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Berlin

User Beitrag

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

21.07.2016 - 10:40 Uhr
"Wo genau habe ich das behauptet? "

Das war eine FRAGE.

Und zwar deswegen:

"ja, ich stehe dazu die einzige demokratie im nahen osten bedingungslos zu unterstützen.

(Lichtgestalt):
[X] unterschreib"

Das Wort des Anstoßes heißt: "Bedingungslos"
Denn damit wird man aussagen:
Egal was Israel tut oder lässt, ich stehe bedingungslos hinter seiner Politik:

Unter schreibst Du das oder nicht?

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

21.07.2016 - 11:14 Uhr
Nö, könnte man nicht. Erstens war es eine Frage, zweitens war es als Ironie klar erkennbar, drittens war der Bezug eindeutig, viertens stand für die gedanklich Schwerfälligen noch das Mark-Twain-Zitat darunter.

Was konnte man nicht? Was war eine Frage? Wenn es Ironie war, was war die Intention deiner Ironie bzw. was war die eigentliche Aussage?

Findest du die aktuelle Siedlungspolitik von Israel gut oder nicht? Ich habe den Eindruck, dass du dich vor einer Antwort drückst, daher hätte ich jetzt doch gerne eine Antwort auf die Frage. Ja oder Nein reichen vollkommen aus.

Die, die sich aus deinen rund 1530 Postings herauskristallisiert. Kannst ja deine Postings nachlesen.

Ahaha, du Angsthase :D Nein ich bin ziemlich dumm. Klär mich bitte auf.

Lichtgestalt

User und Moderator

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Registriert seit 02.07.2013

21.07.2016 - 11:34 Uhr
"ja, ich stehe dazu die einzige demokratie im nahen osten bedingungslos zu unterstützen.

(Lichtgestalt):
[X] unterschreib"

Das Wort des Anstoßes heißt: "Bedingungslos"
Denn damit wird man aussagen:
Egal was Israel tut oder lässt, ich stehe bedingungslos hinter seiner Politik:


Ich unterstütze bedingungslos die _Demokratie_, undemokratische und/oder völkerrechtswidrige Auswüchse (welche leider teilweise in Israel zu beobachten sind) hingegen nicht.

Lichtgestalt

User und Moderator

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Registriert seit 02.07.2013

21.07.2016 - 11:49 Uhr
Ahaha, du Angsthase :D Nein ich bin ziemlich dumm. Klär mich bitte auf.

Ich halte dich für eine Person, die durch permanentes derailing Themen wechselt und die Einstellung hat, andere Leute hätten Lust, dieser Springerei zu folgen. Auf jedes Argument folgt von dir ein sinngemäßes "Ja aber, was ist mit...?"

Ich bezog mich auf die Staatengründung Israels, die erste jüdische Besiedlung nach dem 2. Weltkrieg auf dem ihnen zugewiesenen palästinensischem Teilgebiet, welches zu diesem Zeitpunkt kaum bewohnt war (deshalb die Erwähnung von 200.000 Arabern im Gesamtareal, denen wurde nichts _weggenommen_).
Nur wenige Stunden nach der Staatengründung erklärten Saudi-Arabien, Syrien, der Libanon, Ägypten, Irak und Jordanien dem neuen Land völkerrechtswidrig den Krieg.

Soviel zur pauschalen Aussage des Majors, "Israel habe] sich durch völkerrechtswidrige Angriffskriege das Territorium Palästinas zu eigen gemacht.".

Lichtgestalt

User und Moderator

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21.07.2016 - 11:51 Uhr
Des weiteren schlage ich vor, da wir hier schon über Gebühr offtopic sind, auf passendere Threads auszuweichen.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

21.07.2016 - 11:54 Uhr
Na, dann sind wir doch diesbezüglich einer Meinung. :-)

Und ich gehe selbstverständlich auch davon aus, dass Du Kritik an der israelischen Politik nicht mit Antisemitismus gleichsetzt - so wie vermutlich Israel-Fanboy "Tim" oder ein gewisser Henryk M. Broder.

Aber gerne nun wieder zum Thema "Berlin"...

Lichtgestalt

User und Moderator

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Registriert seit 02.07.2013

21.07.2016 - 12:01 Uhr
Und ich gehe selbstverständlich auch davon aus, dass Du Kritik an der israelischen Politik nicht mit Antisemitismus gleichsetzt

Grundsätzlich nicht. Es gibt aber Personen, die selektiv Kritik üben und "Rosinenpickerei" betreiben, da stellt sich schon die Frage nach der Motivation.

