Nils Kessler
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25.08.2011 - 00:20 Uhr
WIDERSTAND IST SWAGLOS
Monate ist es bereits her, dass Money Boy mit seiner Single "Dreh den Swag auf" bei Youtube zum Phänomen wurde. Nach mehr als 7 Millionen Klicks und mehreren Fernsehauftritten (unter Anderem bei MTV) steht jetzt der nächste große Coup für den zweifelhaften Nachwuchsrapper an - das Gesicht einer Werbekampagne für Volkswagen.
"VolkSWAGen" soll diese Kampagne heißen und vor allem die jüngere Generation auf den Konzern aufmerksam machen. Nach schlechten Verkäufen von Volkswagenautomobilen an unter 30-jährige suchte der Volkswagenvorstand vergeblich nach einer neuen Werbestrategie, bis Tobias Köhler - Mitarbeiter im Team für Marketing - die Idee mit Money Boy vorgestellt hatte.
Money Boy sagte auf der Pressekonferenz mit dem Volkswagenvorstand folgendes:
"In meiner Hood ist man nur on the top, wenn man auch ein anständiges Vehikel vorweisen kann, und Money Boy braucht nunmal ein verswagtes Auto. Und der VOLK-SWAG-EN eignet sich da ja echt perfekt für."
Wie diese Werbekampagne einschlagen wird, wird sich mit der Zeit noch zeigen. Die Redaktion dreht jetzt erst einmal den Swag auf.
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Enttäuschter
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25.08.2011 - 00:23 Uhr
Traurig, dass nun sogar Money Boy Kommerz der Kunst vorzieht. |
Kacke
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25.08.2011 - 00:43 Uhr
Hehe, nicht schlecht, Nils Kessler. |
Dannzer
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25.08.2011 - 14:38 Uhr
:D |
cool
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25.08.2011 - 14:41 Uhr
würde dann bestimmt noch cooler werden als das hier :
https://www.youtube.com/watch?v=VM36TAo6i5o |
AUdi
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25.08.2011 - 14:50 Uhr
schlechtestes "Wortspiel" (is ja nich mal eins) aller Gezeiten |
OMFG
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20.10.2016 - 02:57 Uhr
Wolfsburg: Polizei übt für den terroristischen Ernstfall mit der Evakuierung der Volkswagen Arena
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56520/3460503 |
Alle schlafen
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20.10.2016 - 16:09 Uhr
Bald herrscht hier der Dritte Weltkrieg und keinen juckt's... |
peeze
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20.10.2016 - 16:38 Uhr
wenn nur wenige hingehen, eskaliert es weniger. |
zieh tate
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18.11.2016 - 09:54 Uhr
"wir machen zu wenig profit"
"unsere rendite ist im vergleich zu andereren herstellern zu niedrig"
"für die betroffenen tut es mir sehr leid"
"kein anderer hersteller geht so mutig in die zukunft wie volkswagen"
"wir bauen mehr autos mit weniger leuten"
"wir sind auf einem guten weg"
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Hartz Deluxe
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04.12.2016 - 19:19 Uhr
Urlaubsreisen im Firmenjet, günstige Mieten in VW-eigenen Wohnungen: Vorstandsmitglieder bei Volkswagen hatten kein schlechtes Leben. Bis der damalige Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch durchgriff und die Rückerstattung von Geldern forderte, wie die "Bild am Sonntag" ("BamS") berichtet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-vorstaende-flogen-mit-firmenjets-in-den-urlaub-a-1124352.html |
KdF-Wagen
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09.01.2017 - 08:47 Uhr
Warum gilt VW eigentlich nicht als kriminelle Vereinigung? |
Volkswagen-Manager
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13.01.2017 - 09:03 Uhr
Mimimi, ich werde in Haft sterben! :( |
Post von Wagner
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09.02.2017 - 23:59 Uhr
Betrifft: VW
VW war unser nationaler Stolz, die DNA, wie unser Gartenzwerg, wie die Weltmeister von 1954, wie der Vorwerk-Staubsauger.
VW ist heute ein Kriminalroman. Israelischer Geheimdienst taucht plötzlich auf, es fehlt noch, dass geschossen wird.
Bei VW verdächtigt jeder jeden, schuld am Abgasbetrug zu sein. VW ist nicht mehr made in Germany. VW ist Misstrauen, Angst, Verrat. Es wird enthüllt, dass sich die Chefs von VW wie Götter fühlten.
Ihrem Vorstandsvorsitzenden Winterkorn zahlten sie 60 000 Euro, damit er den Pool für seine Kois, die japanischen Zierfische, beheizen konnte. Die Kois sind temperaturanfällig.
Es ist alles so absurd, was im VW-Land passiert ist. Jets, Villen, 17-Millionen-Gehälter. 3100 Euro Betriebsrente kriegt Winterkorn pro Tag.
Was da bei VW geschieht, ist nicht mehr mein VW. Ich lernte in einem VW Autofahren. Hinten war noch das gespaltene Fenster, man musste Zwischengas geben.
Ich war so glücklich mit meinem VW. Es war noch in einer alten Zeit, wo alles sauber war.
Herzlichst,
Ihr Franz Josef Wagner
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Peterle Hartz
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10.02.2017 - 17:06 Uhr
Hat der Knabe Wagner schon das hier vergessen:
https://de.wikipedia.org/wiki/VW-Korruptionsaff%C3%A4re
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Moneygirl
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10.02.2017 - 17:18 Uhr
Christine Hohmann-Dennhardt - zwölf Millionen Euro Abfindung nach 13 Monaten im Aufsichtsrat. Schöne Rente, knapp ne Millionen pro Monat.
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Die VoIkswagen-MiIIionäre
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01.03.2017 - 11:16 Uhr
Wer uns weismachen will, zehn Millionen jährlich wären ein angemessener Preis für die Arbeitskraft einer Frau oder eines Mannes, hat das Gefühl für die Verhältnismäßigkeit verloren. Dass viele Aktionäre dabei mitspielen, entlastet die Raffgierigen nicht. Immerhin geschieht das alles in einem Land, in dem vierzig Prozent der Menschen, so die Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), heute über ein geringeres Realeinkommen als 1999 verfügen.
Allein, eine Hand wäscht die andere. Oder wie sonst soll man sich erklären, dass das rot-grün regierte Niedersachen, Großaktionär bei VW, es für angemessen hält, die SPD-Genossin Hohmann-Dennhardt mit gut zwölf Millionen Euro abzufinden, nachdem sie kaum dreizehn Monate im Vorstand des Konzerns verbrachte: Business as usual im deutschen Staatskapitalismus 2017.
http://www.achgut.com/artikel/das_volk_und_die_volkswagen_millionaere/ |
Komparsenleben sind von Bedeutung
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17.08.2017 - 11:47 Uhr
https://pbs.twimg.com/media/DHLbvynXcAE8pEG.jpg |