Album „We Move“ entstand in ständigem Wandel und wurde zwischen Toronto, London und seiner Heimatstadt Dublin aufgenommen. Man darf in Gänze vom bisher ausgedehntesten und ambitioniertesten Werk von James Vincent McMorrow sprechen, hat er sich mit diesem Album doch merklich vom sehr persönlichen und intimen Vorgänger „Post Tropical“ entfernt. „We Move“ ist minimalistischer und versteht sich eher als offenes Portrait von Angst und innerer Unruhe. Es geht um die mentale Zerbrechlichkeit und wie sich ein/e Jede/r im Leben weiterentwickelt.

James selbst formuliert es folgendermaßen: „Die Leute hören meine Songs und denken dabei, dass ich den ganzen Tag im Wald sitze und über Bäume nachdenke. Stattdessen sitze ich aber zuhause und versuche mich selbst davon zu überzeugen, rauszugehen und eine Tüte Milch zu kaufen.“

Den ersten Schritt für “We Move” machte McMorrow bereits vor etwa zwei Jahren, als ihn unterschiedliche Anfragen als Songwriter für mehrere Projekte erreichten. Auf Tour begann er damit, Songs für andere Künstler zu schreiben und hörte somit auf, seine eigene Arbeit immer und immer wieder zu analysieren. Mit der eigentlichen Absicht, das Gegenteil von dem zu machen, was er bis dorthin verfolgte, kam er dann vom Weg ab, erkundete jedoch trotzdem weiterhin verschiedene Ecken der Welt: Barcelona als erste Station gefolgt von einem Aufenthalt in Kanada und einem befremdlichen, sechsmonatigen Besuch in Los Angeles, während dem sich die ersten Songs von „We Move“ heraus-kristallisierten.

Im Anschluss kehrte James nach Dublin zurück und beschloss, für „We Move“ anders als bisher auf ein Team bei der Produktion zurückzugreifen, das ihm dabei hilft, die einmaligen Eindrücke in seinem Kopf noch besser und adäquater abzubilden. McMorrow erklärt: „Ich bin aufgewachsen mit dem Willen, Songs wie Neil Young zu schreiben, diese aber zu produzieren wie The Neptunes.“

James schloss sich infolge mit einigen Koproduzenten kurz, die er auf seiner Reise bis dorthin kennengelernt hatte: Nineteen85 (Drake, DVSN), Two Inch Punch (Sam Smith, Years & Years) und Frank Dukes (Kanye West, Rihanna). Der Mix fand weitestgehend in Miami bei Jimmy Douglass statt, einem erklärten Helden von McMorrow. Douglass ist unter anderem bekannt für seine Arbeit für Künstler von Donny Hathaway über Led Zeppelin bis hin zu Björk und verpasste den Songs ihren warmen Vintageklang.

Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ein Album über Bewegung in geografischer, geistiger und emotionaler Hinsicht, die den Hörer mit dem Bedürfnis hinterlässt, irgendwo in der Zukunft einen ganz eigenen Platz zu finden. Bereits die erste Single „Rising Water“ ist in Bezug auf Produktion und Weite des Sounds sehr schonungslos. „I never once was sad for what I’ve done“, singt James im Song.

Das Album ist ein weiterer, bemerkenswerter Schritt auf der musikalischen Reise des irischen Songwriters. Es ist eine Sammlung von Songs, deren gemeinsamer Nenner die Idee ist, dass man sich seinen Lebensweg von niemandem vorschreiben lassen sollte; und dass man im Laufe der Jahre Menschen und Dinge aus den Augen verliert und hinter sich lässt. „We Move“ verbildlicht, dass es sehr wohl möglich ist an den Dingen festzuhalten, an denen man festhalten will, aber auch dass man hinter sich lassen sollte, was belastet.

WE MOVE Tracklisting:

1. Rising Water

2. I Lie Awake Every Night

3. Last Story

4. One Thousand Times

5. Evil

6. Get Low

7. Killer Whales

8. Seek Another

9. Surreal

10. Lost Angles

Pre-order: https://jamesvmcmorrow.lnk.to/wemove

Single: https://jamesvmcmorrow.lnk.to/risingwater

TOUR:

24.10.2016 Berlin, Heimathafen

26.10.2016 Hamburg, Mojo

27.10.2016 Düsseldorf, New Fall Festival

Tickets: https://jamesvmcmorrow.lnk.to/tourdates

Pressestimmen zu ‘Post Tropical’:

"Sonically audacious, visually stunning and meticulously modern” The Times *****

“Profound and unexpected...a singular style” Mojo ****

“With its deliberate, languorous pleasures, this is an album to live with, settle with and be crisply rejuvenated by” Pitchfork

“A richly textured, hip-hop influenced odyssey” Esquire

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

24.08.2016 - 20:52 Uhr
Frisch rezensiert.

Meinungen?

cargo

Postings: 674

Registriert seit 07.06.2016

03.09.2016 - 11:49 Uhr
Kann es sein, dass zwei Versionen der Platte existieren? Bei mir ist "Last Story" als dritter Song drauf. Habe aber jetzt schon mehrfach bei Rezensionen gesehen, dass der in der Tracklist fehlt.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

09.09.2016 - 13:25 Uhr
Also, bei mir hat er aus Schusseligkeit gefehlt. Wurde ganz normal bemustert mit "Last story" und von mir auch gehört, nur beim Schreiben der Tracklist leider vergessen. Danke, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Ist jetzt korrigiert.

cargo

Postings: 674

Registriert seit 07.06.2016

09.09.2016 - 17:29 Uhr
Verrückt. Ich habe das noch mal irgendwo ohne "Last Story" gelesen, finde aber die Review nicht mehr :D Ein schönes Album ist es auf jeden Fall geworden. Vor allen Dingen bin ich erleichtert, dass die Produktion im Vergleich zur letzten Platte geklappt hat.

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