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Kommt jetzt die Weltrevolution? (Finanz-/Wirtschafts-/Schuldenkrisen, arabischer Frühling, S21, Kraw

User Beitrag
Bodhi
09.08.2011 - 13:19 Uhr
Zumindest habe ich auch das Gefühl, dass sich langsam mal wieder etwas Großes anbahnt
Der Pessimist
09.08.2011 - 13:24 Uhr
Am Schlimmsten wäre es, wenn es einen neuen Weltkrieg gäbe. Wenn die Amis noch mehr unter Druck kommen und wirklich im Ausland mal gefordert wird, dass die ihre Schulden ganz konkret zurückzahlen, könnten die unter einem Vorwand mit einem "letzten" Krieg antworten. V.a. wenn bei der nächsten Wahl die Tea-Party an die Macht kommt (und das wird sie mit Sicherheit). Außerdem "zerfallen" die USA gerade und mit einem Krieg und einem Feind von außen könnte man die Amerikaner nochmal vereinen! Geschichte wiederholt sich - anders aber gleich!
nanu
09.08.2011 - 13:25 Uhr
S21 ist doch ein Zeichen, dass die Demokratie doch noch ganz gut funktioniert hier.

Das was in Europa abgeht wird allerhöchstens zu so etwas wie '68, also ein kurzes Aufbegehren was recht schnell verpufft.

Die Proteste in Nordafrika sind ein gutes Zeichen, dass sowas wie Demokratie und Menschenrechte auf Dauer viel stärker ist als Unterdrückung. Aber auch dort wird wohl recht schnell der westliche Kapitalismus samt unserer halbgaren Demokratie ankommen.

Kräfte die nötig wären, den Kapitalismus und den Wachstums/Fortschrittswahn umzustürzen oder menschlicher zu machen, kann ich nur in kleinen Ansätzen erkennen. Mir kommen die ganzen Proteste mehr wie ein Kampf dafür vor, dass die Kuchenstücke ein bisschen fairer verteilt werden. Nach dem Motto "jeder soll gute Arbeit und einen fairen Lohn haben"...
Programmdirektor
09.08.2011 - 13:29 Uhr
Hmm..."Heute bei Maybrit Illner..."
Heiner Geißler
09.08.2011 - 13:41 Uhr
Ja wollt ihr denn den totalen Krieg?
Juhu
09.08.2011 - 14:51 Uhr
Die Konservativen in England machen seltsamerweise Eingeständnisse (der Telegraph ist übrigens auch ein konservatives Blatt):

London riots: the underclass lashes out

http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/law-and-order/8630533/Riots-the-underclass-lashes-out.html


Ebenfalls interessant in dieser Hinsicht:

I'm starting to think that the Left might actually be right

http://www.telegraph.co.uk/news/politics/8655106/Im-starting-to-think-that-the-Left-might-actually-be-right.html
+++ Liveticker +++
09.08.2011 - 15:38 Uhr
Dax dreht kurz ins Plus!

+1
Keingutmensch
09.08.2011 - 15:47 Uhr
Extra für euch nochmal als Service:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2024001/Forced-strip-naked-street-Shocking-sce nes-rioters-steal-clothes-rifle-bags-people-make-way-home.html

http://bit.ly/qDDdQK



+++ Liveticker +++
09.08.2011 - 15:51 Uhr
New Yorker Börse startet im Plus

+1
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Ich glaube nicht
09.08.2011 - 15:52 Uhr
noch sind wir nicht an diesem Punkt angekommen, noch nicht....

aber all diese Sachen, alleine wenn man sich NUR 2011 anschaut sind ein Wink mit dem Zaunpfahl...das sollte auch der letzte kapieren.
Thilo S.
09.08.2011 - 16:05 Uhr
M****** und N**** haben nun mal das Riot-Gen! Das ist völlig zweifellos! Die sind nicht kompatibel mit unserer Kultur!
+++ Liveticker +++
09.08.2011 - 17:44 Uhr
Dax erholt sich von schweren Verlusten

+1
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hegel
09.08.2011 - 17:50 Uhr
jetzt passiert das, was mein schüler schon vor knapp 150 jahren vorrausgesagt hat. Entfremdung und Ausbeutung zeigen endlich ihre hässliche fratze. Die massen erheben sich, der weltgeist erkennt nun endlich die realität an, der dialektische 3 schritt bestätigt sich, die menschen erkennen das ihre macht aus den waffenläufen kommt, die gesichte wird uns recht geben.

