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Konzertpreise - Wo ist die Grenze?

User Beitrag

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31722

Registriert seit 07.06.2013

24.04.2015 - 10:25 Uhr
Wenn man sieht, über was für Prise sich 2007 hier aufgeregt wurde, sieht man auch, wie stark diese seitdem noch gestiegen sind.
Mister
24.04.2015 - 10:34 Uhr
Logisch, 2007 wurde mit CD-Verkäufen wenig verdient, 2015 praktisch gar nichts mehr. Von irgendwas müssen Musiker auch leben.

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

24.04.2015 - 10:56 Uhr
Also Konzerte sind eine der wenigen Gelegenheiten, wo das Geld keine große Rolle spielt. Da muss einfach jeder für sich selbst entscheiden, was einem das Erlebnis wert ist.

boneless

Postings: 5308

Registriert seit 13.05.2014

24.04.2015 - 11:14 Uhr
ich kann mich noch an einen artikel aus dem jahre 2000 oder 2001 erinnern, da echauffierte man sich, das depeche mode für ihre aktuelle tour allen ernstes 108 mark (!) verlangen würden. in euro umgerechnet wäre das heute ein absolutes schnäppchen für diese band.

es ist schon bezeichnend, wie deutlich die preise gestiegen sind. hey, selbst eine band wie primitive man aus dem sludge sektor kostet in einer klitsche wie der chemo in dresden mittlerweile stolze 12 euro. da überlegt man schon zweimal, ob man sich das antut. ganz zu schweigen davon, dass man für bands wie death from above oder lightning bolt mittlerweile ganz selbstverständlich 20 euro und mehr löhnen darf. was mich aber deutlich mehr aufregt, sind die mittlerweile horrenden merchpreise, besonders im textilbereich. es ist schon ziemlich unverschämt, dass ein schwarzes shirt mit weißem aufdruck heute fast generell 20 euro kostet. wenn man bedenkt, dass sowas in der produktion ca. 3-5 euro beansprucht*, kommt man schon ins grübeln.

* info von einem freund, der für seine band shirts entwirft und herstellen lässt. die sehen mehrfarbig bedruckt um einiges professioneller und besser aus als die meisten shirts großer bands und kosten in der regel nicht mehr als 10 euro...
Steffen
24.04.2015 - 12:10 Uhr
Ich habe das mit den Foo Fighters Tickets mal überprüft! Da gibt es wirklich Unterschiede wie Tag und Nacht!

Klar gibt es Servicegebühren, Versandkosten, eine Bearbeitungspasuschale, Systemgebühr und und und

Der Preis für das Ticket selbst sollte jedoch fix sein, hatte ich immer gedacht.
Ticketpreis + ein fester Prozentsatz für die Vorverkaufsgebührt (...welche obige Posten z.T. schon beinhaltet)

Foo Fighters Tickets findet man ab 65 Euro, aber Preise für über 100 € sind auch keine Seltenheit!

Frage:
Ist der Handel von Konzertkarten zu überhöhten Preisen nicht verboten? Also beim Ticketverkäufer vor der Halle, kann man nix machen. Aber im Netz bei offiziellen Ticketbörsen?

http://www.global-tickets.com/de/Konzerte/Rock-Pop/Foo-Fighters/?gclid=COT6t_7YjsUCFa_LtAod6RgAWA

http://www.viagogo.de/Konzert-Tickets/Hard-Rock-Metal/Foo-Fighters-Karten?AffiliateID=49&adposition=1t3&AdID=61386611965&PCID=PSDEGOOCONFOOFBA470AF241E-051170&gclid=CJzJ06DYjsUCFa_LtAod6RgAWA





Underground

Postings: 1614

Registriert seit 11.03.2015

24.04.2015 - 12:13 Uhr
viagogo ist keine offizielle ticketseite, sondern ein graumarkt, gegen den sich schon viele anbieter rechtlich gewehrt haben.
tja...
24.04.2015 - 12:24 Uhr


Gewehrt aber nicht erfolgreich.
Und offiziell sind Sie auch!

genau wie die
http://www.global-tickets.com

Underground

Postings: 1614

Registriert seit 11.03.2015

24.04.2015 - 12:49 Uhr
Also Bayer Leverkusen und der FC Meineid 04 haben sich mwn erfolgreich gegen Viagogo gewehrt.

tja...
24.04.2015 - 12:55 Uhr
.....aber anscheinend gibt es die noch und es gibt wohl auch genug Dumme, die Tickets dort kaufen. Sonst würde sich die Sache ja von selbst erledigen.

aber schon unfassbar!

