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...die Jugend von heute

User Beitrag
huzman
05.05.2009 - 18:21 Uhr
also ich hatte diese Dokumentation damals im fernsehen gesehen und ich hatte ein beklemmendes gefühl. also ich kann mich schon noch als jugendlicher mit 19 lenzen zählen, aber wenn ich da lese, was die Jugendlichen als normal betrachten, so sachen wie "fuck friend". Und diese könnten mir sogar vorwerfen, ich wäre ein Spießer, "nicht sexuell befreit" , haha , naja schon bitter.
Daniela
05.05.2009 - 18:27 Uhr

"Fuck Friend" heißt bei Milan Kundera "erotische Freundschaft". Was der Name für einen Unterschied macht...
Greylight
05.05.2009 - 18:48 Uhr
Bin da grundsätzlich eher skeptisch, wenn da Behauptungen aufgestellt werden, die empirisch sein sollen. "Reine Pornogesellschaft"... mein Gott, das sehe ich insgesamt eigentlich nicht. Grade bei meiner Ausbildung, bei denen ja schon verschiedenste Schichten zusammenkommen, erlebe ich es öfters, dass Leute, die auf den ersten Blick eher wie "Prolls" wirken, durchaus teilweise auch recht nachdenklich unterwegs sind.

Der eine Ex-Hauptschultürke meinte neulich: "Wozu überhaupt leben?" Wenn er die Wahl gehabt hätte, wäre er vielleicht überhaupt nicht am Leben. Der Gleiche, der sich auch etwas flachsend drüber auslässt, welchen Edelpuff mit irgendwelchen besonderen Angeboten er gerne mal aufsuchen würde.
Daniela
05.05.2009 - 19:01 Uhr

die auf den ersten Blick eher wie "Prolls" wirken, durchaus teilweise auch recht nachdenklich unterwegs sind.

Mal ehrlich: diese Überzeugung sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Ich grusele mich noch heute vor der "Standardgesichtdiskussion" im Forum.
Greylight
05.05.2009 - 19:46 Uhr
Mal ehrlich: diese Überzeugung sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Meiner Ansicht nach sollte es das auch. Man hat es immer mit kompletten Menschen zu tun, die theoretisch sicherlich zu allen möglichen Gedanken und Gefühlen in der Lage sind. Trotzdem werden wohl Leute immer noch gerne mal auf irgendwas Bestimmtes reduziert oder sie definieren sich selbst über sowas. Vielleicht alleine schon, weil der Verstand gerne so ne "Sortiermaschine" ist. Und dann ist man halt erstaunt, wenn andere, oder man selbst, nicht dem gedachten Bild entsprechen.
schmeilie
06.05.2009 - 16:31 Uhr
Grade bei meiner Ausbildung, bei denen ja schon verschiedenste Schichten zusammenkommen,...
hört sich ja abenteuerlich an.

...erlebe ich es öfters, dass Leute, die auf den ersten Blick eher wie "Prolls" wirken, durchaus teilweise auch recht nachdenklich unterwegs sind.

waaaasss?!!! es kann nicht sein was nicht sein darf und es darf nicht sein was nicht sein kann, also das ist unmöglich.

Der eine Ex-Hauptschultürke meinte neulich: "Wozu überhaupt leben?" Wenn er die Wahl gehabt hätte, wäre er vielleicht überhaupt nicht am Leben.
boah, du bist ja voll krass drauf alda, du hast du hast connections zu nem ex-hauptschultürken, du hast mit dem geredet. ach ja und hast du im nicht gesagt das sein überleben das selbswertgefühl vieler gymnasiasten, studenten und deren eltern rettet. was wäre die welt ohne hauptschultürken? die medien und deren konsumenten wüssten nicht mehr wer der buhmann ist, wenn sie bemitleiden oder diffamieren sollten. und wer sollte dann den job als fußabtreter übernehmen?
sweet
06.05.2009 - 17:31 Uhr
"wer sollte dann den job als fußabtreter übernehmen?"

patte
steifen
06.09.2010 - 15:50 Uhr
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,715418,00.html

witzige einsichten.
jedenfalls so witzig wie ein über die hose gekippter longdrink.
solero
06.09.2010 - 16:01 Uhr
"Oh, ich muss jetzt was demagen … Alta! Ich muss jetzt was demagen!"