danke
Zeitgeist
09.08.2011 - 18:06 Uhr
Die Welt muss wohl erst niederbrennen, bevor wir sie besser, vernünftiger und lebenswerter wieder aufbauen können. Ich sehe das nicht als etwas schlechtes an, auch wenn der Absturz sehr wahrscheinlich böse weh tun wird. Lieber ein Ende mit Schrecken als der Schrecken ohne Ende, in dem wir die letzten Jahre saßen.
stimmt
09.08.2011 - 18:08 Uhr
Nach dem 2. Weltkrieg ging's steil bergauf!
hö?
09.08.2011 - 18:20 Uhr
Schrecken ohne Ende die letzten Jahre? Hab ich was verpasst?

Die Affen aus UK sollte man allsamt nach Somalia verfrachten damit die mal sehen was echte Perspektivlosigkeit ist. Und es dauert nicht lang und die können bei purer Langeweile ihre Finger unter die Rippen bohren.
Aber gerade das ist doch das Problem
09.08.2011 - 18:22 Uhr
abgeschottete Perspektivlosigkeit = konfrontation mit dem Gegenüber und die scheinheilige Welt die einem Erzählt dass alles möglich sei.
@Aber gerade das ist doch das Problem
09.08.2011 - 18:22 Uhr
Es ist doch auch alles möglich. Wenn man WILL! Und sich reinhängt!
+++ Liveticker +++
09.08.2011 - 18:23 Uhr
Europas Aktien drehen ins Plus

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Schwachsinn
09.08.2011 - 18:28 Uhr
das sind alles nur beispiele von Einzelfällen... in der Regel wird dir eingetrichtert was du zu tun hast und was du zu wollen hast.

Das System ist ausbeuterisch und zu anstrengend, es lässt einem keine Ruhe mit seinen Ansprüchen, Anforderungen und Interessen.
Autofahrer
09.08.2011 - 18:34 Uhr
Wenigstens wird (bzw. SOLLTE) der Spritpreis sinken. Rohöl ist immerhin bis auf knapp 100 Dollar eingebrochen...
Zeitgeist
09.08.2011 - 18:37 Uhr
"Schrecken ohne Ende die letzten Jahre? Hab ich was verpasst?"

Wenn du zehntausende Menschen, die tagein, tagaus um ihren Lebensunterhalt bangen müssen, immer verzweifelter werden und mit immer weniger Geld auskommen müssen, nicht als schrecklich empfindest, lebst du in einer anderen Welt als ich. Das ist die Quittung, die ein korruptes, von der Wurzel an nicht funktionierendes Finanzsystem nun nach 400 Jahren ausstellt. Wer auch immer nach dem totalen Zusammenbruch eine Art Führungsposition einnimmt - und ich hoffe es sind nicht unseren aktuell führenden Politiker -, hat hoffentlich "Zeitgeist: Addendum" und "Zeitgeist: Moving Forward" gesehen und verinnerlicht.
Kein Name
09.08.2011 - 18:45 Uhr
Vor einigen Jahren fuhr ich mein Studium an die Wand, war Anfang 20 ohne Ausbildung und musste jeden Cent umdrehen. Meine Freundin verlor ich auch, Freunde hatte ich auch kaum. Das man nah am Lebensende stand, erwähne ich nur beiläufig. Aber meinen Frust in in Gewalt gegen andere oder anderes Eigentum zu kanalisieren kam mir nie in den Sinn. Jeden Tag down, Sinnlosigkeit und noch mehr Selbstmitleid. Ich ging zu meiner Mutter um mich "auszuheulen", die aber mir mitteilte das ich eine grosse Enttäuschung für sie bin.

Ich hab mir dann ne Ausbildung gesucht und hatte zumindest eine täglich Aufgabe, die mich ziemlich oft frustriert hat. Ich war halt ganbz unten in der Betriebshierarchie. Das bekam man tagtäglich zu spüren, aber ich hab mir gesagt, ich lass mich nie unterkriegen. Egal wie schief vieles gehen mag, ich möchte es zumindest versucht haben und auf keinen Fall, das meine eigene Mutter sich für mich schämt, weil ich so ein Jammerlappen war.