Underground

Postings: 1614

Registriert seit 11.03.2015

24.04.2015 - 13:02 Uhr
seid froh, dass ticketmaster in deutschland noch keine allzu große rolle spielt.
Plattentest- Nerd
25.04.2015 - 16:15 Uhr
für radiokopf und den Garvey fatzken zahle ich gerne an die 100 €
Arbeiter
25.04.2015 - 16:20 Uhr
Glücklicherweise sind die Konzerte, für die ich mich interessiere preiswerter als die Konzerte, in die mich keine zehn Pferde bringen würden.
...
25.04.2015 - 17:27 Uhr
dito
lol
26.04.2015 - 13:11 Uhr
einige AC/DC tickets waren echt wucher und wenn dann noch anfahrt und spesen dazukommen setzt man die prioritäten doch lieber anders

afromme

Postings: 539

Registriert seit 17.06.2013

26.04.2015 - 14:20 Uhr
Riesenkonzerte vermeide ich eigentlich wo's geht. Meine ersten Konzerte waren meist in Stafien und Riesenhallen. Gut, auch das, was ich so höre hat sich geändert. Von meinen Top-Bands bei last.fm würde wohl nur Bowie Ein Stadion vollkriegen.
Spannend finde ich auch tatsächlich, dass Tickets, je größer die Konzerte werden, teurer werden. Mehr Leute zahlen - und jeder einzelne zählt auch schon mehr.

Die letzten Konzerttickets, die ich gekauft habe, lagen alle zwischen 12€ (Robocop Kraus) und 25€ (Kid Kopphausen Band). Alles inklusive Gebühren. Das finde ich alles verträglich.
Schmerzgrenze ist für mich normalerweise bei gut 50€. So viel, bzw auh geringfügig mehr, habe ich in den letzten 10 Jahren vielleicht 5x gezahlt, u.a. für Bowie und The Wall live.

Underground

Postings: 1614

Registriert seit 11.03.2015

26.04.2015 - 15:38 Uhr
entscheidend für mich ist auch immer, ob man nun für das bezahlte geld 60 oder 180 minuten geboten bekommt und auch, wie sich die konzertpreise&-länge der band in den letzten jahren entwickelt hat.

motorpsycho sind da ein psoitives beispiel: ticketpreise nahezu konstant um die 22€, spieldauer nie unter 2 stunden, meinsten doch eher um die 3 stunden.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31722

Registriert seit 07.06.2013

26.04.2015 - 16:21 Uhr
Motorpsycho sind in Sachn Preis/Leistung sicherlich absolute Spitze.
spitze
26.04.2015 - 19:53 Uhr
Der Norweger an sich bekommt ja ohnehin genug Geld vom Staat, da muss er nicht noch die armen Konsumenten als Künstler abzocken.

noise

Postings: 970

Registriert seit 15.06.2013

26.04.2015 - 20:18 Uhr
Entscheidend für mich sind bei Ticketpreisen immer die Fragestellungen:
Wieviel bedeutet mir die Band? Was bin ich bereit dafür zu zahlen? Sozusagen eine Kosten/Nutzen Rechnung.
So sind letztens erst "Social Distortion" bei mir durchgefallen. Ein Freund von mir hatte sich ein Ticket für so 44€ gekauft. War mir für die einfach zu viel, zumal ich sie zu ihren besseren Zeiten schon mal live gesehen hatte.
Im Endeffekt muss es jeder für sich ausmachen. Habe es aber auch schon mal im Nachhinein bereut, dass ich zu einem Konzert aufgrund des Preises nicht hingegangen bin.

bazilicious

Postings: 2909

Registriert seit 27.06.2013

26.04.2015 - 20:34 Uhr
Social Distortion hat sich gelohnt für die 41 EUR, war ein schönes Konzert mit etwas anderer Setlist.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19948

Registriert seit 10.09.2013

26.04.2015 - 20:43 Uhr
Sehe das wie noise. Gibt sicherlich den ein oder anderen Künstler, für den ich einen nach oben offenen Preis bezahlen würde.

