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Muslime / Der Islam

User Beitrag

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

11.05.2016 - 13:48 Uhr
Was sind denn "unangenehme" Aufgaben. Ich stimme Machina was dieses Forum angeht nicht zu. Selektive Wahrnehmung in Form des Postens von Zeitungsartikeln, mit Kommmentaren die man auch mit "jaja, die Ausländer wieder" umschreiben kann, gibt es nur aus einer Ecke.

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

11.05.2016 - 13:59 Uhr
selektive wahrnehmung in form des pauschalen verdammens/lächerlich-machens von islamkritischen und bedenken ob der flüchtlingsmengen äußernden beiträgen gibt es ebenfalls nur aus einer ecke, in der leider auch nahezu die komplette moderatorenriege befindlich ist.

wir waren hier schon mal weiter, deucht's mir.

UndercoverBrother

Postings: 104

Registriert seit 16.08.2013

11.05.2016 - 14:02 Uhr
"Unangenehme" Aufgaben für Moslems in Deutschland:

kritische Selbstreflexion des Anteils an eigenem Versagens/Verschuldens bei der Integration (Schulversagen, Deutschkenntnisse, Parallelgesellschaften)

öffentliche Debatte über die zeitgemäßigkeit gewisser tradierter Normen bei Moslems (arrangierte Ehen, Kontakt zu Nichtmuslimen, Israel und Judenfeindlichkeit, Homosexualität, Frauenrechte, Männerpflichten)

Und das schwierigste von allem, eine eher intellektuelle Aufgabe:

Entwicklung einer zeitgemäßen Lesart des Korans. Keine Abkehr von "gottes letztem, allgemeingültigen Wort" sondern eine Hinwendung an das "Konsens" Prinzip ( gibt es tatsächlich, ermöglicht es den Koran auf moderne Themen auszulegen, i.e. "wenn ich im flugzeug mehrere zeitzonen passiere, wie oft muss ich dann beten?" entsteht durch konsens verschiedener Gelehrter.

Dann Abkehr von den durch das Ausland fianzierten Islamverbänden, hinzu einem echten Euro-Islam, der zum Beispiel sein quasi okay dazu gibt wenn die Tochter einen Christen heiraten will.



oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

11.05.2016 - 14:33 Uhr
Gerade die Linken, 68er und Grünen hatten nie ein freundliches Verhältnis zu katholischen Kirche. Nicht nur sachliche Kritik, auch Hohn, Spott und Verachtung war der Tagesordnung.
Gerade diese Gruppierungen sorgen sich nun besonders um das Wohlbefinden des Islam. Dass man den nicht falsch versteht, dass es zum großen Teil Dummheit und Falschinterpretation ist, wenn man dem Islam was böses unterstellen will. Diese Sorgen machte man sich bei der Kirche nie. Selbst wenn da mal ein "alles Kinnerfigger" kam, hielt sich die Empörung in Grenzen. Kritik am Islam hingegen wird immer wieder mal gerne als Rassismus bezeichnet, obwohl es sich gar nicht gegen die Muslime richtet.

Oder hat man schon mal einen Christen "Rassist" schreien hören, wenn man den Papst und die Kirche kritiserte?

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

11.05.2016 - 14:37 Uhr
die christlichen kirchen sind halt ein sehr einfaches ziel - die wehren sich nicht oder nur mit worten. islamisten schreiten bei kritik an ihrer religion viel eher auch mal zur tat...

auf der linken ist die islamophilie leider auch sehr oft mit antisemitismus verbunden, oft als "israelkritische" haltung und palästinenser-symphatie verbrämt. war in uk gerade sehr aktuell, das thema: http://www.newsweek.com/labour-anti-semitism-jewish-voters-jeremy-corbyn-local-elections-455876

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

11.05.2016 - 14:40 Uhr
Ich stimme Machina was dieses Forum angeht nicht zu.

Ich bezog mich auch nicht auf das Forum.