? demagen? de-was? meint er "ich muss mir jetzt eine alte klarmachen"?

jungautorin weiß sieht aber schon irgendwie ein barbie-püppchen aus, oder? wie eine 16jährige, die auf 30 macht...
nee
06.09.2010 - 16:07 Uhr
musste auch erst überlegen, im zusammenhang wirds dann klar: to damage = kaputt machen.

ansonsten: schreckliche sache dieses buch. geldmacherei.
Viereckiger Eisvogel
06.09.2010 - 16:08 Uhr
Wenn diese Zeit mal aufhört, dann wäre es einfach nur übergeil, wie Hugh Hefner zu leben. Mit drei scharfen Bunnys im Arm und mordsmäßig Kohle auf dem Konto. Mit Kohle kannst du sicher sein, dass die Mädels bei dir bleiben. Das ist bei denen doch immer so. Du gibst ihnen einen Drink nach dem anderen aus, und wenn du kein Geld mehr hast, dann gehen sie zum Nächsten. Bei meiner Ex war es ähnlich. Ich fand sie so geil, dass ich gar nicht merkte, wie sie mich ausgenutzt hat. Nach zwei Monaten hat sie dann einen reicheren Macker gefunden und mit mir Schluss gemacht, die Schlampe.

:D
Jede Gesellschaft bekommt die Jugend, die sie verdient...
30.09.2010 - 01:32 Uhr
Feste Eigenheim-Utopien, Arbeitsanforderung Flexibilität, Widersprüche in Leistungsideologie, latente Abstiegs-Ängste, Abgrenzungs-Reflexe, kämpferische Leistungsideologie gerettet
Fever Haze
30.09.2010 - 22:01 Uhr

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Sokrates - Zitate und Sprüche Sokrates

griechischer Philosoph (um 469 vChr - 399 vChr)

Elin
30.09.2010 - 23:12 Uhr
Jede Gesellschaft bekommt die Jugend, die sie verdient...

Aber nicht jede Jugend bekommt die Gesellschaft die sie verdient, muss mit ihr jedoch trotzdem zurecht kommen. Einbisschen mehr Verständnis bitte :)
Die Jugend
01.10.2010 - 06:11 Uhr
Ich kann ja auch nichts dafür, dass ich heute nicht mehr so toll bin wie früher. Mann wird halt nicht jünger!
Römer
01.10.2010 - 08:56 Uhr
Was soll eigentlich diese Sokrates-Zitiererei?

Die Griechen sind schliesslich untergegangen...genau wegen dieser Jugend.
*-*
01.10.2010 - 11:57 Uhr
mhmhmhmhmh Süßspeisen ;)
Roland Pofalla
01.10.2010 - 12:32 Uhr
Finde ich interessant.
@@nur zur Ynfo
01.10.2010 - 12:41 Uhr
EPIC FACEPALM!!!!
Infotainment
01.10.2010 - 13:03 Uhr
Der Elin-Song
Fever Haze
01.10.2010 - 15:13 Uhr

Was soll eigentlich diese Sokrates-Zitiererei?

Die Griechen sind schliesslich untergegangen...genau wegen dieser Jugend.


Du scheinst nicht verstanden zu haben, warum ich dieses Zitat gepostet habe. Es ging mir nicht um die Unterscheidung von Gut und Schlecht bezogen auf die Jugendlichen, sondern darum, dass bereits Sokrates und man beachte wann dieser gelebt hat, über die Jugendlichen so gesprochen hat, wie man es auch heute tut. Erkenntnis: die Jugend war immer schon die Generation, welche die schlimmste in den Manieren war. Es ist also keine neuzeitliche Erkenntnis auch wenn viele glauben, dass es heute, vergleichsweise besonders schlecht ist.
Haselnuss
01.10.2010 - 15:17 Uhr
@Fever Haze: und du hast scheinbar den Römer nicht verstanden was er damit sagen wollte...
Ich möchte nicht Teil dieser Jugendbewegung sein
10.04.2011 - 14:39 Uhr

"Sich über “die Jugend von heute” zu beschweren, ist seit je her sehr beliebt (sehr beliebt ist es aber auch, darauf mit einem falschen Sokrates-Zitat zu antworten). Die neue Shell-Jugend-Studie aber führt diesmal zu einer ganz anderen Situation: Von den Autoren wie auch in den deutschen Mainstream-Medien wird die heutige junge Generation nun fast schon überschwänglich gelobt.