Meine Ausbildung hab ich mit so lalala befriedigend gemacht und mein erstes Gehalt war sehr mickrig, musste aufgestockt werden. Mein Chef meinte, meine Ausbildungszeit war nicht so dolle, ich müsse mich beweisen. Erst dachte ich, der hat nicht alle Tassen im Schrank, aber ich wollte ihm es beweisen. Es hat lange gedauert, aber ich hab mich durchgebissen und klettere langsam nach oben. Seit einem Jahr kann ich von meinem Gehalt selbstständig leben.

Um dahin zu kommen musste ich viel mehr investieren, viel über mich ergehen lassen. Aber meiner persönlichen Entwicklung um "erwachsen" zu werden, haben auch harte Erfahrungen nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.

Wenn in England jetzt 18-Jährige wegen vermeintlicher "Perspektivlosigkeit" randalieren, dann frag ich mich, was die in ihrem kurzen Leben eigentlich erlebt haben können? Aber das Glück fällt nicht jedem vor die Füsse, manchmal muss man eben für sein Glück kämpfen. Und das kann manchmal Jahre in Anspruch nehmen.

Für mich sind das weichgespülte, jämmerliche und einfach gestrickte Menschen, die den leichtesten der leichten Wege gehen. Dieser wird ihnen niemals einen Vorteil bringen. Sie werden es alsbald merken.
Keingutmensch
09.08.2011 - 18:54 Uhr
Erst dachte ich, der hat nicht alle Tassen im Schrank, aber ich wollte ihm es beweisen. Es hat lange gedauert, aber ich hab mich durchgebissen und klettere langsam nach oben. Seit einem Jahr kann ich von meinem Gehalt selbstständig leben.

Um dahin zu kommen musste ich viel mehr investieren, viel über mich ergehen lassen. Aber meiner persönlichen Entwicklung um "erwachsen" zu werden, haben auch harte Erfahrungen nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.


Das ist - mit Abstand - das intelligenteste, was ich je in diesem Forum gelesen habe!
hö?
09.08.2011 - 18:56 Uhr
Wenn du zehntausende Menschen, die tagein, tagaus um ihren Lebensunterhalt bangen müssen, immer verzweifelter werden und mit immer weniger Geld auskommen müssen, nicht als schrecklich empfindest, lebst du in einer anderen Welt als ich.

Nach Abzug meiner fixen Kosten hab ich um die 500, das ist nicht viel, aber ich komm mit meinem Lebensttil sehr gut damit klar. Schrecklich ist anders, zu meiner Unizeit hatte ich noch weniger, das ging auch. Aber ich vielleicht bin ich nicht so maßlos anspruchsvoll, für gewisse Anschaffungen muss ich sparen, freue mich aber umso mehr, wenn ich alles zusammen hab. Vorfreude ist eh die schönste. Man muss eben lernen auch mal mit wenig Geld umgehen zu können.
jaja, das Leben ist hart
09.08.2011 - 18:56 Uhr
und eine Qual.

Wir sollten mit dieser "Unterstützungs"-Mentalität aufhören und jedem Jugendlichen von Anfang an beibringen durch den Dreck zu kriechen, ist ganz in ihren Sinne...

Zeitgeist
09.08.2011 - 18:57 Uhr
Und jetzt versuche mal von den 500 Euro eine 4-köpfige Familie zu ernähren.
riot bürger
09.08.2011 - 18:59 Uhr
zum glück gibz in d schon lange aufstandbekämpfungseinheiten bei der polizei. da kann nix hier passieren
Wenn man
09.08.2011 - 19:00 Uhr
ausgepeitscht und wie ein Mensch 2ter Klasse behandelt wird sollte man sich freuen und dankbar sein, ist ja am Ende in unserem Interesse, je härter man getreten wird, desto besser.
proof me wrong
09.08.2011 - 19:02 Uhr
@kein name: die, die sich alles so hart erarbeitet haben sind imho genauso stur wie die leute, von denen sie unterjocht werden. diese "mit-harter-arbeit-packt-mans-auch"-mentalität, mit die leute dann anderen das recht sich zu beschweren absprechen wollen, ist wahrscheinlich eine ziemlich große kraft dafür, dass es so ungerecht bleibt. denn wenn sich auf einmal etwas ändert und alles einfacher wird, müsste man sich ja eingestehen, ungerecht behandelt worden zu sein und ein "opfer" ist. wer will nach so einem harten kampf schon ein opfer sein.

solche leute sind auch die größten gegner des grundeinkommens. dabei zeugt genau ihre geschichte davon, dass wir dringend ein solches bräuchten.

versteh mich nicht falsch, respekt dafür, was du geleistet hast. aber denk daran, dass das vllt nicht jeder schafft, und sei es, weil er es psychisch nicht auf die reihe bekommt und es sogar möglich wäre dass wir eine vollbeschäftigung hätten, wenn sich jeder nur vernünftig anstrengen würde.

die jugend in england allerdings will momentan nur krawall machen, einfach nur aus lust zur zerstörung. macht zumindest diesen eindruck.
hö?
09.08.2011 - 19:03 Uhr
Und jetzt versuche mal von den 500 Euro eine 4-köpfige Familie zu ernähren.