Selektive Wahrnehmung in Form des Postens von Zeitungsartikeln, mit Kommmentaren die man auch mit "jaja, die Ausländer wieder" umschreiben kann, gibt es nur aus einer Ecke.

Die kommen auch bei FB nur aus einer Ecke. Die Artikel, die immer nur alles tolle unterstreichen und jedes Risiko auslassen, kommen nur von der anderen Seite. Und nun?

Ich find diese Brandstiftung auf rechter Seite acuh schlimm. Nur sollte man einen kühlen Kopf bewahren und nicht in einen sinnlosen Rückbeißreflex verfallen.

HELVETE II

Postings: 2467

Registriert seit 14.05.2015

11.05.2016 - 14:41 Uhr
Obacht. Ich möchte nicht wieder irgendwelche Moderatoren gegen mich aufbringen. Aber wegen genau solcher Positionen bin ich inzwischen Rassist.

Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

12.05.2016 - 12:13 Uhr
"Stört Religion" - Islam- Sittenwächter verprügeln Rosenkavalier

http://www.krone.at/Oesterreich/Islam-Sittenwaechter_verpruegeln_Rosenkavalier-Stoert_Religion-Story-509740

Deutschland

Postings: 511

Registriert seit 29.06.2013

12.05.2016 - 16:00 Uhr
Umfrage: Für 60 Prozent gehört der Islam nicht zu Deutschland

Gehört der Islam zu Deutschland? Fast zwei Drittel der Deutschen sagen laut einer Umfrage "Nein", bei AfD-Anhängern sind es 94 Prozent. Und die Angst vor einem Terroranschlag ist so groß wie nie.

Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

13.05.2016 - 17:15 Uhr
Eine Sendung zum Thema "Ihre Meinung: Ist der Islam gefährlich?", in der ausnahmsweise auch mal die Bürger zu Wort kommen:

http://www1.wdr.de/fernsehen/ihre-meinung/sendungen/islam216.html

Adohardt

Postings: 40

Registriert seit 07.05.2016

13.05.2016 - 17:26 Uhr
Die "Bürger". Jeder Mensch mit einem Restfunken in seinen gesellschaftlich verfemten Neuronen weiss, dass die Wahrheit eine gänzlich unausgesprochene ist. Nur der wahre Weg ist von veritabler Vanitas des Schlafschafs geprägt. Wo das Schwert zerfurcht sein Unwesen treibt kann nur Labora, die Arbeit, von gekrönter Bedeutung sein.

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

13.05.2016 - 17:47 Uhr
5/10

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

14.05.2016 - 11:20 Uhr
Interessant ist auch die Tatsache, dass quasi keine Nobelpreise in die islamische Welt gehen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/forschung-in-islamischen-laendern-wissenschaft-im-namen-allahs-a-517117-2.html

"Alles Wissen ist schon im Koran angelegt und Wissenschaft muss sich daran messen", sagt Thomas Eich, Islamwissenschaftler an der Universität Bochum. "Ist der Koran mit der Wissenschaft nicht vereinbar, liegt automatisch die Wissenschaft falsch."

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

19.05.2016 - 10:23 Uhr
Ganz schlimmes Geschwurbel einer sogenannten "Islamwissenschaftlerin".

http://www.faz.net/aktuell/politik/islamwissenschaftlerin-gudrun-kraemer-im-interview-ueber-islam-14221630-p2.html#/elections

Sie müssen sich nicht partout als „aufgeklärte“ Muslime darstellen, die die europäische Aufklärung nachholen, sie müssen sich auch nicht als islamische „Reformatoren“ verstehen – die Muslime brauchen keinen „islamischen Martin Luther“. Sie müssen sich im Rahmen islamischer Bezüge bewegen.