Kein Wunder, schaut man sich einige Ergebnisse der Studie an. Kaum eine Generation erscheint für das neoliberale System passender als diese. Die “heutige Jugend” ist wie keine vorangegangene grenzenlos von sich selbst überzeugt, egomanisch und oppurtunistisch-pragmatisch eingestellt. Sie ergibt sich dem Konkurrenz- und Statusdenken, der “Leistungsorientierung”, den Werten und Erfordernissen des ungezügelten Kapitalismus. Eine Generation, die ohne jedes Zögern zwischen dem Job bei Greenpeace und dem bei Shell wechseln könnte – man kann ja auch online eine Petition gegen Atomkraft unterzeichnen, das reicht. Überzeugungen und Werte werden den Zwängen des System untergeordnet. Persönlicher Erfolg in der Leistungs- und Konsumgesellschaft ist für sie das Wichtigste.

Parallel dazu nimmt das Klassendenken wieder zu. Dies ist eine Generation, in der sich unter den Angehörigen der Ober- und Mittelschicht “Hartz IV” als Schimpfwort verankert hat, in der die, die sich im ständigen Leistungskampf nicht behaupten können, verachtet werden. Die Spaltung der Gesellschaft geht weiter, auch in den Köpfen. Die Verlierer des kapitalistischen Systems sehen schon unter den Jugendlichen ihre Chancen deutlich schlechter, ihre Zukunft düsterer – und also realistisch. Die wirtschaftliche Globalisierung wird heute von vielen als positiv bewertet. Optimismus und “positives Denken” sind wieder im Kommen: Eine Generation, die sich mit dem Status quo zufrieden gibt und keine Verbesserungen mehr erreichen will. Gleichzeitig scheint es eine Rückkehr ins Spießertum vor der 68er-Epoche zu geben: Polizei, Gerichte und Bundeswehr genießen etwa ein hohes Vertrauen.

Natürlich gibt es auch ein paar Ergebnisse der Studie, die man auch als Linker positiv sehen kann, doch das sind eher wenige: politisches Interesse und soziales Engagement nehmen insgesamt zu – aber auch hier gibt es große schichtbezogene Unterschiede. Insgesamt können die Ergebnisse der Shell-Studie wirklich nur für die erfreulich sein, die das wirtschaftsliberale System aufrecht erhalten wollen – für alle anderen liefern sie eher Anlass zur Sorge.

Eine andere Studie (rheingold, Institut für qualitative Markt- und Medienanalysen) spricht von der “Generation Biedermeier”. In dieser sei die Zwei-Klassengesellschaft im Denken der Jugend angekommen. Die Generation der 18-24-Jährigen habe eine panische Absturzangst, die zu einem massiven Anpassungswillen führe, um nicht in der Leistungsgesellschaft unterzugehen. Bildung, Karriere und hohes Einkommen werden von ihr zielstrebig verfolgt. Selbstdisziplin in allen Lebensbereichen, eine “fast manische Suche nach festen Ordnungen und Regeln,”, Leistungsbereitschaft, Pflichtbewusstsein, “Flexibilität”, selbst so etwas wie Pünktlichkeit und Disziplin seien sehr verbreitet.

Man sammelt pausenlos verschiedenste Qualifikationen, aber nicht aus Interesse an der Sache. Und es herrscht die Ansicht vor, dass die gesellschaftlichen Verlierer an ihrem Schicksal selbst schuld seien. Sie werden geschmäht und verachtet – selbst seitens derjenigen, die sich selber als links oder als solidarisch betrachten. “Loser,” “Opfer” und “Hartz IV” sind heute beliebte Schimpfwörter. All das sind Befunde, die eine emanzipiertere und gleichere Gesellschaft in zumindest naher Zukunft kaum möglich erscheinen lassen.


Die beiden Studien müssen einander nicht unbedingt widersprechen: Das neoliberale System baut auf einem permanenten Leistungsdruck und Abstiegsangst auf. Die Jugendlichen aus der Oberschicht können zwar darauf vertrauen, dass ihre sozialen Privilegien und die Ungleichheit erhalten bleiben, aber die Mittelschicht muss sich immer und überall behaupten, im Kampf gegen die Anderen. Der Unterschied zu vergangenen Jahren ist neben der Intensität des Leistungskampfes, dass dieses System heute offenbar kaum hinterfragt oder gar abgelehnt wird. Die herrschende Ideologie des Kampfes ums Dasein wirkt sich aus in der Sehnsucht nach Anpassung und in Unterwerfung unter das herrschende System.

