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Moderne Kunst

User Beitrag
simon
03.12.2004 - 17:42 Uhr
Aus einem Interview mit Bolly Thornton:

Es gibt viele erfolgreiche Maler, deren Werke genauso von einem Schimpansen mit Pinsel geschaffen worden sein könnten. Da kleckst ein Typ eine rote Linie mit zwei schwarzen Punkten auf eine Leinwand, behauptet, das würde für das Universum stehen, und ein Haufen intellektueller Idioten mit ihren Capuccinos diskutiert fünf Stunden lang darüber. Mann, der Hundesohn hat nur Glück! Vom künstlerischen Standpunkt her ist ein Pokémon-Cartoon nicht schlechter.

Seht ihr das genauso? Ist es noch wirklich Kunst, ein Bild mit nur einer einfach Linie zu malen, oder zwei Linien die sich kreuzen?
Könnt ihr mit so etwas>, was anfangen?
In etwa die gleiche Frage stellt sich ja auch in der Musik.
...
03.12.2004 - 18:01 Uhr
bolly thornton? erstmal namen richtig schreiben, dann frage nochmal stellen.
simon
03.12.2004 - 18:03 Uhr
sry, muss natürlich billy bob thornton heißen. Und das mit den Link-Tags sollt ich mir wohl auch nochmal anschaun. Aber wir werden uns hier doch wohl nicht mit solche kleinigkeiten aufhalten ;)
Piepi
03.12.2004 - 18:32 Uhr
Gute Frage...ich beschäftige mich sehr viel mit Kunst, aber hierbei scheiden sich die Geister. Es gibt bestimmt besser gezeichnetes oder gemaltes, aber vielleicht ohne Aussage. Und nun steht man vor der Frage, was Kunst ist? Ist Kunst nur das Ästhetische oder auch das Hässliche, das Entstellte? Das Rohe?
Wer will schon darüber bestimmen?
simon
03.12.2004 - 18:47 Uhr
Irgend jemand sagte mal, das der Unterschied zwischen traditioneller und moderner kunst folgender ist: Bei der traditionellen Kunst steht das können im Vordergrund, also das technische Vermögen, der Umgang mit Farbe und Pinsel praktisch, während in der modernen Kunst das wollen der entscheidende Faktor ist, bzw. der Wille. Der Schwerpunkt liegt also nicht mehr beim rein technischen, sondern es ist vielmehr entscheidend, welcher Wille hinter einem Kunstwerk steht, - und natürlich wie gut dieser auch umgesetzt wurde.
zska
03.12.2004 - 19:05 Uhr
mondrian ist mal in der sendung mit der maus erklärt worden, seitdem kann ich was damit anfangen.
klaus
03.12.2004 - 20:13 Uhr
Mir hat man erklärt, dass Mondrian, dessen Bild du, simon, hier verlinkst sich Plätze (Straßen, zum Beispiel) ansieht und solange davon abstrahiert, bis nur noch Rechtecke (wie auf dem Bild) übrig bleiben.
zska
03.12.2004 - 20:17 Uhr
in der sendung mit der maus ham sie das mit setzkästen und zimmer aufräumen erklärt.
zska
03.12.2004 - 20:18 Uhr
zimmer NACH FARBE aufräumen muss es heissen
simon
03.12.2004 - 21:20 Uhr
und dann nur mit rot gelb und blau? (und schwarz und weiß natürlich...)
simon
31.12.2006 - 01:30 Uhr
Hier gibts doch sicher auch ein paar, die sich für Bilder interessieren.
Wenn ja: welche? welche nicht? warum?

Ich war heut in der Caravaggio-Ausstellung in Düsseldorf, aber irgendwie berühren mich diese italienischen Rennaissance/Barock (?) Sachen alle nicht so, ist mir zu... sauber oder so. Zu künstlich. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass nicht ganz, aber doch in etwa zur selbem Zeit Rembrandt gemalt hat, isses sowieso vorbei. Man vergleiche nur die beiden Emmaus-Mähler der beiden:
Dieses mit jenem.