Wenn Muslime angeben, dass im Konfliktfall das göttliche Gesetz über dem staatlichen Gesetz stehen soll, sagen sie meines Erachtens nichts anderes als Christen, die im Zweifelsfall das Gebot Jesu Christi über eine staatliche Rechtsordnung stellen. Die Bekennende Kirche hat danach geurteilt und gelebt, unter diktatorischen Vorzeichen. Das Kirchenasyl kann auch in einem demokratischen System in Konflikt zur staatlichen Rechtsordnung treten. Ich kann ein solches Argument nicht in Bausch und Bogen verurteilen und apodiktisch staatliches Gesetz höher bewerten als alle anderen Bezüge. Wie sonst könnte ich den Widerstand gegen staatliches Unrecht rechtfertigen?

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

19.05.2016 - 11:16 Uhr
verkauft die dame da islamismus wirklich als Widerstand gegen staatliches Unrecht? das mag im arabischen kontext ja durchaus zutreffen, wo islamistische bestrebungen auch gegen die herrschenden despoten (die sich in der regel freilich ebenfalls auf den islam berufen) gerichtet sind.

aber in deutschland/europa?

Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

27.05.2016 - 00:27 Uhr
https://abload.de/img/14642969926988iq88.jpg

UndercoverBrother

Postings: 104

Registriert seit 16.08.2013

27.05.2016 - 09:21 Uhr
Gudrun Krämer ist eine hochgradig kompetente Frau und auf ihrem Gebiet praktisch DIE Instanz in Deutschland, hatte mal ne Vorlesung bei ihr, die kann was.

Wenn man das Interview komplett liest und nicht nur die jeweils ins eigene Weltbild passenden Rosinen herauspickt (ein gewaltiges Problem des gegenwärtigen "Diskurses" hinsichtlich Flüchtlinge/Migration/Islam) erkennt man auch ihre kritische/pessimistische Einstellung gegenüber den Zukunftsperspektiven der arabischen Welt.

Während der Vorlesung damals kann ich mich an eine Episode erinnern wo sie durchblicken ließ dass sie enttäuscht darüber ist, dass sie einen international renommierten Ruf als Islamwissenschaftlerin hat aber das einzige islamische Land indem sie einen Vortrag an einer Uni halten durfte Indonesien war und eben kein einziges arabisches jemals auf die Idee kommen würde sie einzuladen.


Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

08.06.2016 - 13:15 Uhr
Delegation der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern besucht Iran - Frauen verhüllen sich in vorauseilendem Gehorsam für Broschüre:

https://ia601508.us.archive.org/1/items/BroschuereDelegationsreiseSachsen/Broschuere_Delegationsreise_Sachsen.pdf

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

08.06.2016 - 15:55 Uhr
Quelle: Irgendein Hetzblog.

Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

08.06.2016 - 17:26 Uhr
Quelle ist die offizielle Broschüre, die ich verlinkt habe.

Kacke

Postings: 714

Registriert seit 13.06.2013

08.06.2016 - 17:30 Uhr
Ansonsten http://www.bild.de/regional/dresden/kopftuch/kopftuch-affaere-im-wirtschaftsministerium-46180916.bild.html

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

08.06.2016 - 17:56 Uhr
Die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern hingegen hatte laut "Bild" gesagt, man habe die Bilder bewusst ausgewählt, "um die Gepflogenheiten des Gastlandes zu respektieren". (SpOn)

Geil, vermutlich sollte die Aktion denjenigen iranischen Frauen Mut machen, die sich für die Freiheit einsetzen, unverhüllt herumlaufen zu dürfen und die dafür inhaftiert oder verprügelt werden.

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5000

Registriert seit 02.07.2013

09.06.2016 - 00:34 Uhr
"Der Syrer" wurde von den selbst erklärten Superdeutschen als Problemfall für die "geflutete" Bundesrepublik gesehen. Ähnlich gefährlich erschienen den Demagogen und Vorurteilsverwaltern "der Afghane" und "der Iraker" – allesamt Menschen, die in einem vom Islam geprägten Kulturraum aufwuchsen.

Jede geklaute Wasserflasche und jedes Gerangel im Flüchtlingsheim, bei dem Täter oder Verdächtige einem dieser Problemländer zugeordnet wurden, war Anlass, in zum Teil niederträchtiger Weise Angehörige dieser Nation und die dort praktizierte islamische Religion zu diffamieren.