Halt und Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen und normative Überzeugungen gibt es immer weniger, dafür wächst das Vertrauen ins eigene Ich, in Karriere und finanziellen Erfolg. All jene, die es nicht schaffen, wie man es selbst schaffen zu können glaubt, werden verachtet. Jeder, der sich dem unmenschlichen System verweigert, muss mit unmenschlichen Reaktionen rechnen.

Von der Psychologie wird seit einigen Jahrzehnten eine Ausbreitung der narzisstischen Persönlichkeit festgestellt. Diese Generation führt das weiter. Der Neoliberalismus, dem sie sich unterordnet, hat in den vergangenen 30 Jahren die Eigenschaften gefördert, die ihn ausmachen: Egoismus, Konkurrenzkampf, Prinzipienlosigkeit. Mit dieser Generation lässt sich kaum auf einen Systemwechsel hoffen. Und es besteht auch eher wenig Hoffnung, dass es mit einer kommenden besser wird."


http://guardianoftheblind.de/blog/2010/09/16/jugend-2010-die-opportunistische-generation-biedermeier/
B. Merkt
10.04.2011 - 14:43 Uhr
Die Jugend von gestern ist viel schlimmer als die heutige Jugend.

Alte Leute sind oft frecher und respektloser als Jugendliche. Das merkt man besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an der Kasse.
Jochen D.
10.04.2011 - 14:43 Uhr
...wenn das mal nichts mit dem System zu tun hat!
Ich möchte nicht Teil dieser Jugendbewegung sein
10.04.2011 - 14:46 Uhr

"Empathie trocknet bei der "Generation Ich" aus

Florian Rötzer 02.06.2010

Nach einer Studie ist bei US-Studenten die Empathie in den letzten 30 Jahren drastisch gefallen, besonders stark ab dem Jahr 2000
Die Menschen werden immer egoistischer und selbstbezogen. So warnen nicht nur Kulturkritiker, die gerne zu Untergangsszenarien neigen, sondern das wollen nun Psychologen der [extern] University of Michigan herausgefunden haben. Für die, die von [extern] Sarah Konrath auf dem Jahrestreffen der Association for Psychological Science [extern] vorgestellt wurde, werteten die Wissenschaftler 72 Untersuchungen aus, die Daten von fast 14.000 Studenten (63 Prozent weiblich) zwischen 1979 und 2009 über die Empathie enthielten, also über Vorhandensein oder Fehlen von Einfühlungsvermögen in Andere, das auch pro- bzw. antisoziales Verhalten stärkt.

Die Psychologen kommen zum Ergebnis, dass die heutigen Studenten weniger Empathie haben als diejenigen in den 1980er und 1990er Jahren. Einen besonders großen Rückgang soll es nach 2000 gegeben haben, wobei es seitdem weiter nach unten ging. Ob das auch damit zu tun hat, dass der an Macht und puren Kapitalismus orientierte Bush an die Macht kam, die Dotcom-Blase platzte und der Krieg gegen den Terror startete, geht aus den Daten nicht hervor, könnte aber wohl damit zu tun haben. Schließlich ist auch zuvor der Wirtschaftsliberalismus, bei dem individuelle Bereicherung, Konkurrenz und Ablehnung des Sozialstaats einen hohen Wert besitzen, in den westlichen Ländern als Ideologie und Praxis stärker geworden und hat sich dadurch auch die Schere zwischen Ärmeren und Reicheren immer stärker geöffnet.

Nach Konrath erzielen die heutigen Studenten nach dem standardisierten Empathietest Interpersonal Reactivity Index (IRI) um 40 Prozent niedrigere Empathie-Werte als die Studenten vor 20 oder 30 Jahren. Beim IRI wird eruiert, ob jemand bereit ist, sich in einen Anderen hinzuversetzen, um diesen zu verstehen, ob er sich auch mit Fantasie in die Gefühle von Charakteren in Filmen oder Büchern hineinversetzen kann oder will, ob Mitleid oder Sorge empfunden wird und ob negativer Stress bei zwischenmenschlichen Beziehungen entsteht. Die Psychologen haben einen [extern] Test online gestellt, so dass jeder mal schauen kann, wie es um seine Empathie steht.