Na, dann sind wir doch diesbezüglich einer Meinung. :-)

Es kommt schon mal vor, dass man aneinander vorbeiredet. ;)

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

21.07.2016 - 12:12 Uhr
Nachtrag:
"Soviel zur pauschalen Aussage des Majors, "Israel habe] sich durch völkerrechtswidrige Angriffskriege das Territorium Palästinas zu eigen gemacht."

Ich bezog mich dabei eindeutig auf den Sechstagekrieg, so wie oben verlinkt.
Es gab sie mehrfach.

Um alle Aufzulisten:

*Sueskrise, auch Sinai-Krieg (Oktober 1956 – März 1957):
Begann mit dem Angriff auf Ägypten durch Truppen Israels, Englands und Frankreichs zur Besetzung der Sinai-Halbinsel. Der Angriff war die Reaktion auf die Verstaatlichung des Sueskanals durch Ägypten.

*Sechstagekrieg, auch Junikrieg (Juni 1967): Angriff Israels auf seine Nachbarn Ägypten, Syrien und Jordanien, um einem befürchteten Angriff der arabischen Staaten zuvorzukommen, nachdem Ägyptische Truppen an der Grenze zu Israel aufmarschiert waren. Die Länder Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Algerien waren durch Truppen- und Waffenlieferungen ebenfalls involviert. Aus dem Sechs-Tage-Krieg resultierte die israelische Besetzung des Gazastreifens, des Sinais, des Westjordanlands und der Golanhöhen.

*Operation Litani (März 1978): Einmarsch der israelischen Armee in den Libanon nach einer Reihe von Anschlägen, wobei der Küstenstraßen-Anschlag den unmittelbaren Anstoß gab.

*Libanonkrieg 1982 (Juni – September 1982): Begann mit dem israelischen Einmarsch im Südlibanon als Antwort auf regelmäßige Attacken terroristischer Gruppierungen, die vom südlichen Libanon aus operierten. Die israelische Armee griff dabei in den libanesischen Bürgerkrieg ein.

*Libanonkrieg 2006 (Juli – August 2006): Begann als militärische Reaktion Israels auf die Entführung zweier israelischer Soldaten durch die Hisbollah. Der Konflikt weitete sich schrittweise aus, wobei das primäre Ziel Israels die Schwächung der Hisbollah war. Dieser Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der durch die Vereinten Nationen vermittelt wurde.

Meine "pauschale" Aussage ist also keineswegs falsch.






Lichtgestalt

User und Moderator

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Registriert seit 02.07.2013

21.07.2016 - 12:24 Uhr
Meine "pauschale" Aussage ist also keineswegs falsch.

Lasse ich mal so dahingestellt.
Und jetzt bitte wieder "Berlin"! :)

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

21.07.2016 - 12:25 Uhr
Auf jedes Argument folgt von dir ein sinngemäßes "Ja aber, was ist mit...?"

Sagt derjenige, der mit so Äußerungen wie "aber was ist mit den Vergewaltigungen, die von Deutschen begangen werden" daherkommt. Das ist Derailing. Und ich wechsel keine Themen. Ich greife die Argumentation von Leuten an, indem ich ihre Argumente angreife. Z.B. so:

deshalb die Erwähnung von 200.000 Arabern im Gesamtareal, denen wurde nichts _weggenommen_

Naja ob jemandem etwas weggenommen wird oder nicht, hängt nicht davon ab, ob da jemand wohnt oder nicht. Selbst wenn Land unbewohnt ist, kann es doch jemandem gehören. Das finde ich keine gute Begründung.

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5000

Registriert seit 02.07.2013

21.07.2016 - 12:29 Uhr
@ mispel:

Da auch dir natürlich noch ein Schlusswort zustand, lasse ich dein letztes Posting unkommentiert stehen, bitte dich jetzt aber, für weitere Äußerungen die entsprechenden Israel-Threads zu verwenden. Danke.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

24.08.2017 - 21:26 Uhr
Ich hatte es ja irgendwann hier im Forum durchaus für okay befunden, dass schwarzafrikanische Dealer ihre Ware unters Volk bringen. Damals ging es um ein klar abgegrenztes Gebiet (Görtlitzer Park, meine ich). Was ich aber bei meinem letzten Berlin-Besuch rund um die Warschauer Straße gesehen habe, hat mich echt schockiert.