Die jetzt vom BKA veröffentlichten Zahlen sprechen eine andere Sprache. Syrer, Iraker und Afghanen sind in Kriminalitätsstatistiken eher unterrepräsentiert. Die Unterstellungen decken sich nicht mit den harten Fakten der Ermittler. Diese Zahlen sollte sich jeder genau ansehen, der sich gern zu undifferenzierten Kommentaren hinreißen lässt. Gerade in Zeiten populistischer Klimaverschärfung sind Differenzierung und Selbstkritik erste Bürgerpflicht.

Und gerade die ostverliebten, selbst erklärten Alternativen für Deutschland müssen bei den aktuellen Zahlen erkennen, dass es die putinnahen Serben und die ebenfalls seit knapp 2000 Jahren christlich geprägten Georgier sind, die den Kriminalbeamten Sorgen bereiten.

Fakten über Flüchtlinge

Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2016 - 05:44 Uhr
Die Kriminellen im Düsseldorfer Flüchtlingslager sind Nordafrikaner.

Die Kommentare zum Welt-Artikel sprechen auch eine eigene Sprache:

"EIN Blick auf die Anschläge jedes Amtsgerichts würde die Wahrheit zeigen. Nur will die niemand hören.
Die BKA Statistik erfasst viele Straftaten bewußt nicht."

"In dem Video das vor kurzem die Runde machte war gut zu sehen, dass die Polizei kaum noch gerufen wird sondern eher eine eigene Bürgerwehr kommt. Klar das man damit die politisch gewünschten Statistiken erhält."

"Komisch, laut Focus sind die Nordafrikaner überproportional vertreten, welche Religion ist dort die am meisten verbreitete?"

"Ob es wohl irgendjemanden in D gibt, der bei wachem und klarem Verstand ist, und diesen Zahlen ernsthaft glaubt? Ich denke, die Allermeisten dürften mittlerweile aufgewacht sein und begriffen haben, was es mit solchen immer wieder neu veröffentlichten Statistiken auf sich hat und wozu diese dienen sollen."






Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2016 - 05:45 Uhr
Aber sind bestimmt alles nur rechte Hetzer.

Mixtape

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

09.06.2016 - 05:52 Uhr
Ja, sind sie.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

18.06.2016 - 12:48 Uhr
Eine weitere Sache, die nichts mit dem Islam zu tun hat: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/radiohead-fans-brutaler-angriff-in-istanbul-a-1098391.html

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

18.06.2016 - 12:57 Uhr
Hat natürlich etwas mit dem Islam zu tun. Ist aber auch nicht repräsentativ für den gesamten Islam, da es nun ja auhc in vielen Fällen ohne sowas funktioniert.
Aber ja, es so ziemlich das letzte. Find es auch immer grotesk, dass es gegen die EIGENE Religion geht, wenn ANDERE diese nicht befolgen, während die EIGENE Gewalttat (in diesem Fall mit Stangen) komischerweise kein Problem für die eigene Religion darstellt. Zeigt aber eben acuh die Dummheit der Angreifer.

Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

18.06.2016 - 12:57 Uhr
Jetzt hört für jeden wahren Indie und Hipster der Spaß auf. Wäre es Sufjan Stevens gewesen, wir hätten darüber wegsehen (was wir ja schon oft machen müssen) können, aber Radiohead? Nein!!!!

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

18.06.2016 - 13:18 Uhr
Was soll denn das heissen?

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

18.06.2016 - 20:43 Uhr
diese "spiegel"-meldung klingt eigentlich nach einem verunglückten "postillon"-gag. umso unfassbarer, dass sie wahr ist.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

01.07.2016 - 20:59 Uhr
http://www.tagesspiegel.de/berlin/muslime-und-antisemitismus-in-berlin-am-al-quds-tag-ist-hetze-gegen-juden-normal/13819166.html


Ich hoffe doch mal, die Gestalt auf dem Foto wurde umgehend festgenommen und hat nun eine Anzeige wegen Volksverhetzung zu erwarten?