Während die Empathie-Werte seit den 1980er Jahren sanken und ebenso auch die Bereitschaft fiel, die Perspektive eines Mitmenschen zu übernehmen, blieben die Werte für Fantasie und negativen Stress aber konstant.

Das Ergebnis sei beunruhigend, da sinkende Empathie mit steigendem antisozialen und aggressiven Verhalten korreliert ist. Treffen die Ergebnisse der Studie zu, dann schwindet die Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen oder mit ihnen zu kooperieren. Tatsächlicbh sprechen zahlreiche Forscher von einem wachsenden Narzissmus und Individualismus sowie einem Anstieg der Selbstbezogenheit und der Selbsteinschätzung. Die jetzige Studentengeneration, so Konrath, gelte als "Generation Me" und werden von vielen als Generation, die bislang am stärksten "selbstzentriert, narzisstisch, konkurrierend, selbstsicher und individualistisch" sei: "Es überrascht nicht, dass diese wachsende Selbstwertschätzung von einer entsprechenden Abwertung der Anderen begleitet wird."

Die Psychologen machen für den Rückgang der Empathie vornehmlich die Medien verantwortlich. Die Amerikaner müssten nun dreimal so viel nicht mit der Arbeit verbundener Information verarbeiten als vor 30 Jahren. Dazu käme, dass die heutige Generation mit Computerspielen aufgewachsen sei, deren Gewaltinhalte sie gegenüber den Schmerzen der Anderen abstumpft. Und dann seien da noch die sozialen Medien des Web 2.0, die es so leicht machen, Freunde zu gewinnen und sich wieder auszuklinken, wenn es zu Problemen kommt. Reality Shows würden eine Atmosphäre der scharfen Konkurrenz und übertriebene Erfolgsversprechungen mit sich bringen, die Ruhe, Zuhören und Sympathie schwer machen. Und überhaupt würden die Studenten heute so sehr mit sich beschäftigt sein, dass sie eben keine Zeit für Andere hätten. Aber diese Deutung könnte selbst dem Zeitgeist der jungen Psychologen entsprechen, die offenbar vor allem in der Medienwelt leben."


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32706/1.html
Erleichtert
10.04.2011 - 14:47 Uhr
"Mit dieser Generation lässt sich kaum auf einen Systemwechsel hoffen. "

Daran seh ich nichts Negatives
Heintje
19.07.2013 - 20:01 Uhr
kommt es mir nur so vor, oder ist die Jugend von heute (13- Anfang 20) tatsächlich respektvoller, freundlicher und hilfsbereiter als vor 10 oder 20 Jahren?

Tragen oft bunte Sachen, "chillen" einfach nur gerne rum. Da hab ich andere Erinnerungen, wenn ich an meine Jugend denke.
Feuchtmacher
19.07.2013 - 20:05 Uhr
Täuscht.
harry schmierwurst aka didi blablabla
20.07.2013 - 00:48 Uhr
historisch betrachtet ein sehr großer thread: lest ihn und lernt!
nachtrag:
20.07.2013 - 01:02 Uhr
wobei der hirnwichs lyxens auszublenden ist!
bäh
25.07.2013 - 13:01 Uhr
"Auch auf dem Gymnasium fehlt den Schülern jedes Verständnis dafür, dass sie Teil einer Gemeinschaft sind." Als Lebensziel hätten die meisten angegeben, reich werden zu wollen. Um jeden Preis.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/umgangsformen-von-schuelern-ruepel-republik-a-912375.html

diese h*uren. :/
Schweinemaske
25.07.2013 - 13:06 Uhr
Selbst die "brutalsten kleinen Schweine" hätten keinerlei Sanktionen von ihren Eltern zu befürchten gehabt: Sie konnten doch nichts dafür, sie haben es doch nicht so gemeint, sie wurden doch mit Sicherheit provoziert, sie leiden doch selbst am meisten.

...genau wie hier im Forum bei den Mobbern und Trollen! :D
so brav wie nie
03.08.2013 - 17:27 Uhr
Jugendforscher über Rebellentum
Fragezeichen
15.09.2014 - 22:20 Uhr
Die Jugendlichen von heute wirken wie Zombies

Noch jede Generation musste sich mit Vorwürfen auseinandersetzen oder sich solche gefallen lassen. Doch die Klagen über vergangene Jugendgenerationen klangen anders. Zu wild, frech, aufmüpfig, radikal, umstürzlerisch, subversiv und unangepasst seien die Jungen. Eigensinnig, nicht zu bändigen, ja im Grunde völlig außer Kontrolle, wie ein Rudel tollwütiger Kampfhunde.