bazilicious

Postings: 2909

Registriert seit 27.06.2013

26.04.2015 - 20:59 Uhr
Ja Klar, das hängt schon ganz stark davon ab, wie viel der Musiker bzw. die Musikerin bzw. die Band mit bedeutet, auch wie oft ich sie schon live gesehen habe und wie sehr sie dann ihre Auftritte variieren. Wenn jetzt eine Band fast nur die Greatest Hits spielt plus 2-3 neue Songs und ich sie schon 1-2 Mal gesehen habe, muss ich nicht unbedingt nochmal zu einem horrenden Preis hin (Bsp. AC/DC, Rolling Stones).
Wenn ich aber z.B. die Chance habe eine meiner Alltime-Lieblingsbands zum ersten Mal überhaupt oder zum ersten mal seit Ewigkeiten zu sehen, dann wäre ich schon bereit notfalls etwas tiefer in die Tasche zu greifen und habe dann keine wirkliche Grenze.
Grundsatz:
26.04.2015 - 21:00 Uhr
ich mag eigentlich keine konzerte in großen venues. ist mir zu teuer und unpersönlich, außerdem sieht man nichts, wenn man nicht zu den beneidenswerten 5% der menschheit mit über 190cm gehört.
für Nick Cave würde ich allerdings eine ausnahme machen! perfektes festival-set, das mir auch alleine sein geld wert gewesen wäre.
...
26.04.2015 - 21:51 Uhr
"beneidenswerten 5% der menschheit mit über 190cm"

die beneide ich vllt während dem konzert, aber im echten leben bemitleide ich die leute
jomei
01.06.2015 - 14:09 Uhr
nett auch die Abzocke mit der "Print at home" - Funktion.

Da man nun die Leute nicht mehr mit überteuerten Zustellgebühren von 5 Euro und mehr melken kann, erhebt man eine Gebühr dafür, dass der Käufer sein Ticket selbst druckt. Am Anfang noch ohne Aufpreis, seit 1-2 Jahren dann 1 € Gebühr, AD-tickets verlangen nun schon 2 Euro!

Zuletzt war ein Ticket somit im Vorkerkauf 5 Euro teurer als an der Abendkasse !
Jammersack
02.06.2015 - 11:14 Uhr
Schmerzgrenze sind 20€ für "unbekanntere" Acts, aber wohne in Berlin, da kommt schon ne ganze Menge kleiner Acts mal vorbei und spielt in kleinen Venues.

Bei Lieblingsbands geht's natürlich nicht um Geld, allerdings sind die Preise echt happig geworden.

Erinner mich noch grob an die frühen 00er Jahre, wo das Ticket für ein Konzert ungefähr dem Neupreis für die CD entsprach, also musste man vom Taschengeld das Ticket holen und dann noch dem Schul-Nerd zehn Mark/5euro fürs brennen des Albums hinlegen.

Stadion-Konzerte mach ich gar nicht und alles über 2-3000 Besucher, wird zu unpersönlich, bzw man kommt nicht mehr nach vorne, weil dort die ganzen "Frühaufsteher" niemand mehr durchlassen auch wenn sie nicht abgehen wollen.
@jammersack
02.06.2015 - 11:52 Uhr
die frühen 00er Jahre?
Ich wäre schon froh über die Ticketpreise von 2010!

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

02.06.2015 - 19:38 Uhr
@jomei
mir gings genauso mit easy-ticket,2 euro fürs selber drucken(mein papier,meine farbe!!!)und an der abendkasse wars auch billiger.auf anfrage hies es dann fürs selberdrucken hätte easy-ticket ja einen techn.aufwand,und den preis an der abendkasse bestimmt der örtliche veranstalter.dafür hätte ich im vorverkauf ja die sicherheit auf einlass.
zum thema:hab mal für ein neil young konzert im kleinen rahmen 130 euro bezahlt,das war schon mehr als schmerzgrenze.ansonsten kommt es einfach auf den(die)künstler an.wobei ich die ganz grossen konzerte vermeide.
nope
05.06.2015 - 14:42 Uhr
"...hies es dann fürs selberdrucken hätte easy-ticket ja einen techn.aufwand"

Nun ja, frühen hatte man an der Vorverkaufsstellen eben Mitarbeiter und die Tickets herzustellen kostet ja auch Geld. Aber das wurde alles mit der der Vorverkaufsgebühr abgedeckt.

Aber mit diesem tollen Argument des "techn. Aufwandes" rechtfertigt man nun auch, dass man fürs Bezahlen bezahlen darf ^^ ! Egal ob Kreditkarte oder Lastschrift, nun verlangt man schon (wie bei Flugbuchungen schon lange üblich)für das Bezahlen eine Gebühr.
ZDFzoom (23:15 Uhr)
30.09.2015 - 14:36 Uhr
Backstage! Konzertmacher im Rampenlicht

Ob Helene Fischer oder berühmte Rockband:s Konzerte prägen den Musikmarkt und locken die Fans in Scharen. Doch oft endet beim Kartenkauf der Spaß: Viele Zusatzgebühren machen das Erlebnis teuer.