Guggenheim in Bonn ist auf jeden Fall ganz große Klasse. Darunter allein drei Cézannes, zwei Beckmann, vier Marc, Klee, ein ganzer Picassoraum mit einem wunderschönen Werk aus der früheren, noch realistischeren Phase (eine Frau im Regenmantel), Kirchner, alles dabei. Dazu dann noch eine ganze Abteilung mit wirklich moderner Kunst, PopArt (Selbstportrait von Andy Warhol z.B.) und anderen Verrücktheiten. Das alles zu einem günstigen Preis, noch bis zum 9., wenn ich richtig informiert bin, also hingehen!

Also was mögt ihr so?
hdm
31.12.2006 - 01:32 Uhr
Mir gefallen Marylin Mansons Bilder, weil sie so schön gehyped sind und merkwürdig verformte Kinder und eklige Dinge darstellen
simon
31.12.2006 - 01:37 Uhr
Hey, das soll aber nicht nur moderne Kunst sein!
Peinlich dass ich es auch noch war, der diesen alten Thread aufgemacht hat.
Raventhird
31.12.2006 - 01:46 Uhr
...jetzt wäre mein Beitrag fast weggewesen, weil ich getippt habe, während der Thread verschoben wurde. Zum Glück gibt es Zurück-Buttons im Browser...

Ich war heut in der Caravaggio-Ausstellung in Düsseldorf, aber irgendwie berühren mich diese italienischen Rennaissance/Barock (?) Sachen alle nicht so, ist mir zu... sauber oder so. Zu künstlich. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass nicht ganz, aber doch in etwa zur selbem Zeit Rembrandt gemalt hat, isses sowieso vorbei.

Korrekt. Technisch mehr als herausragende Werke, emotional sagt es mir einfach gar nichts. Das mag aber einfach daran liegen, dass wir durch unsere Kenntnis anderer Sachen zu 'verwöhnt' sind von Kunst, die nicht derart steril ist...

ein ganzer Picassoraum mit einem wunderschönen Werk aus der früheren, noch realistischeren Phase

Igitt... damit gehts mir Ähnlich wie dir mit obigem. Wenn ich den Kubismus damit vergleiche, sagt mir der frühe Picasso nix mehr... bin aber auch ausgesprochener Liebhaber von Georges Braque.

Also was mögt ihr so?

Genres: Abstraktes, Postmodernes, total apokalyptisches ;) (aber Pop-Art im engeren Sinne eigentlich nicht wirklich) und vor allem anderen den Surrealismus

Speziell Maler: Magritte, Dali, Max Ernst, Kandinski (ja, trotz seinem erbärmlichen Dasein in allen Sparkassen Deutschlands), Georges Braque

Ansonsten: Speziell Marcel Duchamp und Joseph Beuys, die sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen... ganz modern: HR Giger, aber eher nicht das allseits bekannte Zeug von ihm.
Raventhird
31.12.2006 - 01:46 Uhr
PS: Die Verschiebung find ich ebenfalls unsinnig... lieber den Thread jetzt umbenennen.
Greylight
31.12.2006 - 02:07 Uhr
@simon

Na ja, also mir gefällt das Rembrandt-Bild im Vergleich ja viel weniger. ;-)

Nur meine persönlich Meinung. Auf dem Gebiet der Malerei kenn ich mich ja nun wirklich so gar nicht aus...

Und zu moderner Kunst... Helge Schneider hats in der einen Szene in "00 Schneider" eigentlich genau auf den Punkt gebracht. Ihr wisst schon, "Fluktuation 8" und "Holz ist!" ;-) Also ich persönlich kann da nicht viel damit anfangen. Vielleicht kenne ich mich aber auch einfach nicht gut genug aus...
Greylight
31.12.2006 - 02:14 Uhr
Ohnehin befinde ich mich bereits im tiefsten Rotwein-Rausch. Insofern weiß ich nicht, ob noch einigermaßen intelligente Beiträge von mir zu erwarten sind. ^^
Raventhird
31.12.2006 - 02:29 Uhr
@Greylight: Alle meine intelligenten Beiträge entstehen so :D!
Greylight
31.12.2006 - 02:36 Uhr
Daran musste ich auch gerade denken, mein Freund. ;-)
simon
31.12.2006 - 03:10 Uhr
Korrekt. Technisch mehr als herausragende Werke, emotional sagt es mir einfach gar nichts. Das mag aber einfach daran liegen, dass wir durch unsere Kenntnis anderer Sachen zu 'verwöhnt' sind von Kunst, die nicht derart steril ist...