Die Generation Y unterscheidet sich darin absolut von ihren Vorfahren. Über sie heißt es, sie wäre angepasst, harmlos, konturlos. Sie stolpert unentschlossen und mit null Risiko durch eine unübersichtliche Multioptionsgesellschaft, träumt von kreativer Entfaltung und hat, wie wir diversen Artikeln entnehmen konnten, die Work-Life-Balance zum Lebensziel erklärt.
In Wahrheit ist die junge Generation eine Horde von Zombies. Sie gieren aber nicht nach Menschenfleisch, sondern nach Anerkennung und Wertschätzung, nach Lob und Liebe. Sie schlafwandeln durch eine Zeit der Extreme: Ukraine, Islamischer Staat, Eurokrise, Aushöhlung der Urheberrechte, Wegfall von Privatsphäre, Flüchtlinge auf Heimatsuche.

Doch nichts scheint die geschichtsvergessenen Ypsiloner und Maybes aus der Fassung zu bringen. Früher ging die Jugend gegen Vietnam auf die Straße, einen Konflikt am anderen Ende der Welt. Heute herrscht wieder Krieg an Europas Grenzen, doch den meisten ist es vollkommen egal.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132237544/Die-Jugendlichen-von-heute-wirken-wie-Zombies.html


Shell-Studie
13.10.2015 - 13:22 Uhr
In der jungen Generation sinkt die Skepsis gegenüber Zuwanderung. Dagegen bereitet den 15-25-Jährigen die wachsende Fremdenfeindlichkeit Sorge. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen Ost und West.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147534274/Deutsche-Jugendliche-sehen-Zuwanderung-positiver.html
die kokain challenge
13.10.2015 - 14:36 Uhr
Jugendliche koksen für YouTube-Challenge

http://www.bild.de/byou/2015/viral/kokain-challenge-42994732.bild.html
Generation Selfie
26.01.2016 - 11:19 Uhr
Das müssen Eltern wissen

Die neue „Dr.-Sommer-Studie“ der Zeitschrift „Bravo“ hat Jugendliche zu Liebe, Sex, Internetnutzung und dem eigenen Wohlbefinden befragt.
Brandenburg immer unsicherer
05.10.2016 - 13:25 Uhr
Wittenberge: 15 Syrer bedrängen 2 Mädchen - deutsche Jugendliche kommen zur Hilfe, müssen aber flüchten

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/auseinandersetzung-zwischen-jugendlichen/411120
Mannheim/Aschaffenburg
09.12.2016 - 13:10 Uhr
Teenager planten islamistischen Anschlag!

http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/teenager-planten-islamistischen-anschlag-49240364.bild.html
Krankhaft
09.12.2016 - 13:48 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/aschaffenburg-jugendliche-wegen-moeglicher-anschlagsplaene-festgenommen-a-1125187.html

Für beide Beschuldigte seien Haftbefehle beantragt worden. Sie sollten am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Es gebe "Hinweise, dass bei den Beschuldigten psychische Erkrankungen vorliegen".

Ja, fanatischer Islamismus ist schon eine schwere Erkrankung.

P.S: Welche natürlich mit dem Is**m überhaupt nichts zu tun hat, das muss man immer dazu sagen.

sick.
09.12.2016 - 20:10 Uhr
es sind komischerweise immer "psychisch kranke"...:-)

auch bei den kriminellen refugees wird sowas meistens gesagt...
Alain Soral
09.12.2016 - 22:27 Uhr
Stellt euch einen Moment vor, ihr wäret Gott.

Würdet ihr die Gebete der plärrenden Deutschen erhören?

Nö, würdet ihr nicht.

Ihr habt vielleicht das Video gesehen, wo Fukkyz eine Frau die Treppe runtergeschubst haben.

Machen die Deutschen so weiter wie bisher, stehen die Chancen sehr gut, daß sie bald selber die Treppe runtergestoßen werden.