Es gibt genügend Unterstützung, Kindergeld, Wohngeld, Heizkostenpauschale etc. Eine 4-köpfige Familie hat immer mehr.
Keingutmensch
09.08.2011 - 19:07 Uhr
und sei es, weil er es psychisch nicht auf die reihe bekommt

Also sorry, wenn man DAS nicht schafft, dann ist man sowieso nicht überlebensfähig! Das sollte doch zur GRUNDAUSSTATTUNG des Menschen gehören!
Ausgepeitscht und Geläutert
09.08.2011 - 19:07 Uhr
proof me wrong hat völlig Recht, dieser Gedanke wird zum Maßstab und zur perfekten Entschuldigung für alle Tyrannen, nach dem Motto "wenn ihr durch die Hölle gegangen seid wartet der Himmel auf euch"

Die Frage ist doch: warum war das ganze nötig? weil die Welt grausam ist? Schön und Angenehm scheint sie ja nicht zu sein... und das Leben erträglicher zu machen scheint uns auch nicht wirklich zu interessieren, alles nur eine Frage der Politik und Augenwischerei.
test
09.08.2011 - 19:09 Uhr
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2024001/Forced-strip-naked-street-Shocking-scenes-rioters-steal-clothes-rifle-bags-people-make-way-home.html
Motivation
09.08.2011 - 19:12 Uhr
aus eigener Initiave und Motivation durch harte Arbeit voranzukommen ist erstrebenswert, die eigentliche Frage ist also herauszufinden was man möchte und was man wirklich kann.
Fremder im eigenen Land
09.08.2011 - 19:12 Uhr
Es gibt genügend Unterstützung, Kindergeld, Wohngeld, Heizkostenpauschale etc. Eine 4-köpfige Familie hat immer mehr.

Was glaubt ihr, warum oft Menschen nicht-deutscher Abstammng so auffällig viele Kinder haben... nur des Geldes wegen.
Besonders in unserer Stadt sieht man kaum noch Deutsche. Tatsache.
Fremder im eigenen Land
09.08.2011 - 19:12 Uhr
Es gibt genügend Unterstützung, Kindergeld, Wohngeld, Heizkostenpauschale etc. Eine 4-köpfige Familie hat immer mehr.

Was glaubt ihr, warum oft Menschen nicht-deutscher Abstammung so auffällig viele Kinder haben... nur des Geldes wegen.
Besonders in unserer Stadt sieht man kaum noch Deutsche. Tatsache.
Fremder im eigenen Land
09.08.2011 - 19:13 Uhr
sorry für´n Doppelpost
Keingutmensch
09.08.2011 - 19:13 Uhr
perfekten Entschuldigung für alle Tyrannen, nach dem Motto "wenn ihr durch die Hölle gegangen seid wartet der Himmel auf euch"

Soso? Sich anständig benehmen können, fleißig in der Schule lernen, sich bemühen, eine Ausbildung finden (wer will der findet eine), ein Studium mit guter Note abschließen - DAS ist für dich schon durch die Hölle gehen?!

DEIN Gerede ist dagegen eine Ausrede der faulen Sozialschmarotzer, die anscheinend alle ein gefährliches Gewaltpotential haben!
Du bist ein ignoranter Volltrottel
09.08.2011 - 19:15 Uhr
die eigentliche Problematik liegt darin dass eben nicht jeder weiß was er wirklich kann und machen möchte, zu viele Menschen MÜSSEN irgendwas machen.

Und darunter leidet einerseits die Lebensqualität der Volkswirtschaft und die Qualität der Produkte bzw. Dienstleistungen.