Das hätt ich nicht besser auf den Punkt bringen können.

Was Kubismus angeht: Diese braunen hochkantigen Gebilde, bei denen dann "Mandoline mit Geigenbogen" druntersteht und man aber nichts sieht als ein virtuos übereinander geschichtetes Muster von Vielecken? Kann ich ehrlich gesagt nicht viel mit anfangen. Wobei ich die mehrseitig gemalten späteren Bilder von Picasso, die, wo man dann wieder Personen drauf erkennen kann, ganz hervorragend und berührend finde. Übrigens hab ich eine besondere Vorliebe für die Picassobilder entwickelt, in denen er Frauen malt, die mit irgendetwas anderem beschäftigt sind, am liebsten lesen.

Bei Dali, und manchmal auch bei Ernst, überkommt mich bei vielen Bildern immer son flaues Gefühl in der Magengegend, wenn der mit dieser traumsicheren Genauigkeit verschiedene Innereien bloßlegt oder an sich fremde Körperteile zu irgendeinem Monstrum verbindet, so ekelhaft wir klar durchdacht. Aber das berührt mich auch eher auf einer bewundernd staunenden Ebene, als auf einer emotionalen.

Bei den ganz abstrakten find ich es erstmal immer schwierig einen Zugang zu finden, vielleicht muss man da einfach von sich aus was zuerfinden oder so, jedenfalls gibt es dennoch ein paar die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich weiß noch wie ein Roschtschenko (Schwarz auf Schwarz) mich einmal bis ins Mark getroffen hat. Wahrscheinlich sind all diese großformatigen oder abstrusen Dinger öfters viel simpler als man denkt.
Wen ich verabscheue ist Baselitz. Find ich einfach nur humorlos und ekelhaft.

Beckmann liebe ich. Und Munch. Diese Frauenbilder von ihm haben mich sofort, find ich direkt viel wieder. Schade, dass von dem soviele in Norwegen hängen.
Und Cézanne lieb ich, seit ich an der Côte d'Azur war, la montagne Saint-Victoire gesehen hab, und überhaupt wies da aussah, und mich jetzt bei seinen Bildern direkt wieder nach da versetzt fühle. Abgesehen davon sind seine Farben (vor allem das weiß) unnachahmlich.

So, erstmal genug für heute.
Patte
31.12.2006 - 12:54 Uhr
Ich hab mal mit 15 ein Interview für ein medizinisches Magazin machen müssen. Die Story kennen einige vielleicht schon. Gehört eventuell auch in den Anekdoten-Thread, aber egal. ;o) Jedenfalls musste ich dazu in ein Krankenhaus und einem Professor. Es ging um die neuen Kunstobjekte (Torsi, verformte Körper usw.), die sich im hinteren Garten der Krankenhausanlage befanden und ein Gratis-Geschenk waren. Meine Einstiegsfrage lautete natürlich erstmal folgerichtig-investigativ und "knallhacht nachjefracht" (übrigens alles vom Chefredakteur abgesegnet): "Auch wenn es ein kostenloses Geschenk war: ist es wirklich so eine gute Idee mit diesen Figuren? Die meisten Patienten werden beim Blick darauf, wenn sie hinten im Garten spazierenegehen, vielleicht noch schwermütiger werden, als sie ohnehin schon sind...?" In diesem Moment, es waren noch nicht mal zehn Sekunden vergangen, deformierte sich das Gesicht des Professors und er polterte laut los, von nun an nicht mehr endend wollend: "Was reden sie da? Haben sie überhaupt eine Kunstausbildung? Wie können sie es wagen, so etwas zu fragen?? Das ist ja unerhört! Raus hier! Sowas ist mir ja noch nie untergekommen! Hauen sie ab!" Und ehe ich mich versah, landete ich schon wieder draußen, obwohl ich gerade erst gekommen war... (Beim Einstieg in den Fahrstuhl hörte ich ihn noch aus der Ferne zetern. Ich war damals wie geplättet, fix und fertig, gedemütigt, hab den restlichen Heimweg und Tag nur noch geheult, wusste nicht, wie ich mit der Situtation klarkommen sollte, aus heutiger Sicht kann ich schon wieder drüber schmunzeln, was für eine geballte Arroganz mir damals gegenüber saß*g*)