In "Backstage! Konzertmacher im Rampenlicht" wagt Filmautorin Sabrina Hermsen einen Blick hinter die Kulissen. Das Problem: Verkauft ein Unternehmen nicht nur die Tickets, sondern agiert auch als Veranstalter, kann es Preise und Gebühren bestimmen und die Künstler zeitweise exklusiv unter Vertrag nehmen.
Mit über hundert Millionen Eintrittskarten für rund 180 000 Veranstaltungen im Jahr ist "CTS Eventim" führend in der Branche. An fast allen großen Rockkonzerten, Festivals und Sportevents verdient das Unternehmen von Klaus-Peter Schulenberg mit. Die Konkurrenz hat es schwer, deshalb überprüft das Bundeskartellamt derzeit den Markt.

http://www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom-backstage-konzertmacher-im-rampenlicht-40310008.html

Mr Oh so

Postings: 2973

Registriert seit 13.06.2013

30.09.2015 - 14:55 Uhr
Fleetwood Mac die vorderen Reihen kosteten saftig 289 Euro. Na ja, die Zielgruppe hat's ja ...

keenan

Postings: 5197

Registriert seit 14.06.2013

30.09.2015 - 15:58 Uhr
Fleetwood Mac, wer???
Bonnie Tyler
16.11.2016 - 11:02 Uhr
Gerade gesehen:
Aerosmith, Aerovederci-Tour 2017, Köln, Lanxess-Arena, Stehplatz (FoS), 178,50 €.
Die wollen wohl unbedingt vor halbleerer Halle spielen ...
ohmygos
16.11.2016 - 11:16 Uhr
Tokyo Hotel in der Frankfurter Batschkapp für 65 Euro.

Die Locations sind deutlich kleiner geworden - die Eintrittspreise jedoch nicht! Glauben die etwas, die kreischenden Mädels von 2005 warten immer noch auf Ihre Rückkehr?
Der mit Erbe und Festvertrag
16.11.2016 - 11:43 Uhr
Wer hat, der kriegt.
Radikaler alternativer Marktwirtschaftskünstler
16.11.2016 - 11:52 Uhr
Man nimmt, soviel man bekommen kann. Angebot und Nachfrage, alles ganz normal. Solange es genug Idio.. Fans gibt, die 100€ und mehr zahlen, warum nicht soviel verlangen?
zu faul sich einzuloggen
16.11.2016 - 12:34 Uhr
Unter 20€ kommt man echt selten zu bekannteren Acts. Finde das aber auch ok, um Clubs und Künstler zu unterstützen. Schade finde ich dann aber, wenn LPs auf dem Konzert 20€ und mehr kosten und bei Amazon für 17 bis 18€ gelistet werden. Da kauf ich mir dann auch eher nicht von. Generell geh ich auch lieber nach dem Konzert zum Merch-Stand: Bei einem guten Konzert kaufe ich eher etwas als wenn jemand 60 Minuten lang sein Zeug runterdudelt.
Wir und unsere Smartphones
16.11.2016 - 12:42 Uhr
Dabei ist alles.
Die Frage
16.11.2016 - 15:29 Uhr
Das Problem ist auch, dass sich nicht jedes Stadion-/Hallen-Konzert wirklich automatisch lohnt: der höhere Preis ist noch lang kein Qualitätsmerkmal. Man nehme nur mal die aktuellen The-Cure-Gigs mit The Twilight Sad als Support. In der Mercedes-Benz-Arena in Berlin waren beide Bands verschenkt, der Sound war zum Davonlaufen.
Hipster aus Bochum
16.11.2016 - 15:37 Uhr
Aerosmith, Aerovederci-Tour 2017, Köln, Lanxess-Arena, Stehplatz (FoS), 178,50 €.

Wenn man sicher sein könnte, dass sie danach wirklich aufhören, dann wäre das ein echt fairer Preis.

keenan

Postings: 5197

Registriert seit 14.06.2013

17.11.2016 - 10:37 Uhr
eigentlich könnte barack obama momentan auch auf seiner abschiedstournee nochmal ordentlich abkassieren, frage mich warum er nicht kapital daraus schlägt...