Deshalb sollte man daran Arbeiten die Menschen ziemlich früh zu fördern und ihnen beizustehen.
Dieses
09.08.2011 - 19:17 Uhr
aus Trotz sich selbst überwinden und am Ende irgendetwas gut machen führt auch zu nichts ausser sich selbst einreden zu können dass man es geschafft hat, die Frage ist nur was? die Scheiße überlebt zu haben? du bist immer noch innerlich Leer. Diese Leere könnte nur eigeninitiave, eigene perspektive und eigene Motivation füllen.
@Dieses
09.08.2011 - 19:20 Uhr
Spinnst du eigentlich? Anderen vorschreiben, dass sie sich "leer" zu fühlen hätten? Wahrscheinlich sonnst du dich zu viel in der sozialen Hängematte!
Die Unzufriedenheit
09.08.2011 - 19:22 Uhr
zeugt nicht daher dass die meisten nicht Arbeiten möchten, nein, sie zeugt eher daher dass die meisten irgendeiner Arbeit nachgehen MÜSSEN.

Unter den meisten derer die angeblich keine Lust auf Arbeit haben, wäre der großteil total motiviert wenn die richtige Beschäftigung gefunden wäre.

Es gibt aber zu viele Jobbs die Gemacht werden müssen und die einfach unattraktiv sind.

Zur Zeit wollen in Deutschland scheinbar kaum noch Menschen alten Omis den Rücken schrubben(Altenpfleger händeringend gesucht).

09.08.2011 - 19:24 Uhr
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Leute wie Keingutmensch, hö? oder Kein Name irgendwas von "Wer hart arbeitet, dem stehen alle Türen offen" fasseln gleichzeitig aber was von Studium und Abitur erzählen. Viele Menschen verfügen nun mal nicht über die Kapazitäten und den sozialen Rückhalt, um Abitur zu machen, geschweigedenn zu studieren. Da muss eben ein Realschulabschluss, ein Hauptschlussabschluss oder sogar gar kein Abschluss reichen. Wenn ihr, mit eurem Bildungsstand, schon so "hart kämpfen" musstet, um einigermaßen über die Runden zu kommen, könnt ihr euch dann vorstellen wie es weniger Priveligierten geht? Nein, natürlich nicht. In eurer Welt zählt ja nur "ich, ich, ich".
Man hat eben
09.08.2011 - 19:25 Uhr
nichts davon wenn man nicht aus echtem Interesse oder echter Motivation macht, sondern nur um "etwas zu beweisen".

das zum Thema "sinnvolle" Beschäftigung die einen nicht weiter bringt, ihr denkt alle zu materialistisch, verblendete schmocks.
@Die Unzufriedenheit
09.08.2011 - 19:26 Uhr
Das Leben ist kein Wunschkonzert und man muss sich an Regeln halten! Aber wir leben halt in einer Welt, in der jeder denkt, dass man ohne harte Arbeit Karriere im Fernsehen machen kann. Oder "irgendwas mit Medien"....
stuhl and the gang
09.08.2011 - 19:26 Uhr
Zur Zeit wollen in Deutschland scheinbar kaum noch Menschen alten Omis den Rücken schrubben

Wenn´s nur das wäre. Auch Beihilfe zum Stuhlgang muss man leisten und andere private Dinge, die die meisten lieber alleine machen.
Dr. Zira
09.08.2011 - 19:26 Uhr
huhu, ich bins O:
Tjaja, man muss nur wollen...
09.08.2011 - 19:28 Uhr
bzw. das wollen gewaltsam eingetrichtert bekommen...

letztenendes läuft das alles nur auf das natürliche Leben hinaus:"Das Leben ist hart, fressen oder gefressen werden" ganz der Arbeitsmarkt Mentalität...

der Mensch ist da genauso "primitiv" wie die Natur... von weiternentwicklung keine Spur... Egoismus und Gier...

tja, dann kriegt ihr eben an beispielen wie London was ihr verdient.
Beobachter
09.08.2011 - 19:31 Uhr
Ich denke, dass die ganzen Krisen insgesamt gezeigt haben, dass es sich hier nicht um punktuelle, rein zufällige Krisen handelt, die eben ab und zu notwendig sind, sondern dass es sich um regelrechte Systemkrisen handelt. Meiner Meinung nach beginnen die Leute zu realisieren, dass die bisher als sinnvoll betrachteten Systeme gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Ordnung in Wirklichkeit auf fundamentalen Widersprüchen bzw. unlogischen Grundsätzen beruhen. Die Menschen wollen umfassende Reformen, neue, gerechtere Systeme, zusätzliche Sicherungsinstanzen. Und damit mein posting nicht missverstanden wird, weise ich darauf hin, dass ich mit neuen, anderen Systemen nicht die diversen Ausprägungen des Realsozialismus meine.

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