...

Moderne Kunst kann ja dann in dem Sinne auch "Drone Rock" oder "Doom" oder Ambient-Mars-Volta-etc. sein...dieses Wabern, fast formlose, teilweise hingerotzt ("Pinselkleckse") scheinende...
Greylight
31.12.2006 - 13:17 Uhr
@Patte

Haben sie überhaupt eine Kunstausbildung?

*rofl* Sehr erfrischende Geschichte...

Daran sieht man mal wieder, wie schmalspurig solche tollen Professoren teilweise sind...
Lena
31.12.2006 - 14:24 Uhr
magritte und dali haben für mich eine sonderstellung in der mondernen kunst weil sie das wollen mit dem können verknüpfen, also auf dem extrem überzogen realistisch und technisch perfekten niveaus eines albrecht dürers/rembrandts/etc gemalt haben, aber sich von den üblichen bildinhalten gelöst haben... ähnlich ist es auch mit otto dix, eine gelungene mischung aus verfremdung und realität ist das was ich künstlern am ehesten hoch anrechnen kann... bei reiner abstraktion zählt leider nur noch die idee.
kunstbanause
21.07.2008 - 12:29 Uhr
was haltet ihr von joseph buys, jonathan meese oder aernout mik?
verzeihung, aber d.h.
21.07.2008 - 13:16 Uhr
Beuys, das war doch der, der sich mit dem Wolf hat einsperren lassen, Vertreter des Fluxus.
Mag ich. Aber weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Günter
21.07.2008 - 13:34 Uhr
Greylight (31.12.2006 - 02:14 Uhr):
Ohnehin befinde ich mich bereits im tiefsten Rotwein-Rausch. Insofern weiß ich nicht, ob noch einigermaßen intelligente Beiträge von mir zu erwarten sind. ^^

Raventhird (31.12.2006 - 02:29 Uhr):
@Greylight: Alle meine intelligenten Beiträge entstehen so :D!


Offensichtlich ist Raventhird strikter Antialkoholiker...

Raventhird
21.07.2008 - 13:35 Uhr
Meese ist ein manischer, besessener Künstler, der überzeugend rüberbringt, dass er von einem inneren Drang dazu getrieben wird, Kunst zu machen, auch wenn er objektiv nicht malen oder sonstwas wirklich gut kann. Das gefällt mir, das hat mehr Berechtigung als ein technisch noch so toller Künstler ohne Leidenschaft.
Raventhird
21.07.2008 - 13:36 Uhr
Günter: Genau.
Sghrn
21.07.2008 - 13:37 Uhr
..was haltet ihr von der leipziger schule?
bsp:
http://www.brandondunlap.com/blog/wp-content/neo_rauch_neue_rollen1.jpg
thesos
21.07.2008 - 13:49 Uhr
"auch wenn er objektiv nicht malen oder sonstwas wirklich gut kann. Das gefällt mir, das hat mehr Berechtigung als ein technisch noch so toller Künstler ohne Leidenschaft."
Dilettant vor Könner? scheiss Einstellung find ich
Raventhird
21.07.2008 - 13:57 Uhr
@Thesos: "Berufener" vor "Handwerker". Auf jeden Fall. Über die Ästhetik lässt sich immer streiten, die Leidenschaft für die Kunst ist unabdingbar.
thesos
21.07.2008 - 13:58 Uhr
aber wenn jemand nix kann ist Leidenschaft uninteressant. Insofern ist es ganz unsinnig beides gegeneinander zu stellen.
sonic
21.07.2008 - 13:58 Uhr
ich mag neo rauch
Raventhird
21.07.2008 - 14:00 Uhr
und nochmal: Ich weiß zb auch nicht, was Jackson Pollock so zeichnerisch drauf hatte... aber er hat groformatig Bilder wie das hier gemacht und die Kunst fast alleine revolutioniert: http://www.ibiblio.org/wm/paint/auth/pollock/pollock.she-wolf.jpg