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

17.11.2016 - 20:14 Uhr
Kann schon nachvollziehen, dass Bands heutzutage mehr Geld für ihre Konzerte und ihr Merchandising verlangen. Irgendwie müssen sie ihr Geld ja auch reinbekommen nachdem Ende der Plattenindustrie. Sich als Zuschauer darüber aufzuregen finde ich nur bedingt gerechtfertigt. Wenn eine Band aus Berufsmusikern besteht, die dann auch noch in ihrem Genre sich einen gewissen Namen erarbeitet haben, dann finde ich Ticketpreise zwischen 20-40 Euro aufjedenfall angemessen. Gibt es noch eine bekanntere Vorband oder ist das Konzert aufwendiger gestaltet, in einer größeren Location, mit Überlänge oder hat die Band einen enorm hohen Bekannheitsgrad/Legendenstatus, dann sind von mir aus auch bis zu 60-80 € noch in Ordnung (da muss man dann natürlich dann aber schon stark abwägen). Was allerdings gar nicht geht, dass sind eben obengenannte Beispiele wie Aerosmith oder auch Rolling Stones oder (leider) auch Leonard Cohen (als er noch seine letzten Konzerte in Deutschland gab), die zuletzt für ihre Konzerttickets weit über 100€ verlangt haben. Das würde ich nichtmal unterstützen, wenn es meine Lieblingsband wäre.

Sich allerdings über Ticketpreise um die 15€ Aufzuregen finde ich schon etwas unfair. Wer das nicht bereit ist zu zahlen, der scheint die Band dann wohl ohnehin nicht ernsthaft zu wertschätzen und muss dann dementsprechend auch nicht unbedingt an dem jweiligen Konzert teilnehmen.

Ich für meinen Teil zahle auchmal gerne 20-40€, wenn ich dafür ein gutes Konzert geboten bekomme und finde das, dass Geld dann sehr gut angelegt ist. Dafür verzichte ich dann halt auf ein iPadAir oder kaufe mir mal eine Jeans weniger.

slowmoo
18.11.2016 - 08:15 Uhr
Hauptberuflich arbeite ich übrigens bei Eventim
nunja
18.11.2016 - 08:23 Uhr
Problem ist Angebot und Nachfrage.

In New York habe ich KASABIAN 2014 für 27 Dollar gesehen, 3 Monate später in Deutschland ging unter 45 gar nichts!
Weil wir das in Deutschland halt bezahlen!

Keiner kann mir was von der Euro Inflation erzählen. CD-Preise, DVD Preise...alles stabil geblieben. Weil viele das aus dem Netz ziehen! Niemand kann mir erzählen, dass ein Preissprung bei einer Band wie Black Rebel Motorcycle Club von 18 auf 35 Euro innerhalb 12 Jahren (in der gleichen Location) normal ist.

Und die wahren Fans, die auch noch die CD bestellen, sind die echt angeschissenen. Die dürfen Sprüche hören wie " selbst schuld, wenn ihr die Musik klaut"

noise

Postings: 970

Registriert seit 15.06.2013

27.11.2016 - 13:27 Uhr
"ein Preissprung bei einer Band wie Black Rebel Motorcycle Club von 18 auf 35 Euro innerhalb 12 Jahren".
Kann ich mir gut vorstellen. Wenn sie z. B. 2001 als relativ unbekannter Newcomer mit ihrem Debut auf Tour gegangen sind und 2013 als allseits bekannter und renommierter Act mit ca. 6 Alben im Gepäck wiederkommen ist das dann schon ein normaler Preis.
US-Musikindustrie
27.11.2016 - 13:41 Uhr
No Borders!

Stupid german money welcome!
Gönn dir mehr
27.11.2016 - 15:08 Uhr
Sky is the limit.
gier in mir
29.12.2016 - 16:15 Uhr
Coldgay Preise ab 119 € :D

Chris Martin mus swohl seine EX bezahlen ^^
Nach oben offen
29.12.2016 - 17:07 Uhr
Sich allerdings über Ticketpreise um die 15€ Aufzuregen finde ich schon etwas unfair.

Für 15 Euronen kommst Du nicht mal auf Konzis der hier propagierten Indie-Bands, bei etwas bekannteren Acts bist Du eher mit 50 Eur dabei
was ist erlaubt?
30.12.2016 - 10:48 Uhr
Ich denke niemand regt sich mehr über Ticketpreise von 15 € auf, weil es sowas nicht mehr gibt. XD
Vielleicht die Buben aufs dem Nachbarsdorf auf dem Dorffest oder so...

Wie sieht es eigentlich mit der Preisbindung für Konzertkarten aus? Dürfen gewerbliche Anbieter den Verkaufspreis für das Ticket einfach nach Belieben erhöhen? (Ich spreche nun nicht von der Vorverkaufsgebühr)

Und wenn Eventim zum Beispiel 4,90 euro für Versand und Service berechnet, ist das dann nicht doppelt gemoppelt? Der Brief kostet 60 Cent, die Bearbeitungsgebühr sollte doch durch die Vorverkaufsgebühr abgedeckt sein.

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