Die haben inzwischen ganze Straßenzüge in Beschlag genommen, alle paar Meter wirst du blöd von der Seite angequatscht. Jetzt kann man sich natürlich beschweren, dass nichts dagegen unternommen wird. Oder die zivilgesellschaft wird endlich selbst aktiv gegen diese Auswüchse.

Nach einem Kneipenabend habe ich mir einen von diesen Typen vorgeknöpft. Im Prinzip sind das ja auch nur Menschen und eine klare Ansprache hilft. Ich habe ihm auf Englisch jedenfalls die ordentlich die Meinung gegeigt ("Who do you think you are?", "Learn the German law or go back where you came from" und einiges, was ich hier nicht wiedergeben möchte.)

Der Typ, höchstens 18, war ganz schön beeindruckt, man konnte die Verunsicherung in seinen Augen geradezu sehen. Ich bin mir sicher: Wenn mehr so handeln würden wie ich, würde dieses Problem schrittweise zurückgehen.

Meinungen?

(A.)

Deaf

Postings: 2658

Registriert seit 14.06.2013

24.08.2017 - 22:05 Uhr
Nette Provokation, Achim! Dieses Problem lässt sich bestimmt nicht mit deiner Methode lösen, sondern indem man keine harten Drogen mehr kauft. Solange aber die Nachfrage da ist, wird auch das Angebot nicht verschwinden.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

25.09.2017 - 09:11 Uhr
Wäre schön, wenn sich der Senat nun nicht hinter Staatsverträgen und Planungsrecht verstecken, sondern Tegel wirklich offenhalten würde! Nur ein Flughafen für so eine große und immer noch wachsende Stadt ist einfach lächerlich.

(A.)

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

25.09.2017 - 09:54 Uhr
habe selbstverständlich auch fürs offen-halten gestimmt. mal schauen, wie sich murksel-müller drum drücken wird.

UndercoverBrother

Postings: 104

Registriert seit 16.08.2013

25.09.2017 - 10:23 Uhr
hab fürs offenhalten gestimmt, aber eher aus so ner internt-troll haltung raus,

soll der Müller mal schön gegen BZ und Kurier Schlagzeilen a la "Müller igrnoriert das Volk!" Politik machen


sachlich gesehen müsste man tegel schliessen, aber da der BER wahrscheinlich nie aufmacht, ist das eine akademische frage.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

25.09.2017 - 10:32 Uhr
Das Problem solcher Volksabstimmungen ist immer, dass kaum jemand genug Verständnis für die eigentliche Frage aufbringt (welchen Zweck hätte ein weiterer Flughafen, ist das rentabel, welche Auswirkungen hätte er etc.).

Und somit wird daraus häufig eine weitere, überflüssige Abstimmung für oder gegen die Allgemeinpolitik des Senats.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 09:40 Uhr
Berlin hat gewählt. Schon wieder... Wenn man den News von gestern so trauen darf, auch ohne nennenswerte Pannen. ;-)
Nur rund 440.000 Ja-Stimmen, die für eine um schlappe 15 Jahre vorgezogene Klimaneutralität (bis 2030 statt 2045) der Stadt gestimmt haben. Und rund 420.000 Nein-Stimmen, was durchaus überraschend ist, denn die meisten sogenannten Experten haben erwartet, dass die Gegner des Volksentscheids eher gar nicht zur Abstimmung gehen würden.
Den Befürwortern fehlen 165.000 Stimmen, damit der Volksentscheid eine verpflichtende Gesetzesänderung zur Folge gehabt hätte. Der Senat dürfte aufatmen, denn die Folgen für Berlin wären vollkommen unabsehbar gewesen.

Ich stelle fest: die Berliner haben sich nicht auf ein Vabanque-Spiel eingelassen. Insofern sind Aussagen wie von Luisa Neubauer gestern Abend als arrogant und unverschämt zu bezeichnen:
"Wir müssen nicht drum rum reden, ich finde es auch hart, sich zu überlegen, was passiert mit den Menschen, die heute mit Nein gestimmt haben. Wir kämpfen auch weiter für die Menschen, die heute mit Nein gestimmt haben."
Und:
„Vielleicht ist heute deutlicher geworden denn je, dass es Kräfte in dieser Stadt, in diesem Land gibt, die alles dafür geben um noch ein Funken mehr Klimazerstörung aus diesem Planeten rauszupressen."