Und das ist tonnenfach besser als irgendein Depp, der sonstwie realistisch irgendwas abpinseln kann.
Raventhird
21.07.2008 - 14:01 Uhr
Thesos: Dazu musst Du erst definieren, was "nix können" heißt. Im klassischen Sinne malen können? Brauchst man selbst als Maler nicht.
Piebald
21.07.2008 - 14:58 Uhr
der beste künstler der gegenwart ist und bleibt...

jeff koons
peppey paloma
21.07.2008 - 17:42 Uhr
den kenn ich zufällig. und zwar nur wegen dem einen versauten gemälde, "red butt" glaub ich.

würd ich mir nicht ins wohnzimmer hängen...
höchstens in die küche.

Patte
27.10.2008 - 20:49 Uhr
Für diejenigen, die demnächst in New Orleans Urlaub machen (oder da in der Nähe): am 1. November läuft in N.O. bis Mitte Januar eine Ausstellung mit zahlreichen internationeln Beiträgen zu moderner Kunst.

"On November 1, 2008, Prospect.1 New Orleans [P.1], the largest biennial of international contemporary art ever organized in the United States, will open to the public in museums, historic buildings, and found sites throughout New Orleans. Prospect.1 New Orleans [P.1] has been conceived in the tradition of the great international biennials, and will showcase new artistic practices as well as an array of programs benefiting the local community. Over the course of its eleven-week run, Prospect.1 New Orleans [P.1] plans to draw international media attention, creative energy, and new economic activity to the city of New Orleans.

New Orleans was the first U.S city to host a recurring international art exhibition, beginning in 1887 with the Exhibition of the Art Association of New Orleans. In this tradition, Prospect.1 will feature art originating from New Orleans and Louisiana within an international context and will provide the Louisiana public with new art conceived and developed for the city. 81 local, national, and international artists, hailing from more than thirty countries, have been selected to participate in the inaugural edition of the biennial. Their works will be shown in some 25 museums, art centers, warehouses, and public spaces throughout the city, for a combined total of more than 100,000 square feet of exhibition space.

Prospect.1 New Orleans has been designed to help reinvigorate New Orleans following the human, civic, and economic devastation left by Katrina in 2005. The long-term primary goal of the biennial exhibition is to redefine the city as a cultural destination, where the visual arts are celebrated and can once again thrive. Prospect.1 New Orleans aspires to initiate a new category of cultural tourism for the city, on a scale normally seen during Mardi Gras and the city's celebrated
Jazz-Fest."


http://www.prospectneworleans.org

Eher uninteressante Randnotiz: Bei der Video-Installation von Aernout Mik kann man mich im Duty-free-shop sehen. Weirdo-Video. ;)
Nagasaki
27.10.2008 - 21:13 Uhr
Achso Kunst ja, da war doch hier noch was:
Also, wer in Frankfurt oder Umgebung haust sollte sich das Neue Museum für komische Kunst- Die Caricatura mal anschauen.
Für Robert Gernhardt Fans sowieso ein Muss - Die Daueraustellung mit Zeichnungen aus der neuen Frankfurter Schule gleich im 1. Stock!