Achim.

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

01.07.2016 - 21:24 Uhr
Kommt drauf an, ob sie Mitglied in der AfD ist :D

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

02.07.2016 - 07:40 Uhr
laut user "Major" alles ok, da gegen den Staatsterrorismus und das Apartheidsregime in israel gerichtet.

mir wird schlecht. :(

Mixtape

User und Moderator

Postings: 1926

Registriert seit 15.05.2013

02.07.2016 - 08:42 Uhr
Dhaka zeigt leider wieder mal, was hierzulande oft vergessen wird: Die meisten Opfer des IS sind Muslime.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

02.07.2016 - 09:12 Uhr
So ein Aufrechnen finde ich ziemlich zynisch. Was soll uns das sagen? Maßgeblich und unbestritten ist, dass sich der IS , wie der Name schon sagt, aus der Ideologie des Islam speist.

Achim.

HELVETE II

Postings: 2467

Registriert seit 14.05.2015

02.07.2016 - 09:55 Uhr
Ich frage mich so langsam, ob der Islam tatsächlich noch primär eine Religion ist oder nicht vielmehr eine theokratische Ideologie.

HELVETE II

Postings: 2467

Registriert seit 14.05.2015

02.07.2016 - 10:03 Uhr
@Mixtape:

Ich verstehe wirklich nicht, weswegen, sobald es um den Islam geht, von dir immer nur Relativierungen kommen. Was willst du uns mit diesem Beitrag sagen? Mal ganz davon abgesehen, dass ich in keinster Weise vergessen habe, dass die Opfer oft Muslime sind, aber was ändert sich dadurch hinsichtlich der Bewertung der Täter?

Der Islam ist das Gegenteil von weltoffen und bunt. Das wird offensichtlich hierzulande auch oft vergessen.

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

02.07.2016 - 10:48 Uhr
Ich frage mich so langsam, ob der Islam tatsächlich noch primär eine Religion ist oder nicht vielmehr eine theokratische Ideologie.

Natürlich ist der Islam eine Ideologie. Genauso wie jede andere Religion auch. Das Problem beim Islam ist nur, dass es hier keine Trennung zwischen Staat und Religion gibt.

Coaxaca

Postings: 667

Registriert seit 14.06.2013

02.07.2016 - 10:55 Uhr
Das Problem beim Islam ist nur, dass es hier keine Trennung zwischen Staat und Religion gibt.

In Deutschland gibt es auch keine Trennung zwischen dem Staat und der christlichen Religion. Das kann also nicht das Problem sein.

HELVETE II

Postings: 2467

Registriert seit 14.05.2015

02.07.2016 - 11:44 Uhr
@mispel:

Der theokratische Anspruch ist entscheidend.

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

02.07.2016 - 11:53 Uhr
@Coaxaca:

Ich meinte im Geiste des Gläubigen.

h1ghfiv3

Postings: 58

Registriert seit 29.08.2013

02.07.2016 - 16:21 Uhr
"Angesichts der weitverbreiteten Unterdrückung von sexuellen und religiösen Minderheiten in der islamischen Welt kann unmöglich behauptet werden, dass der Hass auf Anderslebende und Andersgläubige „nichts mit dem Islam zu tun“ habe oder dass „der“ Islam „eine Religion des Friedens“ sei. Es zeugt außerdem von einem mangelhaften Unrechtsbewusstsein, die Trommel der „Islamophobie“ zu rühren, aber zu schweigen über die viel schlimmere Phobie der muslimischen Welt gegen alles Unislamische. Es mag sein, dass das in der Vergangenheit einmal anders war, zum Beispiel in der mythischen Zeit des Al-Andalus, und man mag und soll für die Zukunft hoffen, dass irgendwann Frieden und Toleranz die islamische Welt kennzeichnen werden. Aber für das Hier und Jetzt ist die einzig richtige Analyse, dass der islamische Radikalismus leider sehr viel zu tun hat mit der Art und Weise, wie im Mainstream der islamischen Welt mit Andersdenkenden und Andersgläubigen umgegangen wird.