Keine einzige der Stimmen von gestern hat sich gegen das Erreichen der Klimaneutralität ausgesprochen. Nicht eine. Lediglich über den Zeitraum, in dem das passieren soll, wurde abgestimmt. Luisa Neubauer beweist einmal mehr, dass die versch. Gruppierungen nur noch verblendet und ideologiegetrieben sind. Und dass sie nicht verstanden haben, dass man die Menschen mehrheitlich mitnehmen und überzeugen muss, wenn man sie für eine Sache gewinnen möchte. Verzicht, Einschränkung, Verbot - und nichts anderes wäre bei einer Klimaneutralität in nur 7 Jahren auf die Stadt zugekommen - haben für die meisten Ohren nunmal keinen so attraktiven Klang.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 09:54 Uhr
" „Vielleicht ist heute deutlicher geworden denn je, dass es Kräfte in dieser Stadt, in diesem Land gibt, die alles dafür geben um noch ein Funken mehr Klimazerstörung aus diesem Planeten rauszupressen.""

Unterschreib ich so.
Gibt auch genug Mitbürger, die so denken.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 11:21 Uhr
Was ich (unabhängig vom Ausgang) übrigen recht spannend finde, sind Zahlenspiele.

Hier z.b. "Nur rund 440.000 Ja-Stimmen". Klingt wirklich wenig. Eine absolute Minderheit quasi. Die meisten bleiben fern, interessieren sich nicht, viele sind dagegen, so die Tonlage. Sicher auch nicht falsch.

Berliner Wahl: die CDU gewinnt mit 28,irgendwas abgegebenen Stimmen. Regierungsauftrag, großer Teil der Bevölkerung will einen Wechsel, Politik abgestraft. Anzahl Stimmen für die CDU: 428.000.

matixcs

Postings: 35

Registriert seit 17.07.2021

27.03.2023 - 11:33 Uhr
2045 ist halt einfach viel zu spät, was ja jetzt nicht so schwer zu verstehen ist, von daher war ich schon geschockt von den 420.00 Menschen, die gegen eine realistischere und notwendige Zielverschiebung gestimmt haben, um der Klimakrise besser Herr zu werden. Schwierige politische Zeit gerade in Berlin, was Nachhaltigkeit-Transformation angeht.

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

27.03.2023 - 11:38 Uhr
Wäre doch ohnehin nicht umgesetzt worden. Wichtiger wäre es, die große Koalition zu verhindern. Berlin wird sich noch wundern, wie feindlich man eine Stadt für Minderheiten und benachteiligte Menschen gestalten kann.

Aber diese Stadt ist ohnehin schon an Influenzer verloren. Irgendwas aussergewöhnlich interessantes kommt aus dieser Stadt schon lange nicht mehr, vor allem dafür, dass sie bis zum Rand voll mit Musikern und Künstlern ist.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 11:41 Uhr
"Aber diese Stadt ist ohnehin schon an Influenzer verloren. Irgendwas aussergewöhnlich interessantes kommt aus dieser Stadt schon lange nicht mehr, vor allem dafür, dass sie bis zum Rand voll mit Musikern und Künstlern ist."

Aha. Das weißt du, weil?

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 11:43 Uhr
@ matixcs

Dass so viele, hunderttausende Leute eigens zur Abstimmung gelascht sind, um "Nein" anzukreuzen, hat mich auch schockiert ... wenn auch nicht vollkommen überrascht (wie auch das Ergebnis, d.h. dass nicht genügend Leute überhaupt hingegangen sind). Bei der letzten Wahl hatte sich ja schon gezeigt, dass die inneren Bezirke zum allergrößten Teil "grün" ("links" ist aktuell ja eher out) sind, die äußeren Bezirke massiv "schwarz" / konservativ (und zwei sogar mehrheitlich AfD). Da war eine Ablehnung nicht weiter überraschend. Erschreckend ist es doch, dass die CDU/SPD-Bürgermeisterin sagt, Berlin habe eines der ambitioniertesten Klimazielprogramme, wo es de facto nur das Allermindeste hat, was in Deutschland Standard ist - und vielen internationalen (Haupt-)Städten deutlich hinterherhinkt.

Ich würde allerdings wetten, dass eine deutschlandweite Wahl zum gleichen Thema auch ziemlich genau so ausfallen würde.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 11:49 Uhr
Gut, da kamen ja (wie zu erwarten) auch wieder einige Springer-Artikel im Vorfeld, beziehungsweise einen Tag vorher um genau diese Leute zu mobilisieren.

