klaus
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26.10.2008 - 12:05 Uhr
Kennt jemand von Euch dieses Gefühl bzw. diese Situation? Eigentlich ist das mein ganz Leben schon so gewesen. ich werde nicht rechtzeitig mit irgendwelchen Sachen fertig, da ich Angst davor habe, es nicht richtig zu machen. manchmal weiss ich auch gar nicht, wie ich es machen soll und mach lieber gar nichts.
es fällt mir leichter, nichts zu machen, als i-was zu machen, da man sich von dieser Hilfslosigkeit gerne unterdruecken lassen moechte und es auch macht.
ich weiss manchmal gar nicht weiter. ich verspiel mein ganzes leben, wenn ich so weitermache. Am Ende habe ich i-wie doch alle Klausuren in der uni i-wie bestanden. aber das kann nichts fuer die Dauer sein.
wie komm ich hier wieder raus? ich moechte wieder selbst mein Leben in die Hand nehmen und es kontrollieren und nicht das Leben soll mich kontrollieren..
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versteh nix
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26.10.2008 - 12:11 Uhr
was ist i-wie??? |
kostrizn
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26.10.2008 - 12:19 Uhr
wie komm ich hier wieder raus?
weißt du doch selber. einfach damit aufhören, musst dich nur aufraffen... und wenn du es mal ein bisschen machst, merkst du, dass es gar nicht so schlimm ist. |
JaRaDa
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26.10.2008 - 12:21 Uhr
Ich weiß nicht inwieweit das mit dem Studium möglich ist, aber wenns geht mach Urlaub! Fahr irgendwo hin wo du den Kopf frei bekommst. |
Einstein
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26.10.2008 - 13:11 Uhr
Kenne ich sehr gut. Ich musste mich ganz bewusst von dem Gedanken verabschieden, ständig alles sofort und perfekt hinbekommen zu müssen. Das entspannt und ist schon die halbe Miete. |
genau
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26.10.2008 - 13:59 Uhr
erstmal die halbe miete überweisen. dann weitersehen, wo der rest herkommt. das eröffnet neuen handlungsspielraum und ist besser, als am ersten dann die kündigung zu bekommen, weil gar nichts rübergewachsen ist - außer gras. das problem am graswachsenlassen: irgendwann kommt ein kamel daher und frisst es. |
Achso
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26.10.2008 - 14:23 Uhr
das problem am graswachsenlassen: irgendwann kommt ein kamel daher und frisst es.
Achso. |
klaus
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27.10.2008 - 00:16 Uhr
ok, danke. aber einfach aufraffen?! Es ist leichter gesagt, als getan. Selbst wenn ich es ein paar geschafft habe, ein bisschen Ordnung reinzubringen in mein Leben, bin ich nach einigen Wochen wieder ruckfällig geworden, da ich immer vieles aufschiebe, dass es dann so groß wird, dass es mich auffrisst.
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sei das fressen, nicht der fraß
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27.10.2008 - 01:32 Uhr
beiß dich durch. das leben ist kein schlaraffenland. der brei des unmuts wird immer von allen seiten auf dich einströmen. da heißt es nicht mehr auf einmal abbeißen als man kauen kann. aber auch mal frust runterschlucken und weiterbeißen. zeit zum verdauen nehmen aber keinen mittagsschlaf machen. lieber mal spazieren gehen oder den scheiß beim waldlauf rauslassen. frische luft macht appetit! schärft auch den geist. danach das messer gewetzt, die probleme schön klein geteilt, und dann munter weiter gemacht. du musst gar nicht viel schaffen, darfst nur nicht nachlassen. |
sei der fresser, nicht der fraß
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27.10.2008 - 01:33 Uhr
beiß dich durch. das leben ist kein schlaraffenland. der brei des unmuts wird immer von allen seiten auf dich einströmen. da heißt es nicht mehr auf einmal abbeißen als man kauen kann. aber auch mal frust runterschlucken und weiterbeißen. zeit zum verdauen nehmen aber keinen mittagsschlaf machen. lieber mal spazieren gehen oder den scheiß beim waldlauf rauslassen. frische luft macht appetit! schärft auch den geist. danach das messer gewetzt und die probleme schön klein geteilt. du musst gar nicht viel schaffen, darfst nur nicht nachlassen. |
klaus
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27.10.2008 - 06:03 Uhr
wow. diese Sätze merk ich mir. du hast wohl ganz schön recht. |
Mutmacher
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19.02.2015 - 09:55 Uhr
In der Schule blieb er sitzen, die Armee musterte ihn aus, er war Langzeitstudent: Heute führt Abu Bakr al-Baghdadi die gefährlichste Terrortruppe der Welt. |
Leben mit einer Angststörung
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19.08.2016 - 10:54 Uhr
Seine erste Panikattacke hatte Nicholas Müller nach dem Tod seiner Mutter. Er ging in eine Tagesklinik, zur ambulanten Therapie, nahm Antidepressiva, zog mit 27 wieder zu seinem Vater, kiffte sich bis zur Psychose und wartete irgendwann nur noch auf die nächste Panikattacke, bis zu fünf waren es täglich. „Aber eigentlich war der ganze Tag eine einzige Angst.“
http://taz.de/Leben-mit-einer-Angststoerung/!5325096/ |
realDonaldTrump
Postings: 569
Registriert seit 30.01.2017
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18.04.2017 - 07:27 Uhr
"The first 90 days of my presidency has exposed the total failure of the last eight years of foreign policy!" So true. @foxandfriends |
Aus Angst vor Abschiebung!
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21.10.2018 - 20:34 Uhr
Flüchtling ertränkt sich im Main
https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/aus-angst-vor-abschiebung-fluechtling-ertraenkt-sich-im-main-57950944.bild.html |
Er träumte von einem besseren Leben
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22.10.2018 - 15:45 Uhr
Denn der soziale Abstieg ist ein Problem für Rückkehrer. Oft sammeln Freunde und Verwandte Geld, um Schleuser für die Reise nach Europa zu bezahlen. Die Erwartung, die Investition zurückzubekommen, erzeugt einen hohen Druck. Eine Rückkehr ohne Geld ist für viele daher nicht vorstellbar.
https://www.focus.de/politik/videos/er-traeumte-von-einem-besseren-leben-fluechtling-kehrt-in-heimat-zurueck-ich-wuerde-nie-wieder-nach-europa-gehen_id_6810719.html |
Rudi Aschlmeier, Vampirjäger
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22.10.2018 - 15:48 Uhr
Warum wurde mein Beitrag gelöscht? Sind wir deutschen Hartzer etwa weniger wert??? |
lelchen
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22.10.2018 - 15:55 Uhr
Vielleicht einfach weniger faken? xD |