Um das zu ändern, ist eine Revolution des Denkens innerhalb der islamischen Welt notwendig – eine islamische Reformation, wenn man so will. Und die wird es so lange nicht geben, wie die Verneinungsthese des „Es hat mit dem Islam nichts zu tun“ und die Kultivierung der muslimischen Opferrolle die Debatte über Radikalisierung, Verfolgung und Gewalt dominieren. Nur wenn sich ein Bewusstsein dafür herausbildet, dass die Wurzeln des Problems im Mainstream des gegenwärtigen Islams liegen, ist eine Besserung möglich. Die Weigerung von Barack Obama und vielen anderen, das Problem beim Namen zu nennen, mag gut gemeint sein, aber es steht diesem Heilungsprozess nur im Wege."

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

XTRMNTR

Postings: 1261

Registriert seit 08.02.2015

03.08.2016 - 15:03 Uhr
http://www.welt.de/vermischtes/article157445768/Muslime-geben-in-einer-britischen-Stadt-den-Ton-an.html

Cui bono

Postings: 154

Registriert seit 06.08.2016

06.08.2016 - 12:56 Uhr
Die Attentäter von Würzburg und Ansbach sollen Kontakt nach Saudi-Arabien gehabt haben, die Regierung in Riad will laut Medienbericht bei den Ermittlungen helfen. Doch Zweifel sind angebracht: Saudi-Arabien steht in Verdacht, islamistische Terroristen zu unterstützen.

http://www.tagesschau.de/ausland/saudi-arabien-terrorismus-101.html

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

21.09.2016 - 08:52 Uhr
Muslims make up an estimated 8-10% of France’s population (the exact share is unknown because collecting religious statistics is banned). Yet they are perhaps 60% of prison inmates, according to a parliamentary report. Farhad Khosrokhavar, the author of a forthcoming book, “The Prisons of France”, says a more realistic estimate is 40-50%, with 60-70% only in certain big prisons near Paris.

http://www.economist.com/news/europe/21707230-should-jails-segregate-jihadists-caged-fervour

krass.

Mixtape

User und Moderator

Postings: 1926

Registriert seit 15.05.2013

21.09.2016 - 09:13 Uhr
An der Stelle wird es natürlich erst interessant, denn was sind die Ursachen? Die mangelnde Durchlässigkeiten bei den sozialen Schichten? Racist profiling? Die gescheiterte Inbtegration, Stichwort Banlieus?

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

21.09.2016 - 09:37 Uhr
das sind alles punkte, die die schuld wieder beim französischen staat/der französischen gesellschaft suchen.

die frage ist doch eher, warum andere (religiöse) minderheiten sich deutlich besser integrieren. frankreich hat z.b. auch große kontigente an flüchtlingen aus indochina nach dem ende der kolonialherrschaft dort aufgenommen, die sich vergleichsweise problemlos integriert haben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Vietnamese_people_in_France

Mutzel

Postings: 739

Registriert seit 20.07.2016

21.09.2016 - 09:45 Uhr
die frage ist doch eher, warum andere (religiöse) minderheiten sich deutlich besser integrieren.

Allein schon diese Frage zu stellen ist rassistisch, nach Plattentest-Definition. Denn wie heisst es so schön: "Teile der Antwort würden die Bevölkerung verunsichern"

P.S. Von vietnamesischen oder chinesischen Antänzern habe ich auch noch nie gehört, von Problemen mit den 1000en Japanern in und um Düsseldorf mal ganz zu schweigen.

Adohardt

Postings: 40

Registriert seit 07.05.2016

23.09.2016 - 23:11 Uhr
Heul weniger, Kamerad Mutzel. Deine Platitüden bringen die Welt nirgendwohin!

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