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

27.03.2023 - 11:49 Uhr
Weil ich im Kulturbereich arbeite und einigermaßen viel mit Musik beschäftige. Jede/r interessante KünstlerIn, ob Musik oder Kunst, die aus Berlin kommt, ist dort nur irgendwann hingezogen, und war schon vorher interessant und hat sich das nicht in Berlin erarbeitet. Die Szenen dort nicht nicht geeignet, um irgendwas Neues entstehen zu lassen. Dafür kann man dort sehr schnell als Influencer erfolgreich sein, und dort auf irgendwelchen Food- und Makeup-firmen finanzierten "Events" seine nächste Produktplatzierung klar machen. Oder in irgendeinem Restaurant, von denen es ohne Zweifel extrem viele gute gibt, ein Review aufnehmen, 8 von 10 Sterne für diesen leckeren Blueberry-Cream Donut in der Friesenstaraße 86 bei Donatella.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 11:51 Uhr
"Jede/r interessante KünstlerIn, ob Musik oder Kunst, die aus Berlin kommt, ist dort nur irgendwann hingezogen, und war schon vorher interessant und hat sich das nicht in Berlin erarbeitet. Die Szenen dort nicht nicht geeignet, um irgendwas Neues entstehen zu lassen."

Das ist ein wunderschöner Widerspruch, den sollte man sich eigentlich einrahmen.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 11:55 Uhr
"Gibt auch genug Mitbürger, die so denken."

Genug wofür? Die so denken oder die so denken und daraus irgendwie die Legitimation ableiten, dass alle anderen auch so denken müssen?

Ich z. B. denke, dass es genug Menschen gibt, die ein durchaus gesundes Bewusstsein dafür entwickelt haben, ihr Verhalten so klima- und ressourcenschonend wie möglich zu gestalten. Und es stetig weiter verbessern.

Das gilt sogar für die 80% plus, die ihr Kreuz nicht bei den Grünen machen würden und die mit den Klimaprotesten von FFF, Der Letzten Generation, Extinction Rebellion u.a. keine besondere Schnittmenge haben.

Wenn man also der riesengroßen Mehrheit der Leute vorwirft, sie würden alles dafür geben, um noch einen Funken mehr Klimazerstörung aus diesem Planeten rauszupressen, dann wird man ihnen mit so einer pauschalen Schelte aber vermutlich nicht gerecht.
Oder aber man muss einsehen, dass die eigenen Vorstellungen eines klimaneutralen Umbaus der Gesellschaft schlicht nicht mehrheitsfähig sind. Nicht mal im Ansatz. Weil zu ambitioniert, zu radikal, zu unüberlegt, zu wenig die Lebensrealität vieler Mitbürger berücksichtigend. Wer sich bis heute noch nirgends auf eine Straße geklebt hat, wird sich da wiederfinden oder sein eigenes "zu" definieren können.

Das mag für die Aktivisten eine frustrierende Erkenntnis sein, ist aber ein demokratisches Prinzip. In Berlin hat es jedenfalls funktioniert.

Deaf

Postings: 2658

Registriert seit 14.06.2013

27.03.2023 - 11:57 Uhr
"Jede/r interessante KünstlerIn, ob Musik oder Kunst, die aus Berlin kommt, ist dort nur irgendwann hingezogen, und war schon vorher interessant und hat sich das nicht in Berlin erarbeitet. Die Szenen dort nicht nicht geeignet, um irgendwas Neues entstehen zu lassen."

Das ist ein wunderschöner Widerspruch, den sollte man sich eigentlich einrahmen.


Die doppelte Verneinung "nicht nicht" hebt sich auf. ;-)

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

27.03.2023 - 11:59 Uhr
Hä? Das neue ist woanders entstanden, Berlin ist geeignet, um schon erfolgreiche Leute zu vernetzen. Könnten sie aber auch woanders, die Künstler werden halt aus Hamburg, Köln, Stuttgart usw. weggelockt, weil in Berlin halt alle sind. Wäre sehr viel gesünder für alle, auch für Berlin, würden mehr Leute einfach in ihrer Stadt bleiben, oder würde sich das zumindest wieder auf Köln, München und Hamburg, dann wäre Berlin vielleicht auch wieder eine gute Brutstätte für ganz neue Künstler.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:03 Uhr
"Oder aber man muss einsehen, dass die eigenen Vorstellungen eines klimaneutralen Umbaus der Gesellschaft schlicht nicht mehrheitsfähig sind. Nicht mal im Ansatz. Weil zu ambitioniert, zu radikal, zu unüberlegt, zu wenig die Lebensrealität vieler Mitbürger berücksichtigend. "

Ein Großteil der Menschen ist bequem. Hat ja einen Grund, warum konservative, rückwärtsgewandte Parteien in Deutschland eine absolute Mehrheit haben. Kaum jemand möchte sich für eine zunächst unbestimmte, undefinierte Zukunft sein jetziges Leben einschränken wollten. Der Weg des geringsten Widerstandes, des geringstens Schmerzes. "Unser Wohlstand", da wird verdrängt, beschwichtigt, ignoriert, was kommt. Es betrifft diese Generation ja in eigenem wahrnehmen nicht mehr und genug Parteien reden hier dem Volksmund nach.