Und da gibt es nichts zu jammern, nichts zu plärren, nichts zu beten

Gott hat nichts mit den einfältigen Handlungen der Menschen zu tun

Gigmar Sabriel
09.12.2016 - 23:22 Uhr
Die Schutzbedürftigen sollen Schutz bekommen. Es ist ja nur ein kleiner Teil, der gefährlich ist.

Aber in letzter Zeit drehe ich mich öfter um auf der Straße. Man könnte ja hinterrücks auf die Straße oder sonstwo hingeschmissen werden.

Jeder Fußgänger braucht nun Rückspiegel.
­
10.12.2016 - 12:17 Uhr
Das eigentliche Verbrechen ist, dass die Rechten das sicherlich wieder ausnutzen werden!!11elf

https://diefreiheitsliebe.de/wp-content/uploads/2015/01/IMG_1469-Kopie.jpg
GH
10.12.2016 - 13:23 Uhr
Ich meine mal, dass Vorfälle solchen Kalibers, wie der Neuköllner Treppenstoß, dort in der Gegend praktisch jeden Tag vorkommen, und das meine ich tatsächlich wörtlich.

Einmal hatte eine Berlin-Besucherin vor, irgendeinen Ort mit der genannten U-Bahn-Linie U8 aufzusuchen. Ich sagte ihr, dass sie in dieser Bahn das Gefühl haben werde, der einzig annähernd normal Mensch zu sein. Die Linie fährt vom berüchtigten Nord-Neukölln über das ebenso berüchtigte Kottbusser Tor durch Mitte in den Wedding und ist normalerweise vollbesetzt mit Möchtegern-Gangstern, Junkies im fortgeschrittenen Stadium, Bettlern, Taschendieben, dazwischen einige adipöse türkische Muttis bepackt mit Einkäufen, auch immer ein paar Psychos mit dabei usw.

Sie sagte nur "Höhö, was meinste denn damit, naja, so schlimm wird es schon nicht sein usw.". Als sie wieder kam, sagte sie nur: "Jetzt weiß ich, was du meinst".

Da rückt die Polizei übrigens nur noch aus, wenn es Schwerverletzte gibt – nicht etwa, weil die keine Lust hätten, sondern weil die total unterbesetzt sind und gar nicht mehr wissen, wo oben und wo unten ist.

Nicht weit davon sind schon drei Polizisten in den letzten Jahren erschossen worden, darunter ein SEK-Beamter, der gerade erst Vater geworden war. Täter: Türken und Libanesen. Die Gegend dürfte generell die höchste Mordquote in ganz Berlin haben. Nicht weit davon hat mal ein Schizo-Türke, der Stimmen gehört hat, die halbe Familie ausgerottet, ein totes Mädchen wurde in einem Koffer verbrannt usw. usw., und es gibt die höchste Intensivtäterquote und die höchste Araber-Clan-Dichte, was in etwa fast dasselbe ist.

Auch wenn das zynisch klingt, aber der Treppentritt rangiert da eher im mittleren Alltagsrisiko.
Teenie-Duo überfällt Supermarkt
12.12.2016 - 19:11 Uhr
http://www.mopo.de/hamburg/polizei/raub-in-eimsbuettel-teenie-duo-ueberfaellt-supermarkt-25259904
Früh übt sich..
16.12.2016 - 11:06 Uhr
was ein Islamist werden will.

Sein Sprengsatz war nicht zündfähig, sollte aber viele Menschen verletzen oder töten: Ein 12-Jähriger aus Ludwigshafen hat offenbar versucht, einen Nagelbombenanschlag zu verüben.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ludwigshafen-12-jaehriger-plante-offenbar-bombenanschlag-auf-weihnachtsmarkt-a-1126175.html

beibuche
16.12.2016 - 12:18 Uhr
"Focus" hatte unter Bezug auf Justiz- und Sicherheitsbehörden berichtet, der mutmaßliche Bombenleger sei ein 2004 in Ludwigshafen geborenen Deutsch-Iraker, der "stark religiös radikalisiert" sei.

alles klar...schon wieder so ein irakischer vollpfosten (und dann auch noch hier geboren).
Besorgter Gutmensch
16.12.2016 - 12:41 Uhr
Man muss dazusagen, dass stark religiös radikalisiert natürlich nichts mit dem ... zu tun hat, wir wollen doch kein Wasser auf die Mühlen der rechtsextremen Islamkritiker geben, oder?

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