Also:
Caricatura Museum Frankfurt
Weckmarkt 17
Di bis So 10 - 18 Uhr
Eintritt 5 Euro / ermäßigt 2,50 Euro

Werde mich wohl am Wochenende auch dorthin bewegen ;-)
Patte
13.12.2008 - 17:14 Uhr
Die oben angesprochene Flughafenalltag-Videoinstallation von Aernout Mik soll wohl auch bald in Aachen und Berlin zu sehen sein. Titel der Installation: "Touch, rise and fall". Schaut doch einfach mal rein.
Patte
13.12.2008 - 17:23 Uhr
Noch'n deutscher Link dazu: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/890497/
Patte
06.06.2009 - 23:58 Uhr
Aernout Mik: Middlemen (über Börsianer)
Kandinskywalker
21.06.2010 - 21:51 Uhr
Erotischer Surrealismus:
http://flockdraw.com/upload/5fa1u2z4z8ry2ocwwwc.png
wasserfarben
21.06.2010 - 22:06 Uhr
gefällt mir
hhmm
21.06.2010 - 22:12 Uhr
Verfeinert:
http://flockdraw.com/upload/1dsvju3k9hv3xw8socc.png
Frau Korov
26.01.2011 - 17:21 Uhr
http://www.jacksonpollock.org/
Eure Mama
26.01.2011 - 17:41 Uhr
Kinder, Miracoli!
Dywany
14.06.2011 - 12:49 Uhr
There are certainly a mountains of details like that to proceeds into consideration. That is a notable point to bring up. I offer the thoughts above as catholic incitement but clearly there are questions like the at one you produce up where the most noteworthy aspect resolve be working in moral good faith. I don?t distinguish if greatest practices comprise emerged about things like that, but I am sure that your assign is distinctly identified as a pulchritudinous game. Both boys and girls sense the burden of reasonable a before you can say 'jack robinson'’s amusement, for the lie-down of their lives.
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Rabendrittel
14.06.2011 - 13:03 Uhr
MEINE KUNST !!!eins11elf
meise
05.06.2012 - 20:34 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jonathan-meese-sorgt-fuer-eklat-bei-spiegel-gespraech-in-kassel-a-837151.html

"Meese: "Ich leide darunter, dass mir irgendwelche Skulpturen als Kunst verkauft werden, aber in Wahrheit Design sind. Ich leide darunter, dass mir beschissene Malerei gezeigt wird, die in Wirklichkeit hochgepushte Illustration ist."

Meese ist Maler, Bildhauer, Performancekünstler mit einer expressiven Bildersprache und drastischen Wortwahl. Caligula, Ad.olf Hi.tler, Mr. Spock sind Motive seines Kunstuniversums. Im SPIEGEL-Gespräch am Montag erklärte er, dass er sich weigere, der diesjährigen Documenta einen Besuch abzustatten - auch, weil diese "ziemlich grauenhaft" ausfallen werde und dort keine Kunst in seinem Sinne gezeigt werde. Gesehen habe er von der Kunst der weltweit bedeutendsten Ausstellung zwar bisher nichts, aber: "Ich bin doch ein Haifisch, ich rieche doch, wenn irgendwo ein geiles Kunstwerk entsteht." Hier aber rieche er nichts, nur "ich-versaute Typen" und "ich-versauten Dünnpfiff".

Auf die Frage, ob es besser um die Kunst der Documenta bestellt sein würde, wenn er dort ausstellte, antwortete er: "Wenn man nur mich bringen würde, eventuell". Besuchen würde er die Documenta ohnehin nur, wenn man das Gelände für ihn absperrte. "Ja das ist nun einmal so, wenn man so aussieht wie ich, wo will man denn da noch hingehen?"

Scharf kritisierte Meese die Kuratoren: "Diese ganzen Typen, die momentan Ausstellungen machen, die wollen die Kunst durch Realpolitik ersetzen. Die wollen die Kunst abschaffen. Das sind Leute, die hassen die Kunst." Er verwies auch auf die Gestaltung der Berlin Biennale, bei der sogar Mitglieder der Occupy-Bewegung wie lebende Kunst besichtigt werden konnten. "Das sind alles Penner, die müssen weg, die müssen das Land verlassen.""


recht hat der mann!

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