Und dann gibt es natürlich die Saboteure. Klar. Arschlöcher. Wenn sie könnten, wie in den USA, würden auch hier Coal-Roller herumfahren.

"Ich z. B. denke, dass es genug Menschen gibt, die ein durchaus gesundes Bewusstsein dafür entwickelt haben, ihr Verhalten so klima- und ressourcenschonend wie möglich zu gestalten. Und es stetig weiter verbessern."

Das Prinzip Eigenverantwortung ist gescheitert - und zwar nicht erst in den letzten 3 Jahren.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 12:06 Uhr
Das Prinzip Eigenverantwortung ist gescheitert - und zwar nicht erst in den letzten 3 Jahren.



Das deckt sich mit dem, was ich sehr häufig lese und höre und aufschnappe. Ganz, ganz viele Leute sagen/schreiben ja allzu gerne, die Politik müsse erstmal was machen/ was entscheiden: erstmal müssten Regelungen geschaffen und beschlossen werden, dann würde das auch funktionieren... aber so lange die (politischen) Regelungen nicht anders seien, würde täte sich nix ändern tun täten

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:06 Uhr
" Das mag für die Aktivisten eine frustrierende Erkenntnis sein, ist aber ein demokratisches Prinzip. In Berlin hat es jedenfalls funktioniert."

Genauso, wie es funktioniert hat, Wohnungskonzerne zu enteignen (demokratisches Prinzip!) oder das Tempelhofer Feld nicht zu bebauen(jup). Man nimmt sich immer nur die Entscheidungen heraus, die einem genehm sind.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:09 Uhr
" Das deckt sich mit dem, was ich sehr häufig lese und höre und aufschnappe. Ganz, ganz viele Leute sagen/schreiben ja allzu gerne, die Politik müsse erstmal was machen/ was entscheiden: erstmal müssten Regelungen geschaffen und beschlossen werden, dann würde das auch funktionieren... aber so lange die (politischen) Regelungen nicht anders seien, würde täte sich nix ändern tun täten "

Teils/teils. Anreizsysteme funktionieren halt nicht immer. Klar ist es gut, wenn einzelne von sich aus positiv beitrages, aber in der Masse wird es oftmals eben erst durch Negativanreize funktionieren. Dass die Politik gar nichts tut und darauf setzt, dass die Bürger von sich aus handeln, was sie nicht tun werden ist genau das andere - nicht funktionierende - Extrem.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 12:09 Uhr
@ Klaus

Oh, Gott, hör bloß auf... ich werd depressiv...

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:10 Uhr
@ijb:

Sei froh, immerhin wohnst du nicht in einem Bundesland, in dem 1/4 - 1/3 der Bevölkerung komplette Vollidioten sind und der Afd bei der nächsten Wahl ihre Stimme geben. Gemessen daran, sind die Probleme von Berlin noch Kleinkram.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 12:11 Uhr
Ich rede ja gar nicht von "Anreizsystemen", sondern davon, dass ich nicht sehe, dass das FDP/GOP-Prinzip "Eigenverantwortung" in der Praxis / Realität wirklich so gut funktioniert wie von den Verteidigern behauptet.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:13 Uhr
" Ich rede ja gar nicht von "Anreizsystemen", sondern davon, dass ich nicht sehe, dass das FDP/GOP-Prinzip "Eigenverantwortung" in der Praxis / Realität wirklich so gut funktioniert wie von den Verteidigern behauptet. "

Nein, absolut nicht. Genauso wie lächerliche Ideen wie "trickle-down" Economics. Ich mein, guck allein mal, was frü Dreckskarren jeden Tag Berliner (!) Straßen verstopfen. Größer, höher, breiter. Hauptsache "Sicherheitsgefühl" für einen selbst.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 12:19 Uhr

Nicht nur Berliner Straßen...

Aber ja, gerade die Auto-Religion ist natürlich gutes Anschauungsmaterial für diese Thematik. Dass die Autos und Autokäufe bei so deutlich effektiverer Spritnutzung in dem Umfang nicht weniger und umweltfreundlicher wurden (wie immer behauptet), sondern einfach größer, breiter und fetter, war echt ein phänomenaler Irrtum von sehr, sehr vielen. Wer hätte den Siegeszug der fetten Autos einst prophezeit, als die Angst-Sau des 5-Mark-Benzins durchs Land getrieben wurde...?

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:24 Uhr
" Nicht nur Berliner Straßen... "

Korrekt, hatte das aber explizit so genannt, damit nicht irgendein üblicher Härtefallkommentar kommt, wo man im allertiefsten Brandenburg bei nicht ausgebauter Landstraße ein geländegängiges Fahrzeug benötigt. Berlin ist zwar auch kaputt, aber nicht so, dass man auf dem Kudamm diese übergroßen Scheißkarren braucht.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:31 Uhr
@Klaus und ijb: Ihr schreibt so, als wäre an diesem verkorksten Volksentscheid die Klimawende endgültig gescheitert...
Habe ich da etwas nicht mitbekommen!? Ich dachte, es ist beschlossene Sache, dass Deutschland 2045 klimaneutral sein soll. In jeder Hinsicht.
Ich finde also schon, dass die Politik hierfür einen sehr verbindlichen zeitlichen Rahmen definiert hat (gilt im Übrigen auch für die EU). Und auch etliche Maßnahmen in den Bereichen Energieversorgung, Mobilität usw. stehen doch längst fest!

Wer sich jetzt aus seiner "bequemen" Konsumhaltung bewegen muss, aus "gescheiterter Eigenverantwortung" heraus sein Leben ändern muss und welche Regelungen zusätzlich zur Klimaneutralität führen, werden die nächsten 22 Jahre doch zeigen. Ihr beiden tut gerade so als wäre das Projekt abgesagt. ;-)

Aber bitte: Nicht jammern, wenn für euch plötzlich irgendetwas Wichtiges oder Liebgewonnenes aus Gründen der Klimaneutralität (oder des Wegs dorthin) aus eurem Leben verschwunden ist oder ihr es nicht mehr bezahlen könnt. Dieser Verlust/Verzicht dient einem höheren Zweck als eurem persönlichen Interesse. ;-)



ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

27.03.2023 - 12:33 Uhr
@Grizzly Adams

Nein, sicher nicht. Ich beziehe mich nur spezifisch auf die genannten Aspekte.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 12:53 Uhr
" @Klaus und ijb: Ihr schreibt so, als wäre an diesem verkorksten Volksentscheid die Klimawende endgültig gescheitert..."

Nö, ist es nicht. Aber allgemeiner Pessimismus. Siehe Atomkraftverlängerung, siehe Verbrenneraus, siehe dies und das. Die Zukunft ist dehnbar und kann und wird oft noch weiter in dei Zukunft verschoben. Würde mich nicht wundern, wenn jetzt die ersten ankommen und sagen "nun habt ihr gesehen, dass die Bürger gar keine Wende wollen, weder 2030, noch 2045".

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

27.03.2023 - 13:01 Uhr
Aber bitte: Nicht jammern, wenn für euch plötzlich irgendetwas Wichtiges oder Liebgewonnenes aus Gründen der Klimaneutralität (oder des Wegs dorthin) aus eurem Leben verschwunden ist oder ihr es nicht mehr bezahlen könnt. Dieser Verlust/Verzicht dient einem höheren Zweck als eurem persönlichen Interesse. ;-)

Deine Agitation gegen Klimaneutralität und den Kampf gegen den Klimawandel ist und bleibt widerlich. Insbesondere Beiträge wie dieser, in dem du suggerieren willst, dass es die Befürworter ja vielleicht doch noch bereuen könnten, etwas dafür aufgegeben zu haben. Du bist genauso gefährlich wie Kubicki und andere Halunken aus der FDP oder CSU, die ständig Steine in den Weg legen.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

27.03.2023 - 13:04 Uhr
Dieser Verlust/Verzicht dient einem höheren Zweck als eurem persönlichen Interesse. ;-)

Allein dieser Satz mit diesem süffisanten Smiley zeigt, wessen Geistes Kind du bist. Du könntest auch für die Welt, die NZZ oder achgut.com schreiben.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

27.03.2023 - 13:07 Uhr
Volksentscheide sind sowieso gerade für komplexe Themen der allergrößte Unsinn, wenn es darum geht, breite Mehrheiten zu bekommen, weil die wissenschaftlich fundierten Positionen meistens unangenehm oder schwierig zu erklären sind und sich die Wichtigkeit nicht breit vermitteln lässt, ohne zu verkürzen. Dagegen müssen rechtspopulistische oder klimafeindliche Positionen nur laut vorgetragen werden und können gewöhnlich eine Menge rechter und konservativer Anhänger mobilisieren ohne große Argumentation - es reicht, normal zu hetzen.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 13:32 Uhr
Immerhin hat die Aktion gezeigt, dass Finch Asozial seinen Beinamen früher zurecht getragen hat.

https://www.reddit.com/r/GermanRap/comments/122nhom/finch_im_rahmen_des_berliner_klimavolksentscheids/?utm_term=2302169926

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

27.03.2023 - 14:13 Uhr
Übrigens gab es letztens wieder eine Umfrage:

https://www.eib.org/de/surveys/climate-survey/5th-climate-survey/climate-impact-important-factor-for-jobseekers

Findings:

76% of Europeans aged 20-29 say the climate impact of prospective employers is an important factor when job hunting, and 22% say it is even a top priority.

66% of all European respondents are in favour of stricter government measures to impose a change in personal behaviour (72% of people under 30).

79% of European respondents are in favour of labelling all food to help limit the impact on climate and the environment.

62% of Europeans say they would pay more for climate-friendly food.

56% would be in favour of a carbon budget system to set a cap on the most climate-damaging consumption (62% of people under 30).

Auf Deutschland bezogen:

59 Prozent befürworten strengere staatliche Maßnahmen, um das individuelle Verhalten zu ändern (69 Prozent der unter 30-Jährigen)

Also knapp 60 % befürworten strengere staatliche Maßnahmen und das trotz Leuten wie Lindner, Kubicki, Grizzly, Aiwanger, Poschhardt, AfD und wie sie alle heißen.

Es könnte schlechter sein.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

27.03.2023 - 14:26 Uhr
Naja, den allgemeinen Pessimismus kann ich euch ja nicht nehmen. Ich sage nur, dass das Ziel Klimaneutralität längst definiert ist bis 2045 und dass bereits zahlreiche Maßnahmen eingeleitet worden sind, um dieses Ziel bis dahin zu erreichen. Da besteht ja ein großer parteiübergreifender Konsens.

Zusätzlich sollen alle Maßnahmen sozial verträglich sein, bezahlbar, die sichere Energieversorgung nicht gefährden, keine Industriearbeitsplätze kosten undundund.
Nun wird halt ausgehandelt und darüber gefeilscht, an welcher Stelle wie schnell und wie umfassend an den entsprechenden Schrauben gedreht wird. Dass dabei grün andere Ideen/Schwerpunkte hat als gelb oder rot oder schwarz oder blau ist ja nix Neues. Normales Tagesgeschäft für Politiker.

Nochmal: wir haben anno 2023 und daher 22 Jahre Zeit, um dieses Ziel zu erreichen. Nicht nur die jeweiligen Regierungen, die bis dahin diesem Land die entsprechenden Gesetze verpassen müssen, sondern auch die Gesellschaft. Und hinter der kann man sich in dieser Frage ja nicht 22 Jahre verstecken. Da hat jeder auch seinen individuellen Auftrag. Wenn man sich seine bisherigen Lebensverhältnisse anschaut - beruflich und privat - dann weiß ja jeder auch jetzt schon einige Bereiche, wo er etwas ändern muss bzw. wo Veränderungen auf ihn zukommen. Andere werden sich erst noch entwickeln oder herauskristallisieren. Dem kann sich ja keiner verweigern, selbst wenn er denn wollte. Abgesehen von Auswandern.

Wenn das nicht klappt bis dahin, dann wird das Gründe haben. Das können Gründe sein, die heute schon ins Feld geführt werden, vielleicht aber auch solche, die man heute noch nicht kennt (z. B., weil es sie noch nicht gibt). Und, dieser Meinung bin ich tatsächlich, es kann natürlich auch sein, weil ein Befürworter später einmal etwas bereuen wird, von dem er heute noch überzeugt ist. Denn die absolute Wahrheit bei dieser Thematik - ach, was sag ich, bei jedem Thema - kennt eh nur nörtz... *süffisanter Smiley*

fuzzmyass

Postings: 14915

Registriert seit 21.08.2019

27.03.2023 - 15:31 Uhr
"Und, dieser Meinung bin ich tatsächlich, es kann natürlich auch sein, weil ein Befürworter später einmal etwas bereuen wird, von dem er heute noch überzeugt ist. "

Hust, Corona, Hust...

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